DE8234000U1 - Rübenerntemaschine - Google Patents
RübenerntemaschineInfo
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Landscapes
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
-5- (531 GM)
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rübenerntemaschine mit
, einer einen das Bodenniveau abtastenden und in Abhängig-
keit davon Schaltimpulse gebenden Reflexionslichtschrankenschalter
aufweisenden Γ iefensteuerungseinrichtung für
in bestimmter Relativlage zum Boden zu haltende Einrichtungen,
insbesondere Ernte werkzeuge .
Bei einer durch die DE-OS 27 31 117 bekanntgewordenen derartigen
Rübenerntemaschine ist der Reflexionslichtschran-
K kenschalter im größeren Abstand über dem Boden angeordnet,
u/obei die Schalteroptik leicht verschmutzen kann und dadurch
und/oder durchs Rübenblatt Fehlschaltungen verursacht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach
>·;■ aufgebaute optische Tiefen-Tasteinrichtung an Rübenernte-
A maschinen vorzusehen, welche vorerwähnte Mängel/Fehlerquellen
lg 20 ve rme ide t.
:/ ErfinduncjsgemäG wird dies dadurch gelöst, daß dem Refle-
£ xionslichtschrankenschalter bodenwärts eine das Rübenblatt
Ii ungeköpfter Rübenre ihe (n) abweisende und/oder die Schal-
H 25 terlinse(n) vor Verschmutzung schützende Schutzhaube vor-
p gelagert ist, welche einen nahezu vertikalen, sowie im
ll Querschnitt in Fahrtrichtung vorderseitig geschlossenen
Strahlengang bildet und bis in Bodennähe herabreicht.
Bei einer derartigen Rübenerntemaschine ist eine fehlerfreie Tiefensteuerung der Erntewerkzeuge, insbesondere
Rodewerkzeuge, trotz Strahlenmessung -und somit tasterloser Ausführung- gewährleistet, denn die bodenwärts abgesandten
/6
-6- (531 GH)
sowie worn Boden reflektierten Strahlen verlaufen durch
einen Strahlentunnel, in den während des optischen Bodenabtastens
Rübenblatt(fetzen) nicht eindringen kann/
können. Außerdem schirmt die weit herabreichende Schutzhaube
die Schalter linse(n) derart ab, das die Verschmutzungsgefahr
(Einstaubgefahr) weitgehenst gebannt ist. Die weit herabreichende Strahlengang-Abschirmung hat auch
den Vorteil, daO die optische Tasteinrichtung zur Geräte-Tiefensteuerung
für die Einheit zur "Boden-Abtastung" nur eine kleine Grundfläche, nämlich etwa den Schutzhu'J-ben-Querschnitt,
benötigt und somit sich in raumsparender Weise, dabei ohne Gefahr der Funktionsbeeinträchtigung
durch benachbarte Aggregate, zwischen anderen Maschineneinheiten anordnen läßt.
In bevorzugter Weise u/eist der Reflexionslichtschrankenschälter
zwei in Maschinenfahrtrichtung mit Abstand hintere
inande rliegende Optiken/Linsen, nämlich Senderlinse und
Empfänger linse , auf und die Schutzhaube besteht aus einer
im Querschnitt länglichen Röhre mit in Maichinenfahrtrichtung
verlaufender Querschnitts-Längsachse.
Weiterhin ist es bevorzugt, als Re f lex ionslichtschrank·. nschalter
ein Infrarot-Schaltgerät vorzusehen, welches auch bei Dunkelheit einsetzbar ist und somit auch Nachtarbeit
der Rübenerntemaschine mit einwandfreier fühlerloser
Tiefensteuerung ermöglicht.
Bei einer ersten Ausführungsform ist ein Reflexionslichtschrankenschalter
mit einer Sender-Optik und einer Empfänger-Optik
-denen eine gemeinsame bodenu/ärtsführende
und die ausgesandten sowie reflektierten Strahlen (Meßstrahlen) umgebenden Schutzhaube (Rinnen- oder Röhrenprofil)
/7
-7-
(531 GM)
zugeordnet ist- im Bereich neben einer Rübenreihe, dabei
verhältnismäßig nah an die Rüben herangerückt, angeordnet.
verhältnismäßig nah an die Rüben herangerückt, angeordnet.
