DE8235456U1 - Ballaufnehmer - Google Patents

Ballaufnehmer

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Publication number
DE8235456U1
DE8235456U1 DE8235456U DE8235456DU DE8235456U1 DE 8235456 U1 DE8235456 U1 DE 8235456U1 DE 8235456 U DE8235456 U DE 8235456U DE 8235456D U DE8235456D U DE 8235456DU DE 8235456 U1 DE8235456 U1 DE 8235456U1
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DE
Germany
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receiver according
ball receiver
ball
collecting container
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Expired
Application number
DE8235456U
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English (en)
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SEYDEL UDO 8801 COLMBERG DE
Original Assignee
SEYDEL UDO 8801 COLMBERG DE
Publication date
Publication of DE8235456U1 publication Critical patent/DE8235456U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B47/00Devices for handling or treating balls, e.g. for holding or carrying balls
    • A63B47/002Devices for dispensing balls, e.g. from a reservoir

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

Udo Seidel
BALLAUPNEHMER
BESCHREIBUNG Die Neuerung "bezieht sich auf einen Ballaufnehmer.
In vielen Sportarten ist es notwendig, die auf dem Boden liegenden Bälle aufzunehmen. Dies ist insbesondere dann beschwerlich, wenn es sehr häufig und über längere Zeit getan werden muß. Nur beispielsweise sei auf den Trainingsbetrieb auf einem Tennisplatz verwiesen. Hier besteht der Wunsch, das Aufnehmen der Bälle für den Trainierenden bzw. für den Trainer zu vereinfachen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen in der Herstellung einfachen und einfach zu handhabenden Ballaufnehmer zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt neuerungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein solcher Ballaufnehmer kann sehr vorteilhaft eingesetzt werden. Er ist insbesondere dann von großem Wert,
wenn während der Trainingsstunden beispielsweise auf dem Tennisplatz mit Ballwurfmaschinen gearbeitet wird und die pro Zeiteinheit anfallenden und aufzunehmenden Bälle eine bestimmte Zahl überschreiten. Aber auch während der normalen Unterrichtung durch einen Trainer ist die Zahl der pro Zeiteinheit anfallenden Bälle recht groß, so daß sich auch dann ein oben beschriebener BaI!aufnehmer als sehr nützlich erweist.
Die Neuerung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungsfiguren beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 einen ersten Längsschnitt durch einen solchen Ballaufnehmer und
Pig. 2 eine um 90° dazu versetzte Ansicht des Ballaufnehmers.
Der in Pigur 1 schematisch dargestellte Ballaufnehmer 10 besteht aus einem Sammelbehälter 11, der als rohrförmiger Abschnitt mit kreisförmiges Querschnitt und einem lichten Durchmesser ausgebildet ist, der geringfügig über dem Durchmesser der Bälle 15 liegt. Damit ist eine gute Pührung der im Sammelbehälter 11 vorhandenen Bälle 15 möglich. An der trichterförmig ausgebildeten Aufnahmeöffnung 12 ist in einem nahe dem Ende liegenden Abschnitt der Querschnitt gegenüber dem übrigen rohrförmigen Abschnitt des Sammelbehälters 11 verengt. Dies kann entweder dadurch geschehen, daß der rohrförmige Abschnitt Einkerbungen oder aber auch in den Innendurchmesser hineinragende Noppen aufweist. Die Einkerbungen können entweder über den gesamten Umfang umlaufen oder aber auch nur an einigen wenigen Stellen des Umfangs vorhanden sein. Bei Verwendung von in
den Innendurchmesser hineinragenden Noppen kann die Zahl der Noppen den jeweiligen Bedürfnissen angepaßt werden.
Sollen Bälle (15) aufgenommen werden, deren Elastizität sehr gering ist, so empfiehlt es sich, an der Aufnahme-Öffnung 12 statt der Querschnittsverengung zumindest ein federndes Element vorzusehen.
