DE824083C - Kathodenbehälter für Stromrichter mit flüssiger Quecksilberkathode - Google Patents

Kathodenbehälter für Stromrichter mit flüssiger Quecksilberkathode

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Publication number
DE824083C
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Germany
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cathode
mercury
container
bowl
power converters
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Expired
Application number
DENDAT824083D
Other languages
English (en)
Inventor
Mülheim/Ruhr Dr. phil. nat. Helmut Vedder
Original Assignee
Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH., Hamburg
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE824083C publication Critical patent/DE824083C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/04Main electrodes; Auxiliary anodes
    • H01J13/06Cathodes
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    • H01J13/04Main electrodes; Auxiliary anodes
    • H01J13/06Cathodes
    • H01J13/10Containers for the liquid pool; Arrangements or mounting thereof
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0072Disassembly or repair of discharge tubes
    • H01J2893/0073Discharge tubes with liquid poolcathodes; constructional details
    • H01J2893/0074Cathodic cups; Screens; Reflectors; Filters; Windows; Protection against mercury deposition; Returning condensed electrode material to the cathodic cup; Liquid electrode level control
    • H01J2893/0075Cathodic cups

Description

Es ist vorgeschlagen worden, für Kathodenbehälter für Stromrichter mit flüssiger Quecksilberkathode Schüsseln vorzusehen, die derart angeordnet sind, daß das an den Gefäßwänden zurücklaufende Quecksilber stets wieder in die Schüssel gelangt. Die Kathodenstromzuführung wird bei diesen Anordnungen von oben oder von der Seite durch die Gefäßwand hindurchgeführt und mindestens dort mit einem Rohr aus Isoliermaterial gegen den Einsatz von Lichtbogen geschützt, wo die Zuführung die Quecksilberoberfläche durchdringt. Es ist auch vorgeschlagen worden, die Schüssel als ringförmige Rinne auszubilden und durch die zentrale öffnung die in analoger Weise geschützte Kathodenleitung zu führen.
Es ist ferner bekannt, für Kathodenbehälter einen Ring aus Isoliermaterial vorzusehen, der mit seinem oberen Rand mit dem der Gefäßwandung und mit seinem unteren Rand mit einer zugleich als Kathodenstromzuleitung dienenden Platte vakuumdicht verlötet ist. Als Isoliermaterial verwendet man hierzu in der Regel Quarz oder Porzellan und als Dichtungsmittel elastische Stoffe, notfalls mit Quecksilberdichtung.
Diese bekannten Kathodenbehälter weisen den Nachteil auf, daß sie entweder schwer auszuführen sind, oder daß sich unter gewissen ungünstigen Betriebsbedingungen doch im Räume unter der Kathodenschüssel eine wechselnde Menge von Quecksilber ansammelt, so daß das Niveau des Quecksilbers in der Schüssel unkontrollierbar variiert.
Die Kathodenstromeinführung von oben bereitet auch verschiedene konstruktive Schwierigkeiten, die bei der genannten Lösung dieser Aufgabe vermieden werden.
Es ist ferner bekannt, die Kathodenschale an ihrer äußeren Stirnfläche über eine Asbestdichtung mit der Gefäßwand zu verbinden, während die vakuumdichte Verlötung an einem an der Gefäßwand angeschweißten Ring vorgenommen ist. Die Stromeinführung wird durch einen Rohransatz, der in der Mitte der Schale nach unten hin vorgesehen ist, eingeführt. Sie wird ebenfalls durch eine Asbestdichtung mit der Stirnfläche des Rohransatzes verbunden und durch einen kappenförmigen Haltering von außen an den Rohr-
ansatz angelötet. Die zusätzliche Anbringung eines Ringes als auch die Ausbildung der Kathodenschale mit dem rohrförmigen Ansatz ist kompliziert und verteuert die Herstellung. Diese Nachteile werden bei einem Kathodenbehälter für Stromrichter mit flüssiger Quecksilberkathode und einer Schüssel mit ebenem Boden aus keramischem Werkstoff zur Aufnahme des Quecksilbers erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die keramische Schüssel an ihrem äußeren Rande direkt mit der Gefäßwand und am Rande einer vorzugsweise zentralen Bohrung mit einem die Kathoden-Zuführung umschließenden Rohr direkt verlötet ist. Solche Lötverbindungen lassen sich nach den bekannten Verfahren absolut zuverlässig herstellen, und es ist möglich, durch eine engspaltige Ausbildung der Lötstelle einen Angriff des Lötmaterials durch das Quecksilber weitgehend zu verhindern.
Die Figur zeigt in zum Teil schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel des Kathodenbehälters gemäß der Erfindung.
Die vorzugsweise in der Mitte mit einer zentralen Öffnung versehene Kathodenschüssel ist mit einem clie Kathodenstromzuführung 5 umschließenden Rohr 2 einerseifslöncnTiit'BmerrrTohrförmlgeiTTörtsafz 3" der r.pfäRwpri^ bei jL_yakuumdicht verlötet. Die Kathodenstromzuführung 5 wird nach defFertigstellung der Lötverbindungen 4 in das Rohr 2 geschoben und bei 6 mit ihm vakuumdicht verschweißt. Zur Verminderung des Stromübergangs kann die Strorr. zuführung 5 an ihrem in das Kathodenquecksilber 8 hineinragenden Ende mit einer beispielsweise angeschweißten Platte 7 versehen werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι . Kat hoden behälter_fürjatromrichtor jmjt_fläs^- siger Quecksilberkathode und einer Schüssel mit ebenem Boden aus keramischem Werkstoff" zur* Aufnahme des Quecksilbers, dadurch gekennzeich- ·, net, daß die keramische ScKüssel an ihrem äußeren Rande direkt mit der Gefäßwand und am Rande einer vorzugsweisen zentralen Bohrung mit einem die Kathodenzuführung umschließenden Rohr direkt verlötet ist.
  2. 2. Kathodenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Lötmittel Silber oder Silberlegierungen vorgesehen sind, die direkt auf die Keramik ohne Vormetallisierung aufgelötet werden.
  3. 3. Kathoden nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (2) und die Zuführung (5) derart gewählt sind, daß zwischen ihnen auch bei ungleichmäßiger Erwärmung ein Spalt verbleibt.
DENDAT824083D Kathodenbehälter für Stromrichter mit flüssiger Quecksilberkathode Expired DE824083C (de)

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DE824083C true DE824083C (de) 1951-10-31

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