DE2049951A1 - Tennisschläger - Google Patents

Tennisschläger

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DE2049951A1
DE2049951A1 DE19702049951 DE2049951A DE2049951A1 DE 2049951 A1 DE2049951 A1 DE 2049951A1 DE 19702049951 DE19702049951 DE 19702049951 DE 2049951 A DE2049951 A DE 2049951A DE 2049951 A1 DE2049951 A1 DE 2049951A1
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pendulum
tennis racket
racket according
signaling device
housing
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DE19702049951
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English (en)
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der Anmelder. A63b 65-12 ist
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Späker, Bernhard, 4100 Duisburg
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Description

  • Tennt sschläger Die Erfindung betrifft einen Tennisschläger mit einem Rahmen, der an seinem einen Ende eine Bespannung aufweist und an seinem anderen Ende als Griff ausgebildet ist.
  • Beim Tennisspielen ist es von besonderer Bedeutung, dass der Tennisschläger während des Schlages in einer ganz bestiften Stellung gehalten wird, damit sich Richtung und Stärke des Schlages genau kontrollieren lassen. Es gilt die Regel, dass eine Tennisspieler den ankommenden Tennisball solange mit den Augen verfolgen soll, bis der Tennis ball auf den Schläger auftrifft. Es ist bereits das Befolgen dieser Regel sehr schwierig, understrecht ist es nicht möglich, gleichzeitig auch noch die jeweilige Stellung des Schlägers zu beobachten und eventuell zu korrigieren.
  • Aus diesem Grunde haben insbesondere Anfänger beim Tennis~ spielen sehr grosse Schwierigkeiten, und besonders häufig wird der Tennisschläger, der beim Auftreffen auf den Tennisball eine im wesentlichen waagerechte Lage haben solls verkantet, d.h. um seine Längsachse verdreht. Der Tennisball fliegt dann meist hoch hinaus, oder er bleibt am Netz ringen.
  • Das Tennisspielen würde sich viel einfacher erlernen lassen, wenn es eine Mõglichkeit gäbe, diejeweilige Stellung des Tennisschlägers während eines Schlages zu kontrollieren, und zwar derart, dass auch eine Korrektur der Schlägerstellung noch vor dem Auftreffen des Tennisballes möglich ist. Eine solche Kontrolle der Schlägerstellung liess sich bisher noch nicht erreichen.
  • Hiervon ausgehend lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Tennisschläger so auszubilden, dass sich seine Stellung während eines Schlages in einer solchen Art kontrollieren lässt, dass eine Korrektur der Schlägerstellung vor den Auftreffen des Tennisballes möglich ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird für einen Tennisschläger der eingangs genannten Art erfindungsgenäss vorgeschlagen, dass am Rahmen ein die Lage desselben in bezug auf eine vorgegebene Hessachse erfassendes Messgerät befestigt ist, dass den Nessgerät ein von diesen lageabhängig betätigter Schaltkontakt zugeordnet ist und dass mittels des Schaltkontaktes eine akustische Signaleinrichtung betätigbar ist.
  • Durch die erfindungsgemässe Ausbildung lässt sich die Stellung eines solchen Tennisschlägers während des Schlages kontrollieren und auch noch rechtzeitig vor dem Auftreffen des Tennisballes korrigieren. Zum Zeitpunkt dieses Auftreffens muss sich der Tennisschläger stets in einer bestimmten Lage befinden, wenn eine gute Kontrolle des Schlages und eine gute Iraftausnützung möglich sein sollen. Der Tennisschläger sollte sich bein Auftreffen in seitlicher Richtung etwa auf gleicher Höhe nit den Spielenden befinden, während die Höhe des Tennisschlägers über den Erdboden der jeweiligen Ballhöhe in dieser seitlichen Ausrichtung anzupassen ist.
  • Darüber hinaus ist es resentlich, dass der Tennisschläger so gehalten wird, dass seine Bespannung beim Auftreffen des Tennisballes in einer senkrechten Ebene liegt. Da der Tennisschläger vor den Auftreffen des Tennisballes beim Ausholen einen längeren Weg zurücklegt, i st es natürlich zweckmässig, auch bereits während des Ausholens den Tennisschläger so zu führen, dass die Bespannung in einer etwa senkrechten Ebene liegt.