Bei einer zweiten Ausführungsform sind Reflexlonslichtschrankenschaltsr
-mit jeu/eils einem Strahlengang für ausgesandte
und reflektierte Heßstrahlen innerhalb einer rinnen- oder röhrenartigen Schutzhaube- vorgesehen, die sich beiderseits
einer Rübenreihe erstrecken und somit das Badenniveau links und rechts der jeweiligen Rübenreihe optisch
abtasten (dabei den Höhrnabstand zwischen Schalteroptik
und Boden ermitteln/ausmessen), und die Empfänger(teile) beider Reflexionslichtschrankenschalter sind an einer den Mittelwert zwischen beiden Abtastergebnissen (Abstandsmessungen) ermittelnden sowie dementsprechend Schaltimpulse zur Anhebe- oder Absenkbewegung der in der Höhenlage bzw. im Tiefgang zu steuernden Einheit abgebenden Einrichtung angeschlossen.
und Boden ermitteln/ausmessen), und die Empfänger(teile) beider Reflexionslichtschrankenschalter sind an einer den Mittelwert zwischen beiden Abtastergebnissen (Abstandsmessungen) ermittelnden sowie dementsprechend Schaltimpulse zur Anhebe- oder Absenkbewegung der in der Höhenlage bzw. im Tiefgang zu steuernden Einheit abgebenden Einrichtung angeschlossen.
Eine dritte Ausführungsform weist zwei mit Seitenabstand
zueinander «dabei vorzugsweise beidseitig der Rübenreihevorgesehene Sender-Optiken (deren abgesandte Strahlen
jeweils durch eine eigene Schutzhaube/Schutzröhre verlaufen) sowie eine in der Seitenrichtung (Querrichtung) etwa mittig zwischen den Sendern-angeordnete Empfängereinrichtung auf, welche selbst oder über eine zugeordnete (zugeschaltete) Einrichtung den Mittelwert zwischen beiden Ab· tastergebnissen ermittelt und dementsprechend einen Schaltimpuls zur Anhebe- oder Absenkbewegung der in der Höhenlage bzw. im Tiefgang zu steuernden Einheit abgibt.
zueinander «dabei vorzugsweise beidseitig der Rübenreihevorgesehene Sender-Optiken (deren abgesandte Strahlen
jeweils durch eine eigene Schutzhaube/Schutzröhre verlaufen) sowie eine in der Seitenrichtung (Querrichtung) etwa mittig zwischen den Sendern-angeordnete Empfängereinrichtung auf, welche selbst oder über eine zugeordnete (zugeschaltete) Einrichtung den Mittelwert zwischen beiden Ab· tastergebnissen ermittelt und dementsprechend einen Schaltimpuls zur Anhebe- oder Absenkbewegung der in der Höhenlage bzw. im Tiefgang zu steuernden Einheit abgibt.
Weitere Merkmale der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen zu entnehmen.
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ι % ι
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(531 GM)
Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf
die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination/Teilkombinationeη.
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-9- (531 GM)
Auf eier Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt und «/erden nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Seitenansicht
eines Teilbereichs einer Rübenerntemapchine im Bereich eines höhenverschwenkbaren Gerätetragrahmens
mit erfindungsgemäßer Einrichtung
zur Tiefensteuerung des Gerätetragrahmens,
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 vergrößerte Seitenans'cht
der Tiefensteuerungseinrichtung mit Reflexionslichtschrankenschalter sowie dessen
Schalterlinsen bodenseitig vorgeschaite ter
Schutzhaube ,
Fig. 3 eine Unteransicht unter die Schutzhaube mit zugeordnetem
Reflexionslichtschrankenschalter,
Fig. 4 eine Unteransicht einer gegenüber Fig. 3 im
Schutzhauben-Querschnitt abgeänderten Ausführung
und
Fig. 5-7 Rückansichten von verschiedenen Schalteranordnungen
.
