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Tennt sschläger Die Erfindung betrifft einen Tennisschläger mit einem
Rahmen, der an seinem einen Ende eine Bespannung aufweist und an seinem anderen
Ende als Griff ausgebildet ist.
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Beim Tennisspielen ist es von besonderer Bedeutung, dass der Tennisschläger
während des Schlages in einer ganz bestiften Stellung gehalten wird, damit sich
Richtung und Stärke des Schlages genau kontrollieren lassen. Es gilt die Regel,
dass eine Tennisspieler den ankommenden Tennisball solange mit den Augen verfolgen
soll, bis der Tennis ball auf den Schläger auftrifft. Es ist bereits das Befolgen
dieser Regel sehr schwierig, understrecht ist es nicht möglich, gleichzeitig auch
noch die jeweilige Stellung des Schlägers zu beobachten und eventuell zu korrigieren.
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Aus diesem Grunde haben insbesondere Anfänger beim Tennis~ spielen
sehr grosse Schwierigkeiten, und besonders häufig wird der Tennisschläger, der beim
Auftreffen auf den Tennisball eine im wesentlichen waagerechte Lage haben solls
verkantet, d.h. um seine Längsachse verdreht. Der Tennisball
fliegt
dann meist hoch hinaus, oder er bleibt am Netz ringen.
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Das Tennisspielen würde sich viel einfacher erlernen lassen, wenn
es eine Mõglichkeit gäbe, diejeweilige Stellung des Tennisschlägers während eines
Schlages zu kontrollieren, und zwar derart, dass auch eine Korrektur der Schlägerstellung
noch vor dem Auftreffen des Tennisballes möglich ist. Eine solche Kontrolle der
Schlägerstellung liess sich bisher noch nicht erreichen.
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Hiervon ausgehend lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Tennisschläger
so auszubilden, dass sich seine Stellung während eines Schlages in einer solchen
Art kontrollieren lässt, dass eine Korrektur der Schlägerstellung vor den Auftreffen
des Tennisballes möglich ist.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird für einen Tennisschläger der eingangs
genannten Art erfindungsgenäss vorgeschlagen, dass am Rahmen ein die Lage desselben
in bezug auf eine vorgegebene Hessachse erfassendes Messgerät befestigt ist, dass
den Nessgerät ein von diesen lageabhängig betätigter Schaltkontakt zugeordnet ist
und dass mittels des Schaltkontaktes eine akustische Signaleinrichtung betätigbar
ist.
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Durch die erfindungsgemässe Ausbildung lässt sich die Stellung eines
solchen Tennisschlägers während des Schlages kontrollieren und auch noch rechtzeitig
vor dem Auftreffen des Tennisballes korrigieren. Zum Zeitpunkt dieses Auftreffens
muss sich der Tennisschläger stets in einer bestimmten Lage
befinden,
wenn eine gute Kontrolle des Schlages und eine gute Iraftausnützung möglich sein
sollen. Der Tennisschläger sollte sich bein Auftreffen in seitlicher Richtung etwa
auf gleicher Höhe nit den Spielenden befinden, während die Höhe des Tennisschlägers
über den Erdboden der jeweiligen Ballhöhe in dieser seitlichen Ausrichtung anzupassen
ist.
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Darüber hinaus ist es resentlich, dass der Tennisschläger so gehalten
wird, dass seine Bespannung beim Auftreffen des Tennisballes in einer senkrechten
Ebene liegt. Da der Tennisschläger vor den Auftreffen des Tennisballes beim Ausholen
einen längeren Weg zurücklegt, i st es natürlich zweckmässig, auch bereits während
des Ausholens den Tennisschläger so zu führen, dass die Bespannung in einer etwa
senkrechten Ebene liegt.
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Mit Hilfe der Erfindung ist es also grundsätzlich möglich, die jeweilige
Lage des Tennisschlägers in bezug auf eine senkrechte oder waagerechte nessachse
zu kontrollieren.
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Da zu einer beliebigen Korrektur der Schlagrichtung, also bei einen
auf einen bestiten Punkt gezielten Schlag, nur eine verhåltnisuasd g geringe Lageveränderung
um die eine oder die andere Achse des Tennisschlägers erforderlich ist, braucht
das Messgerät auch nur einen verhältnisnässig kleinen Empfindlicbkeitsbereich zu
haben, innerhalb dessen die Signal.
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einrichtung nicht ansprechen darf. Bein Verlassen des Empfind.
