DE823769C - Fadenwaechter oder Signalvorrichtung fuer Wirkmaschinen u. dgl. - Google Patents
Fadenwaechter oder Signalvorrichtung fuer Wirkmaschinen u. dgl.Info
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- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B35/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
- D04B35/10—Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 6. DEZEMBER 1951
D 6033 VII j 25 a
Die Erfindung betrifft einen Fadenwächter oder Signalvorrichtung für Wirkmaschinen u. dgl. und
bezieht sich insbesondere auf Fadenwächter oder Signalvorrichtungen für Kettwirkmaschinen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Fadenwächter oder eine Signalvorrichtung für eine Wirkmaschine
u. dgl., die eine photoelektrische Zelle und Mittel zum wiederholten Bewegen der Zelle quer zu einem
auf der Maschine hergestellten Gewirke in der Nähe der Linie, in der das Gewirke hergestellt wird, enthält,
wobei Mittel zum Zuführen von vom Gewirke kommendem Licht in die Zelle und Betätigungseinrichtungen
vorgesehen sind, die durch die Zelle gesteuert werden und bei einer infolge eines fehlerhaften
Gewirkes unzulässigen Änderung der in die Zelle eintretenden Lichtmenge wirksam werden. Auf
diese Weise kann das gesamte Gewirke von der Zelle bestrichen werden, und wenn eine dünne oder dicke
Stelle an irgendeinem Punkt des Gewirkes infolge eines fehlenden Fadens oder eines zusätzlichen
Fadens oder irgendeines anderen Fehlers auftritt, so ändert sich das durch das Gewirke hindurchgehende
oder von diesem reflektierte Licht und folglich das in die Zelle eintretende Licht hinsichtlich
seiner Stärke, und die Betätigungseinrichtungen werden in Gang gesetzt, um entweder die Maschine
stillzusetzen oder ein Warnsignal zu geben.
Die für die Zwecke der Erfindung verwendete photoelektrische Zelle ist vorzugsweise durch ein
passendes Gehäuse eingeschlossen, welches einen schmalen, dem Gewirke zugewandten Schlitz aufweist,
der dicht an der Oberfläche des Gewirkes liegt, wenn die Zelle quer zum Gewirke bewegt wird.
Der Schlitz, der sich parallel zur Länge der in der
Herstellung befindlichen Ware erstreckt, hat vorzugsweise eine solche Länge, daß er den der in der
Zeit zwischen aufeinanderfolgenden Läufen der Zelle hergestellten kurzen Längenabschnitt des Gewirkes
überdeckt, so daß jeder Teil des Gewirkes überwacht wird. In Verbindung mit der Zelle kann,
mit dieser durch ein Kabel zur Zuführung von Strom zur Zelle verbunden, ein passender Röhrenverstärker
nebst Relais verwendet werden, so daß
ίο die geringe Stromänderung, die bei Änderung des
Widerstandes der Zelle auf Grund einer Änderung der Lichtstärke auftritt, so weit verstärkt wird, daß
sie zum Stillsetzen der Maschine oder zum Erzeugen des erforderlichen Signals benutzt werden
kann. Die Empfindlichkeit der Zelle nebst zugehöriger Einrichtung wird natürlich nicht so hoch
gewählt, daß eine Betätigung der Einrichtung auf Grund irgendwelcher Änderungen der Undurchsichtigkeit
erfolgt, wie sie bei einem einwandfreien Gewirke zu erwarten sind. Es kann dabei notwendig
sein, die Empfindlichkeit einstellbar zu machen, um die Vorrichtung für Gewirke verschiedener Arten
und/oder Muster verwenden zu können. Die Einstellung der Empfindlichkeit kann durch Regelung
der Schlitzbreite und/oder durch Verwendung passender Widerstände im Zellen- oder Relaisstromkreis
erfolgen.