25
25
Die erfindungsgemäOe Tiefensteuerungseinrichtung ist in
bevorzugter Weise Bestandteil einer Rüberierntemaschine .
Diese Rübenerntemaschine kann ein- oder mehrreihig rodend
ausgebilde t se in.
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30
An einem nicht näher dt;rge ste Uten Maschinengestell 1 ist
mindestens eine in bestimmter Relativlage zum Boden zu haltende Einrichtung, insbesondere Ernteu/erkzeug '.'ic
/IP
-10- (531 GM)
Rodeschar 2 und/oder Köpfeinrichtung) angeordnet, welche
mittels siner erfindungsjemäQen Tiefensteuerungseinrichtung
mit optischer und somit tastfühlerlosen Bodenabtastung
höhenverstellbar gehalten ist. 5
Zi'r Höhenverstellung der tiefengeführten Einrichtung (en)
(Einheit) kann das Maschinengestell 1 und/oder ein daran
höhenverstellbar angeordneter Gerätetragrahmen 4 mittels
mindestens eines elektrisch schaltbaren Stellgliedes 5
entsprechend der Impulsgabe durch die Tiefenstsuerungseinrichtung
3 höher:bewegt (angehoben/abgesenkt) werden.
In bevorzugter Weise ist die erfindungsgemäße optische
Tiefensteuerungseinrichtung 3 an einem als Rodegruppen-Traggestell
ausgebildeten Gerätetragrahmen 4 angeordnet.
Dieser Gerätetragrahmen (Rodegruppen-Traggestell bzw. Grindel)
4 ist vorzugsweise im Gelenk 6 höhenverschwenkbar gelagert und trägt außer mindestens einem Rodeschar 2 auch einen
Rübenputzer (vorzugsweise Längsputzer) 7 und/oder eine Reinigungs- und Fördereinrichtung (vorzugsweise mindestens
ein Siebrad) 8. Es liegt auch im Rahmen der Erfindung der/ den Rodegruppe(n) eine Köpfelnrirhtung (nicht dargestellt)
vorzuschalten. Sofern eine aus Vor- und Najhköpfer bestehende
Köpf&inrichtung vorhanden ist, kann die Tiefensteuerung
^einrichtung 3 in Haschinenlängsrichtung hinter dem
Vorköpfer oder hinter dem/den Nachköpfer(n) angeordnet
se in .
Die T j Gfenst^unrung se inrichtung 3 weist einen Reflexionslichtschrankenschalter
9 mit zwei Optiken/Linsen 9a und 9b auf. In bevorzugter Weise ist der P°flexionslichtschrankenschalter
? von einem Infrarot-Schaltgerät gebildet. Die
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-11- (5 31 GM)
von der Sendediode ausgehenden Infrarot-Impulse werden von
der Optik/Linse 9a des Lichtsenders gesammelt und im Tastbereich fokosiert. Befindet sich innerhalb des Tastbereiches,
d.h. etwa im vorgegebenen Abstand,refIektierendes
Material, hierbei das Bodenniveau, so wird ein Teil der Strahlung in den Lichtempfängerbereich zur ückgeworf en, von
dessen Optik/Linse 9b gesammelt und der Empfängereinrichtung
zurückgeführt.
In bevorzugter Weise ist der Reflexionslichtschrankenschalter
9 derart ausgeführt, daO er mit einer geringen Differenz, vorzugsweise etvi/a 4 cm, zwischen Minimal- und Maximal-Abstand
anspricht ur.d bei Abweichung von der Mittelstellung
entweder einen Hub- oder Senkimpuls abgibt. In bevorzugter Weise beträgt der Sollwert (der einzuhaltende
Abstand zwischen Reflexionslichtschrankenschalter 9 und
Bodenniveau) etwa 70 cm.
Der Reflexionslichtschrankenschalter 9 ist an einer Strom-Versorgung
angeschlossen und über ein Kabel 10 mit dem Stellglied 5, vorzugsweise dessen Schaltelement 5a (wie
Elektromagnet od.dgl.) verbunden.