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lichkeitsbereiches wird der der Messeinrichtung zugeordnete Schaltkontakt
betätigt, so dass die akustische Signaleinrichtung
anspricht. Sobald
also der Tennisschläger die für einen exakten Schlag vorgegebene Ausrichtung verlässt,
ertönt ein akustisches Signal. Mit Hilfe dieses Signals ist es dem Tennisspieler
bereits zu Beginn des Ausholvorganges möglich, den Tennisschläger in die zum Durchführen
eines sauberen und kontrollierten Schlages erforderliche Lage zu bringen, Sobald
diese Lage erreicht ist, verstaut die akustische Signalen richtung.
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Nicht nur erfahrene Tennisspieler können einen erfindung gemäß ausgebildeten
Tennisschläger mit Vorteil verwenden, denn es können auch bei erfahrenen Spielern
noch gelegentlich vorkommende Fehler vermieden werden. Von besonderem Vorteil ist
der Tennisschläger nach der Erfindung für Anhänger, die in der Kontrolle der Schlägerstellung
noch viel weniger Erfahrung haben. Die Arbeit eines Tennistrainers kann wesentlich
erleichtert werden. Auch hat der Lernende die Möglichkeit, ohne Mitwirkung weiterer
Personen nur für sich ein sauberes Schlagen zu üben, dabei einer falschen Schlägerstellung
die Signaleinrichtung anspricht.
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Das Messgerät und das Signalgerät können als selbständige Bauelemente
ausgebildet sein, wobei das Messgerät in jedem Fall mit dem Tennisschläger verbunden
sein muse, während es durchaus denkbar ist, dass die mit dem Messgerät über eine
elektrische Leitung verbundene Signaleinrichtung vom Spieler selbst am Körper getragen
wird. Sowohl das Messgerät als auch die Signaleinrichtung lassen sich beide als
am Rahmen
befestigbare Anbauelemente ausbilden, so dass jeder vorhandene
Tennisschläger nachträglich mit diesen Elementen ausgerüstet werden kann. Es kann
aber auch zumindest das Messgerät in den Griff eingebaut sein.
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Als Messgerät ist ein Pendel besonders geeignet. Diesnwird zweckmässig
als Kontaktarm ausgebildet, wobei der Pendelbereich durch zwei als Festkontakte
ausgeführte Anschläge begrenzt ist und der Kontaktarm mit jeweils einem Festkontakt
einen Schaltkontakt bildet. Durch den Abstand der Anschläge voneinander wird der
Ansprechbereich des Pendels vorgegeben, d.h. derjenige Bereich einer Lageveränderung
um die Pendelachse, nach dessen Verlassen der Schaltkontakt betätigt und die Signaleinrichtung
ausgelöst werden.
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Im Einzelfall kann es natürlich erforderlich sein, die Grösse dieses
Ansprechbereiches zu verändern. Dies kann z.B. durch Auswechseln des Messgerätes
geschehen, während es jedoch gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung wesentlich
vorteilhafter ist, wenn die Anschläge Stifte sind, die in einer die Pendelebene
senkrecht kreuzenden Ebene in einem sich kontinuierlich verändernden Abstand voneinander
angeordnet sind und wenn die Stifte in einer etwa senkrecht zu der Pendelebene liegenden
Richtung gegenüber dem Kontaktarm verstellbar sind. Durch diese Verstellung kann
der Abstand der Stifte an derjenigen Stelle, an der die Stifte die Pendelebene durchsetzen,
verändert werden, wodurch sich auch der Ansprechbereich entsprechend verändert.
Eine andere Möglichkeit
zur Durchführung einer solchen Bestellung
wäre auch darin zu sehen, dass zwei parallel zueinander angeordnete Stifte so um
die Mittelachse dieser Anordnung gedreht werden, dass sich die waagerechte Abstandskomponente
zwischen den Stiften ändert.
