DE8236612U1 - Vorrichtung zum Entfernen von Schlacke auf Flächen von Werkstücken aus Metall - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen von Schlacke auf Flächen von Werkstücken aus Metall

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DE8236612U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Vorrichtung zum Entfernen von Schlacke auf Flächen von Werkstücken aus Metall
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen von Schlacke auf Flächen von Zuschnitten bzw. Werkstücken aus Metall durch Ausüben von Kräften auf die Schlacke und einen Schlagkopf für eine solche Vorrichtung.
Wenn aus Metall gewünschte Zuschnitte bzw. Werkstücke durch Brennschneiden hergestellt werden, entsteht Schlacke auf der Oberfläche der Werkstücke mit einem Schlackenaufbau entlang den Schnittkanten des Werkstücks. Die beim Plasma- oder Lichtbogen- und beim autogenen Brennschneiden entstehende Schlacke haftet äußerst fest am Metall und ist von ungleichmäßiger Härte. Es ist wichtig, daß die beim Brennschneiden entstehende Schlacke rasch entfernt wird, um eine leistungsfähige, ununterbrochene und durchlaufende Bearbeitung zu ermöglichen, jedoch ist das Entfernen solcher Schlacke schwierig und teuer.
Es sind Vorrichtungen bekannt, bei denen Zuschnitte aus Metall unter eine Schleifscheibe oder ein Schleifband verbracht werden, um die Schlacke schleifend abzutragen. Bei Benutzung eines Schleifbandes bilden sich in den Bereichen, mit denen das Band den Schlackenaufbau berührt, rasch Nuten
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aus, so daß das Schleifband nach nur wenigen Werkstücken aus- ;| gewechselt werden muß. Schleifbänder sind teuer und durch f das häufige Auswechseln der Schleifbänder entstehen nicht / vertretbare Kosten. Ebenso teuer ist die Verwendung von \
Schleifscheiben, weil auch diese zu einer raschen und un- i gleichmäßigen Abnutzung neigen. Es ist auch bekannt, Schlacke von einem Werkstück durch Abhämmern oder Abschroten zu ent- . fernen; dieses Verfahren ist jedoch unpraktisch, weil es einen großen Kosten- und Zeitaufwand erfordert und weil durch die unterschiedliche Festigkeit der Schlacke und ihr Anhaften am Metall die Ränder des Zuschnitts abbrechen und der Zuschnitt dadurch unbrauchbar wird.
Aus der UK-PS 1 339 266 ist ein Beispiel einer Vorrichtnnq bekannt, bei der Zuschnitte aus Metall auf einem Endlosband unter eine sich drehende Schleifscheibe transportiert werden, um eine Fläche des Zuschnitts abzuschleifen. Bei dieser Verrichtung ist die Schleifscheibe höhenverstellbar, um den Materialabtrag einstellen zu können. Schleifmaschinen dieses Typs sind jedoch, wie schon angegeben, für die Entfernung von beim Brennschneiden entstehender Schlacke unpraktisch, weil die Schleifscheibe innerhalb kurzer Zeit unbrauchbar wird und ausgetauscht werden muß.
Bei der in den Ansprüchen gekennzeichneten Vorrichtung zum Entfernen von Schlacke auf Flächen von Werkstücken aus Metall werden die Werkstücke mit der schlackenbehafteten Seite nach oben auf einem endlosen Förderband unter sich drehende Schlagköpfe transportiert, die mehrere aus ihnen herausragende elastische Schlagglieder aufweisen, so daß der beim Brennschneiden entstandene Schlackenaufbau von den Werkstücken durch eine im wesentlichen waagerechte Kraft weggebrochen wird, die an der Schlacke aus allen Richtungen zumindest annähernd parallel zur Oberseite der Werkstücke aufgebracht wird. Die elastischen Schlagglieder sind lange Seile aus
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Stahldrahtgewebe, die bei sich drehendem Schlagkopf mit der auf der Oberseite der Werkstücke entstandenen Schlacke in Be rührung kommen und sie abschlagen. Weil die auf die Schlacke ausgeübte Kraft überwiegend waagerecht, parallel zur Oberfläche der Werkstücke gerichtet ist und die Seile aus Stahl bis zu einem gewissen Grad flexibel sind, werden die Ränder der Werkstücke nicht abgebrochen.