  • Mit Hilfe der Erfindung ist es also grundsätzlich möglich, die jeweilige Lage des Tennisschlägers in bezug auf eine senkrechte oder waagerechte nessachse zu kontrollieren.
  • Da zu einer beliebigen Korrektur der Schlagrichtung, also bei einen auf einen bestiten Punkt gezielten Schlag, nur eine verhåltnisuasd g geringe Lageveränderung um die eine oder die andere Achse des Tennisschlägers erforderlich ist, braucht das Messgerät auch nur einen verhältnisnässig kleinen Empfindlicbkeitsbereich zu haben, innerhalb dessen die Signal.
  • einrichtung nicht ansprechen darf. Bein Verlassen des Empfind.
  • lichkeitsbereiches wird der der Messeinrichtung zugeordnete Schaltkontakt betätigt, so dass die akustische Signaleinrichtung anspricht. Sobald also der Tennisschläger die für einen exakten Schlag vorgegebene Ausrichtung verlässt, ertönt ein akustisches Signal. Mit Hilfe dieses Signals ist es dem Tennisspieler bereits zu Beginn des Ausholvorganges möglich, den Tennisschläger in die zum Durchführen eines sauberen und kontrollierten Schlages erforderliche Lage zu bringen, Sobald diese Lage erreicht ist, verstaut die akustische Signalen richtung.
  • Nicht nur erfahrene Tennisspieler können einen erfindung gemäß ausgebildeten Tennisschläger mit Vorteil verwenden, denn es können auch bei erfahrenen Spielern noch gelegentlich vorkommende Fehler vermieden werden. Von besonderem Vorteil ist der Tennisschläger nach der Erfindung für Anhänger, die in der Kontrolle der Schlägerstellung noch viel weniger Erfahrung haben. Die Arbeit eines Tennistrainers kann wesentlich erleichtert werden. Auch hat der Lernende die Möglichkeit, ohne Mitwirkung weiterer Personen nur für sich ein sauberes Schlagen zu üben, dabei einer falschen Schlägerstellung die Signaleinrichtung anspricht.
  • Das Messgerät und das Signalgerät können als selbständige Bauelemente ausgebildet sein, wobei das Messgerät in jedem Fall mit dem Tennisschläger verbunden sein muse, während es durchaus denkbar ist, dass die mit dem Messgerät über eine elektrische Leitung verbundene Signaleinrichtung vom Spieler selbst am Körper getragen wird. Sowohl das Messgerät als auch die Signaleinrichtung lassen sich beide als am Rahmen befestigbare Anbauelemente ausbilden, so dass jeder vorhandene Tennisschläger nachträglich mit diesen Elementen ausgerüstet werden kann. Es kann aber auch zumindest das Messgerät in den Griff eingebaut sein.
  • Als Messgerät ist ein Pendel besonders geeignet. Diesnwird zweckmässig als Kontaktarm ausgebildet, wobei der Pendelbereich durch zwei als Festkontakte ausgeführte Anschläge begrenzt ist und der Kontaktarm mit jeweils einem Festkontakt einen Schaltkontakt bildet. Durch den Abstand der Anschläge voneinander wird der Ansprechbereich des Pendels vorgegeben, d.h. derjenige Bereich einer Lageveränderung um die Pendelachse, nach dessen Verlassen der Schaltkontakt betätigt und die Signaleinrichtung ausgelöst werden.
  • Im Einzelfall kann es natürlich erforderlich sein, die Grösse dieses Ansprechbereiches zu verändern. Dies kann z.B. durch Auswechseln des Messgerätes geschehen, während es jedoch gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung wesentlich vorteilhafter ist, wenn die Anschläge Stifte sind, die in einer die Pendelebene senkrecht kreuzenden Ebene in einem sich kontinuierlich verändernden Abstand voneinander angeordnet sind und wenn die Stifte in einer etwa senkrecht zu der Pendelebene liegenden Richtung gegenüber dem Kontaktarm verstellbar sind. Durch diese Verstellung kann der Abstand der Stifte an derjenigen Stelle, an der die Stifte die Pendelebene durchsetzen, verändert werden, wodurch sich auch der Ansprechbereich entsprechend verändert. Eine andere Möglichkeit zur Durchführung einer solchen Bestellung wäre auch darin zu sehen, dass zwei parallel zueinander angeordnete Stifte so um die Mittelachse dieser Anordnung gedreht werden, dass sich die waagerechte Abstandskomponente zwischen den Stiften ändert.