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Da der Tennisschläger beim Ausholen und beia Schlagen vielfach verhältnismässig
stark beschleunigt wird, kann es erforderlich sein, das Pendel trotz einer verhältnisnässig
kleinen Eigenmasse zusätzlich zu bedampfen, un zu verhindern, dass das Pendel auch
bei richtiger Stellung des Tennisschlägers allein infolge der Beschleunigung in
einer quer zur Pendelachse liegenden Richtung einen der Anschläge berührt. Hierzu
ist gemäß einen weiteren Vorschlag der Erfindung die Pendelachse mit einem Zahnradgetriebe
verbunden, so dass der Getriebewirkungsgrad und die Xassenträgheit der Getrieberäder
zur Bedampfung des Pendels dienen. Das Zahnradgetriebe kann vorteilhaft aus mehreren
Rädersätzen bestehen, die so angeordnet sind, dass eine erhebliche Drehzahlübersetzung
erfolgt. Wie gross diese Übersetzung sein nuss, wird in Einzelfall von der Lage
des Pendelschwerpunktes undman der Pendelmasse abhängig sein.
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Die am häufigsten auftretende Fehlerquelle beim Ausholen und Schlagen
ist das sogenannte Verkanten des Schlägers, d.h.
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eine Drehung desselben um eine waagerechte Achse, bei der die Bespannung
eine senkrechte Ebene um einen bestimmten Drehwinkel verlässt. Um diesen häufigsten
Fehler erfassen
zu können, wird die Pendelachse in eine zur Achse
des Griffes parallele Achse gelegt. Da der Griff beim Ausholen und Schlagen eine
in wesentlichen horizontale Lage hat, kann das Verkanten hiermit erfasst werden.
Zweckmässig sollte die Pendelachse zur GriEach-z koaxial liegen.
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Zur konstruktiven Ausbildung des Messserãtes wird erfindungsgemäß
weiterhin vorgeschlagen, dass die Pendelachse und das Zahnradgetriebe in einen nach
Art eines Uhrgehäuses ausgebildeten Peudelgehäuse angeordnet sind. Da das Pendel
selbst eine verhältnisnassig kleine Nasse hat und auch die Räder des Zahlradgetriebes
nur eine entsprechend geringe Masse haben diirfen, ist ein besonderer Schutz dieser
empfindlichen Elemente von Vorteil, wobei gerade die Form eines Uhrgehäuses zur
Unterbringung der Zahnräder besonders geeignet ist.
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Günstig ist es ferner, wenn die akustische Signaleinrichtung und das
Pendelgehäuse in einen Einbaugehäuse angeordnet sind, wenn hierbei die Signaleinrichtung
gegenüber den Pendelgehäuse axial verschiebbar ist und wenn die die Anschläge für
das Pendel bildenden Stifte an der Signaleinrichtung befestigt sind. Wenn die Stifte
wie zuvor vorgeschlagen, einen sich kdntinuierlich verändernden Abstand haben, lässt
sich auf diese Weise die Einstellung der Ansprechempfindlichkeit sehr einfach vornehmen.
Unabhängig davon wird durch die Befestigung der Stifte an der Signaleinrichtung
das Verlegen elektrischer Verbindungsleitungen eingespartr
Bei einer
praktischen Ausführungsform wird der die Signaleinrichtung aufnehmende Teil des
Einbaugehäuses rohrförmig ausgebildet, während die Signaleinrichtung eine dem inneren
Querschnitt dieses Teiles angepasste Form hat und in diesem mittels einer Rastung
stufenweise verschiebbar gehalten ist.
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Durch diese Vezschiebbarkeit kann nicht nur die Ansprechempfincilichkeit
eingestellt werden, falls die Stifte zu diesem Zweck in der zuvorbeschriebenen Form
angeordnet sind, sondern ef i ri darüber hinaus aucti denkbar, durch das axiale
Verschieben einen einen Einschalter zu betiitigen mit dem eine Spannungsquelle für
die Signaleinriclltllng aus- oder eingeschaltet wird. Der rohrförmige Teil des Einbaugehäuses
und die Signaleinrichtung können eine zylindrische Form haben, während die Signaleinrichtung
einen in einen Längs~ schlitz des rohrförmigen Teils eingreifenden Führungsstift
aufweist, der als Sicherunggegen eine Verdrehung dieser Teile gegeneinander und
gleichzeitig auch gegebenenfalls als Begrenzung für eine axiale Verschiebbarkeit
dienen kann.
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Eine vorteilhafte Konstruktionsform ist gegeben, wenn an der der Signaleinrichtung
gegenüberliegenden Seite des Pendelgehäuses das Einbaugehäuse eine zylindrische,
eine Batterie enthaltende Verlängerung aufweist, wenn die den Minuspol bildende
Stirnfläche der Batterie mittels einer Druckfeder unmittelbar auf den Pendelgehäuse
abgestützt ist und wenn die die Batterie enthaltende Gehäuseverlängerung an ihrem
freien Ende mittels einer den elektrischen Anschluss an dem
Pluspol
der Batterie herstellenden Verschlusskappe verschliessbar ist.
