DE2854215B2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2854215B2 DE2854215B2 DE2854215A DE2854215A DE2854215B2 DE 2854215 B2 DE2854215 B2 DE 2854215B2 DE 2854215 A DE2854215 A DE 2854215A DE 2854215 A DE2854215 A DE 2854215A DE 2854215 B2 DE2854215 B2 DE 2854215B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ship
- receiver
- transmitter
- barrier
- speed
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08G—TRAFFIC CONTROL SYSTEMS
- G08G3/00—Traffic control systems for marine craft
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01V—GEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
- G01V8/00—Prospecting or detecting by optical means
- G01V8/10—Detecting, e.g. by using light barriers
- G01V8/20—Detecting, e.g. by using light barriers using multiple transmitters or receivers
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01V—GEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
- G01V8/00—Prospecting or detecting by optical means
- G01V8/10—Detecting, e.g. by using light barriers
- G01V8/20—Detecting, e.g. by using light barriers using multiple transmitters or receivers
- G01V8/22—Detecting, e.g. by using light barriers using multiple transmitters or receivers using reflectors
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K2217/00—Indexing scheme related to electronic switching or gating, i.e. not by contact-making or -breaking covered by H03K17/00
- H03K2217/94—Indexing scheme related to electronic switching or gating, i.e. not by contact-making or -breaking covered by H03K17/00 characterised by the way in which the control signal is generated
- H03K2217/941—Indexing scheme related to electronic switching or gating, i.e. not by contact-making or -breaking covered by H03K17/00 characterised by the way in which the control signal is generated using an optical detector
- H03K2217/94114—Optical multi axis
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geophysics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Radar Systems Or Details Thereof (AREA)
- Optical Radar Systems And Details Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Überwachung eines längeren Bereichs
mit Hilfe von mehreren in geringen Abständen vertikal
> übereinander und quer zur Fahrtrichtung angeordneten,
jeweils von Sender- und Empfängereinheiten begrenzten Wärmeschrankes, wobei die Empfängereinheiten
bei einem sich in die Wärmeschranken hineinbewegenden Gegenstand über eine Auswerteelektronik auf einer
so Anzeigevorrichtung ein Lagesignal verursachen.
Aus der DE-OS 26 27 493 ist eine ähnliche Vorrichtung bekannt, die im wesentlichen für die Zählung von
Fahrzeugen bestimmt ist In der DE-OS 21 56 960 ist eine mit Doppellichtschranken arbeitende und für die
π Sicherung von Grenzen vorgesehene Anlage dargestellt
und beschrieben. Ein ähnliches mit Doppellichtschranken arbeitendes System ist auch aus der GB-PS 9 84 398
bekannt. Die Verwendung von Doppellichtschranken ist vergleichsweise aufwendig. Auch fe,nlt jeder Anhalts-
Hi punkt dafür, Schrankenwände dieser Art für die
Identifikation von Fahrzeugen, insbesondere Schiffen, nutzbar zu machen.
Aus der Fachzeitschrift LASER + Elektro-Optik No.
1/1975, S. 17, ist ein sogenannter Laser-Zaun bekannt.
r> Hierbei handelt es sich um übereinander angeordnete
Lichtschranken, bei denen mehrere solcher »Lichtschrankenwändc« nebeneinander aufgestellt sind, so
daß der Eindruck eines Zaunes entsteht, an dessen Pfählen jeweils mehrere Sender/Empfangcr-Einheiten
und Empfänger jeweils in entgegengesetzte Richtung
weisen. Auch diese Lichtschrankenanordnung ist für die
Yi Überwachung der Durchlässigkeit der Atmosphäre
entlang einer Fahrtstraße, bei dem ebenfalls Sender/ Empfänger-Einheiten eingesetzt werden, deren Sender
und Empfänger jeweils in entgegengesetzte Richtung weisen und mit einem in einigem Abstand aufgebauten,
do ebenfalls aus Sender und Empfänger bestehenden
weiteren MeBpIaIz zusammenarbeiten. Wenn sich in dem Bereich zwischen zwei Meßplätzen eine Sichtverschlechterung ergibt, indem beispielsweise eine Nebelbank die Intensität einer Lichtschranke schwächt, so
hr> wird dies dem sich nahenden Kraftverkehr vor
Erreichen der betroffenen Gegend angezeigt, so daß er sich auf dieses Hindernis einstellen bzw. seine
Geschwindigkeit rechtzeitig mindern kann.