Das Licht, durch welches die photoelektrische Zelle betätigt wird, kann von einer Lichtquelle geliefert
werden, die entweder an der gleichen Seite des Gewirkes wie die Zelle oder an der gegenüberliegenden
Seite angeordnet ist und kann entweder eine Allgemeinbeleuchtung des Gewirkes oder ein
gebündelter Lichtstrahl sein, der sich mit der Zelle bewegt. Wenn sich die Lichtquelle an der gleichen
Seite des Gewirkes befindet wie die photoelektrische Zelle, so kann die Reflektion des Lichtes vom Gewirke
zurück in die Zelle verwendet werden, oder es kann ein Spiegel an der gegenüberliegenden Seite
des Gewirkes angeordnet sein, der das Licht zurück in die Zelle reflektiert. Im ersten Falle geht das in
die Zelle eintretende Licht nicht durch das Gewirke hindurch, sondern wird durch das Gewirke selbst
reflektiert. Im zweiten Falle geht das Licht zweimal durch das Gewirke hindurch, bevor es in die Zelle
eintritt.
Zum Bewegen der photoelektrischen Zelle und erforderlichenfalls der Lichtquelle quer zum Gewirke
kann ein Laufwagen verwendet werden, der im Falle einer Flachwirkmaschine mit einer geeigneten
Umsteuervorrichtung versehen ist.
Der Fadenwächter gemäß der Erfindung stellt eine anpaßbare Einheit dar, die an einer Flachmaschine
oder einer Kettwirkmaschine leicht angebracht werden kann. Die an einer solchen Maschine üblicherweise vorgesehene Einrichtung
zum Stillsetzen der Maschine kann mittels geeigneter elektrischer und mechanischer Verbindungen,
gesteuert von der Vorrichtung nach der Erfindung, zum Stillsetzen der Maschine verwendet werden.
Die einzige weitere an der Maschine erforderliche Änderung ist die Anbringung von einer oder
mehreren Schienen oder Stangen längs der Breite der Maschine, auf denen der Laufwagen geführt ist,
und die Anordnung der erforderlichen Antriebsvorrichtung für den Wagen. Die Vorrichtung gemäß
der Erfindung ist besonders geeignet für Kettwirkmaschinen, bei denen die Fäden durch zwei oder
mehr Legeschieneii geführt werden. Bei derartigen Maschinen ist ein mechanischer Detektor ungeeignet,
wenn ein Faden an einer Legeschiene fehlt, da die Kontinuität der Struktur des Gewirkes durch die
Fäden der anderen Schienen erhalten bleibt und ein tatsächliches Loch, wie es durch mechanische Mittel
gefunden werden könnte, im Gewirke nicht entsteht. Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird
jedoch das Gewirke trotz Aufrechterhaltung der Kontinuität des Gewirkes an den Stellen, an denen
! ein Faden fehlt, durchsichtiger, so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung gerade für solche Fälle
besonders geeignet ist.
Zwei Ausführungsformen des Gegenstandes der • Erfindung, die besonders für Kettenwirkmaschinen
: geeignet sind, sind in der Zeichnung beschrieben; es zeigen Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht einer Ausführungsform,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht einer Kettwirkmaschine mit einer in Fig. r und 2 dargestellten
Vorrichtung,
Fig. 4 und 5 eine Seitenansicht bzw. eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 6 eine Einzelheit der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 sind die das Wirken erzeugenden Elemente der Maschine
in Fig. ι dargestellt, d. h. die Nadeln 1, die Platinen 2, die Presse 3 und die Fadenführungen 4
einer mit zwei Legeschienen versehenen Kettwirkmaschine. Die Führungen 4 führen die Kettfaden 5
den Nadeln 1 zu, durch die die Kettfaden zu dem Gewirke 6 verwirkt werden, welches sodann einer
Aufnahmevorrichtung 7 zugeführt und zu einer Rolle 8 aufgewickelt wird. Auf seinem Wege von
den Nadeln 1 geht das Gewirke über einen Spiegel 9, der sich über die ganze Länge der Maschine erstreckt.
Oberhalb des Gewirkes 6 ist parallel zu dem Spiegel 9 eine Gewindespindel 10 angeordnet, die in
Lagern 11 in einem Fortsatz 12 an dem Seitengestell
13 der Maschine gelagert ist.
