DE824297C - Strahlpumpe - Google Patents
StrahlpumpeInfo
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- DE824297C DE824297C DEN1467A DEN0001467A DE824297C DE 824297 C DE824297 C DE 824297C DE N1467 A DEN1467 A DE N1467A DE N0001467 A DEN0001467 A DE N0001467A DE 824297 C DE824297 C DE 824297C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04F—PUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
- F04F5/00—Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
- F04F5/44—Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
- F04F5/46—Arrangements of nozzles
- F04F5/461—Adjustable nozzles
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04F—PUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
- F04F5/00—Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
- F04F5/44—Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
- F04F5/46—Arrangements of nozzles
- F04F5/466—Arrangements of nozzles with a plurality of nozzles arranged in parallel
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Description
- Strahlpumpe Strahlpumpen haben gewöhnlich einen oder zwei kegelförmige Mäntel, die einander teilweise umfassen. Dabei erweitert sich das Pumpengehäuse an der Innenseite kegelförmig in Richtung der Ausflußöffnung. Dies veranlaßt meistens eine verhältnismäßig kostspielige Konstruktion, wodurch die Verwendung dieser Art ununterbrochen arbeitender Pumpen verhältnismäßig beschränkt ist.
- Die vorliegende Erfindung bezweckt, Mixtel zu schaffen, durch die sich auf einfache Weise eine Strahlpumpe herstellen läßt, die besonders vorteilhaft zur Verwendung kommen kann, wenn je Zeiteinheit nur verhältnismäßig kleine Mengen des .Mittels gepumpt zu werden brauchen.
- Die Strahlpumpe nach der Erfindung weist das Merkmal auf, daß sie zwei in geringem gegenseitigem Abstand in einer Fassung angeordnete plattenförmige, vorzugsweise flache Organe enthält, die mit je einer sich vorzugsweise etwas konisch erweiternden Öffnung mit voneinander verschiedenem Durchmesser versehen sind, wobei ein Mittel unter Überdruck dem plattenförmigen Organ mit der kleinsten Öffnung zugeführt wird, welches Mittel danach in dem Raum zwischen den beiden Organen ein anderes Mittel ansaugt, worauf es, mit dem letztgenannten Mittel vermischt, die Pumpe durch die Öffnung im anderen plattenförmigen Organ v erläßt. Vorzugsweise ist die Stärke der plattenförmigen Organe und deren gegenseitiger Abstand sowie der Durchmesser der Öffnungen dieser Organe höchstens von der Größenordnung von 5 mm.
- Es entsteht eine äußerst einfache und billige Bauart, wenn, gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die beiden plattenförmigen Organe mit wenigstens einer Unterlegscheibe in einer dem Umfang der plattenförmigen Organe angepaßten Höhlung eines örtlich durchbohrten Körpers befestigt sind. Dabei empfiehlt es sich, daß diese Höhlung in einer der Endflächen des die plattenförmigen Organe enthaltenden Körpers mündet.
- An Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert. Fig. i ist ein Längsschnitt durch die wichtigsten Teile der Strahlpumpe.
- Fig. 2 zeigt in verkleinertem Maßstab die vollständige Strahlpumpe mit den entsprechenden Zuführungsleitungen.
- In der Zeichnung ist die Fassung i an ihrer linken Endfläche mit einer Höhlung 2 versehen, in der zwei flache, plattenförmige Organe 3 und 4 unter Zwischenfügung einer Unterlegscheibe 5 und weiter von den Ausfüllringen 6 und 7 gestützt, mit Hilfe einer an der Außenseite des Körpers i aufgeschraubten Ringmutter 8 befestigt sind. Die Platten 3 und 4 und auch die Ringe 6, 5 und 7 besitzen alle eine zentrale gleichachsige Öffnung, deren Achse weiter mit der Achse der Durchbohrung 9 des Körpers i zusammenfällt. Die Öffnungen io und i i in den plattenförmigen Organen 3 und 4 haben gegenseitig verschiedene Durchmesser in dem Sinne, daß der Durchmesser io im plattenförmigen Organ 3 größer als derjenige der Öffnung i i im Organ :4 ist. Außerdem erweitern sich die Öffnungen io und ii in Richtung des durchströmenden Mittels etwas konisch. Außer der Durchbohrung 9 weist der Körper einen sich parallel zu dieser Durchbohrung erstreckenden Kanal 12 auf, der durch eine exzentrische Öffnung i3 im Ausfüllring 7 und eine exzentrische Öffnung 14 im plattenförmigen Organ 4 in einen radialen Schlitz 15 in der Unterlegscheibe 5 ausmündet; dieser Schlitz steht unmittelbar mit der zentralen Öffnung 16 der Unterlegscheibe in Verbindung.
- Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, reiht sich der Kanal 9 im Körper i seitwärts einem Kanal 17 an, der durch ein mittels eines Handrades 18 bedienbares Organ i9 niit einer Zufuhröffnung 2o in Verbindung steht.
- In entsprechender Weise reiht sich der Kanal 12 im Körper i seitlich eifitem Kanal 21 an, der durch das mittels des Handrades 22 bedienbare Regelorgan 23 mit der Zufuhrleitung 24 in Verbindung steht.