  • Da der Tennisschläger beim Ausholen und beia Schlagen vielfach verhältnismässig stark beschleunigt wird, kann es erforderlich sein, das Pendel trotz einer verhältnisnässig kleinen Eigenmasse zusätzlich zu bedampfen, un zu verhindern, dass das Pendel auch bei richtiger Stellung des Tennisschlägers allein infolge der Beschleunigung in einer quer zur Pendelachse liegenden Richtung einen der Anschläge berührt. Hierzu ist gemäß einen weiteren Vorschlag der Erfindung die Pendelachse mit einem Zahnradgetriebe verbunden, so dass der Getriebewirkungsgrad und die Xassenträgheit der Getrieberäder zur Bedampfung des Pendels dienen. Das Zahnradgetriebe kann vorteilhaft aus mehreren Rädersätzen bestehen, die so angeordnet sind, dass eine erhebliche Drehzahlübersetzung erfolgt. Wie gross diese Übersetzung sein nuss, wird in Einzelfall von der Lage des Pendelschwerpunktes undman der Pendelmasse abhängig sein.
  • Die am häufigsten auftretende Fehlerquelle beim Ausholen und Schlagen ist das sogenannte Verkanten des Schlägers, d.h.
  • eine Drehung desselben um eine waagerechte Achse, bei der die Bespannung eine senkrechte Ebene um einen bestimmten Drehwinkel verlässt. Um diesen häufigsten Fehler erfassen zu können, wird die Pendelachse in eine zur Achse des Griffes parallele Achse gelegt. Da der Griff beim Ausholen und Schlagen eine in wesentlichen horizontale Lage hat, kann das Verkanten hiermit erfasst werden. Zweckmässig sollte die Pendelachse zur GriEach-z koaxial liegen.
  • Zur konstruktiven Ausbildung des Messserãtes wird erfindungsgemäß weiterhin vorgeschlagen, dass die Pendelachse und das Zahnradgetriebe in einen nach Art eines Uhrgehäuses ausgebildeten Peudelgehäuse angeordnet sind. Da das Pendel selbst eine verhältnisnassig kleine Nasse hat und auch die Räder des Zahlradgetriebes nur eine entsprechend geringe Masse haben diirfen, ist ein besonderer Schutz dieser empfindlichen Elemente von Vorteil, wobei gerade die Form eines Uhrgehäuses zur Unterbringung der Zahnräder besonders geeignet ist.
  • Günstig ist es ferner, wenn die akustische Signaleinrichtung und das Pendelgehäuse in einen Einbaugehäuse angeordnet sind, wenn hierbei die Signaleinrichtung gegenüber den Pendelgehäuse axial verschiebbar ist und wenn die die Anschläge für das Pendel bildenden Stifte an der Signaleinrichtung befestigt sind. Wenn die Stifte wie zuvor vorgeschlagen, einen sich kdntinuierlich verändernden Abstand haben, lässt sich auf diese Weise die Einstellung der Ansprechempfindlichkeit sehr einfach vornehmen. Unabhängig davon wird durch die Befestigung der Stifte an der Signaleinrichtung das Verlegen elektrischer Verbindungsleitungen eingespartr Bei einer praktischen Ausführungsform wird der die Signaleinrichtung aufnehmende Teil des Einbaugehäuses rohrförmig ausgebildet, während die Signaleinrichtung eine dem inneren Querschnitt dieses Teiles angepasste Form hat und in diesem mittels einer Rastung stufenweise verschiebbar gehalten ist.