Die Aufgabe der Erfindung wird in einem vollautomatischen
Codieren von auf Wasserstraßen fahrenden Schiffen mit Hilfe von Wärmeschranken gesehen, so
daß diese Schiffe sofort oder zu einem späteren Zeitpunkt ebenso vollautomatisch und ohne persönliche
Inaugenscheinnahme wiedererkennbar sind. Diese Aufgabe
wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wärmeschranken oberhalb einer Wasserstraße aufgestellt
von dem Schiffsrumpf und den Deckaufbauten einer vorbeifahrenden Schiffes unterschiedlich lang
unterbrochen werden, daß ferner vom Schiffsrumpf kurze 7,eit später eine zur untersten Wärmeschranke
geringfügig in Fahrtrichtung versetzte Schwesterschranke unterbrochen wird und aus den Unterbrechungszeiten
sowie dem Zeitverzug der versetzten Schwesterschranke über die Auswerteelektronik und
einen Rechner die Teillängen der Deckaufbauten, die Geschwindigkeit, die Fahrtrichtung und die Länge des
Schiffes ermittelt werden. Mit dieser an sich bekannten Technik und einem daher vergleichsweise angemessenen
Aufwand lassen sich Wasserstraßen sicherund ohne eine Sichtverbindung vollautomatisch überwachen.
Ober ein Abtasten der Schiffskontur und -geschwindigkeit läßt sich gewissermaßen der Name des Schiffes
herausfinden, aufgrund dessen dann verschiedene Folgemaßnahmen getroffen werden können.
Wenn es z. B. darauf ankommt, daß einem besonders
großen Schiff auf einem bestimmten Wegabschnitt (vor einer Kanalweiche) kein zweites Schiff begegnen darf
oder aber eine Irritierung der Schrankenanlage durch
eine zufällige Begegnung von zwei Schiffen im Schrankenbereich unschädlich gemacht werden soll, so
wird eine Weiterbildung der Erfindung darin gesehen, daß in Fahrtrichtung hinter der Schrankenanlage — im
Mindestabstand der größten vorkommenden Schiffsklasse — wenigstens eine der Wiedererkennung des mit
der ersten Anlage codierten Schiffes dienende weitere Schrankenanlage aufgestellt wird. Grundsätzlich können
Wasserstraßen von beliebig vielen Anlagen gesäumt sein, -ie dann durch ein wiederholtes Abfragen
in bestimmten Abständen ein entsprechend hohes Maß an Sicherheit bezüglich Existenz und Standort eines
Schiffes ermöglichen. In der Regel reichen aber schon zwei Anlagen aus, wenn lediglich eine Codierung und
anschließende Wiedererkennung ohne mehrfaches Vorbeifahre.; des Schiffes an ein und derselben Anlage
erreicht bzw. die erwähnte Irritierung vermieden werden soll.
Was die von den einzelnen Meßstellen bzw. ihren Wärmeschranken gelieferten Ausgangssignale anbetrifft,
so erfolgt deren Umwandlung zu digitalen Code-Zahlen zweckmäßigerweise dadurch, daß bei
unterbrochener Wärmeschranke mit Hilfe eines elektronischen Zählers einmal die Schwingungen eines
frequenzkonstanten Oszillators und zum anderen die Zeitdifferenz bei Beginn und Ende der Unterbrechung
der zueinander versetzten unteren Wärmeschranken ausgezählt sowie einem elektronischen Zwischenspeicher
eingegeben werden und aus diesen Werten nach beendeter Schiffsdurchfahrt zunächst die Geschwindigkeit
durch Mittelwertbildung und anschließend aus der Geschwindigkeit und den gezählten Unterbrechungszeiten der übereinander angeordneten Wärmeschranken
die Längen und Teillängen ermittelt werden.
Hinsichtlich der Gestaltung und Anordnung einer solchen Anlage ist es angebracht, daß die Sender für
Schiffsrumpf und -aufbLJlcn, der Sender für die Schiffsgeschwindigkeit, die Empfänger für Schiffsrumpf
und -aufbauten sowie der Empfänger für die Schiffsgeschwindigkeit an jeweils einem Masten über Kugelgelenke
ausrichtbar befestigt und die Masten der Sender auf der einen sowie die Masten der Empfänger auf der
anderen Wasserstraßenseite einander gegenüberliegend aufgestellt sind.
