DE823729C - Metalltube mit Schraubverschluss fuer Dauersahne oder aehnliche leicht verderbliche Nahrungsmittel - Google Patents
Metalltube mit Schraubverschluss fuer Dauersahne oder aehnliche leicht verderbliche NahrungsmittelInfo
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- DE823729C DE823729C DEH756A DEH0000756A DE823729C DE 823729 C DE823729 C DE 823729C DE H756 A DEH756 A DE H756A DE H0000756 A DEH0000756 A DE H0000756A DE 823729 C DE823729 C DE 823729C
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- B65D51/221—Caps, lids, or covers co-operating with an inner closure arranged to be opened by piercing, cutting, or tearing having means for piercing, cutting, or tearing the inner closure a major part of the inner closure being left inside the container after the opening
- B65D51/222—Caps, lids, or covers co-operating with an inner closure arranged to be opened by piercing, cutting, or tearing having means for piercing, cutting, or tearing the inner closure a major part of the inner closure being left inside the container after the opening the piercing or cutting means being integral with, or fixedly attached to, the outer closure
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D2251/00—Details relating to container closures
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
- Metalltube mit Schraubverschluß für Dauersahne oder ähnliche leicht verderbliche Nahrungsmittel Bekannt sind Kleinpackungen für Milch. o. dgl., die aus einem am oberen Ende mit einem flachen Standboden versehenen, am anderen Ende durch einfaches Falzen verschließbaren Beutel aus einem Stück leicht falzbaren Metallbleches von solcher Stärke uiitl Festigkeit bestehen, daß eine Sterilisierulig der eingefüllten Flüssigkeit und wieder-Iioltes Verschließen des Beutels durch Weiterfalzen möglich ist. I)iese Kleinpackungen hallen den Nachteil, daß sie zur Entnahme des Inhaltes am Falz aufgerissen oder al )er mit zwei Durchbohrungen versehen werden miissell. wird nach der Offnung des Beutels nicht der ganze Inhalt sofort Verbraucht, SO muß der obere Beutelteil gegebenenfalls unterhalb der Durchbohrungen wieder zusammengedrückt und je nach Erfordernis zusammengerollt werden.
- Ein d sichter Verschluß der angebrochenen Packung ist auf diese Weise nicllt mehr zu erzielen.
- Es ist auch schon bekannt, streichfähige Lebensmittel, z. B. Heringspaste, leberpaste, Senf o. dgl., auf tuben in form der bekannten Zahncremetuben abzufüllen und zum Versand zu hringen. Diese Tuben zeigell den bekannten Tul>enschrauloverschluß. Trotz etwaiger Korkeinlagen auf den Boden des Schraubverschlusses ist eine luftdichte Aufbewahrung und Lagerung nicht möglich.
- Diese Nachteile sollen nach der Erfindung vermieden werden. Nach dieser Erfindung wird Dauersahne o. dgl. in metalltuben verpackt, deren Tubenmund bei der Herstellung geschlossen bleibt. Die Sahne o. dgl. wird von der Falzseite in die Tube eingefüllt und nach dem Verschluß des Falzes in der Tube sterilisiert. Auf den mit einem äußeren Gewinde versehenen Tul>enhals wird eine Verschlußschraube aufgeschraubt, an deren Boden ein in ihr inneres Volumen hineinragender zugespitzter Dorn so angebracht ist, daß die Dornspitze beim Aufschrauben des Verschlusses auf den oberen Gewindeteil des Tubenhalses die Tubenverschlußplatte nicht erreicht oder höchstens bis an sie herantritt.
- Soll die Tube geöffnet werden, so wird die Verschlußschraube weiter festgedreht, wobei der Dorn die Tulenmundplatte durchstößt und die zum Verbauch erforderliche öffnung herstellt. In dieser Stellung wird die Sahne o. dgl. aus der Tube entkommen. Nach dem Gebrauch wird die Tube durch festes Anziehen der Verschlußschraube wieder geschlossen. Da hierbei der Dorn die von ihm erzeugte öffnung wieder verschließt, wird die Tube praktisch luftdicht verschlossen gehalten.
- Es sind nun schon Quetschtuben mit zugeschmolzener Mündung und aufgeschraubter Verschlußkappe bekannt, die in der Mitte ihres Bodens innen einen Öffnungsdorn tragen und mit einer Einrichtung versehen sind, welche die Tube gegen ein vorzeitiges Eindringen des Dornes schützt, wobei dieser Schutz aus einem leicht entfernbaren ringförmigen Pappsperrstück besteht, welches zwischen der Tubenschulter und dem Rand der Verschlußkappe liegt und zum bequemen Ausreißen seitlich über die Verschlußkappe vorsteht. Da das über die Schraubkappe seitlich vorstehende Sperrstück aus Pappe oder anderem leicht einreißbaren bzw. zerbrechlichen Material besteht, kann es leicht beschädigt werden.
