DE8234000U1 - Rübenerntemaschine - Google Patents

Rübenerntemaschine

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DE8234000U1
DE8234000U1 DE8234000U DE8234000DU DE8234000U1 DE 8234000 U1 DE8234000 U1 DE 8234000U1 DE 8234000 U DE8234000 U DE 8234000U DE 8234000D U DE8234000D U DE 8234000DU DE 8234000 U1 DE8234000 U1 DE 8234000U1
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beet
protective hood
harvester according
beet harvester
switch
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DE8234000U
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Wilhelm Stoll Maschinenfabrik 3325 Lengede De GmbH
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  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

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Be schre ibunq
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rübenerntemaschine mit , einer einen das Bodenniveau abtastenden und in Abhängig-
keit davon Schaltimpulse gebenden Reflexionslichtschrankenschalter aufweisenden Γ iefensteuerungseinrichtung für in bestimmter Relativlage zum Boden zu haltende Einrichtungen, insbesondere Ernte werkzeuge .
Bei einer durch die DE-OS 27 31 117 bekanntgewordenen derartigen Rübenerntemaschine ist der Reflexionslichtschran-
K kenschalter im größeren Abstand über dem Boden angeordnet,
u/obei die Schalteroptik leicht verschmutzen kann und dadurch und/oder durchs Rübenblatt Fehlschaltungen verursacht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach
>·;■ aufgebaute optische Tiefen-Tasteinrichtung an Rübenernte-
A maschinen vorzusehen, welche vorerwähnte Mängel/Fehlerquellen
lg 20 ve rme ide t.
:/ ErfinduncjsgemäG wird dies dadurch gelöst, daß dem Refle-
£ xionslichtschrankenschalter bodenwärts eine das Rübenblatt
Ii ungeköpfter Rübenre ihe (n) abweisende und/oder die Schal-
H 25 terlinse(n) vor Verschmutzung schützende Schutzhaube vor-
p gelagert ist, welche einen nahezu vertikalen, sowie im
ll Querschnitt in Fahrtrichtung vorderseitig geschlossenen Strahlengang bildet und bis in Bodennähe herabreicht.
Bei einer derartigen Rübenerntemaschine ist eine fehlerfreie Tiefensteuerung der Erntewerkzeuge, insbesondere Rodewerkzeuge, trotz Strahlenmessung -und somit tasterloser Ausführung- gewährleistet, denn die bodenwärts abgesandten
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sowie worn Boden reflektierten Strahlen verlaufen durch einen Strahlentunnel, in den während des optischen Bodenabtastens Rübenblatt(fetzen) nicht eindringen kann/ können. Außerdem schirmt die weit herabreichende Schutzhaube die Schalter linse(n) derart ab, das die Verschmutzungsgefahr (Einstaubgefahr) weitgehenst gebannt ist. Die weit herabreichende Strahlengang-Abschirmung hat auch den Vorteil, daO die optische Tasteinrichtung zur Geräte-Tiefensteuerung für die Einheit zur "Boden-Abtastung" nur eine kleine Grundfläche, nämlich etwa den Schutzhu'J-ben-Querschnitt, benötigt und somit sich in raumsparender Weise, dabei ohne Gefahr der Funktionsbeeinträchtigung durch benachbarte Aggregate, zwischen anderen Maschineneinheiten anordnen läßt.
In bevorzugter Weise u/eist der Reflexionslichtschrankenschälter zwei in Maschinenfahrtrichtung mit Abstand hintere inande rliegende Optiken/Linsen, nämlich Senderlinse und Empfänger linse , auf und die Schutzhaube besteht aus einer im Querschnitt länglichen Röhre mit in Maichinenfahrtrichtung verlaufender Querschnitts-Längsachse.
Weiterhin ist es bevorzugt, als Re f lex ionslichtschrank·. nschalter ein Infrarot-Schaltgerät vorzusehen, welches auch bei Dunkelheit einsetzbar ist und somit auch Nachtarbeit der Rübenerntemaschine mit einwandfreier fühlerloser Tiefensteuerung ermöglicht.
Bei einer ersten Ausführungsform ist ein Reflexionslichtschrankenschalter mit einer Sender-Optik und einer Empfänger-Optik -denen eine gemeinsame bodenu/ärtsführende und die ausgesandten sowie reflektierten Strahlen (Meßstrahlen) umgebenden Schutzhaube (Rinnen- oder Röhrenprofil)