Bei der Ballaufnahme wird der Ballaufnehmer 10 auf den Erdboden aufgesetzt. Dadurch werden die aufzunehmenden Bälle 15 unter geringfügiger elastischer Verformung durch die Querschnittsverengung der Aufnahmeöffnung 12 hindurch in den Sammelbehälter 11 transportiert. Bei nur geringer Elastizität der aufzunehmenden Bälle und Verwendung eines federnden Elements weicht dieses unter der Einwirkung des Balles 15 geringfügig zurück und gestattet das Hindurchtreten des Balles 15· Ein Zurückfallen des Balles 15 wird durch die besondere Ausgestaltung der Aufnahmeöffnung 12 verhindert, da auch das Gewicht sämtlicher Bälle 15 im Sammelbehälter 11 nicht ausreicht, die Balle 15 zurückzudrücken und damit aus der AufnahmeÖffnung 12 wieder austreten zu lassen.
Bei einer sehr großen Anzahl von aufzunehmenden Bällen 15 kann anstelle des rohrförmigen Abschnittes auch ein bauchförmig gestalteter Körper vorgesehen werden. Es wäre auch die Verwendung eines Aufnahmenetzes als Sammelbehälter 11 denkbar. Zu diesem Zweck würde dann auf einer bestimmten Länge ein gewisser Umfangsteil des rohrförmigen Abschnitts des Sammelbehälters 11 durch das erwähnte Aufnahmenetz ersetzt.
Sofern der lichte Durchmesser des rohrförmigen Abschnitts deutlich über dem Balldurchmesser liegt, können im
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Inneren des rohrförmigen Abschnitts des Sammelbehälters beispielsweise um Jeweils 120° oder 90° in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt Führungsrippen 16 vorgesehen werden, die dennoch eine saubere Führung der Bälle 15 erlauben.
An dem der Aufnahmeöffnung 12 gegenüberliegenden Ende des rohrförmigen Abschnitts des Sammelbehälters 11 ist eine Auslaßöffnung 13 vorgesehen, die bei einem entsprechenden § Verschwenken des BaIlaufnehmers 10 ein grundsätzlich ungehindertes Austreten der im Sammelbehälter 11 enthaltenen Bälle 15 ermöglicht. Das völlig ungehinderte Austreten der Bälle 15 aus dem Sasmelbehälter 11 kann jedoch dazu führen, daß die Bälle 15 im wesentlichen \inkontrol- a liert austreten und dadurch ungewollt statt in ein vorge- j sehenes Behältnis auf den Boden fallen. Um dies zu ver- Ϊ hindern, kann eine Bremsvorrichtung an der Ausla£5ffr"\ng j
13 des Ballaufnehmers 10 vorgesehen sein. Grundsätzlich könnte dies ein federndes Element sein, durch das die Austrittsgeschwindigkeit der Bälle verringert wird. Es hat sich jedoch als besonders vorteilhaft erwiesen, eine <& Umlenkvorrichtung 14 vorzusehen, durch die die Richtung i verändert und der Austrittsstrom der Bälle 15 kanalisiert wird. Ein solches Umlenkelement 14 ragt verständlicherweise in die Auslaufbahn der Bälle 15 hinein. Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, dieses Umlenkelement
14 zugleich als Handgriff auszubilden, an dem der Ballaufnehmer 10 wahrend des Aufnehmens getragen wird.
Sofern der Samaelbehälter 11 nicht als Aufnah^eneti ausgebildet ist, sollte durch geeignete Mittel erreicht werden, daß der Füllzustand des Sammelbehälters 11 vc~i außen erkennbar ist. Hierzu hat es sich als zweckmäßig erwiesen,
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dem Einblick dienende Ausnehmungen 17» 18 im Sammelbehälter 11 vorzusehen. Dies können beispielsweise kreisförmige Ausnehmungen 17 im Mantel des rohrförmigen Abschnitts des Sammelbehälters 11 sein. Selbstverständlich könnten diese Ausnehmungen 17» 18 auch schlitzförmig oder anders gestaltet sein.
Um eine preisgünstige Herstellung des Ballaufnehmers 10 zu erreichen, wird dieser zweckmäßigerweise mittels eines Werkzeuges aus Kunststoff gefertigt.
Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß der oben beispielsweise beschriebene Ballaufnehmer 10 bei optimaler Punktion preisgünstig hergestellt werden kann.
Sofern es sich aus irgendwelchen Gründen als vorteilhaft erweist, kann anstelle eines kreisförmigen Querschnitts des Sammelbehälters 11 auch ein vieleckiger oder anderer Querschnitt gewählt' werden. Durch eine entsprechende Anordnung der Ausnehmungen 17» 18 im Mantel des rohrförmigen Abschnitts des Sammelbehälters 11 kann bereits von außen festgestellt werden, in welchem Umfang sich die Bälle im Ballaufnehmer 10 befinden.