Bezüglich der konstruktiven Ausbildung von Sender und Empfänger ist es sodann vorteilhaft, wenn einmal
die Strahlungsquelle des Senders im Brennpunkt einer
ίο Germaniumlinse und zwischen letzterer und der
Strahlungsquelle eine über einen Synchronmotor angetriebene Modularscheibe angeordnet ist und wenn
zum anderen der Detektor des Empfängers ebenfalls im Brennpunkt einer Germaniumlinse angeordnet und ihm
eine selektive Verstärkereinheit sowie eine Stabilisierungseinheit nachgeschaltet sind. Auf diese Weise kann
der Spannungspegel durch Änderung der Verstärkung für alle Wetterbedingungen näherungsweise konstant
gehalten werden. Dadurch wiederum lassen sich Umwegsignale, wie sie beispielsweise «iurch ungewollte
Reflexionen an Deckaufbauten entstehen über eine fest
eingestellte nachfolgende Schwelle weitgehend vermeiden. Der Ausgang des Empfängers liefert dabei ein
logisches Signal, wobei »0« = Unterbrechung, also Schiff vorhanden und »1« = keine Unterbrechung, also
kein Schirf vorhanden bedeutet Dieser BITE ist für den Rechner erforderlich. Die Nachstabilisierungsstufe
dagegen sorgt für eine zum Betrieb der Vorverstärkereinheit notwendige saubere Spannung. Dariiberhinaus
jo ist ein solchermaßen einfacher Aufbau von Sender und
Empfänger mit teilweise im freien Handel erhältlichen Schalteinheiten für eine wirtschaftliche Gesamtkonzeption
von Bedeutung, so daß auch hier ihr massierteres Aufstellen entlang von Wasserstraßen einen immer
nach erträglichen Aufwand bedeutet
Um zu vermeiden, daß ein Empfänger die Sendesignale von benachbarten Wärmeschränken empfängt, ist
es von Vorteil, daß die einzelnen Sender mit verschiedenen Frequenzen moduliert und die Empfän-
4n ger auf den ihnen jeweils zugeordneten Sender
abgeglichen sind. Dabei können leicht realisierbare Modulationsfrequenzen gewählt werden, die eine hohe
Stabilität des Abgleichs Sender/Empfänger gewährleisten und die trotzdem kein Übersprechen zwischen den
Wärmeschranken zulassen. Die verschiedenen Modulationsfrequenzen
lassen sich durch die Wahl des Motors sowie die Anzahl der Flügel der Modulationsscheibe
bestimmen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind
3d Sender und Empfänger von je einem wasserdichten und
über einen steuerbaren Wärmefühler heizbaren Gehäuse umgeben, dessen Sehfeld rund ausgebildet und mit
einer verschwenkbaren Schutzklappe versehen ist. Durch das runde Sehfeld ist es möglich, die Ausrichtung
von Sender und Emnfänger langfristig sicherzustellen,
während die Schutzklappe einen dauernden Regen- und Wetterschutz bildet.
Im folgenden wird an Hand einer Zeichnung ein Ausführungsbeispie' der Erfindung näher erläutert,
M) wobei die in den einzelnen Figuren einander entsprechenden
Teile dieselben Bezugszahlen aufweisen. Es zeigt
Fig. I einen Kanal mit der erfindungsgemäßen Anlage,
IM F i g. 2 den Aufbau 'Jnes Pcares der in F i g. I einander
gegenüberliegenden Sender und Empfänger — in vergrößertem Maßstab für sich herausgezeichnet,
Fig. 3 ein im Bereich erfindungsgemäßer Anlagen
Fig. 3 ein im Bereich erfindungsgemäßer Anlagen
den Kanal durchfahrendes Schiff und
F i g. 4 die dem Schiffsrumpf und seinen Deckaufbauten zugeordneten Wärmeschranken der aus den F i g. 1
und 3 ersichtlichen Anlagen.
Fig. I zeigt eine künstlich angelegte Wasserstraße 1
von etwa 200 m Breite, an deren Ufern die Wärmeschrankenanlage 2 aufgestellt ist. Eine solche Anlage
arbeitet im breitbandigen 10 μιη-Bereicli und ist sowohl
für natürliche als auch für künstliche Wasserstraßen (Kanäle) geeignet.