  • Durch diese Vezschiebbarkeit kann nicht nur die Ansprechempfincilichkeit eingestellt werden, falls die Stifte zu diesem Zweck in der zuvorbeschriebenen Form angeordnet sind, sondern ef i ri darüber hinaus aucti denkbar, durch das axiale Verschieben einen einen Einschalter zu betiitigen mit dem eine Spannungsquelle für die Signaleinriclltllng aus- oder eingeschaltet wird. Der rohrförmige Teil des Einbaugehäuses und die Signaleinrichtung können eine zylindrische Form haben, während die Signaleinrichtung einen in einen Längs~ schlitz des rohrförmigen Teils eingreifenden Führungsstift aufweist, der als Sicherunggegen eine Verdrehung dieser Teile gegeneinander und gleichzeitig auch gegebenenfalls als Begrenzung für eine axiale Verschiebbarkeit dienen kann.
  • Eine vorteilhafte Konstruktionsform ist gegeben, wenn an der der Signaleinrichtung gegenüberliegenden Seite des Pendelgehäuses das Einbaugehäuse eine zylindrische, eine Batterie enthaltende Verlängerung aufweist, wenn die den Minuspol bildende Stirnfläche der Batterie mittels einer Druckfeder unmittelbar auf den Pendelgehäuse abgestützt ist und wenn die die Batterie enthaltende Gehäuseverlängerung an ihrem freien Ende mittels einer den elektrischen Anschluss an dem Pluspol der Batterie herstellenden Verschlusskappe verschliessbar ist.
  • Ferner kann zwischen der Signaleinrichtung und dem Pendelgehäuse eine Trennwand vorgesehen sein, die eine Durchbrechung zum Hindurchführen der Kontaktstifte und/oder eines aus der Pendelachse heraus abgewinkelten Teiles des Kontaktanaes aufweist. Auch kann an der der Signaleinrichtung zugewandten Seite der Trennwand eine eine Batterie aufnehemende Kanuier ausgebildet sein, wodurch sich ebenfalls günstige Möglichkeiten zum Herstellen der erforderlichen Leitungsverbindungen ohne das Verlegen langer Verbindungsleitungen ergeben.
  • Die zuvorbeschriebene Bedampfung des Pendels kann jedoch auch auf andere Art erfolgen. So ist es z.B. denkbar, dass das Pendel als eine in einen elektrischen Feld schwingende und durch dieses bedämpfte Kurzschlussspule ausgebildet ist.
  • Auch kann die Bedämpfung des Pendels mit Hilfe eines Magnetfeldes erfolgen. Auch lassen sich mehrere, um unterschiedliche Achsen wirksame Nessgeräte vorsehen, denen jeweils ein Schaltkontakt zugeordnet ist. Dann kann durch jeden Schaltkontakt jeweils eine Signaleinrichtung mit einem unterschiedlichen akustischen Signal betätigt werden, so dass der Spieler erkenen kanne um welche Achse die Korrekturbewegung erfolgen muss.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben.
  • Im einzelnen zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch ein Einbaugehäuse mit Batterie, Pendelgehäuse und Signaleinrichtung; Fig. 2 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform; Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 2, jedoch unter Weglassung der Signaleinrichtung und der Batterie; Fig. 4 die Darstellung einer mit Stiften versehenen Signaleinrichtung, wobei der Ansprechbereich durch eine axiale Verschiebung der Signaleinrichtung gegenüber deS Pendel veränderbar ist; Fig. 5 in perspektivischer Darstellung eine weitere Ausgestaltung des Tennisschlägers.
  • Ein Einbaugehäuse 10 hat an seiner einen Seite eine zylindrische Verlängerung 11, die eine Batterie 12 aufnimmt und die an ihrem freien Ende mit Hilfe einer Verschlusskappe 13 verschlossen ist. Das Einbaugehäuse 10 hat ferner einen rohrförmigen, an seiner Stirnseite offenen Teil ig, der den wesentlichen Teil einer Signaleinrichtung 15 aufnimmt.