Die Schlagköpfe, für die selbständiger Schutz beansprucht wird, sind höheneinstellbar, so daß Werkstücke verschiedener Dicken bearbeitet werden können. Die Schlagköpfe sind von solchem Durchmesser, daß sie über die Mittellinie des Förderbandes hinausreichen, dessen gesamte Fläche somit von aus den Schlagköpfen herausragenden Seilen überstrichen wird. Die Vorrichtung hat einen als Verkleidung dienenden, mit Dichtungen aus Kautschuk abgedichteten geschlossenen Kasten, der den Schlackenabschlag- bzw. Arbeitsbereich des Förderbandes umschließt und an eine Vakuumpumpe und einen Staubsammler angeschlossen ist, um Staub und von den Seilen an den Werkstücken abgeschlagene Materialteilchen wegzufördern.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung gemäß der Neuerung, bei der der Kastendeckel abgenommen und das Einstellgetriebe ausgebaut ist,
Fig. 2 den senkrechten Schnitt II-II in Fig. 1 ,
Fig. 3 den senkrechten Schnitt durch <3en Bearbeitungsbereich bei aufgesetztem Kastendeckel,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Einstellgetriebe und die Antriebsvorrichtung zur Höhenverstellung der Schlageinheiten,
Fig. 5 den Schnitt V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Schlagkopf, bei der die Abdeck- und die Tragplatte zum Teil weggebrochen sind,
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Fig. 7 den Schnitt VII-VII in Fig. 6 und Fig. 8 den Schnitt VIII-VIII in Fig. 4.
Gemäß Fig. 1 bis 3 hat die Vorrichtung ein Paar mit Zwischenabstand angeordneter waagerechter Seitenholme 1 und 2, die mit auf dem Fußboden aufruhenden Stützen 3 abgestützt sind. In den Seitenholmen 1 und 2 sind die Enden einer einlaufseitigen Förderwalze 4 und einer auslaufseitigen Förderwalze 5 gelagert. Die Förderwalze 4 ist an jedem Ende in einem Lager in einer beweglichen Halterung 6 aufgenommen, die in einer waagerechten Führungsbahn des zugehörigen Seitenholms 1 bzw. 2 angeordnet ist. Jede der Halterungen 6 ist in ihrer Führungbahn in Längsrichtung des Seitenholms 1 bzw. 2 mittels eines mit Gewinde versehenen Einstellgliedes 7 verstellbar, um die Zugspannung eines endlosen Förderbandes 8 zu ändern, das nachfolgend als Werkstücke W bezeichnete Zuschnitte aus Metall transportiert. Die auslaufseitige Förderwalze 5 ist |f an jedem Ende von einem auf dem zugehörigen Seitenholm 1 bzw.
f 2 angeordneten Lager abgestützt. Zur Förderwalze 5 gehört
• eine Welle 9, die ein über eine Kette 11 angetriebenes Ket-
tenrad 10 trägt. Die Antriebskette 11 ist über ein Kettenrad
;: 12 auf einer Welle 13 antreibbar, die aus einem Zahnrad-Unter-
Setzungsgetriebe 14 herausragt. Letzteres ist von einem auf dem Fußboden aufgestellten elektrischen Motor 15 antreibbar.
Die Förderwalze 4 ist eine Mitläuferwalze.
' Etwa in der Mitte des Förderbandes 8 ist ein Ständer angeordnet, der auf der Außenseite der Seitenholme 1 und 2 angeordis nete vertikale Stützen 20 aufweist, die vom Fußboden vertikal
;5 über die Seitenholme 1 und 2 hinausreichen. Zwischen den obeli ren Enden der Stützen 20 erstreckt sich eine an sie angeschweißte waagerechte Traverse 21. An den Stützen 20 ist ein als Verkleidung dienender, den Schlackenabschlag- bzw. Arbeitsbereich des Förderbandes 8 einschließender Kasten 22 befestigt, der eine Vorderwand 23, eine Rückwand 24 und
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Seitenwände 25 hat. Seine Seitenwände 25 reichen über die Seitenholme 1 und 2 hinaus bis zum Fußboden, wogegen die Vorderwand 23 und die Rückwand 24 über dem Förderband 8 so enden, daß eine langgestreckte Einlauföffnung 26 und eine langgestreckte Auslauföffnung 27 den Durchlauf von Werkstücken W durch den Kasten 22 unter Schlagköpfen 50 hindurch ermöglichen, Zum Kasten 22 gehört ferner ein Deckel 28 mit einem Flansch 29, der mit einem Flansch am oberen Ende der Wände 23, 24 und 25 verschraubt ist.
An der Einlauföffnung 26 des Kastens 22 sind mit geringem Zwischenabstand mehrere nach unten sich erstreckende flexible Klappen 30 aus Kautschuk angeordnet, die Staub und Materialteilchen im Kasten 22 zurückhalten. Wenn Werkstücke W auf dem Förderband 8 in den Kasten 22 hineintransportiert werden, werden die Klappen 30 durch die Berührung mit den Werkstücken W nach oben und innen gebogen und ermöglichen das Einlaufen der Werkstücke W in den Kasten 22. Außer den Klappen 30 weist die Einlauföffnung 26 mehrere Fangglieder 31 auf, die über der Einlauföffnung 26 auf einer waagerechten Stange 32 angeordnet und durch Federkraft in die untere Stellung vorgespannt sind. Die Fangglieder 31 sind mit regelmäßigen Zwischenabständen über die Länge der Einlauföffnung 26 angeordnet und weisen j.n ihrem unteren Rand Kerbverzahnungen auf. Beim Einlaufen eines Werkstückes W durch die Einlauföffnung 26 hindurch in den Kasten 22 werden die Fangglieder 31 um die Stange 32 nach oben geschwenkt und nach dem Eindringen des Werkstückes W in Richtung auf die Schlagköpfe 50 durch die Federbelastung wieder in die untere Stellung zurückgeschwenkt, um zu verhindern, daß das Werkstück W aufgrund seiner Berührung mit einem Schlagkopf 50 unbeabsichtigt aus der Einlauföffnung 26 herausgeschleudert wird. Dies ist wichtig, um eine an der Einlauföffnung 26 der Vorrichtung sich aufhaltende Bedienungsperson vor Verletzungen zu schützen.