Im vorstehenden Ausführungsbeispiel bestehen die
Anlagen 2 und 2' aus jeweils fünf Sendern 3 bis 8 auf dem — in Blickrichtung — linken Ufer, denen auf dem
rechten Ufer die Empfänger 3' bis 8' gegenüberliegen. Die Sender 3 bis 7 und die Empfänger 3' bis T sind dabei
in Abständen von ein bis zwei Metern auf je einem Mast 10 bzw. 10' mit Hilfe von Kugellagern 9 ausrichtbar
befestigt. Bei eingeschalteter Anlage entstehen auf diese
einer Oermaniumlinse bestehenden Empfangsoptik 22
sowie dem in ihrem Brennpunkt angeordneten pyrotechnischen Detektor 23 zusammen. Die Empfangsoptik
fokussiert hierbei die Strahlung auf den Detektor. Von hier aus gelangt das Signal über die selektive
Verstärkereinheit 24, in der es verstärkt und gleichgerichtet wird, in die Nachstabilisierungseinheit 25 und
über die Verkabelung 26 zur Auswerteelektronik 29 bzw. dem Rechner30(Fig. 1). Die Verkabelung besteht
aus je einem von jedem Empfänger 3' bis 8' zur Auswerteelckironik und Stromversorgung führenden
Kabel. Auch die Sender sind über je ein Kabel 26 mit der Stromversorgung verbunden. Sender und Empfänger
sind von wasserdichten Gehäusen 27 mit rundem Sehfeld 28 umgeben, wobei die Gehäuse über einen
allerdings zeichnerisch nicht dargestellten Wärmefühler heizbar sind.
Die von den im vorliegenden Ausführungsbeispiel
Τ» CISC IUIII UUICII gC-ltl IClICItC LItItCII dllgCUCUlClC
Wärmeschranken 3" bis 7". Dieselben werden — wie in den Fig. J und 4 dargestellt — von den den Kanal
bcfahrcndcn Schiffen 12 unterbrochen. Dem Schiffsrumpf 13 isi dabei die unterste Wärmeschranke 3"
zugeordnet, während den sich höhenmäßig anschließenden Deckaufbauten 14 bis 17 die Wärmeschranken 4"
bis 7" zugehören. Durch die aus F i g. 4 ersichtlichen, unterschiedlich langen Unterbrechungszeiten ι entsteht
ein für das betreffende Schiff charakteristischer Code.
Ein weiteres spezifisches Kennzeichen, nämlich die Geschwindigkeit des betreffenden Schiffes, wird durch
Sender und Empfänger 8 bzw. 8' sowie deren Wärmeschränke 8" gewonnen. Diese Schwesterschranke ist zu Sender 3, Empfänger 3' und der zugehörigen
Wärmeschranke 3" um einige Meter horizontal in Fahrtrichtung versetzt angeordnet, so daß über den
Zeitabstand, der zwischen der Unterbrechung der Schranke 3" und der Schranke 4" liegt, die Fahrtgeschwindigkeit ermittelt werden kann. Die Fahrtrichtung
wird hierbei zusätzlich dadurch bestimmt, welche von den beiden Schranken 3" oder 8" als erste durchfahren
wird.
Die hierfür verwendeten Sender 3 bis 8 bestehen gemäß Fig. 2 aus der Strahlungsquelle 18. die im
Brennpunkt der z. B. aus einer Germaniumlinse bestehenden Sendeoptik 19 angeordnet ist. Dazwischen
befindet sich die Modulatorscheibe 20, die durch den Synchronmotor 21 angetrieben wird. Jeder Sender ist
mit einer anderen Frequenz moduliert und strahlt leicht gebündelt in Richtung des ihm zugeordneten Empfängers. Die Empfänger 3' bis 8' setzen sich — dem
Signalverlauf folgend — aus der z. B. gleichfalls aus
gelieferten Ausgangssignalc werden in der Auswerteelektronik 29 zu digitalen Code-Zahlen umgeformt:
Sobald das Schiff 12 in eine Schranke hineinfährt, ihr Signal also unterbricht, beginnen mehrere elektronische
Zähler für die Dauer der Unterbrechung Schwingungen eines frequenzkonstanten Oszillators auszuzählen. Diese Werte werden zwischengespeichert. Die Zeitdifferenzen, die beim Beginn und beim Ende der Strahlunterbrechunf durch den Schiffsrumpf 13 (Fig.4) bei der
horizontal versetzt η Schwesterschranke 8" auftreten, werden ebenfalls mittels eines elektronischen Zählers
ausgezählt und zwischengespeichelt. Hieraus ermittelt der Rechner 30 nach Beendigung der Schiffsdurchfahrt
durch Bildung des Mittelwertes die Schiffsgeschwindigkeit. Aus der Geschwindigkeit und den gezählten
Unterbrechungszeiten berechnet der Rechner anschließend die Längen und Teillängen des Schiffes und gibt
die ermittelten Werte in Form von Code-Zahlen an die Datenübertragung weiter. Ein solchermaßen über seine
Kontur und Geschwindigkeit mit Hilfe der Anlage 2 codiertes Schiff 12 kann durch wiederholtes Vorbeifahren an dieser oder der in F i g. 3 angedeuteten weiteren
Anlage 2' derselben Art jederzeit und beliebig oft identifiziert bzw. wiedererkannt werden.