Das Stellglied 5 kann hydraulisch, elektrohydraulisch oder elektrisch arbeiten und dementsprechend sind die Schalter
als Elektro- oder Hydraulikschalter ausgeführt.
Anstelle einer auf einen Sollwert fixierten Schalter-Ausführung kann auch ein in der Abtasthöhe einstellbarer Reflexionslichtschrankenschalter
9 vorgesehen sein.
Damit Fehlschaltungen durch in Fahrtrichtung F kurze Bodenerhebungen
od.dgl. ausgeschlossen werden, kann dem ReFIe-
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-12- '531 CM)
χionslichtschrankenschalter 9 eine Einrichtung zugeordnet
(nachge schal te t bzw. in demselben integriert) sein, die nur dann eine Schaltimpulsgabe fürs "Heben" zuläßt, renn
der jeueilige Abtastwert (abgetasteter Höhenabstand zum
Boden) über einen längeren Zeitraum, vorzugsweise etwa 0,5 see., empfangen/eingehalten wird - bzgl. "Senken" ist
eine Verzögerung nicht vorgesehen, weil nicht erforderlich.
Die Verzögerungsschaltung kann einstellbar sein.
Wie aus der Zeichnung zu ersehen, ist dem Reflexionslicht-Schrankenschalter
9 bodenwärts eine Schutzhaube 11 vorgelagert, welche einen nahezu vertikalen sowie im Querschnitt
in Fahrtrichtung zumindest vorderseitig geschlossenen
Strahlengang bildet. Diese Schutzhaube 11 reicht bis in Bodennähe herab. Sie wird neben einer Rübenreihe gehalten.
Um bei aus der Reihenflucht stehenden Rüben eine Kolosion mit hochstehenden Rüben zu vermeiden, ist es vorteilhaft,
wenn das untere Schutzhauben-Ende etwa 15 — 20 cm über dem Bodenniveau endet.
Die Schutzhaube 11 wirkt als eine das Rübenblatt ungeköpfte r Rübe nre ihe (n ) abweisende und/oder die Schalterlinsen
9a, 9b vor Verschmutzung schützende Einrichtung. In bevorzugter Weise ist sie röhrenartig ausgebildet. Dabei kann
sie einen länglichen Querschnitt mit in Maschinenfahrtrichtung F verlaufender Querschnitt-Längsachse aufweisen.
In Fig. 3 ist ein im Querschnitt ovales Rohr dargestellt und gemäß Fig. 4 ist die Schutzhaube 11 als im Querschnitt
U-förmiges Teil ausgebildet. Selbstverständlich sind auch andere Querschnittformen möglich: z. B. Rundrohr, Quadratrohr,
Rechteckrohr, V-förmiges Rinnenprofil od.dgl..
Der Reflexionslichtschrankenschalter 9 kann zu gelegentlich
-13- (531 GM)
erforderlich u/erdenden Reinigungszwecken abnehmbar gehaltert
sein und/oder die Schutzhaube 11 kann abnehmbar/abklappbar befestigt sein. Es ist auch möglich, bei einer
Schutzhauben-Ausführung mit geschlossenem Querschnitt im
Schalterlinsen-Bereich eine abdeckbare Reinigungsöffnung
vorzusehe η.
Zum vorteilhaften Blattabweisen von ungeköpften Rübenreihen
ist eine sich nach vorne verjüngende Querschnittsform für
die Schutzhaube 11 vorteilhaft und bevorzugt.
An der Schutzhaube 11 kann vorderseitig ein Rübenblatt-Abweiser
12 angeordnet sein. Dieser Rübenblatt-Abweiser 12
läßt sich bügel- oder flügelartig ausbilden. Besonders bevorzugt ist eine Ausführung, bei der der Rübenblatt-Abweiser
12 eine in der Höhenrichtung ausgebauchte/abgewinkelte Leitkante besitzt (vgl. Fig. 2). Anstelle eines
bevorzugten Bügels als Rübenblatt-Abvi/e ise r kann auch ein
schräggestellter Stab oder ein Flügel mit entsprechend schräg gestellter bz\i/. bogen- oder M/inkelf örmige r Vorderkante
(Leitkante) ausgeführt sein - vi/ichtig ist das der Rübenblatt-Abvte
iser 12 eine bodenwärts nach hinten gene igte (aus der Vertikalen nach hinten schräggestellte) Leitkante
besitzt.