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Um Staub unä Materialteilchen im Kasten 22 zurückzuhalten, sind auch an der Auslauföffnung 27 mit geringem Zwischenabstand naoh unten sich erstreckende flexible Klappen 33 aus Kautschuk angeordnet. Die Fügestellen des Kastens 22 sind ! mit Dichtungen aus Kautschuk abgedichtet. In eine Seitenwand 25 ist '^ine Absaugöffnung 34 eingearbeitet, an die eine Leitung 35 angeschlossen ist, welche mit einer nicht dargestellten Vakuumpumpe und einem nicht dargestellten Staubsammler verbindbar ist. Auf der Oberseite des Kastens 22 ist ein nicht dargestelltes Gebläse angeordnet, das Staub nach unten bläst, von wo er mittels der Vakuumpumpe über die Absaugöffnung 34
i und die Leitung 3 5 zum Staubsammler abgeführt wird.
Die Vorrichtung weist zwei Schlageinheiten A und B auf. Weil beide von gleicher Ausführung sind, wird nachfolgend nur eine von ihnen beschrieben. Jede der Schlageinheiten A und B hat einen Schlitten 40, der in vertikalen Führungsbahnen 41 geführt i^t, die auf einer vertikalen Platte 42 befestigt sind. Die Platte 42 erstreckt sich über die Breite des Förderbandes 8 und ist an den Stützen 20 und an der Traverse 21 befestigt. Der untere Rand der Platte 4 2 ist mit solchem Abstand über dem Förderband 8 angeordnet, daß vom Förderband 8 transportierte Werkstücke W unter ihm hindurchgehen können.
Die Schlageinheit A ist auf der dem Einlauf zugewandten Seite, die Schlageinheit B auf der dem Auslauf zugewandten Seite der Platte 42 angeordnet. Die Durchmesser ihrer Schlagköpfe 50 sind so, daß diese sich an der Mittellinie des Förderbandes 8 überlappen, um das Förderband 8 auf ganzer Breite zu überstreichen und dadurch sicherzustellen, daß mit einem vom Förderband 8 transportierten Werkstück W Seile 60 und 64 aus Stahl in Berührung kommen, die aus dem Schlagkopf 50 herausragen. Der Schlitten 40 trägt an seinem oberen Ende einen elektrischen Motor 43, dessen nach unten ragende Antriebswelle 44 an ihrem Ende eine Kupplung 4 5 trägt. Von der Unter-
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seite der Kupplung 45 erstreckt sich eine Welle 46 nach unten an dere.m unteren Ende der Schlagkopf 50 befestigt ist. Die Welle 46 ist in nicht dargestellten Lagern drehbar gelagert, die in Halterungen 47 angeordnet sind, welche an einem Block 48 auf dem Schlitten 40 befestigt sind.
Gemäß Fig. 6 und 7 hat der Schlagkopf 50 eine Tragplatte 51 mit einer am unteren Ende der Welle 46 befestigten Nabe 52. Unmittelbar unter" der Tragplatte 51 ist eine Abdeckplatte und unter dieser eine Scheibe 54 angeordnet. Die Tragplatte 51, die Abdeckplatte 53 und die Scheibe 54 sind von gleichem Durchmesser. Um beim Zusammenbauen eines Schlagkopfes 50 eine Deckungsstellung zwischen der Tragplatte 51, der Abdeckplatte
53 und der Scheibe 54 herzustellen, ist ein Paß- bzw. Einsatzstück 55 in Vertiefungen der Tragplatte 51 und der Scheibe und in einem Mittelloch der Abdeckplatte 53 angeordnet. Das Einsatzstück 55 hat ein Mittelloch, durch das hindurch eine Schraube 56 in ein Loch im Ende der Welle 46 eingeschraubt ist, um den Schlagkopf 50 an der Welle 46 zu halten. Die Tragplatte 51, die Abdeckplatte 53 und die Scheibe 54 sind durch Kopfschrauben 49 zusammengehalten, die durch die Tragplatte 51 und die Abdeckplatte 53 nach unten in die Scheibe
54 eindringen.