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zugeordnet ist- im Bereich neben einer Rübenreihe, dabei
verhältnismäßig nah an die Rüben herangerückt, angeordnet.
Bei einer zweiten Ausführungsform sind Reflexlonslichtschrankenschaltsr -mit jeu/eils einem Strahlengang für ausgesandte und reflektierte Heßstrahlen innerhalb einer rinnen- oder röhrenartigen Schutzhaube- vorgesehen, die sich beiderseits einer Rübenreihe erstrecken und somit das Badenniveau links und rechts der jeweiligen Rübenreihe optisch abtasten (dabei den Höhrnabstand zwischen Schalteroptik
und Boden ermitteln/ausmessen), und die Empfänger(teile) beider Reflexionslichtschrankenschalter sind an einer den Mittelwert zwischen beiden Abtastergebnissen (Abstandsmessungen) ermittelnden sowie dementsprechend Schaltimpulse zur Anhebe- oder Absenkbewegung der in der Höhenlage bzw. im Tiefgang zu steuernden Einheit abgebenden Einrichtung angeschlossen.
Eine dritte Ausführungsform weist zwei mit Seitenabstand
zueinander «dabei vorzugsweise beidseitig der Rübenreihevorgesehene Sender-Optiken (deren abgesandte Strahlen
jeweils durch eine eigene Schutzhaube/Schutzröhre verlaufen) sowie eine in der Seitenrichtung (Querrichtung) etwa mittig zwischen den Sendern-angeordnete Empfängereinrichtung auf, welche selbst oder über eine zugeordnete (zugeschaltete) Einrichtung den Mittelwert zwischen beiden Ab· tastergebnissen ermittelt und dementsprechend einen Schaltimpuls zur Anhebe- oder Absenkbewegung der in der Höhenlage bzw. im Tiefgang zu steuernden Einheit abgibt.
Weitere Merkmale der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen zu entnehmen.
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ι % ι
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Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination/Teilkombinationeη.
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Auf eier Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und «/erden nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Seitenansicht eines Teilbereichs einer Rübenerntemapchine im Bereich eines höhenverschwenkbaren Gerätetragrahmens mit erfindungsgemäßer Einrichtung zur Tiefensteuerung des Gerätetragrahmens,
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 vergrößerte Seitenans'cht der Tiefensteuerungseinrichtung mit Reflexionslichtschrankenschalter sowie dessen Schalterlinsen bodenseitig vorgeschaite ter Schutzhaube ,
Fig. 3 eine Unteransicht unter die Schutzhaube mit zugeordnetem Reflexionslichtschrankenschalter,
Fig. 4 eine Unteransicht einer gegenüber Fig. 3 im
Schutzhauben-Querschnitt abgeänderten Ausführung und
Fig. 5-7 Rückansichten von verschiedenen Schalteranordnungen .
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Die erfindungsgemäOe Tiefensteuerungseinrichtung ist in bevorzugter Weise Bestandteil einer Rüberierntemaschine . Diese Rübenerntemaschine kann ein- oder mehrreihig rodend ausgebilde t se in.
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An einem nicht näher dt;rge ste Uten Maschinengestell 1 ist mindestens eine in bestimmter Relativlage zum Boden zu haltende Einrichtung, insbesondere Ernteu/erkzeug '.'ic
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Rodeschar 2 und/oder Köpfeinrichtung) angeordnet, welche mittels siner erfindungsjemäQen Tiefensteuerungseinrichtung mit optischer und somit tastfühlerlosen Bodenabtastung höhenverstellbar gehalten ist. 5
Zi'r Höhenverstellung der tiefengeführten Einrichtung (en) (Einheit) kann das Maschinengestell 1 und/oder ein daran höhenverstellbar angeordneter Gerätetragrahmen 4 mittels mindestens eines elektrisch schaltbaren Stellgliedes 5 entsprechend der Impulsgabe durch die Tiefenstsuerungseinrichtung 3 höher:bewegt (angehoben/abgesenkt) werden.