  • Zwischen der Verlängerung 11 und dem rohrförmigen Teil 14 befindet sich ein Pendelgehäuse 16, das an einer Trennwand 17 anliegt, die den Innenraum des Einbaugehäuses in einen Raum für das Pendelgehäuse 16 und einen Raum für die Signaleinrichtung 15 unterteilt. Das Einbaugehäuse 10 ist in das als Griff ausgebildete Ende eines Tennisschlägerrahmens 18 eingesetzt.
  • Das Pendelgehäuse 16 enthält einen als Pendel ausgebildeten Kontaktarm 19 der mittels einer Pendelachse 20 im Pendelgehäuse 16 gelagert ist. Auf die Pendelachse 20 ist ferner ein Zahnrad 21 aufgesetzt, das in ein Ritzel 22 auf einer weiteren Achse 23 eingreift. Ein ebenfalls auf der Achse 23 befestigtes Zahnrad 24 greift in ein Sitzel 25 ein, das auf einer Achse 26 befestigt ist. Diese Zahnradübersetzung ist hirr nur schematisch angedeutet; sie kann die jeweils erforderliche Anzahl von Überetzungsstufen enthalten.
  • Das Übersetzungsverhältnis wird im allgemeinen etwa iln Besei cm awischen 1:5<) uii<l 1 : 2<)() li egf I} müssen, wenn eine wenn eine richtige Bedämpfung der Pendelbewegun des Kontaktarmes 19 erreicht werden sol.
  • Der Kontaktarm 19 reicht bis in den zwischen zwei Stiften 27 liegenden Raum hinein; in der Darstellung nach Fig. 1 liegen diese Stifte 27 so, dass nur der hinter dem Kontaktarm 19 liegende Stift 27 erkennbar ist. Beide Stifte 27 sind unmittelbar an der Signaleinrichtung 15 befestigt.
  • In die Trennwand 17 ist ein Kontaktstift 28 eingesetzt, der bis in das Innere der Signaleinrichtung 15 hineinreicht.
  • Da letztere in dem rohrfömrigen Teil 14 in axialer Richtung verschiebbar gelagert ist, kann durch die Relativbewegung zwischen der Signaleinrichtung 15 und dem Kontaktstift 28 im Inneren der Signaleinrichtung 15 die Betätigung eines hier nicht dargestellten Schalters ausgelöst werden, so dass bei aus dem rohrförnigen Teil 14 herausgezogener Signaleinrichtung 15 eine Unterbrechung der Leitungsverbindung erfolgt, während die Leitungsverbindung in der dargestellten Lage der Signaleinrichtung 15 geschlossen ist. lin Führungsstift 29, der in die Signaleinrichtung 15 eingesetzt ist, dient zur Begrenzung der axialen Verschiebbarkeit und als Sicher rung gegen ein Verdrehen der Signaleinrichtung 15 ia rohrförmigen Teil 14.
  • Wenn der in der Signaleinrichtung 15 befindliche Schalter sich in seiner Schliessstellung befindet, ist der mit diesem Schalter verbundene eine Pol der Signaleinrichtung 15 über den Kontaktstift 28 und eine Leitung 30 mit dem Pluspol der Batterie 12 verbunden, auf den eine Anschlusskappe 31 aufgesetzt ist. Diese wird durch eine Verschlusskappe 13 in ihrer Stellung gehalten, die den rohrförmigen Teil 14 verschliesst und an dieses nit Hilfe von Raststiften 33 lösbar befestigt ist. Der Minuspol der Batterie 12, der bei den handelsüblichen Batterien durch eine an der Stirnfläche befindliche Metallplatte gebildet ist, ist seinerseits über eine Druckfeder 34 mit den metallischen Pendelgehäuse 16 verbunden, wobei die Druckfeder 34 zugleich einen festen Sitz der Batterie 12 und eine gute Kontaktgabe gewährleiste.