Die Gewindespindel 10 wird von der Handradwelle 14 der Maschine aus angetrieben. Zu diesem
Zweck sind Scheiben 15, 16 und ein Riemen 17 vorgesehen,
die den Antrieb auf ein Kegelrad 18 leiten, welches mit der Scheibe 16 verbunden ist. Das
Kegelrad 18 steht im Eingriff mit dem Kegelrad 19, das auf einer Welle 20 befestigt ist, die ein weiteres
Kegelrad 21 trägt, welches mit zwei Kegelrädern 22, 23 im Eingriff steht, die auf dem vollen Ende
der Welle 10 angeordnet sind. Das eine oder andere der Kegelräder 22, 23 wird mit der Welle 10 mittels
Kupplungskegeln 24, 25, die mit den Kegelrädern 22, 23 verbunden sind, und mittels eines Kupplungsteils 26 verbunden, der auf der Welle 10 verkeilt ist
und mit dem einen oder anderen der Kupplungskegel 24, 25 durch eine Gabel 2j in Eingriff gebracht
wird, die auf einer zu der Gewindespindel io parallelen
Achse 28 angeordnet ist.
Auf der Gewindespindel 10 ruht ein Wagen 29, der ein Gewinde aufweist, welches mit den Gewindegangen
der Spindel 10 kämmt, so daß er durch Drehung der Welle 10 abwechselnd in entgegengesetzten
Richtungen hin und her bewegt werden kann. Der Wagen oder Schlitten 29 steht nur mit
der Oberseite der Gewindespindel 10 im Eingriff, wodurch ermöglicht wird, die Spindel an ihrer
Unterseite an mehreren Punkten ihrer erheblichen Länge abzustützen. Vom Wagen oder Schlitten 29
gehen zwei Stangen 30 nach abwärts, an denen eine einen gebündelten Lichtstrahl auf den Spiegel 9
werfende Lampe 31 und eine photoelektrische Zelle 32 befestigt ist, die den Lichtstrahl aufzunehmen
vermag, wenn er von dem Spiegel 9 reflektiert wird und nachdem er zweimal durch das Gewirke 6 hindurchgegangen
ist. Der Wagen 29 wird durch zwei sich aufwärts erstreckende Ansätze 33 geführt und
gesteuert, die die Achse 28 umgreifen. Diese Ansätze wirken ferner mit einem Anschlag 34 zusammen,
der auf der Achse 28 angeordnet ist, so daß die Achse 28, wenn der Schlitten 29 das Ende seiner
Bewegung erreicht, in Längsrichtung bewegt wird, wobei die Achse die Gabel 27 mitnimmt. Die Bewegung
der Gabel 27 löst den Teil 26 von einem der Kupplungskegel 24, 25 und bringt ihn mit dem
anderen in Eingriff, wodurch die Antriebsrichtung der Welle 10 und die Bewegungsrichtung des
Schlittens 29 umgekehrt wird. Ein ähnlicher Anschlag ist auf der Achse 28 am anderen Ende der
Maschine angeordnet, wobei beide Anschläge einstellbar sind, um die Bewegung des Schlittens 29
der Breite des geknüpften Gewirkes anpassen zu können.
Auf diese Weise wird der Schlitten 29 zusammen mit der Lampe 31 und der photoelektrischen Zelle 32
über die Breite des Gewirkes 6 hin und her bewegt, so daß jede Unregelmäßigkeit der Undurchsichtigkeit
des Gewirkes 6 eine Änderung der Stärke des durch die Zelle 32 aufgenommenen Lichtes hervorruft.