Claims (1)

  1. 0 0 9 · «
    jail· a ·
    10 ] 1 til Uli
    Udo Seidel 27970
    BALLAUENZHMER
    SCHUTZANSPRÜCHE
    1. Ballaufnehmer, ' ~&~ä durch gekennzeichnet , daß er im wesentlichen aus einem Sammelbehälter (11), einer Aufnahmeöffnung (12), einer Auslaßöffnung (13) und einem Handgriff (14·) "besteht, wobei die erwähnten Teile untereinander verbunden sind und die Aufnahmeöffnung (12) geringfügig kleineren Querschnitt als der größte Querschnitt der aufzunehmenden Bälle (15) aufweist.
    2. Ballaufnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter
    (11) zumindest nahe der Aufnahmeöffnung (12) ein rohrförmiger Abschnitt ist.
    3. Ballaufnehmer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (11) im wesentlichen ein bauchförmig gestalteter Körper ist.
    4. Eallaufnehmer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (11) im wesentlichen ein Aufnahmenetz ist.
    — 2 —
    5. Ballaufnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 4S dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Abschnitt einen geringfügig über dem Ball— durchmesser liegenden Innendurchmesser aufweist.
    5 6. Ballaufnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der
    rohrförmige Abschnitt einen deutlich über dem Balldurchmesser liegenden Innendurchmesser und auf den Balldurchmesser abgestimmte Führungsrippen (16) aufweist.
    7, Ballaufnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsverringerung an der Aufnahmeöffnung (12) durch Verringerung der lichten Weite des entsprechenden benachbarten rohrförmigen Abschnitts des Aufnahmebehälters (11) gebildet wird.
    8. Ballaufnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsverengung durch in den Innendurchmesser hineinragende Noppen oder Rippen gebildet wird.
    9. BalJ.aufnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsverengung durch mindestens ein federndes Element gebildet wird.
    10. Ballaufnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 91 dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung (13) mit einer Bremsvorrichtung versehen ist, die ein ungehindertes Austreten der Bälle (15) verhindert.
    11. Ballaufnehraer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Bremseinrichtung ein in die Auslaufbahn der Bälle (15) hineinragendes Umlenkelement (14) ist.
    12. Ballaufnehmer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß das Umlenkelement zugleich als Handgriff ausgebildet ist.
    13. Ballaufnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an geeigneten Stellen des Sammelbehälters (11) der Durchsicht dienende Ausnehmungen (17* 1S) vorhanden sind.
    14. Ballaufnehmer nach einem der Ansprüche 2, 3 oder· 4 bis 13> dadurch gekennzeichnet, da£ es sich um kreisförmige Ausnehmungen (17» 18) im rohrförmigen Abschnitt des Sammelbehälters (11) handelt.
    15. Ballaufnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um ein Kunststoffteil handelt.
    - 4 - Beschreibung:
DE8235456U Ballaufnehmer Expired DE8235456U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8235456U1 true DE8235456U1 (de) 1983-06-30

Family

ID=1331227

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8235456U Expired DE8235456U1 (de) Ballaufnehmer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8235456U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4308662A1 (de) * 1993-03-18 1994-09-22 Arno Henche Vorrichtung zum Einsammeln von Spielbällen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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