- Es wurde nun gefunden, daß man von der besonderen Anbringung und Entfernung der Sperrscheibe Abstand nehmen kann, wenn man das Gewinde des Tubenhalses durch einige tote Gänge unterbricht, derart, daß die Spitze des Dornes beim Aufschrauben des Verschlusses auf den oberen Gewindeteil höchstens bis an die Tubenverschlußplatte heranragt und eise erst beim weiteren Eestschraucben auf den unteren Gewindeteil durchstoßen kann.
- Eine ähnliche Wirkung kann auch erreicht werden, wenn in dem Gewinde des Tubenhalses oder der Verschlußschraube an der entsprechenden Stelle ein Sicherungsanschlag, beispielsweise durch leichtes Anlöten, vorgesehen wird. Dieser Anschlag ist so anzubringen, daß die Verschlußschraube am Anschlag anschlägt, bevor die Dornspitze die Tubenverschlußplatte berührt. In dieser Stellung kommt die Tube zum Versand. Zum Gebrauch wird der Verschluß weitergedreht, wobei der z. B. leicht angelötete Anschlag abgelöst und die Verschlußplatte durchlöchert wird.
- Zwei Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. I die Seitenansicht der Tube vor dem Aufschrauben der verschlußschraube (teilweise im Schnitt), Fig. 2 die Seitenansicht der Tube mit aufgeschraubtem Verschluß in der Versandstellung (teilweise im Schnitt), Fig. 3 die Seitenansicht der Tube mit aufgeschraubtem Verschluß in der Gehrauchsstellung (teilweise im Schnitt), Fig. 4 eine Seitenansicht der Tube entsprechend Fig. 2, in einer abgeänderten Ausführungsform.
- Die Verschlußschraube I besitzt an ihrem Boden einen konusförmigen Dorn 2 und ein Innengewinde 3.
- Die Tube 4 besitzt einen Tubenhals 5 mit dem Austrittskanal 6 und einer z. B. angelöteten Tubenmundplatte 7. Der Tulenhals 5 besitzt an seiner Außenseite ein oberes Gewinde 8 und ein unteres Gewinde 9. Zwischen diesen heiden Gewindeteilen liegt der gewindelose Abschnitt IO (vgl. Fig. 1 bis 3) bzw. ein beispielsweise durch Anlöten aufgebrachter Sicherungsanschlag 12 (vgl. Fig. 4).
- Um einen sicheren Verschlß durch die Verschlußschraube nebst Dorn zu gewährelisten, ist der obere Teil 11 des Kanals 6 der Form des oberen Dornteils angepaßt, z. B. nach der Öffnung zu konisch erweitert.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann nicht nur zur Verpackung und luftdichten Lagerung von Dauersahne oder ähtllichen leichtverderblichen Nahrungsmitteln verwendet werden, sondern auch für leicht flüchtige, jeweils nur in kleinen Mengen verwendete Flüssigkeiten, z. 1)). l3arfümerien o. dgl.
Claims (2)
- P A T E N T A N S P R Ü C H E : I. Metalltube für Dauersahne oder ähnlich leicht verderbliche Lelensmittel mit zugeschmolzener Mündung und einem Schraubverschluß, der innen an der Bodenmitte einen Öffnungsdorn trägt, dadurch gekennzeichnet, daß im Gewinde (8, 9) des Tubenhalses oder der Verschlußkappe ein leicht aldrehlarer Sicherungsanschlag (I2) und/oder im Tubenhalsgewinde ein gewindeloser Teil (10) vorgesehen sind.
- 2. metalltube nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsanschlag (I2) durch Anlöten angeliracht ist.Angezogene i)ruckschriften: Deutsche Patentschrift Sr. 609 288.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH756A DE823729C (de) | 1949-12-06 | 1949-12-06 | Metalltube mit Schraubverschluss fuer Dauersahne oder aehnliche leicht verderbliche Nahrungsmittel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH756A DE823729C (de) | 1949-12-06 | 1949-12-06 | Metalltube mit Schraubverschluss fuer Dauersahne oder aehnliche leicht verderbliche Nahrungsmittel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE823729C true DE823729C (de) | 1951-12-06 |
Family
ID=7142284
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH756A Expired DE823729C (de) | 1949-12-06 | 1949-12-06 | Metalltube mit Schraubverschluss fuer Dauersahne oder aehnliche leicht verderbliche Nahrungsmittel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE823729C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE966289C (de) * | 1955-01-08 | 1957-07-18 | Max Kuschel | Tuben in Zwillingsanordnung |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE609288C (de) * | 1932-10-02 | 1935-02-12 | Eau De Cologne & Parfuemerie F | Quetschtube mit zugeschmolzener Muendung und aufgeschraubter Verschlusskappe, die in der Mitte ihres Bodens innen einen OEffnungsdorn traegt |
-
1949
- 1949-12-06 DE DEH756A patent/DE823729C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE609288C (de) * | 1932-10-02 | 1935-02-12 | Eau De Cologne & Parfuemerie F | Quetschtube mit zugeschmolzener Muendung und aufgeschraubter Verschlusskappe, die in der Mitte ihres Bodens innen einen OEffnungsdorn traegt |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE966289C (de) * | 1955-01-08 | 1957-07-18 | Max Kuschel | Tuben in Zwillingsanordnung |
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