Die Schutzhaube 11 kann Bestandteil eines lösbar und/oder verstellbar gehalterten Tragkörpers sein. In bevorzugter
Weise ist dabei derselbe an einem etwa bodenparallel und
in Maschinenfahrtrichtung F verlaufenden Tragarm 13 mit Befestigungsmittel für den Reflexionslichtschrankenschalter
9 versehen sowie über ein im Abstand zur Schutzhaube verlaufendes Befestigungsteil 14, vorzugsweise einen Haltestiel,
am Gerätetragrahmen 4 oder Maschinengestell 1
/14
-14- (5 31 GM)
lösbar und/oder höhenverstellbar festlegbar.
Normale rwe ise wird, entsprechend Fig. 5, nur ein Reflexionslichtschrankenschalter
9 (mit einer Sender-Optik 9a und einer Empfänger-Optik 9b) im Bereich neben einer Rübenreihe,
dabei ve rhältnisinäßig nah an die Rüben herangerückt,
verwendet.
Es ist jedoch auch möglich, den Boden beiderseits der
Rübenreihe optisch abzutasten und dabei das jeweilige AbstandsmaO zwischen Schalteroptik und Bodenniveau zu
ermitteln sowie unter Verwertung der beiden Ergebnisse die höhenmäßige Abstandssteuerung (sogen. Tiefensteuerung)
vorzunehmen. Dabei sind gemäß Fig. 6 Reflexions! ichtschrärkenschalter
9 vorgesehen, welche jeweils eine Sender-Optik 9a und eine Empfänger-Optik 9b (mit denselben gemeinsamer
Schutzhaube 11) aufweisen, und gemäß Fig. 7 ist eine Anordnung vorgesehen, die beiderseits der Rübenreihe jeweils
eine Sender-Optik 9a (mit zugeordneter Schutzhaube
11) und dazwischen, d.h. in der Seitenrichtung (Querrichtung
etwa mittig zwischen den Sendern, eine Empfängereinrichtung (mit vorzugsweise zwei Empfänger-Optiken 9b)
aufweist - es kann bei einer Aufteilung zwischen Sendrr- und Empfängerteil jedoch auch eine Ausführung mit zentralern
Sender, Meßstrahl-Reflex ionen beiderseits der Rübenreihe
sowie zwei seitlichen, mit größerem Bodenabstand (somit stets oberhalb der Ebene der Rübenblatt-Spitzen) angeordneten
Empfänger-Optiken verwendet werden. Beiden Ausführungsformen
(gemäß Fig. 6 und 7) kann eine Einrichtung zugeordnet/zugeschaltet sein, welche den Mittelwert zwischen
den beiden Abtastergebnissen (d.h. der höhenmäOigen Abstandsermittlung links und rechts einer Rübenreihe) ermittelt
und dementsprechend einen Schaltimpuls zur Anhebe- oder Absenkbewegung der in der Höhenlage bzw. im Tiefgang
zu steuernden Einheit, beispielsweise Rndeqrupne, ahqibt.
Claims (15)
1. Rübenerntemaschine mit einer einen das Bodenniveau abtastenden "nd in Abhängigkeit davon Schaltinipulse gebenden
Rof]?xionslichtschrankenschalter aufweisenden
Tiefensteuerungseinrichtung für in bestimmter Relativlage
zum Boden zu haltende Einrichtungen, insbesondere Ernteu/e rkzeuge ,
dadurch gekennzeichnet, daQ dem Reflexionslichtschrankenschalter (9) bodenvi/ärts eine das Rübsnblatt ungeköpfter Rübenreihe(η) abweisende und/oder die Schalter optik(en ) (9a, 9b) vor Werschmutzung schützende Schutzhaube (11) vorgelagert ist, vi/elche einen nahezu vertikalen, sowie im Querschnitt in Fahrtrichtung (F) vorderseitig geschlossenen Strahlengang bildet und bis in Bodennähe herabreicht.