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Ferner kann zwischen der Signaleinrichtung und dem Pendelgehäuse eine
Trennwand vorgesehen sein, die eine Durchbrechung zum Hindurchführen der Kontaktstifte
und/oder eines aus der Pendelachse heraus abgewinkelten Teiles des Kontaktanaes
aufweist. Auch kann an der der Signaleinrichtung zugewandten Seite der Trennwand
eine eine Batterie aufnehemende Kanuier ausgebildet sein, wodurch sich ebenfalls
günstige Möglichkeiten zum Herstellen der erforderlichen Leitungsverbindungen ohne
das Verlegen langer Verbindungsleitungen ergeben.
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Die zuvorbeschriebene Bedampfung des Pendels kann jedoch auch auf
andere Art erfolgen. So ist es z.B. denkbar, dass das Pendel als eine in einen elektrischen
Feld schwingende und durch dieses bedämpfte Kurzschlussspule ausgebildet ist.
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Auch kann die Bedämpfung des Pendels mit Hilfe eines Magnetfeldes
erfolgen. Auch lassen sich mehrere, um unterschiedliche Achsen wirksame Nessgeräte
vorsehen, denen jeweils ein Schaltkontakt zugeordnet ist. Dann kann durch jeden
Schaltkontakt jeweils eine Signaleinrichtung mit einem unterschiedlichen akustischen
Signal betätigt werden, so dass der Spieler erkenen kanne um welche Achse die Korrekturbewegung
erfolgen muss.
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Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer
Zeichnung näher beschrieben.
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Im einzelnen zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch ein Einbaugehäuse
mit Batterie, Pendelgehäuse und Signaleinrichtung; Fig. 2 einen Schnitt durch eine
andere Ausführungsform; Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 2, jedoch
unter Weglassung der Signaleinrichtung und der Batterie; Fig. 4 die Darstellung
einer mit Stiften versehenen Signaleinrichtung, wobei der Ansprechbereich durch
eine axiale Verschiebung der Signaleinrichtung gegenüber deS Pendel veränderbar
ist; Fig. 5 in perspektivischer Darstellung eine weitere Ausgestaltung des Tennisschlägers.
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Ein Einbaugehäuse 10 hat an seiner einen Seite eine zylindrische Verlängerung
11, die eine Batterie 12 aufnimmt und die an ihrem freien Ende mit Hilfe einer Verschlusskappe
13 verschlossen ist. Das Einbaugehäuse 10 hat ferner einen rohrförmigen, an seiner
Stirnseite offenen Teil ig, der den wesentlichen Teil einer Signaleinrichtung 15
aufnimmt.
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Zwischen der Verlängerung 11 und dem rohrförmigen Teil 14 befindet
sich ein Pendelgehäuse 16, das an einer Trennwand 17 anliegt, die den Innenraum
des Einbaugehäuses in einen Raum für das Pendelgehäuse 16 und einen Raum für die
Signaleinrichtung 15 unterteilt. Das Einbaugehäuse 10 ist in das als Griff ausgebildete
Ende eines Tennisschlägerrahmens 18 eingesetzt.
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Das Pendelgehäuse 16 enthält einen als Pendel ausgebildeten Kontaktarm
19 der mittels einer Pendelachse 20 im Pendelgehäuse
16 gelagert
ist. Auf die Pendelachse 20 ist ferner ein Zahnrad 21 aufgesetzt, das in ein Ritzel
22 auf einer weiteren Achse 23 eingreift. Ein ebenfalls auf der Achse 23 befestigtes
Zahnrad 24 greift in ein Sitzel 25 ein, das auf einer Achse 26 befestigt ist. Diese
Zahnradübersetzung ist hirr nur schematisch angedeutet; sie kann die jeweils erforderliche
Anzahl von Überetzungsstufen enthalten.
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Das Übersetzungsverhältnis wird im allgemeinen etwa iln Besei cm awischen
1:5<) uii<l 1 : 2<)() li egf I} müssen, wenn eine wenn eine richtige Bedämpfung
der Pendelbewegun des Kontaktarmes 19 erreicht werden sol.