In bevorzugter Weise ist die erfindungsgemäße optische Tiefensteuerungseinrichtung 3 an einem als Rodegruppen-Traggestell ausgebildeten Gerätetragrahmen 4 angeordnet.
Dieser Gerätetragrahmen (Rodegruppen-Traggestell bzw. Grindel) 4 ist vorzugsweise im Gelenk 6 höhenverschwenkbar gelagert und trägt außer mindestens einem Rodeschar 2 auch einen Rübenputzer (vorzugsweise Längsputzer) 7 und/oder eine Reinigungs- und Fördereinrichtung (vorzugsweise mindestens ein Siebrad) 8. Es liegt auch im Rahmen der Erfindung der/ den Rodegruppe(n) eine Köpfelnrirhtung (nicht dargestellt) vorzuschalten. Sofern eine aus Vor- und Najhköpfer bestehende Köpf&inrichtung vorhanden ist, kann die Tiefensteuerung ^einrichtung 3 in Haschinenlängsrichtung hinter dem Vorköpfer oder hinter dem/den Nachköpfer(n) angeordnet se in .
Die T j Gfenst^unrung se inrichtung 3 weist einen Reflexionslichtschrankenschalter 9 mit zwei Optiken/Linsen 9a und 9b auf. In bevorzugter Weise ist der P°flexionslichtschrankenschalter ? von einem Infrarot-Schaltgerät gebildet. Die
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von der Sendediode ausgehenden Infrarot-Impulse werden von der Optik/Linse 9a des Lichtsenders gesammelt und im Tastbereich fokosiert. Befindet sich innerhalb des Tastbereiches, d.h. etwa im vorgegebenen Abstand,refIektierendes Material, hierbei das Bodenniveau, so wird ein Teil der Strahlung in den Lichtempfängerbereich zur ückgeworf en, von dessen Optik/Linse 9b gesammelt und der Empfängereinrichtung zurückgeführt.
In bevorzugter Weise ist der Reflexionslichtschrankenschalter 9 derart ausgeführt, daO er mit einer geringen Differenz, vorzugsweise etvi/a 4 cm, zwischen Minimal- und Maximal-Abstand anspricht ur.d bei Abweichung von der Mittelstellung entweder einen Hub- oder Senkimpuls abgibt. In bevorzugter Weise beträgt der Sollwert (der einzuhaltende Abstand zwischen Reflexionslichtschrankenschalter 9 und Bodenniveau) etwa 70 cm.
Der Reflexionslichtschrankenschalter 9 ist an einer Strom-Versorgung angeschlossen und über ein Kabel 10 mit dem Stellglied 5, vorzugsweise dessen Schaltelement 5a (wie Elektromagnet od.dgl.) verbunden.
Das Stellglied 5 kann hydraulisch, elektrohydraulisch oder elektrisch arbeiten und dementsprechend sind die Schalter als Elektro- oder Hydraulikschalter ausgeführt.
Anstelle einer auf einen Sollwert fixierten Schalter-Ausführung kann auch ein in der Abtasthöhe einstellbarer Reflexionslichtschrankenschalter 9 vorgesehen sein.
Damit Fehlschaltungen durch in Fahrtrichtung F kurze Bodenerhebungen od.dgl. ausgeschlossen werden, kann dem ReFIe-
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χionslichtschrankenschalter 9 eine Einrichtung zugeordnet (nachge schal te t bzw. in demselben integriert) sein, die nur dann eine Schaltimpulsgabe fürs "Heben" zuläßt, renn der jeueilige Abtastwert (abgetasteter Höhenabstand zum Boden) über einen längeren Zeitraum, vorzugsweise etwa 0,5 see., empfangen/eingehalten wird - bzgl. "Senken" ist eine Verzögerung nicht vorgesehen, weil nicht erforderlich. Die Verzögerungsschaltung kann einstellbar sein.
Wie aus der Zeichnung zu ersehen, ist dem Reflexionslicht-Schrankenschalter 9 bodenwärts eine Schutzhaube 11 vorgelagert, welche einen nahezu vertikalen sowie im Querschnitt in Fahrtrichtung zumindest vorderseitig geschlossenen Strahlengang bildet. Diese Schutzhaube 11 reicht bis in Bodennähe herab. Sie wird neben einer Rübenreihe gehalten. Um bei aus der Reihenflucht stehenden Rüben eine Kolosion mit hochstehenden Rüben zu vermeiden, ist es vorteilhaft, wenn das untere Schutzhauben-Ende etwa 15 — 20 cm über dem Bodenniveau endet.
Die Schutzhaube 11 wirkt als eine das Rübenblatt ungeköpfte r Rübe nre ihe (n ) abweisende und/oder die Schalterlinsen 9a, 9b vor Verschmutzung schützende Einrichtung. In bevorzugter Weise ist sie röhrenartig ausgebildet. Dabei kann sie einen länglichen Querschnitt mit in Maschinenfahrtrichtung F verlaufender Querschnitt-Längsachse aufweisen. In Fig. 3 ist ein im Querschnitt ovales Rohr dargestellt und gemäß Fig. 4 ist die Schutzhaube 11 als im Querschnitt U-förmiges Teil ausgebildet. Selbstverständlich sind auch andere Querschnittformen möglich: z. B. Rundrohr, Quadratrohr, Rechteckrohr, V-förmiges Rinnenprofil od.dgl..