- Es ist weiter aus Fig. 2 ersichtlich, daß sich die Durchbohrung 9 vom linken zum rechten Ende des Körpers i erstreckt und am rechten Ende mittels eines Stöpsels 25 abgeschlossen ist, der mittels Schraubengewinde im Körper i befestigt ist.
- Wenn der Leitung 2o beim Betrieb dieser Pumpe, die z. B. als Brennstoffpumpe verwendbar ist, Mittel unter Druck, z. B. Preßluft, zugeführt wird, strömt diese Preßluft durch das Regelorgan i9, den Kanal 17 und die Bohrung 9 durch die Öffnungen i i und io der Platten 4 und 3. Infolgedessen entsteht im Raum zwischen diesen Platten, der also von der Öffnung 16 der Unterlegscheibe 5 und dem sich dieser Öffnung anreihenden radialen Schlitz 15 gebildet wird, ein Unterdruck. Infolgedessen wird durch die Leitung 24, das Regelorgan 23, durch den Kanal 21, den Kanal 12 und die Öffnungen 13 und 14 des Ausfüllringes 7 und der Platte 4 Brennstoff in diesen Raum eingesaugt. Dieser Brennstoff wird mit der Preßluft mitgeführt, die die Öffnungen i i und io der Platten 4 und 3 durchströmt, und das Gemisch verläßt die Strahlpumpe durch die Öffnung 6a des Ausfüllringes 6. Dieser Brennstoff kann darauf z. B. einem Brenner zugeführt werden.
- Die richtige gegenseitige Lage der Öffnungen in den plattenförmigen Organen und den U nterleg-bzw. Ausfüllringen in bezug auf die Bohrung 9 und den Kanal 12 ist durch einen Stift 26 verbürgt, der durch entsprechende Öffnungen der plattenförmigen Organe 3 und 4, der Unterlegscheibe 5 und der Ausfüllplatte 7 in eine Öffnung 27 der Fassung i gesteckt ist.
- Aus der Zeichnung geht hervor, daß auf diese Weise mit besonders einfachen Mitteln eine Strahlpumpe gebaut werden kann. Die in diesen Figuren in einem Maßstab von 5 : i bzw. i : i dargestellte Strahlpumpe ist zur Lieferung einer Brennstoffmenge von 6oo cm3/h bei einem Luftverbrauch von i8o dm3/h imstande.
- Gewünschtenfalls können die plattenförmigen Organe 3 und 4, obgleich sie fabrikatorisch einfacher vollkommen flach herstellbar sind, etwas gekrümmt ausgebildet werden, ohne die richtige Wirkung der Pumpe zu beeinträchtigen.
Claims (6)
- PATENTANSPRUCHS: i. Strahlpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei in einem geringen gegenseitigen Abstand in einer Fassung angeordnete, plattenförmige, vorzugsweise flache Organe enthält, die je mit einer sich vorzugsweise etwas konisch erweiternden Öffnung verschiedenen Durchmessers versehen sind, wobei dein plattenförmigen Organ mit der kleinsten Öffnung ein -Mittel unter überdruck zugeführt wird, welches Mittel darauf im Raum zwischen den beiden Organen ein anderes Mittel ansaugt, worauf es, mit dem letztgenannten Mittel vermischt, die Pumpe durch die Öffnung im anderen plattenförmigen Organ verläßt.
- 2. Strahlpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der plattenförmigen Organe und der gegenseitige Abstand dieser Organe und auch der Durchmesser der Öffnungen in diesen Organen höchstens von der Größenordnung von 5 mm sind.
- 3. Strahlpumpe nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden plattenförmigen Organe mit mindestens einer Unterlegscheibe in einer dem Umfang der plattenförmigen Organe angepaßten Höhlung eines örtlich durchbohrten Körpers befestigt sind.
- 4. Strahlpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhlung, in der die plattenförmigen Organe befestigt sind, in eine der Endflächen des die Platten enthaltenden Körpers mündet.
- 5. Strahlpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB der Körper eine in Flucht mit der Achse der öffnungen, in den plattenförmigen Organen liegende Durchbohrung aufweist, die an ihrem von den plattenförmigen Organen abgewendeten Ende von einem aus dem Körper entfernbaren Organ abgeschlossen ist, welchem Kanal sich seitlich ein weiterer Kanal anreiht, in den über ein Regelorgan die Zufuhrleitung des Mittels unter Druck mündet.
- 6. Strahlpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Durchbohrung des Körpers in diesem Körper ein weiterer Kanal vorhanden ist, der sich gleichfalls seitlich einem weiteren Kanal anreiht, in den über ein Regelorgan die Zufuhrleitung des anzusaugenden Mittels mündet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL824297X | 1949-07-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE824297C true DE824297C (de) | 1951-12-10 |
Family
ID=19840975
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN1467A Expired DE824297C (de) | 1949-07-13 | 1950-07-09 | Strahlpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE824297C (de) |
-
1950
- 1950-07-09 DE DEN1467A patent/DE824297C/de not_active Expired
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