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Der Kontaktarm 19 reicht bis in den zwischen zwei Stiften 27 liegenden
Raum hinein; in der Darstellung nach Fig. 1 liegen diese Stifte 27 so, dass nur
der hinter dem Kontaktarm 19 liegende Stift 27 erkennbar ist. Beide Stifte 27 sind
unmittelbar an der Signaleinrichtung 15 befestigt.
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In die Trennwand 17 ist ein Kontaktstift 28 eingesetzt, der bis in
das Innere der Signaleinrichtung 15 hineinreicht.
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Da letztere in dem rohrfömrigen Teil 14 in axialer Richtung verschiebbar
gelagert ist, kann durch die Relativbewegung zwischen der Signaleinrichtung 15 und
dem Kontaktstift 28 im Inneren der Signaleinrichtung 15 die Betätigung eines hier
nicht dargestellten Schalters ausgelöst werden, so dass bei aus dem rohrförnigen
Teil 14 herausgezogener Signaleinrichtung 15 eine Unterbrechung der Leitungsverbindung
erfolgt, während die Leitungsverbindung in der dargestellten Lage
der
Signaleinrichtung 15 geschlossen ist. lin Führungsstift 29, der in die Signaleinrichtung
15 eingesetzt ist, dient zur Begrenzung der axialen Verschiebbarkeit und als Sicher
rung gegen ein Verdrehen der Signaleinrichtung 15 ia rohrförmigen Teil 14.
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Wenn der in der Signaleinrichtung 15 befindliche Schalter sich in
seiner Schliessstellung befindet, ist der mit diesem Schalter verbundene eine Pol
der Signaleinrichtung 15 über den Kontaktstift 28 und eine Leitung 30 mit dem Pluspol
der Batterie 12 verbunden, auf den eine Anschlusskappe 31 aufgesetzt ist. Diese
wird durch eine Verschlusskappe 13 in ihrer Stellung gehalten, die den rohrförmigen
Teil 14 verschliesst und an dieses nit Hilfe von Raststiften 33 lösbar befestigt
ist. Der Minuspol der Batterie 12, der bei den handelsüblichen Batterien durch eine
an der Stirnfläche befindliche Metallplatte gebildet ist, ist seinerseits über eine
Druckfeder 34 mit den metallischen Pendelgehäuse 16 verbunden, wobei die Druckfeder
34 zugleich einen festen Sitz der Batterie 12 und eine gute Kontaktgabe gewährleiste.
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Der Kontaktarm 19, der ebenfalls aus elektrisch leitenden Metall besteht,
führt somit negatives Potential. Bei seiner Berührung mit einen der Stifte 27 wird
auch der zweite Pol der Signaleinrichtung 15 mit der Batterie 12 verbunden, so dass
die Signaleinrichtung 15, die vorzugsweise als Summer ausgebildet ist, ein akustisches
Signal abgibt.
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 und3 fehlt die Verlängerung 11
des Einbaugehäuses 10. Der innere Aufbau des Pendelgehäuses 16 ist unverändert.
Nur hat jetzt der Kontakt arm 19 eine Abwinklung 19a, die in den durchbrochenen
Teil der Trennwand 17 hineinragt. Somit haben die Stifte 27 eine re geringe Länge.
In Fig. 3 ist die Lage der Stifte 27 nur gestrichelt angedeutet. Der durchbrochene
Teil der Trennwand 17 ist mit der Bezugsziffer 36 bezeichnet.
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An der der Signaleinrichtung 15 zugewandten Seite der Trennt wand
i7 ist eine Kr er 37 vorgesehen, die zur Aufnahme einer Batterie 38 mit verhältnismässig
kleinen Abmessungen dient.
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Der Minuspol der Batterie 38 ist über einen Netallbügel 39 mit dem
Pendelgehäuse 16 verbunden, wobei der Netallbügel 39 zugleich als Feder dient und
die Batterie 38 gegen die Bignaleinrichtung 15 drückt. Die hier vorgesehene Batterie
38 ist scheibenförmig, und ihr Pluspol liegt an der der Signaleinrichtung 15 zugewandten
Seite der Scheibenfläche. Diese Batterien finden z.B. für Hörgeräte Anwendung. Somit
hat die Signaleinrichtung 15 einen Gegenpol 15a, der die elektrisch leitende Verbindung
zu der Batterie 38 herstellt.
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Das Pendelgehäuse i6 ist mit Hilfe von Schrauben 40 an der Trennwand
17 befestigt.