Die Scheibe 54 weist in ihrer Oberseite in geringem Abstand von ihrem Außenrand eine ununterbrochene Umfangsnut 57 und in ihrer Unterseite in geringem Abstand von ihrem Außenrand in Deckungsstellung mit der Umfangsnut 57 eine ununterbrochene Umfangsnut 58 auf. In Umfangsrichtung der Scheibe 54 sind alle 6 Grad auf Radien der Scheibe 54 Paare von radial zueinander ausgerichteten Löchern 59 angeordnet. Die Löcher 59 erstrecken sich zwischen den Umfangsnuten 57 und 58, .und
bzw. einer Litze
jedes radiale Lochpaar 59,59 ist von einem Seil 60/aus einem durchlaufenden bzw. gleichmäßigen Stahldrahtgewebe durchdrungen, dessen Enden aus der Unterseite der Scheibe 54
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a nach unten herausragen. Zusätzlich zu den Umfangsnuten 57
-; und 58 sind in der Oberseite der Scheibe 54 zwischen der
Scheibenmitte und dem Innenrand der Umfangsnut 57 vier lang-
<- gestreckte Vertiefungen 61 je 90 Grad zueinander versetzt und
in der Unterseite der Scheibe 54 langgestreckte Vertiefungen
':} 62 in Deckungsstellung mit den Vertiefungen 61 ausgebildet.
:'f ist
f5 In jeder der Vertiefungen 61 und 62 auf einem Radius der
I Scheibe 54 ein Paar radial zueinander ausgerichteter Löcher
63 angeordnet, die sich zwischen den Vertiefungen 61 und 62
erstrecken. Die Löcher 63 sind von einem Seil 64 aus einem durchlaufenden bzw. gleichmäßigen Stahldrahtgewebe durchdrungen, das mit beiden Enden aus der Unterseite der Scheibe 54 nach unten herausragt. Die Seile 60 und 64 sind in der Scheibe 54 durch Weißmetall 65 in Stellung gehalten, mit dem
J. die Umfangsnut 57 und die Vertiefungen 61 ausgegossen sind.
Ψ Wenn ein abgenutztes Seil 60 oder 64 ausgewechselt werden
muß, wird das Weißmetall 65 erwärmt und entfernt, wonach das
i;" abgenutzte Seil 60 oder 64 herausgezogen und gegen ein neues
& ausgetauscht werden kann.
j. Zur Höheneinstellung der Schlageinheiten A und B sind gemäß
^ Fig. 4 und 5 eine Schraubenwinde 7 0 für die Schlageinheit A
und eine Schraubenwinde 70' für die Schlageinheit B auf einer
H mit der Traverse 21 verschraubten Platte 71 angeordnet. Die
f: Schraubenwinden 70 und 70' können z.B. Schraubenwinden des
Ϊ Modells NJ 65 der Marke Joyce Cridland sein. Die Schrauben-
I winde 70 bzw. 70' hat ein mit vertikaler Achse angeordnetes
I Schneckenrad, das mit dem Schlitten 40 der zugehörigen Schlag-
8 einheit A bzw. B so verbunden ist, daß letztere durch eine
ψ Drehung dieses Schneckenrades hoch- oder niedergefahren wird.
* Das Schneckenrad ist gegen Eindringen von Schmutz durch eine
./ Haube 72 geschützt. Aus jeder der Schraubenwinden 70 und 70"
ragt eine Antriebswelle 73 heraus, an der eine Kupplung 74
•i befestigt ist, über welche die Antriebswelle 73 der Schrau-
i benwinde 7 0' mit einer zweiten Welle 7 5 und die Antriebswelle 73
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der Schraubenwinde 70 mit einer zweiten Welle 76 gekuppelt ist. Die Welle 75 ist an ihrem äußeren Ende in einem Lager eines Lagerbockes 77 abgestützt, der mit der Traverse 21 verschraubt ist, und weist an ihrem Ende einen Vierkant 78 zum Aufsetzen einer nicht dargestellten Kurbel auf, mit der sich die Welle 7 5 und somit die Kupplung 74 und die Antriebswelle 73 von Hand drehen lassen, um die Schraubenwinde 70'zu betätigen und die Höhenstellung der Schlageinheit B einzustellen. Auf der Welle 75 ist ein Kettenrad 79 befestigt.
