DE823830C - Pleuel-Feinbohrmaschine - Google Patents

Pleuel-Feinbohrmaschine

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DE823830C
DE823830C DEM5269A DEM0005269A DE823830C DE 823830 C DE823830 C DE 823830C DE M5269 A DEM5269 A DE M5269A DE M0005269 A DEM0005269 A DE M0005269A DE 823830 C DE823830 C DE 823830C
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DE
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machine according
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conrod
horizontal
fine boring
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Expired
Application number
DEM5269A
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Matra Werke GmbH
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Matra Werke GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B41/00Boring or drilling machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B41/12Boring or drilling machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for forming working surfaces of cylinders, of bearings, e.g. in heads of driving rods, or of other engine parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • In engen Räumlichkeiten, wie etwa in Werkstätten, muß Platz geschaffen werden, um verschiedenartige Werkzeugmaschinen verwenden zu können. Zu diesem Zweck ist nur ein Werktisch vorhanden, der eine für alle darauf zu befestigenden Maschinen genormte Tischplatte besitzt, der alle Grundplatten der in Frage kommenden Maschinen entsprechen müssen. Dies gilt auch für die für Reparaturen wichtige Pleuel-Feinbohrmaschine. Zur Raumausnutzung und zur besseren Bedienung muß diese Maschine von gedrungener Bauart sein. Bei solchen Maschinen lag das maschinelle Triebwerk unten am Sockel oder Rahmen. Nach der Erfindung ist der maschinelle Teil ebenfalls nach oben auf die Tischplatte verlegt und mit der Aufspannvorrichtung zusammengefaßt, so daß auch wegen des festliegenden Raumes über der Tischplatte die anderen Teile verlagert werden müssen. Zu diesem Zweck ist das Werkstück mit der Einspannvorrichtung diagonal schräg gelegt und dementsprechend die Pleuelaufspannvorrichtung schräg zur Waagerechten gestellt. Auch die Bohrspindelschlittenführung ist in der Schlittenebene zur Tischplatte geneigt. Das hat zur Folge, daß der Schlitten den oben angebrachten Motor sowohl in der Waagerechten als auch in der Senkrechten teilweise überdeckt, wobei die Schlittenführung zu den Längskanten waagerecht, aber in verschiedener Höhe läuft. Die Schräglage gestattet freie Sicht auf die Bearbeitungsstelle.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt die Pleuel-Feinbohrmaschine nach der Erfindung von vorn; Fig. 2 ist eine Seitenansicht und Fig.3 ein Schnitt durch Fig.2 nach der Linie A-B der Fig. i.
  • Ein üblicher Sockel i hat eine genormte Tischplatte 2, auf der die Grundplatte öder die Randleisten 3 des Gehäuse- und Motorrahmens 4 durch Schrauben befestigt werden können. Im Gehäuse liegt der Motor 5 und der Antrieb 6, der die Bohrspindel 7 antreibt. Diese ist in dem Schlitten 8 gelagert, dessen obere Längskante 9 in der Senkrechten und dessen untere Längskante io den Motor 5 in der Waagerechten überdeckt. Die beiden Längskanten liegen waagerecht, aber in verschiedener Höhe, so daß die Schlittenebene i i schräg zur Tischplatte i und damit zur Waagerechten liegt.
  • Am Maschinenoberteil auf dem Werktisch i ist ein Aufspanntisch 12 für das Werkstück angeordnet, der senkrecht, aber schräg zur Tischplatte i (zur Waagerechten) und auswechselbar angebracht ist. Die Schlittenführung 9, io steht zwar senkrecht zur Ebene der Anspannvorrichtung 12, liegt aber schräg zur Mittellinie 13 (Fig. 2) des Spanntisches 12. Der Schlitten 8 wird durch das Handrad 14 verschoben. Schlitten, Bauart und Aufspanntisch sind an sich bekannt, und die Erfindung bezieht sich nur auf den schrägen Einbau in den Maschinenoberteil zur Gestaltung einer gedrungenen zusammengefaßten Bauforrn der Feinbohrmaschine.
  • Zum Abstellen von Werkzeug o. dgl. kann an der Seite des Gehäuses 4 an einer Randleiste 3 ein Stecktisch 15 abnehmbar angebracht sein.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pleuel-Feinbohrmaschine mit Spindelschlitten und Aufspannvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Triebwerk (5, 6), die Schlitteneinrichtung (8, 9, io) und die Werkstückaufspannvorrichtung (12) getrennt vom Unterteil (i) in einem gemeinsamen Oberteil (.4) mit genormter Grundplatte (3) zusammengefaßt sind, die (3) auf einem auch für andere Zwecke verwendbaren Werktisch (2) gleicher Norm abnehmbar angebracht ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten (9, io) des Spindelschlittens (8) den Antriebsmotor (5) in der Waagerechten und in der Senkrechten überdecken.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (5) schräg unter der Schlittenführung (9, io) im Oberteil (4) angeordnet ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückaufspannvorrichtung (12) schräg zur Tischplatte (2) angeordnet ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlittenführung (9, io) senkrecht zur Ebene der Aufspannvorrichtung (12) steht, aber schräg zu deren Längsachse (13) liegt.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten (9, io) der Schlittenführung in der Waagerechten, aber in verschiedener Höhe liegen.
DEM5269A 1950-07-21 1950-07-21 Pleuel-Feinbohrmaschine Expired DE823830C (de)

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DEM5269A DE823830C (de) 1950-07-21 1950-07-21 Pleuel-Feinbohrmaschine

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ID=7293043

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