Der Reflexionslichtschrankenschalter 9 kann zu gelegentlich
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erforderlich u/erdenden Reinigungszwecken abnehmbar gehaltert sein und/oder die Schutzhaube 11 kann abnehmbar/abklappbar befestigt sein. Es ist auch möglich, bei einer Schutzhauben-Ausführung mit geschlossenem Querschnitt im Schalterlinsen-Bereich eine abdeckbare Reinigungsöffnung vorzusehe η.
Zum vorteilhaften Blattabweisen von ungeköpften Rübenreihen ist eine sich nach vorne verjüngende Querschnittsform für die Schutzhaube 11 vorteilhaft und bevorzugt.
An der Schutzhaube 11 kann vorderseitig ein Rübenblatt-Abweiser 12 angeordnet sein. Dieser Rübenblatt-Abweiser 12 läßt sich bügel- oder flügelartig ausbilden. Besonders bevorzugt ist eine Ausführung, bei der der Rübenblatt-Abweiser 12 eine in der Höhenrichtung ausgebauchte/abgewinkelte Leitkante besitzt (vgl. Fig. 2). Anstelle eines bevorzugten Bügels als Rübenblatt-Abvi/e ise r kann auch ein schräggestellter Stab oder ein Flügel mit entsprechend schräg gestellter bz\i/. bogen- oder M/inkelf örmige r Vorderkante (Leitkante) ausgeführt sein - vi/ichtig ist das der Rübenblatt-Abvte iser 12 eine bodenwärts nach hinten gene igte (aus der Vertikalen nach hinten schräggestellte) Leitkante besitzt.
Die Schutzhaube 11 kann Bestandteil eines lösbar und/oder verstellbar gehalterten Tragkörpers sein. In bevorzugter Weise ist dabei derselbe an einem etwa bodenparallel und in Maschinenfahrtrichtung F verlaufenden Tragarm 13 mit Befestigungsmittel für den Reflexionslichtschrankenschalter 9 versehen sowie über ein im Abstand zur Schutzhaube verlaufendes Befestigungsteil 14, vorzugsweise einen Haltestiel, am Gerätetragrahmen 4 oder Maschinengestell 1
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lösbar und/oder höhenverstellbar festlegbar.
Normale rwe ise wird, entsprechend Fig. 5, nur ein Reflexionslichtschrankenschalter 9 (mit einer Sender-Optik 9a und einer Empfänger-Optik 9b) im Bereich neben einer Rübenreihe, dabei ve rhältnisinäßig nah an die Rüben herangerückt, verwendet.
Es ist jedoch auch möglich, den Boden beiderseits der Rübenreihe optisch abzutasten und dabei das jeweilige AbstandsmaO zwischen Schalteroptik und Bodenniveau zu ermitteln sowie unter Verwertung der beiden Ergebnisse die höhenmäßige Abstandssteuerung (sogen. Tiefensteuerung) vorzunehmen. Dabei sind gemäß Fig. 6 Reflexions! ichtschrärkenschalter 9 vorgesehen, welche jeweils eine Sender-Optik 9a und eine Empfänger-Optik 9b (mit denselben gemeinsamer Schutzhaube 11) aufweisen, und gemäß Fig. 7 ist eine Anordnung vorgesehen, die beiderseits der Rübenreihe jeweils eine Sender-Optik 9a (mit zugeordneter Schutzhaube
11) und dazwischen, d.h. in der Seitenrichtung (Querrichtung etwa mittig zwischen den Sendern, eine Empfängereinrichtung (mit vorzugsweise zwei Empfänger-Optiken 9b) aufweist - es kann bei einer Aufteilung zwischen Sendrr- und Empfängerteil jedoch auch eine Ausführung mit zentralern Sender, Meßstrahl-Reflex ionen beiderseits der Rübenreihe sowie zwei seitlichen, mit größerem Bodenabstand (somit stets oberhalb der Ebene der Rübenblatt-Spitzen) angeordneten Empfänger-Optiken verwendet werden. Beiden Ausführungsformen (gemäß Fig. 6 und 7) kann eine Einrichtung zugeordnet/zugeschaltet sein, welche den Mittelwert zwischen den beiden Abtastergebnissen (d.h. der höhenmäOigen Abstandsermittlung links und rechts einer Rübenreihe) ermittelt und dementsprechend einen Schaltimpuls zur Anhebe- oder Absenkbewegung der in der Höhenlage bzw. im Tiefgang zu steuernden Einheit, beispielsweise Rndeqrupne, ahqibt.