Die Welle 76 durchdringt Lager in an die Traverse 21 angeschraubten Lagerböcken 80 und 86 und trägt auf ihrem Abschnitt zwischen den Lagerböcken 80 und 86 ein Kupplungsteil 81, das vier um 90 Grad zueinander versetzte Öffnungen und für den Eingriff mit einer Kupplungsbetätigungsvorrichtung eine äußere Umfangsnut 83 aufweist. Der zwischen den Lagerböcken 80 und 86 sich erstreckende Abschnitt der Welle 76 trägt ein zweites Kupplungsteil 84, das mit dem Kupplungsteil 81 eine schaltbare Kupplung bildet. Auf einer Stirnfläche des Kupplungsteils 84 sind mit einem Winkelabstand von 90 Grad vier Zapfen 82 angeordnet, die beim Einrücken der Kupplung in die Öffnungen des Kupplungsteils 81 einzudringen vermögen. Auf der entgegengesetzten Stirnfläche des Kupplungsteils 84 ist ein Kettenrad'87 angeordnet. Die Welle 7 6 trägt einen langen Längskeil 85, der in ständigem Eingriff mit einer Keilnut im Kupplungsteil 81 ist, so daß dieses mit der Welle 76 drehfest verbunden und in deren Längsrichtung zwischen einem auf der Welle 76 befestigten Ring 89 und dem Kupplungsteil 84 verschiebbar ist. Das Kupplungsteil 84 ist in einem auf der Welle 76 befestigten Lager so aufgenommen, daß es und das an ihm befestigte Kettenrad 87 sich nicht zusammen mit der Welle 76 drehen, wenn die Zapfen 82 außer Eingriff mit den Öffnungen im Kupplungsteil 81 sind. Das Lager für das Kupplungsteil 84 ist durch einen Ring bzw. eine Muffe auf der Welle im Abstand vom Lagerbock 86 gehalten.
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Auf der dem Kupplungsteil 84 entgegengesetzten Seite des Lagerbockes 86 ist auf dem äußeren Ende der Welle 76 eine Blokkierscheibe 90 befestigt, die mehrere mit gleichem Umfangsabstand angeordnete Löcher 91 aufweist. Die Blockierscheibe 90 und zugehörende Vorrichtungsteile sind in Fig. 5 dargestellt. Die Löcher 91 wirken mit einem Ende 92 eines durch Federkraft vorgespannten Blockierzapfens 93 zusammen, auf dessen entgegengesetztes Endstück ein Knopf 94 aufgeschraubt ist. Der Mittelabschnitt des Blockierzapfens 93 ist in einem Blockierzapfengehäuse 9 5 angeordnet, das eine Vertiefung 9 6 zur Aufnahme einer Feder 97 aufweist, welche einen Abschnitt des Blockierzapfens S3 umschlingt und von einer Unterlegscheibe 98 in Stellung gehalten ist, die in der Nähe des Endes 92 auf dem Blockierzapfen 93 angeordnet ist. Wenn der Knopf 94 nach außen gezogen wird, wird die Feder 97 zusammengedrückt und das Ende 92 des Blockierzapfens 93 aus einem Loch 91 in der Blockierscheibe 90 herausgezogen, so uctß ü'^er eine Kette 88, welche die Kettenräder 79 und 87 umschlingt, die Welle 76 durch Drehen des Kettenrades 79 und der Welle mittels einer Kurbel gedreht werden kann, um die Schlageinheiten A und B hochzustellen oder abzusenken. Sobald die Schlageinheiten A und B so eingestellt worden sind, daß die Schlagköpfe 50 mit dem gewünschten Abstand über dem Förderband 8 angeordnet sind, wird der Knopf 94 losgelassen, so daß das Ende 92 des Blockierzapfens 93 in ein Loch 91 in der Blockierscheibe 90 eindringt und die Schlageinheiten A und B in ihrer Stellung blockiert.
Die Antriebswelle 73 der Schraubenwinde 70 ist an dem der Kupplung 74 entgegengesetzten Ende über eine herkömmliche schaltbare Kupplung 100 mit einer Antriebswelle 101 eines Zahnrad-Untersetzungsgetriebes 102 verbunden, das an die Traverse 21 angeschraubt ist. Das Zahnrad-Untersetzungsgetriebe 102 ist von einem elektrischen Motor 103 antreibbar, der ebenfalls an die Traverse 21 angeschraubt ist. Wenn die
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Schlageinheiten A und B einen beträchtlichen Betrag nach oben oder nach unten verstellt werden sollen, wird die Blockiervorrichtung dadurch außer Eingriff gebracht, daß durch Herausziehen des Knopfes 94 das Ende 92 des Blockierzapfens 93 aus einem Loch 91 herausgezogen wird, und die Kupplung 100 wird eingerückt und der Motor 103 eingeschaltet, um über das Zahnrad-Untersetzungsgetriebe 102, die Antriebswelle 101 und die Kupplung 100 die Schlageinheiten A und B gleichzeitig hoch- oder niederzufahren. Wenn die Schlageinheiten A und B um einen relativ kleinen Betrag bewegt werden sollen, werden sie manuell verstellt, wozu die Kupplung 100 ausgerückt wird, um das Zahnrad-Untersetzungsgetriebe 102 von der Antriebswelle 73 zu trennen. Normalerweise werden beide Schlageinheiten A und B durch den Motor 103 oder mittels einer auf den Vierkant 108 der Welle 75 aufgesetzten Kurbel gleichzeitig hoch- und niedergefahren.