  • Der Kontaktarm 19, der ebenfalls aus elektrisch leitenden Metall besteht, führt somit negatives Potential. Bei seiner Berührung mit einen der Stifte 27 wird auch der zweite Pol der Signaleinrichtung 15 mit der Batterie 12 verbunden, so dass die Signaleinrichtung 15, die vorzugsweise als Summer ausgebildet ist, ein akustisches Signal abgibt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 und3 fehlt die Verlängerung 11 des Einbaugehäuses 10. Der innere Aufbau des Pendelgehäuses 16 ist unverändert. Nur hat jetzt der Kontakt arm 19 eine Abwinklung 19a, die in den durchbrochenen Teil der Trennwand 17 hineinragt. Somit haben die Stifte 27 eine re geringe Länge. In Fig. 3 ist die Lage der Stifte 27 nur gestrichelt angedeutet. Der durchbrochene Teil der Trennwand 17 ist mit der Bezugsziffer 36 bezeichnet.
  • An der der Signaleinrichtung 15 zugewandten Seite der Trennt wand i7 ist eine Kr er 37 vorgesehen, die zur Aufnahme einer Batterie 38 mit verhältnismässig kleinen Abmessungen dient.
  • Der Minuspol der Batterie 38 ist über einen Netallbügel 39 mit dem Pendelgehäuse 16 verbunden, wobei der Netallbügel 39 zugleich als Feder dient und die Batterie 38 gegen die Bignaleinrichtung 15 drückt. Die hier vorgesehene Batterie 38 ist scheibenförmig, und ihr Pluspol liegt an der der Signaleinrichtung 15 zugewandten Seite der Scheibenfläche. Diese Batterien finden z.B. für Hörgeräte Anwendung. Somit hat die Signaleinrichtung 15 einen Gegenpol 15a, der die elektrisch leitende Verbindung zu der Batterie 38 herstellt.
  • Das Pendelgehäuse i6 ist mit Hilfe von Schrauben 40 an der Trennwand 17 befestigt.
  • Die Signaleinrichtung 15 ist in dem rohrförmigen Teil i4 in axialer Richtung verschiebbar gehalten. Auch hier ist wieder ein Führungsstift 29 vorgesehen, der in die Signaleinrichtung i5 eingesetzt ist. Der rohrförmige Teil 14 hat jetzt jedoch einen Längsschlitz 41, der an der Stirnseite des rohrförmigen Teiles 14 offen ist. An der Aussenseite des rohrförmigen Teiles 14 ist eine Blattfeder e2 befestigt, die auf dem Führungsstift 29 aufliegt und Aussparungen 43 aufweist, in die der Führungsstift 29 eingreifen kann. Wenn die Signaleinrichtung 15 aus den rohrförmigen Teil 14 herausgezogen wird und der Führungsstift 29 in die äussere der Aussparungen 43 eingreift, wird die Verbindung zwischen den Gegenpol 15a und der Batterie 38 unterbrochen, so dass die Signaleinrichtung 15 auch dann von der Batterie 38 getrennt ist, wenn die Abwinklung 19a des Kontaktarmes 19 an einem der Stifte 27 anliegt.
  • Bei der in Fig. 4 dargestellten Signaleinrichtung 15 sind die Stifte 27 so angeordnet, dass sie einen bestimmten Winkel zueinander bilden. Der Kontaktarm 19 mit seiner Abwinklung 19a ist nur so dargestellt, dass es erkennbar wird, dass bei einer relativen Verschiebung zwischen dem Kontaktarm 19 und der Signaleinrichtung 15 mit den Stiften 27 in axialer Reich~ tung eine Änderung des Abstandes zwischen der Abwinklung 19a und dem infrage kommenden Berührungspunkt an den Stiften 27 eintritt. Es kann also durch axiale Verschiebung der Signaleinrichtung 15 gegenüber dem Pendelgehäuse 16 die Grösse des Pendels bzw. Ansprechbereiches verändert werden.
  • Das Pendel wird mit dem Rahmen 18 so verbunden, dass es etwa in der Mitte zwischen den beiden durch die Stifte 27 gebildeten Anschlägen steht, wenn sich der Rahmenkopf mit der Bespannung in einer senkrechten Ebene befindet. Innerhalb des Anspruch bereiches kann die Bespannung diese Ebene verlassen, um dem zu schlagenden Ball die gewünschte Richtung zu geben.