Fig· 3 ist ei'le allgemeine Darstellung, welche
zeigt, wie die Vorrichtung an dem Gestell einer Flachkettenwirkmaschine angebracht ist. Der die
Welle 10 und die Achse 28 tragende Rahmen 12 ist bei 35 mit den senkrechten, die Gewirkrolle tragenden
Böcken und bei 36, 37 mit dem Endgestell der Maschine befestigt. Die photoelektrische Zelle 32
ist mittels eines geeigneten Kabels mit einem Verstärker verbunden, wie es unten, mit Bezug auf
Fig. 4 und 5, beschrieben ist. Der Verstärker ist dabei so ausgebildet, daß geringe Stromänderungen
infolge Änderung des Widerstandes der Zelle 32 verstärkt werden, wobei der verstärkte Strom entweder
zum Stillsetzen der Maschine oder zur Erzeugung eines Warnsignals verwendet wird, wenn
ein Fehler im Gewirke auftritt.
Bei der in Fig. 4, 5 und 6 dargestellten Ausführungsform sind die Wirkelemente 1 und 4 wie
in Fig. ι angedeutet. Bei dieser Ausführungsform wird kein gebündeltes Licht verwendet, vielmehr
wird die Allgemeinbeleuchtung der Oberfläche des Gewirkes 6 für den Zweck nach der Erfindung
benutzt. Unterhalb des Gewirkes 6, wenn es die Nadeln 1 verläßt, ist eine photoelektrische Zelle an
einem Schlitten 42 angeordnet, der auf zwei waagerechten Winkelschienen 43 gleitet, die sich quer
über die Breite der Maschine erstrecken. Die Schienen 43 werden in Abständen von Stangen 44 getragen,
die an einem die Rahmen 13 der Maschine verbindenden Querglied 45 befestigt sind.
Der Schlitten 42 wird mittels einer Doppelkette 46 angetrieben, die um Scheiben 47 an jedem Ende
der Maschine läuft. Die in Fig. 4 und 6 dargestellte Scheibe 47 ist auf einer Welle 48 angeordnet, die
ein Kegelrad 49 trägt. Das Kegelrad 49 kämmt mit einem Kegelrad 50, das auf einer Welle 51 befestigt
ist. Die Welle 51 ist in Lagern 52 gelagert, die an der Unterseite der Schienen 43 befestigt sind. Die
Welle 51 wird mittels Scheiben 53 und 54 von der Handradwelle 14 der Maschine aus angetrieben.
Der Schlitten 42 ist mit dem einen oder dem anderen Strang der Doppelkette 46 mittels eines halben
Kettenrades verbunden, der frei drehbar auf einer Achse 57 angebracht ist, die mit der Kopfplatte 58
des Schlittens 42 verbunden ist. Dem halben Kettenrad 56 fehlen, wie bei 65 angedeutet ist, auf einer
Seite einige Zähne, so daß es nur mit einem Strang der Kette 46 im Eingriff steht. Ein Fortsatz 59 ist
vorgesehen, der mit dem einen oder dem anderen von zwei Zapfen 60, 61 in Eingriff kommen kann,
die von einem Schieber 62 nach unten ragen. Der Schieber 62 ist an der Unterseite der Kopfplatte 58
mittels eines Führungsgliedes 63 gehalten. Die Achse 57 greift durch ein Langloch 64 im Schieber
62. An jedem Ende der Maschine ist ein Anschlagzapfen 66 vorgesehen, der von einem Bock 67 getragen
ist, welcher auf einer sich über die Länge der Maschine erstreckenden Achse 68 angebracht
ist. Wenn der Schlitten 42 das Ende seiner Bahn über die Maschine erreicht, so legt sich der Anschlagzapfen
66 gegen den Schlitten 42 und hält ihn fest, während der Schieber 62 seine Bewegung
fortsetzt. Auf diese Weise kommt der Fortsatz 59 am halben Kettenrad 56 vom Zapfen 60, mit dem er
im Eingriff steht, frei, und das Kettenrad kann sic'h frei drehen, bis es mit dem anderen Zapfen 61 in
Eingriff kommt. Das halbe Kettenrad 56 kann so im eine halbe Drehung ausführen, wodurch seine Zähne
vom einen Strang der Kette 46 freikommen und mit dem anderen Strang in Eingriff kommen. Eine
weitere Drehung des halben Kettenrades 56 wird dann verhindert, und der Schlitten 42 ist mit dem
anderen Strang der Kette 46 wirksam verbunden, wodurch das Kettenrad in der entgegengesetzten
Richtung angetrieben wird. Die Stellungen der Böcke 67 und der Anschläge 66 sind entsprechend
der Breite des herzustellenden Gewirkes einstellbar. Die photoelektrische Zelle 41 wird so vorwärts und
rückwärts über die Breite des Gewirkes bewegt und erhält Licht, welches durch das Gewirke hindurchgeht.