Die Seile 60 und 64 der Schlageinheit A nutzen sich rascher ab als die der Schlageinheit B, weil sie zum Schlackeabschlagen mit mehr Werkstücken W in Berührung kommen. Der Grund hierfür ist, daß die Werkstücke W auf dem Förderband 8 so angeordnet werden, daß sie mit einem Rand an dem als Führungsschiene dienenden linken Seitenholm 1 anliegen. Folglich kommen die Seile 60 und 64 der Schlageinheit A sowohl mit allen kleineren als auch mit allen jenen Werkstücken W in Berührung, die groß genug sind, um mit den Seilen 60 und 64 beider Schlageinheiten A und B bearbeitet zu werden.
Um zum Ausgleichen von Abnutzung an den Seilen 60 und 64 die Höhenstellung der Schlageinheit A unabhängig einstellen zu können, sind die Kupplungsteile 81-und 84 vorgesehen, die, wenn eine solche unabhängige Einstellung der Schlageinheit A notwendig ist, durch Schwenken eines Kupplungs-Ein- und Ausrückhebels 110 außer Eingriff bringbar sind. Der Ein- und Ausrückhebel 110 weist an einem Ende zwei mit Zwischenabstand
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angeordnete Finger 111 auf, von denen jeder einen Zapfen 112 trägt, der in den Umfangsschlitz 83 im Kupplungsteil 81 eindringt. Der Ein- und Ausrückhebel 110 ist auf der Traverse 21 in einem Schwenklager 113 schwenkbar gelagert und an seinem anderen Ende über einen Gabelkopf 115 an einem pneumatischen Arbeitszylinder 114 befestigt, der an seinem entgegengesetzten Ende an einem Gabelkopf 116 einer Halterung 117 befestigt ist, welche an die Oberseite der Traverse 21 angeschweißt ist. An den Arbeitszylinder 114 sind ein Luftzuführschlauch 118 und ein Luftabführschlauch 119 angeschlossen. Die Zu- und Abführung von Luft zum und vom Arbeitszylinder 114 ist mit einem Ventil an einer Bedienungstafel 125 steuerbar.
Wenn dem Arbeitszylinder 114 Luft zugeführt wird, bewegt sich die Stange des Zylinderkolbens nach außen und der Ein- und Ausrückhebel 110 wird im Schwenklager 113 so geschwenkt, daß er das Kupplungsteil 81 entlang der Welle 76 zum Ring 89 hin bewegt, die Zapfen 82 des Kupplungsteils 81 aus den Öffnungen in der Stirnfläche des Kupplungsteils 84 herauszieht und eine Drehung der Kettenräder 79 und 87 ohne Drehung der Welle 76 ermöglicht. Die Welle 75 wird dann mittels einer auf ihren Vierkant 78 aufgesetzten Kurbel gedreht, um die Schlägeinheit B nach oben zu verstellen, ohne die Schlageinheit a zu bewegen. Auf diese Weise wird die Schlageinheit B angehoben, um die aus ihr hervortretenden Seile 60 und 64 in die gleiche waagerechte Ebene wie die Seile 60 und 64 der Schlageinheit Ä zu bringen.
Die seitlich auf der Vorrichtung angeordnete Bedienungstafel 125 enthält getrennte Steuergeräte für den Antriebsmotor 15 des Förderbandes 8, die Motoren 43 für die Schlageinheiten A und B, den Motor 103 für die Schnellhöhenverstellung der Schlageinheiten A und B sowie für das Gebläse und die Vakuumpumpe zum Absaugen von Staub aus dem Kasten 2 2 während des Betriebs der Vorrichtung. Dabei handelt es sich um in der
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Fachwelt bekannte übliche elektrische Steuergeräte. Die Bedienungstafel 125 enthält ferner ein Ventil zum Betatigen des Arbeitszylinders 114.
Die Neuerung schafft somit eine Vorrichtung, mit der es möglich ist, an unter den Schlageinheiten A und B hindurchwandernden Werkstücken W Schlacke von der Oberseite durch Ausüben einer zumindest annähernd waagerechten Kraft aus, bezogen auf die Werkstücke W, allen Richtungen rasch und billig zu entfernen, ohne daß die Werkstücke W beschädigt werden. Außerdem erfüllt die Vorrichtung die Umweltschutzvorschriften, weil zumindest annähernd alle Staub- und Materialteilchen über die Absaugöffnung 34 und die Leitung 35 aus dem Kasten 22 heraus zu einem Staubsammler weggeschafft werden. Die Vorrichtung ist aufgrund der Fangglieder 31 an der Einlauföffnung 26 des Kastens 22 gefahrlos zu betreiben. Mit der Vorrichtung lassen sich dank der Überlappung der Schlagköpfe 50 an der Mittellinie des Förderbandes 8 Werkstücke unterschiedlicher Breiten und aufgrund der Höhenverstellbarkeit der Schlagköpfe 50 Werkstücke unterschiedlicher Dicken von Schlacke befreien.