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Die Signaleinrichtung 15 ist in dem rohrförmigen Teil i4 in axialer
Richtung verschiebbar gehalten. Auch hier ist wieder ein Führungsstift 29 vorgesehen,
der in die Signaleinrichtung i5 eingesetzt ist. Der rohrförmige Teil 14 hat jetzt
jedoch
einen Längsschlitz 41, der an der Stirnseite des rohrförmigen
Teiles 14 offen ist. An der Aussenseite des rohrförmigen Teiles 14 ist eine Blattfeder
e2 befestigt, die auf dem Führungsstift 29 aufliegt und Aussparungen 43 aufweist,
in die der Führungsstift 29 eingreifen kann. Wenn die Signaleinrichtung 15 aus den
rohrförmigen Teil 14 herausgezogen wird und der Führungsstift 29 in die äussere
der Aussparungen 43 eingreift, wird die Verbindung zwischen den Gegenpol 15a und
der Batterie 38 unterbrochen, so dass die Signaleinrichtung 15 auch dann von der
Batterie 38 getrennt ist, wenn die Abwinklung 19a des Kontaktarmes 19 an einem der
Stifte 27 anliegt.
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Bei der in Fig. 4 dargestellten Signaleinrichtung 15 sind die Stifte
27 so angeordnet, dass sie einen bestimmten Winkel zueinander bilden. Der Kontaktarm
19 mit seiner Abwinklung 19a ist nur so dargestellt, dass es erkennbar wird, dass
bei einer relativen Verschiebung zwischen dem Kontaktarm 19 und der Signaleinrichtung
15 mit den Stiften 27 in axialer Reich~ tung eine Änderung des Abstandes zwischen
der Abwinklung 19a und dem infrage kommenden Berührungspunkt an den Stiften 27 eintritt.
Es kann also durch axiale Verschiebung der Signaleinrichtung 15 gegenüber dem Pendelgehäuse
16 die Grösse des Pendels bzw. Ansprechbereiches verändert werden.
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Das Pendel wird mit dem Rahmen 18 so verbunden, dass es etwa in der
Mitte zwischen den beiden durch die Stifte 27 gebildeten Anschlägen steht, wenn
sich der Rahmenkopf mit der Bespannung
in einer senkrechten Ebene
befindet. Innerhalb des Anspruch bereiches kann die Bespannung diese Ebene verlassen,
um dem zu schlagenden Ball die gewünschte Richtung zu geben.
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Innerhalb dieses Bereiches erfolgt keine Signalabgabe. Erst wenn der
Tennisschläger in zu starkem Masse um seine waagerechte Achse gedreht wird, wird
der durch den Kontaktarm 19 und die Stifte 27 gebildete Schaltkontakt geschlossen,
so dass ein akustisches Signal an die Korrektur der Schlägerstellung erinnert. Es
ist natürlich auch denkbar, mit einem einzigen Messgerät zwei Signaleinrichtungen
mit unterschiedlichen akustischen Signalen zu betätigen. Jede Signaleinrichtung
wird dann an einen der Stifte 27 angeschlossen. Somit lässt sich an dem jeweiligen
akustischen Signal leicht erkennen, nach welcher Richtung der Ansprechbereich verlassen
wurde.
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Die in Fig. 5 dargestellte Ausgestaltung der Erfindung besteht aus
zwei Formstücken 44 und 45. Diese sind auf eine Griffhülle 46 aufgesetzt, die in
Form eines Lederbandes das Griffende des Rahmens 18 umgibt. Die iier dargesbilten
Formstücke 44 und 45 entsprechen in ihrer Form einer korrekten Schlägerhaltung bzw.
Handhaltung beim Vorhandschlag. Die Innenseite des Daumens liegt dabei an der Seitenfläche
44a des Forastückes 44 an, während die den Daumen zugewandte Seite des Zeigefingers
an der Seitenfläche 44b anliegt. Der Ballen des Daumens liegt an der Seitenfläche
45a des Formstückes 45 an.
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Die Formstücke 44 und 45 können auswechselbar ausgebildet sein, so
dass der jeweiligen Handfor und Handgrösse angepasste Formstücke oder unterschiedliche
Formstücke für Vor- und Rückhandschlag aufgesetzt werden können. Die Form-Stücke
44 und 45 ermöglichen jedem Anfänger sofort eine richtige Haltung des Tennisschlägers,
ohne dass hierzu eine besondere Unterweisung erforderlich ist.