dadurch gekennzeichnet, daQ dem Reflexionslichtschrankenschalter (9) bodenvi/ärts eine das Rübsnblatt ungeköpfter Rübenreihe(η) abweisende und/oder die Schalter optik(en ) (9a, 9b) vor Werschmutzung schützende Schutzhaube (11) vorgelagert ist, vi/elche einen nahezu vertikalen, sowie im Querschnitt in Fahrtrichtung (F) vorderseitig geschlossenen Strahlengang bildet und bis in Bodennähe herabreicht.
2. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzhaube (11) von einer »ertikalen Röhre geh ilde t ist .
/2
-2- (531 GM)
3. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzhaube (11) von einem l.n Querschnitt länglichen Rohr, mit in Maschinenfahrtrichtung
(F) verlaufender Querschnitts-Längsachse, gebildet ist. (Fig. 3)
4. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube (11) im Querschnitt U-förmig,
mit in Maschinenfahrtrichtung (F) vorderseitia liegen-
LO dem U-Steg, ausaebildet ist. (Fig. 4)
5. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzhaube (11) im Querschnitt V-förmig, mit in Maschinenfahrtrichtung (F) uorderseitig liegender
V-Spitze, ausgebildet ist.
6. Rübenerntemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die röhrenartige
Schutzhaube (11) im schalternahen Bereich
mit einer abdeckbaren Öffnung (Reinigungsöffnung) «ersehen
is t.
7. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daQ der Reflexionslichtschrankenschsiter (9)
abnehmbar befestigt ist.
8. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzhaube (11) an einem in Maschinenfahrtrichtung
(F) verlaufenden Tragarm (Holm)
(13) befestigt ist, welcher den Re T lexionslichschrankenschalter
(9) in lösbarer Verbindung trägt.
/3
-3- (531 GM)
9. Rübenerntemaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daG
die Gehutzhaube (11) Bestandteil eines am Rodegruppen-Traggestell
(4) lösbar angeordneten Gestells ist. 5
10. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daG der Reflexionslichtschrankenschalter (9)
als eine mit geringer Differenz, vorzugsweise etwa 4 cm, zwischen Minimal-Abstand und Maximal-Abstand
ansprechende Liehttasteinheit ausgebildet ist.
11. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Reflexionslichtschrankenschalter
(9) von einem zwei Optiken/Linsen (9a/9b) aufweisenden Infrarot-Schaltgerät gebildet ist.
12. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Schutzhaube (11) vorderseitig ein Rübenblatt-Abweiser (12) angeordnet ist.
13. Rüberie rntemaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daG der Rübenblatt-Abu3iser (12) von einem
vorderseitig an der Schutzhaube (11) angebrachten, in der Höhenrichtung nach vorne ausgebauchten/abgewinkelten
Bügel gebildet ist.
14. Piibene rntemaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rübenblatt-Abweiser (12) eine bodenwärts nach hinten geneigte Leitkante aufweist.
15. Rübenerntemaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schutzhaube (11) an einem Tragarm (13) angebracht ist,
-4- (531 GM)
welcher Befestigungsmittel für den Reflexionslichtschrankenschalter
(9) besitzt und über ein im Abstand zur Schutzhaube (11) verlaufendes Befestigunqsteil (1
vorzuqsvi/e ise Haltestiel, am Gerätetragrahmen (4) oder
Maschinengestell (1) lösbar und/oder höhenverstellbar
fest legbar ist.
/5
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8234000U1 true DE8234000U1 (de) | 1983-02-03 |
Family
ID=83743818
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8234000U Expired DE8234000U1 (de) | 1982-12-03 | Rübenerntemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8234000U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2018115832A1 (en) * | 2016-12-21 | 2018-06-28 | Branston Limited | A crop monitoring system and method |
-
1982
- 1982-12-03 DE DE8234000U patent/DE8234000U1/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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