Claims (17)

It* * PATENTANWÄLTE j#> ; dr.-«ing!fraJ«z WUESTHOFF -ν. PECHMANN -BEHRENS -GOETZ »«·"·«-'«»* ^esthoff („27-,,,«) DIPL.-ING. GERHAVO PULS (19J2-I971) EUROPEAN PATENTATTORNEYS D1PU-CHHU-DR-E-FRE1HERr VON PECHMANN DR.-ING. DIETER BEHRENS DIPL.-ING.; DIPL.-TFIRTSCH.-ING. RUPFST GOETJ 1G-56 871 D-8000 MÜNCHEN 90 SCHWEIGERSTRASSE 2 telefon: (089) 66 20 51 telegramm: protectpatent TLi-EX: 524070 Ansprüche :
1. Vorrichtung zum Entfernen von Schlacke auf Flächen von Werkstücken (W) aus Metall, mit einem Förderband (8), wenigstens einer über dem Förderband (8) angeordneten höhenverstellbaren Schlageinheit (A,B) mit einem Schlagkopf (50) und einer Vorrichtung (43) zum Drehantreiben des Schlagkopfes (50), einer Vorrichtung für die Höheneinstellung der Schlageinheit (A,B) und mit einem im wesentlichen geschlossenen Kasten (22), der die Schlageinheit (A,B) und den Abschnitt des Förderbandes (8), über dem die Schlageinheit (A,B) angeordnet ist, umschließt und eine EinlaufÖffnung (26) und eine Auslauföffnung (27) für das Förderband (8) aufweist, dadurch ge kennzeichnet , daß der Schlagkopf (50) eine Scheibe (54) aufweist, die in ihrer Oberseite eine Umfangsnut (57) und in ihrer Unterseite, in Deckungsstellung mit letzterer, eine Umfangsnut (58) hat, Paare von radial zueinander ausgerichteten Löchern (59), die sich über den gesamten Umfang der Scheibe (54) zwischen den Umfangsnuten (57,58) erstrecken, und je Lochpaar (59,59) ein flexibles Seil (Litze 60) aus Stahl, das sich aus der Umfangsnut (57) in der Oberseite der Scheibe (54) durch das Lochpaar (59,59) in und durch die Umfangsnut (58) in der Unterseite der Scheibe (54) erstreckt, wobei seine Enden unterhalb der Unterseite der Scheibe (54) derart angeordnet sind, daß sie mit Schlacke auf den Flächen von Werkstücken (W), die auf dem Förderband (8) unter dem Schlagkopf (50) hindurchwandern, in Berührung bringbar sind.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich net durch mehrere Schlageinheiten (A,B) mit einem im Abstand über dem Förderband (8) angeqrdneten Schlagkopf (50), wobei der Durchmesser des Schlagkopfes (50) jeder Schlageinheit (A,B) so ist, daß sich die Schlagköpfe (50) an der Mittellinie des Förderbandes (8) überlappen, um eine Berührung zwischen den Enden der Seile (GO) und Schlacke auf den Flächen von Werkstücken (W) sicherzustellen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet , daß der Schlagkopf (50) eine Tragplatte (51) mit einer zentralen Nabe (52) und eine Abdeckplatte (53) auf einer Seite der Tragplatte (51) hat, und die Scheibe (54) auf der der Nabe (52) abgewandten Seite der Abdeckplatte (53) angeordnet und an der Tragplatte (51) befestigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch ge kennzeichnet , daß die Umfangsnut (57) in der Oberseite der Scheibe (54) mit Weißmetall (65) ausgegossen ist, um die Seile (60) in der Scheibe (54) in Stellung zu halten, derart, daß die Seile (60) durch Erwärmen des Weißmetalls (65) bequem aus der Scheibe (54) entfernbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung zum Drehantreiben des Schlagkopfes (50) ein elektrischer Motor (43) ist, dessen Antriebswelle (44) mit dem Schlagkopf (50) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung zum Höhenverstellen der Schlageinheit (A,B) eine Schraubenwinde (70, 70') und eine Vorrichtung aufweist, mit der sich die Schraubenwinde (70,70') zur Höhenverstellung der Schlageinhcit (A, B) drehen läßt.
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7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η
zeichnet , daß die Vorrichtung zum Drehen der Schrau benwinde (70,70') ein elektrischer Motor (103) ist.
