DE823943C - Niveauregler mit Schwimmer - Google Patents
Niveauregler mit SchwimmerInfo
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- DE823943C DE823943C DEB4179A DEB0004179A DE823943C DE 823943 C DE823943 C DE 823943C DE B4179 A DEB4179 A DE B4179A DE B0004179 A DEB0004179 A DE B0004179A DE 823943 C DE823943 C DE 823943C
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D9/00—Level control, e.g. controlling quantity of material stored in vessel
- G05D9/02—Level control, e.g. controlling quantity of material stored in vessel without auxiliary power
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- Physics & Mathematics (AREA)
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- Float Valves (AREA)
Description
- Niveauregler mit Schwimmer Die Erfindung bezieht sich auf einen Niveauregler, bei welchem ein Zu- oder Abflußventil durch ein kleines Schwimmerventil beim Erreichen einer bestimmten Niveauhöhe geöffnet oder geschlossen wird.
- Bei den bekannten Niveaureglern werden die Zu-oder Abflußventile von entsprechend dimensionierten Schwimmern direkt betätigt.
- Die Schwimmer sind aber von dem Druck und den Nennweitender Zu- oder Abflußventile abhängig und können ganz erhebliche Dimensionen annehmen.
- [n vielen Anlagen sind dann die erforderlichen Schwimmer in einem Gefäß oder Behälter nicht mehr unterzubringen, weshalb man auf elektrische Schwimmerschalter mit kleinem Schwimmer zurückgreift und damit Elektromagnetventile schaltet. Die Erfindung des vorliegenden Gegenstandes hat sich nun die Aufgabe gestellt, unter Vermeidung dieser Schwierigkeiten, Niveauregler zu schaffen, mit welchen die üblichen Niveauvorrichtungen verbessert werden.
- Die elektrischen Schwimmerschalter mit Elektromagnetventilen könnten ja als vollwertiger Ersatz angesehen werden, sind aber auf elektrische Energiequellen angewiesen und verursachen darüber hinaus nicht unwesentliche Kosten, welche oft in keinem Verhältnis zur Gesamtanlage stehen.
- Nach der Erfindung ist das Zu- oder Abflußventil mit einem kleinen, fast überall unterzubringenden Schwimmerventil nur durch eine Steuerleitung verbunden.
- Das Schwimmerventil ist so ausgebildei, daß es leim Erreichen eines bestimmten Niveaustandes öffnet oder schließt. Die Einrichtung kann dann entsprechend als Schließ- oder Öffnungsventil verwendet werden.
- Die Einrichtung, welche beim tiefsten Flüssigkeitsstand öffnet und beim höchsten Flüssigkeitsstand schließt, bezeichnet man in der Regel als Zuflußventil, während ein beim höchsten Flüssigkeitsstand öffnendes und beim tiefsten Flüssigkeitsstand schließendes Ventil als Überlaufregler anzusprechen ist.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Niveaureglers dargestellt.
- Bei der Gestaltung wurde auf niedrige Fertigungskosten besonderer Wert gelegt, weshalb einfache und leicht zu bearbeitende Bauteile Verwendung finden.
- Im einzelnen ist i der Ventileintritt und 2 der Ventilsitz, welchem ein Ventilkegel 6 mit Arbeitsmembran 12 zugeordnet ist.
- Die am Ventileintritt i angeschlossene Steuerleitung 3 steht mit dem Raum 5 oberhalb der Membran 12 und dem Ventilkegel 6 in Verbindung und wird durch ein Regulierventil 4 unterbrochen.
- In einem Behälter i i wird beispielsweise ein kleiner Schwimmer io mit Ventil 9 an der Seitenwand befestigt und von dem Raum 5 des Zuflußventils eine Abflußleitung 8 zum Schwimmerventil 9 verlegt.
- Die Abflußleitung 8 wird stets größer als die Steuerleitung 3 ausgeführt, weshalb sich die Flüssigkeit im Raum 5 bei geöffnetem Schwimmerventil 9 niemals anstauen kann.
- Das Ventil ist am Austritt 7 mit dem Behälter i i durch eine Rohrleitung verbunden oder kann auch direkt angebracht werden.
- In der Zeichnung läßt sich die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes leicht erkennen.
- Die Flüssigkeit gelangt am Ventileintritt i in das Zuflußventil und drückt am Ventilsitz 2 gegen den Ventilkegel 6, so daß dieser von seinem Sitz abgehoben wird und die Flüssigkeit am Ventilaustritt 7 in den Behälter i i gelangen kann. Gleichzeitig pflanzt sich aber auch die Flüssigkeit vom Ventileintritt i über die Steuerleitung 3 und das einregulierbare Regulierventil 4 in den Raum 5 fort und gelangt schließlich über die Abflußleitung 8 zum Schwimmerventil 9, io.