Das Licht tritt in die Zelle durch einen Schlitz 69 ein, der eine solche Länge besitzt, daß
jeder Teil des Gewirkes über ihm in irgendeinem
Stadium vorbeigeht, d. h. die während der Bewegung der photoelektrischen Zelle quer zum Gewirke
in beiden Richtungen hergestellte Länge des Gewirkes ist kürzer als die Länge des Schlitzes 69.
Auf diese Weise wird jeder Teil des Gewirkes zweimal geprüft, und im Falle eines fehlenden
Fadens, eines zusätzlichen Fadens oder eines anderen Fehlers erfolgt eine Änderung der in
die Zelle 41 eindringenden Lichtmenge, wodurch der Widerstand der Zelle geändert wird. Der
Zelle wird Strom zugeführt mittels eines Kabels 70, das auf einer federbelasteten Trommel
71 aufgewickelt ist, die ermöglicht, das Kabel abzuziehen, wenn der Schlitten 42 von rechts nach
links geht, und das Kabel aufwickelt, wenn der Schlitten von links nach rechts geht. Die Trommel
71 ist in Fig. 5 auf der rechten Seite der Maschine dargestellt. Das Kabel 70 geht unterhalb des Gewirkes
zum Schlitten 42. Bei der in Fig. 1 bis 3 dar-
ao gestellten Vorrichtung kann die Trommel in ähnlicher Weise angeordnet sein, sie kann jedoch auch,
da das Kabel 70 in diesem Falle über das Gewirke hinweggeht, in der Mitte der Länge der Maschine
oberhalb des Gewirkes angeordnet sein. Das Ende
»5 des Kabels 70 ist einwärts zur Trommelmitte geführt,
wo es durch geeignete Leiter 72 zu einem Verstärker geführt ist, der Änderungen des durch
den Schlitz 69 gehenden Stromes verstärkt, so daß sie die Maschine stillsetzen und/oder ein Warnsignal
hervorrufen können.
Claims (8)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Fadenwächter oder Signalvorrichtung für Wirkmaschinen, gekennzeichnet durch eine photoelektrische Zelle, Mittel zum wiederholten Bewegen der Zelle quer zu der auf der Maschine hergestellten Wirkware und dicht an der Linie, in der das Wirken der Ware erfolgt, Mittel zum Führen von von der Wirkware kommendem Licht in die Zelle und Betätigungseinrichtungen, die von der Zelle gesteuert werden und die infolge unzulässiger Änderung der Menge des in die Zelle eintretenden Lichtes infolge fehlerhafter Ware wirksam werden.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Betätigungseinrichtungen, die die Maschine bei unzulässiger Änderung der Menge von in die photoelektrische Zelle eintretendem Licht stillsetzen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Betätigungseinrichtungen, die bei unzulässiger Änderung der Menge von in die photoelektrische Zelle eintretendem Licht ein Warnungssignal erzeugen.
- 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Einrichtungen, die einen gebündelten Lichtstrahl durch die Wirkware hindurch und in die photoelektrische Zelle leiten.
- 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Spiegel auf der der Zelle gegenüberliegenden Seite der Wirkware, der durch die Wirkware hindurchgehendes Licht zurück in die Zelle reflektiert.
- 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen schmalen Schlitz zur Aufnahme von Licht durch die photoelektrische Zelle, der parallel zur Länge der Wirkware angeordnet ist.
- 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel zur Einstellung der Empfindlichkeit der Zelle.
- 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel zum Hinundherbe wegen der Zelle entlang einer geraden Linie zwecks Verwendung der Vorrichtung in Verbindung mit einer Flachwirkmaschine.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 2470 11.51
Applications Claiming Priority (1)
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