Claims (15)

Anmelder: WILHELM STOLL Maschinenfabrik G.nub.H. 3325 Lengede/Broistedt Unsere Akte: 531 GM Beze ichnunq: "Rübenerntemaschine" Ansprüche
1. Rübenerntemaschine mit einer einen das Bodenniveau abtastenden "nd in Abhängigkeit davon Schaltinipulse gebenden Rof]?xionslichtschrankenschalter aufweisenden Tiefensteuerungseinrichtung für in bestimmter Relativlage zum Boden zu haltende Einrichtungen, insbesondere Ernteu/e rkzeuge ,
dadurch gekennzeichnet, daQ dem Reflexionslichtschrankenschalter (9) bodenvi/ärts eine das Rübsnblatt ungeköpfter Rübenreihe(η) abweisende und/oder die Schalter optik(en ) (9a, 9b) vor Werschmutzung schützende Schutzhaube (11) vorgelagert ist, vi/elche einen nahezu vertikalen, sowie im Querschnitt in Fahrtrichtung (F) vorderseitig geschlossenen Strahlengang bildet und bis in Bodennähe herabreicht.
2. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube (11) von einer »ertikalen Röhre geh ilde t ist .
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3. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube (11) von einem l.n Querschnitt länglichen Rohr, mit in Maschinenfahrtrichtung (F) verlaufender Querschnitts-Längsachse, gebildet ist. (Fig. 3)
4. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube (11) im Querschnitt U-förmig, mit in Maschinenfahrtrichtung (F) vorderseitia liegen-
LO dem U-Steg, ausaebildet ist. (Fig. 4)
5. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube (11) im Querschnitt V-förmig, mit in Maschinenfahrtrichtung (F) uorderseitig liegender V-Spitze, ausgebildet ist.
6. Rübenerntemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die röhrenartige Schutzhaube (11) im schalternahen Bereich mit einer abdeckbaren Öffnung (Reinigungsöffnung) «ersehen is t.
7. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daQ der Reflexionslichtschrankenschsiter (9) abnehmbar befestigt ist.
8. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube (11) an einem in Maschinenfahrtrichtung (F) verlaufenden Tragarm (Holm)
(13) befestigt ist, welcher den Re T lexionslichschrankenschalter (9) in lösbarer Verbindung trägt.
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9. Rübenerntemaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daG die Gehutzhaube (11) Bestandteil eines am Rodegruppen-Traggestell (4) lösbar angeordneten Gestells ist. 5
10. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daG der Reflexionslichtschrankenschalter (9) als eine mit geringer Differenz, vorzugsweise etwa 4 cm, zwischen Minimal-Abstand und Maximal-Abstand ansprechende Liehttasteinheit ausgebildet ist.
11. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflexionslichtschrankenschalter (9) von einem zwei Optiken/Linsen (9a/9b) aufweisenden Infrarot-Schaltgerät gebildet ist.
12. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schutzhaube (11) vorderseitig ein Rübenblatt-Abweiser (12) angeordnet ist.
13. Rüberie rntemaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daG der Rübenblatt-Abu3iser (12) von einem vorderseitig an der Schutzhaube (11) angebrachten, in der Höhenrichtung nach vorne ausgebauchten/abgewinkelten Bügel gebildet ist.
14. Piibene rntemaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Rübenblatt-Abweiser (12) eine bodenwärts nach hinten geneigte Leitkante aufweist.
15. Rübenerntemaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube (11) an einem Tragarm (13) angebracht ist,
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welcher Befestigungsmittel für den Reflexionslichtschrankenschalter (9) besitzt und über ein im Abstand zur Schutzhaube (11) verlaufendes Befestigunqsteil (1 vorzuqsvi/e ise Haltestiel, am Gerätetragrahmen (4) oder Maschinengestell (1) lösbar und/oder höhenverstellbar fest legbar ist.
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DE8234000U 1982-12-03 Rübenerntemaschine Expired DE8234000U1 (de)

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DE8234000U1 true DE8234000U1 (de) 1983-02-03

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8234000U Expired DE8234000U1 (de) 1982-12-03 Rübenerntemaschine

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DE (1) DE8234000U1 (de)

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