- Erst wenn in dem Behälter i i der Niveaustand angeflutet wird, drosselt bzw. schließt das Schwimmerventil 9, io, so daß der Abfluß über die Leitung 8 aufhört. Im Raum 5 macht sich nun der Druck der Flüssigkeit bemerkbar und schiebt den Ventilkegel 6 durch den Unterschied der Flächen zwischen -Membran und Ventilsitz so lange nach unten, bis schließlich der Kegel auf dem Ventilsitz ruht.
- Das Zuflußventil ist damit geschlossen, und das Speisendes Behälters i i wird dadurch unterbrochen. Wenn nun die Entnahme des Behälters i i wieder einsetzt, gleitet der kleine Schwimmer to mit dem Niveauspiegel nach unten und gibt den Alifluß am Ventilkegel 9 für die Abflußleitung 8 frei, so daß sich der Raum 5 über der :lrlleitsiiieinliran 12 und Ventilkegel 6 entspannen kann.
- Die Flüssigkeit vom Eintritt i drückt gleichzeitig gegen den Ventilkegel 6 und liebt denselben von seinem Sitz ab.
- Gegenüber bekannten Einrichtungen ähnlicher Art, bei welchen ebenfalls Schwimmerventile zum Konstanthalten bestimmter N iveauliölien erforderlich sind, hat die erfindungsgemäße Einrichtung den Vorteil, daß das Ventil von einem kleinen Schwimmer und ohne Zuhilfenahme elektrischen Stromes in beliebiger Entfernung vom Behälter i i und selbst in kleinste Behälter eingebracht werden kann.
- In der Leitung 8 kann auch ein handbetätigtes Absperrventil eintreten, daß <las Schließen des Ventils 6 ermöglicht.
- Welche Ausführungsform im einzelnen der erfindungsgemäße Niveauregler annehmen mag, wesentlich ist hierbei stets, daß <las Zuflußventil von einem Schwimmerventil betätigt wird.
Claims (3)
- PATEN TAnsi>ai'Ct1r: i. Niveauregler mit Schwimmer, gekennzeichnet durch ein Membranventil in der Speiseleitung zum Behälter und eine den Raum (5) an der dem Ventilsitz allgewandten Seite der Membran mit der Speiseleitung vor dem Ventil verbindende,einevorteilhaft einstellbareDrossel(4) enthaltende Leitung (3) sowie eine aus dem Raum (5) zum Behälter führende Leitung (8) mit einem Schwimmerventil im Behälter.
- 2. Niveauregler, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkegel (6) mit Arbeitsmembran (12) durch eine zusätzliche Regulierspindel von außen als Absperrventil betätigt werden kann.
- 3. Niveauregler, insbesondere nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein an der Abgangsleitung (8) angebrachtes Absperrventil zur Betätigung durch Handregulierung.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB4179A DE823943C (de) | 1950-06-04 | 1950-06-04 | Niveauregler mit Schwimmer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB4179A DE823943C (de) | 1950-06-04 | 1950-06-04 | Niveauregler mit Schwimmer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE823943C true DE823943C (de) | 1951-12-06 |
Family
ID=6953577
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB4179A Expired DE823943C (de) | 1950-06-04 | 1950-06-04 | Niveauregler mit Schwimmer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE823943C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3116284A1 (de) * | 1981-04-24 | 1982-11-11 | Walter Ing.(grad.) 7758 Meersburg Holzer | Fuellregelung, insbesondere fuer badewannen |
WO2008128494A1 (de) * | 2007-04-18 | 2008-10-30 | Voelker Manfred | Vorrichtung zur regelung des zuflusses einer flüssigkeit in einen behälter, insbesondere zur zuflussregelung einer wasseraufbereitungsanlage |
-
1950
- 1950-06-04 DE DEB4179A patent/DE823943C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3116284A1 (de) * | 1981-04-24 | 1982-11-11 | Walter Ing.(grad.) 7758 Meersburg Holzer | Fuellregelung, insbesondere fuer badewannen |
WO2008128494A1 (de) * | 2007-04-18 | 2008-10-30 | Voelker Manfred | Vorrichtung zur regelung des zuflusses einer flüssigkeit in einen behälter, insbesondere zur zuflussregelung einer wasseraufbereitungsanlage |
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