  • Innerhalb dieses Bereiches erfolgt keine Signalabgabe. Erst wenn der Tennisschläger in zu starkem Masse um seine waagerechte Achse gedreht wird, wird der durch den Kontaktarm 19 und die Stifte 27 gebildete Schaltkontakt geschlossen, so dass ein akustisches Signal an die Korrektur der Schlägerstellung erinnert. Es ist natürlich auch denkbar, mit einem einzigen Messgerät zwei Signaleinrichtungen mit unterschiedlichen akustischen Signalen zu betätigen. Jede Signaleinrichtung wird dann an einen der Stifte 27 angeschlossen. Somit lässt sich an dem jeweiligen akustischen Signal leicht erkennen, nach welcher Richtung der Ansprechbereich verlassen wurde.
  • Die in Fig. 5 dargestellte Ausgestaltung der Erfindung besteht aus zwei Formstücken 44 und 45. Diese sind auf eine Griffhülle 46 aufgesetzt, die in Form eines Lederbandes das Griffende des Rahmens 18 umgibt. Die iier dargesbilten Formstücke 44 und 45 entsprechen in ihrer Form einer korrekten Schlägerhaltung bzw. Handhaltung beim Vorhandschlag. Die Innenseite des Daumens liegt dabei an der Seitenfläche 44a des Forastückes 44 an, während die den Daumen zugewandte Seite des Zeigefingers an der Seitenfläche 44b anliegt. Der Ballen des Daumens liegt an der Seitenfläche 45a des Formstückes 45 an.
  • Die Formstücke 44 und 45 können auswechselbar ausgebildet sein, so dass der jeweiligen Handfor und Handgrösse angepasste Formstücke oder unterschiedliche Formstücke für Vor- und Rückhandschlag aufgesetzt werden können. Die Form-Stücke 44 und 45 ermöglichen jedem Anfänger sofort eine richtige Haltung des Tennisschlägers, ohne dass hierzu eine besondere Unterweisung erforderlich ist.

Claims (23)

  1. Ansprüche:
    b Tennisschläger mit einem Rahmen, der an seinem einen Ende eine Bespannung aufweist und an seinem anderen Ende als Griff ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Rahmen (18) ein die Lage desselben in bezug auf eine vorgegebene Messachse erfassendes Messgerät (19) befestigt ist, dass dem Messgerät (19) ein von diesem lageabhängig betätigter Schaltkontakt (19,27) zugeordnet ist und dass mittels des Schaltkontaktes (19,27) eine akustische Signaleinrichtung (15) betätigbar ist.
  2. 2. Tennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Messgerät (19) und/oder das Signalgerät (15) als selbständige, am Rahmen (18) befestigbare Bauelemente ausgebildet sind.
  3. 3. Tennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffende des Rahmens (18) einen von aussen zugänglichen Hohlraum aufweist, in den zumindest das Messgerät (19) einsetzbar ist.
  4. 4. Tennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Messgerät ein Pendel (19) dient.
  5. 5. Tennisschläger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Pendel als Kontaktarm (19) ausgebildet ist, dass der Pendelbereich durch zwei als Festkontakte ausgebildete Anschläge (27) begrenzt ist und dass der Kontaktarm (19) mit jeweils einem Festkontakt (27) einen Schaltkontakt bildet.
  6. 6. Tennisschläger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge Stifte (27) sind, die in einer die Pendelebene senkrecht kreuzenden Ebene in einen sich kSntinuierlich verändernden Abstand voneinander angeordnet sind, und dass die Stifte (27) in einer etwa senkrecht zu der Pendelebene liegenden Richtung gegenüber dem Kontaktarm (19) verstellbar sind.
  7. 7. Tennisschläger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Pendelachse mit einem Zahnradgetriebe (21-26) verbunden ist und dass der Getriebewirkungsgrad und die Trägheit der Getrieberäder zur Bedämpfung des Pendels (19) dienen.
  8. 8. Tennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pendelachse in einer zur Achse des Griffes parallelen Achse liegt.
  9. 9. Tennisschläger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Pendelachse zur Achse des Griffes koaxial liegt.
  10. 10. Tennisschläger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Pendelachse und das Zahnradgetriebe in einem nach Art eines Uhrgehäuses ausgebildeten Pendelgehäuse (16) angeordnet sind.