8. Vorrichtung riach Anspruch 6, dadurch g e k e η η
zeichnet , daß die Vorrichtung zum Drehen der Schraubenwinde (70,70') eine von Hand betätigbare Getriebekette
ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, ge
kennzeichnet durch eine im Kasten (22) angeordnete vertikale Platte (42), die sich über das Förderband (8) erstreckt und mit ihrem unteren Rand im Abstand über dem
Förderband (8) angeordnet ist, mit Zwischenabstand angeordnete vertikale Fuhrungsbahnen (41) auf der Platte (42), in
denen ein zur Schlageinheit (A,B) gehörender Schlitten (40)
geführt ist, eine im Kasten (22) über der Platte (42) waagerecht angeordnete plattenförmige Traverse (21), eine auf der Traverse (21) abgestützte Schraubenwinde (70,70'), Verbindungsteile zwischen der Schraubenwinde (70,70') und dem
Schlitten (40) und durch eine Vorrichtung zum Drehantreiben
der Schraubenwinde (70,70'), wobei die Anordnung so ist, daß eine Bewegung der Schraubenwinde (70,70') den Schlitten (40) entlang den Führungsbahnen (41) verstellt, um die Höhenstellung der Schlageinheit (A,B) zu ändern.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η
zeichnet , daß die Vorrichtung zum Drehantreiben der Schraubenwinde (70,70') ein elektrischer Motor (103) ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η
zeichnet , daß die Vorrichtung zum Drehantreiben der Schraubenwinde (70,70') eine Welle (75) ist, die mit dem Antrieb (Antriebswelle 73) der Schraubenwinde (70,70") verbunden ist und einen Vierkant (78) aufweist, auf den zum manuel-
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len Hoch- und Niederfahren der Schlageinheit (A,B) eine Kurbel aufsteckbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Vorrichtung zum Höhenverstellen jeder Schlageinheit (A,B) eine Schraubenwinde (70,70') aufweist, eine Antriebswelle (73) zum Drehantreiben jeder Schraubenwinde (70,70'), eine mit einer der Antriebswellen (73) gekuppelte Welle (75) mit einem Vierkant (78), auf den zum Drehen der Welle (75) eine Kurbel aufsteckbar ist, ein auf der Welle (75) befestigtes Kettenrad (79), eine mit der Antriebswelle (73) der zweiten Schraubenwinde (701) verbundene Welle (76) mit einer auf ihr befestigten schaltbaren Kupplung (81,84), eine Vorrichtung (Ein- und Ausrückhebel 110, Arbeitszylinder 114) zum Betätigen der Kupplung (81,84), um die Verbindung zwischen der Welle (76) und der Antriebswelle (73) der zweiten Schraubenwinde (701) herzustellen und zu lösen, eine Blockiervorrichtung (Blockierscheibe 90, Blockierzapfen 93, Knopf 94, Blockierzapfengehäuse 95, Feder 97) auf der mit der Antriebswelle (73) der zweiten Schraubenwinde (70') gekuppelten Welle (76) zur Stellungsfixierung der Welle (76), ein Kettenrad (87) auf der Kupplung (81,84) und eine die Kettenräder (79,87) umschlingende Kette (88), wobei die Anordnung so ist, daß bei eingerückter Kupplung (81,84) eine Drehung der einen Welle (75 oder 76) die andere Welle (76 oder 75) dreht.
13. Schlagkopf, insbesondere für eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine Scheibe (54), die in einer Fläche eine Umfangsnut (57) und in ihrer anderen Fläche, in Deckungsstellung mit letzterer, eine Umfangsnut (58) hat, Paare von radial zueinander ausgerichteten Löchern (59), die sich über den gesamten Umfang der Scheibe (54) zwischen den Umfangsnuten (57,58) erstrecken, und je Lochpaar (59,59) ein flexibles Seil (60)
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aus Stahl, das sich aus einer der Umfangsnuten (57 oder 58)
durch das Lochpaar (59,59) in und durch die andere Umfangs-
nut (58 oder 57) erstreckt, wobei seine Enden über eine der Flächen der Scheibe (54) hinausreichen.
14. Schlagkopf nach Anspruch 13, gekennzeich net durch eine Tragplatte (51) mit einer zentralen Nabe (52) und eine Abdeckplatte (53) auf einer Seite der Tragplatte (51), wobei die Scheibe (54) auf der der Nabe (52) abgewandten Seite der Abdeckplatte (53) angeordnet und an der Tragplatte (51) befestigt ist.
15. Schlagkopf nach Anspruch 13 oder 14, dadurch ge kennzeichnet , daß eine der Umfangsnuten (57) der Scheibe (54) mit Weißmetall (65) ausgegossen ist, welches die SeiJß (60) in der Umfangsnut (57) in Stellung hält.
16. Schlagkopf nach Anspruch 13, dadurch g e k e η η zeichnet , daß in einer Fläche der Scheibe (54) mehrere Vertiefungen (61) und, in Deckungsstellung mit ihnen, in der anderen Fläche der Scheibe (54) mehrere Vertiefungen (62) zwischen der Scheibenmitte und den Umfangsnuten (57,58) ausgebildet sind, zwischen den sich deckenden Vertiefungen (61,62) sich je ein Paar radial zueinander ausgerichteter Löcher (63) erstreckt, und je Lochpaar (63,63) ein flexibles Seil (64) aus Stahl sich aus einer der Vertiefungen (61 oder 62) durch das Lochpaar (63,63) in und durch die andere Vertiefung (62 oder 61) erstreckt, wobei seine Enden über eine Fläche der Scheibe (54) hinausreichen.
17. Schlagkopf nach Anspruch 16, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Vertiefungen (61) in einer Fläche der Scheibe (54) mit Weißmetall (65) ausgegossen sind, welches die Seile (64) in den Vertiefungen (61) in Stellung hält.
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