DE82414C - - Google Patents

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DE82414C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L11/00Operation of points from the vehicle or by the passage of the vehicle
    • B61L11/02Operation of points from the vehicle or by the passage of the vehicle using mechanical interaction between vehicle and track

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Stellvorrichtung für Strafsenbahnweichen.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Erfindung zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt:
Fig. ι die Stellvorrichtung in Seitenansicht und den dazugehörigen, zum Bethätigen der Stellvorrichtung nöthigen Mechanismus, angebracht an einem schematisch dargestellten Wagen,
Fig. 2 die Stellvorrichtung im Grundrifs und Fig. 3 einen Schnitt nach x-x der Fig. 1.
Unter dem Stand des Wagenführers wird am Wagengestell ein hakenförmiger Hebel b (Fig. 1) an einem Lagerbock α aufgehängt, welcher mit einem Gewicht c belastet ist und durch eine Kette oder ein Seil e mit daran verfestigtem Doppelbügel e1 in der Weise hoch oder tief gestellt werden kann, dafs die eine oder die andere Traverse von dem am Wagengestell befestigten Haken e2 gehalten wird. Ist der Hebel b tief gestellt, so gleitet das Ende desselben in der Spurrinne, in welcher kurz vor der Weichenzunge ein Hebel f drehbar gelagert ist. :
Der vorgenannte Hebel f trägt ein Druckstück f1 und wird in der aus Fig. 1 ersichtlichen Lage durch die Schraubenfeder m gehalten. Der gesenkte Hebel b erfafst bei einer Bewegung des Wagens in Richtung des Pfeiles P den Hebel f und dreht ihn in die punktirte Stellung. Noch ehe er durch die Feder m in seine Anfangsstellung zurückgedrückt werden kann, wird er von dem Spurkranz des Wagenrades gegen ein Druckstück g1 des unter der Schiene drehbar gelagerten Hebels g gedrückt, so dafs der untere Arm g2 desselben gehoben wird. Auf diesen Arm stützt sich der untere Arm des zweiarmigen Hebels h bezw. wird derselbe durch eine Feder η gegen denselben gedrückt und mufs der Bewegung von g2 folgen. Der obere Arm von h ist mit der Zugstange i gelenkig verbunden, welche an die Weichenzunge Z angreift. Wird nun der obere Arm des Hebels h durch Vermittelung des Hebels g gehoben, so wird die Weichenzunge gegen die Spurfläche der Schiene gezogen, und die Weiche ist umgestellt.
Ein unter dem Wagengestell zwischen den Rädern angebrachter Bügel / dient dazu, ein Zurückschlagen des Hebels f so lange zu verhindern, bis auch das zweite Rad die Weiche passirt hat. Ist dies geschehen, so wird die Spiralfeder m den Hebel f in seine Anfangsstellung zurückziehen und ebenso wird der zweiarmige Hebel h durch die Schraubenfeder η in seine Anfangsstellung zurückgedrückt, welcher Bewegung auch die Weichenzunge Z folgen mufs.
• Nach Passiren der Weiche zieht der Wagenführer den Hebel b hoch und hängt die untere Traverse des Doppelbügels e1 über den Haken e'2.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Stellvorrichtung fürStrafsenbahnweichen, welche durch einen am Wagen befestigten, vom Wagenführer hoch und tief stellbaren Hebel (b) bethätigt werden kann, gekennzeichnet durch einen vor der Weiche im Geleise eingelassenen Hebel ff), welcher von dem niedergelassenen Hebel (b) umgeklappt und auf ein Druckstück (C1) gelegt wird, so dafs der Raddruck auf dieses einwirken kann und die mit dem Druckstück durch eine entsprechende Hebelanordnung verbundene Weichenzunge umstellt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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