  11. 11. Tennisschläger nach Anspruch 6 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die akustische Signaleinrichtung (15) und das Pendelgehäuse (16) in eine Einbaugehäuse (10) angeordnet sind, dass hierbei die Signaleinrichtung (15) gegenüber dem Pendelgehäuse (16) axial verschiebbar ist und dass die Stifte (27) an der Signaleinrichtung (15) befestigt sind.
  12. 12. Tennisschläger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der die Signaleinrichtung (15) aufnehmende Teil (14) des Einbaugehäuses (10) rohrförmig ausgebildet ist, dass die Signaleinrichtung (15) einen dem inneren Querschnitt dieses Teils (ii) angepasste Form hat und in diesen mittels einer Rastung stufenweise verschiebbar gehalten ist.
  13. 13. Tennisichläger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Teil (1i) des Einbaugehäuses (10) und die Signaleinrichtung (15) eine zylindrische Form haben und die Signaleinrichtung (15) einen in einen Längsschlitz (4i] des rohrförmigen Teils ) eingreifenden Führungsstift (29) aufweist.
  14. 14. Tennisschläger nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, dass an der der Signaleinrichtung (15) gegenüberliegenden Seite des Pendelgehäuses (16) das Einbaugehäuse (10) eine zylindrische, eine Batterie (12) enthaltende Verlängerung (11) aufweist, dass die den Minuspol bildende Stirnfläche der Batterie (12) mittels einer Druckfeder (34) unmittelbar auf dem Pendelgehäuse (16) abgestützt ist und dass die die Batterie (12) enthaltende Gehäuseverlängerung (11) an ihrem freien Ende mittels einer den elektrischen Anschluss an den Pluspol der Batterie (12) herstellenden Verschlusskappe (13) verschliessbar ist.
  15. 15. Tennisschläger nach einen der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Signaleinrichtung (15) und den Pendelgehäuse (16) eine Trennwand (17) vorne~ sehen ist, die eine Durchbrechung (36) zun Hindurchführen der Stifte (27) und/oder eines aus der Pendelebene heraus abgewinkelten Teils (19a) des Kontaktarmes (19) aufweist.
  16. 16. Tennisschläger nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass an der der Signaleinrichtung (15) zugewandten Seite der Trennwand (17) eine eine Batterie (38) aufnehmende Kammer (37) ausgebildet ist.
  17. 17. Tenniaschläger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Pendel als eine in einen elektrischen Feld schwingende und durch dieses bedämpft Kurzschlussspule ausgebildet ist.
  18. 18. Tennisschläger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedäipfung des Pendels mit Hilfe eines Magnetfeldes erfolgt.
  19. 19. Tennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, um unterschiedliche Achsen wirksame Xessgeräte vorgeshen sind, denen jeweils ein Schaltkontakt zugeordnet ist, und dass jeder Schaltkontakt jeweils eine Signaleinrich tung mit einem unterschiedlichen akustischen Signal betätigt.
  20. 20. Tennisschläger, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Griff in einer der korrekten Hand- bzw. Schlägerhaltung entsprechenden Lage ein der Handform angepasstes Formstück (44,45) aufgesetzt ist.
  21. 21. Tennisschläger nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Formstück (44,45) auf das vordere und auf das hintere Griffende aufgesetzt ist.
  22. 22. Tennisschläger nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekenn.
    zeichnet, dass für Vorhand- und Rückhandschlag unterschiedliche Formstücke (44,45) vorgesehen sind.
  23. 23. Tennisschläger nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass am vorderen Griffende ein einziges Formstück (44) aufgesetzt ist, dessen Form sowohl der Handhaltung beim Vorhandschlag als auch der Handhaltung beim Rückhandschlag angepasst ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2513752A1 (fr) * 1981-09-30 1983-04-01 Richards Camille Dispositif de signalement d'inclinaison
WO1991019545A1 (en) * 1990-06-18 1991-12-26 Stroemberg Rolf Handle means for rackets
WO1994027683A1 (en) * 1993-06-02 1994-12-08 Esquire Racket Ind. Co., Ltd. A racket

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