Bei einem anderen, zeichnerisch nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist es selbstverständlich auch
möglich, jede Anlage 2 bzw. 2' mit mehr oder auch mit weniger Wärmeschranken sowie mit einer Schwesterschranke auszurüsten, die mit einer der Wärmeschranken zusammenarbeitet, die den Schiffsaufbauten zugeordnet ist, ohne daß dadurch der Rahmen der
vorliegenden Erfindung verlassen wird.
Claims (8)
- Patentansprüche;j. Verfahren zur Überwachung eines längeren Bereichs mit Hilfe von mehreren in geringen Abständen vertikal übereinander und quer zur Fahrtrichtung angeordneten, jeweils von Senderund Empfängereinheiten begrenzten Wärmeschranken, wobei die Empfängereinheit«) bei einem sich in die Wärmeschränken hineinbewegenden Gegenstand über eine Auswerteelektronik auf einer Anzeigevorrichtung ein Lagesignal des Gegenstandes verursachen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeschranken (3" bis 7") oberhalb einer Wasserstraße (1) aufgestellt von dem Schiffsrumpf (13) und den Deckaufbauten (14 bis 17) eines vorbeifahrenden Schiffes (12) unterschiedlich lang unterbrochen werden, daß ferner vom Schiffsrumpf kurze Zeit später eine zur untersten Wärmeschranke (3") geringfügig in Fahrtrichtung versetzte Schwesterschranke (8") unterbrochen wird und aus den Unterbrechungszeiten sowie dem Zeitverzug der versetzten Schwesterschranke über die Auswerteelektronik (29) und einen Rechner (30) die Teillängen der Deckaufbauten, die Geschwindigkeit, die Fahrtrichtung und die Länge des Schiffes ermittelt werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Fahrtrichtung hinter der Schrankenanlage (2) — im Mindestabstand der größten vorkommenden Schiffsklasse — wenigstens eine der Wiedererkennnng des mit der ersten Anlage codierten Schiries (12) dienende weitere Schrankenanlage (2') aufgestellt wkd (F i g J).
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei unterbrochene Wärmeschranke (3" bis 7") mit Hilfe eines elektronischen Zählers einmal die Schwingungen eines frequenzkonstanten Oszillators und zum anderen die Zeitdifferenz bei Beginn und Ende der Unterbrechung der zueinander versetzten unteren Wärmeschranken (3"; 8") ausgezählt sowie einem elektronischen Zwischenspeicher eingegeben werden und aus diesen Werten nach beendeter Schiffsdurchfahrt zunächst die Geschwindigkeit durch Mittelwertbildung und anschließend aus der Geschwindigkeit und den gezählten Unterbrechungszeiten der übereinander angeordneten Wärmeschranken (3" bis 7") die Längen und Teillängen ermittelt werden.
- 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sender (3 bis 7) für Schiffsrumpf und -aufbauten (13 bis 17), der Sender(8) für die Schiffsgeschwindigkeit, die Empfänger (3' bis T) für Schiffsrumpf und -aufbauten sowie der Empfänger (8') für die Schiffsgeschwindigkeit an jeweils einem Masten (10 bis 10') über Kugelgelenke(9) ausrichtbar befestigt und die Masten der Sender auf der einen sowie die Masten der Empfänger auf der anderen Wasserstraßenseite einander gegenüberliegend aufgestellt sind.
- 5. Vorrichtung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsquelle (18) des Senders (3 bis 8) im Brennpunkt einer Germaniumlinse (19) und zwischen letzterer und der Strahlungsquelle eine über einen Synchronmotor (21) angetriebene Modulatorscheibe (20) angeordnet ist.
- 6. Vorrichtung nach einem de vorausgehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (23) des Empfängers (3f bis 8') im Brennpunkt einer Germaniumlinse (22) angeordnet und ihm eine selektive Verstärkereinheit (24) sowie eine Stabilisierungseinheit (25) nachgeschaltet sind
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Sender (3 bis 8) mit verschiedenen Frequenzen moduliert und die Empfänger (3' bis 8') auf den ihnen jeweils zugeordneten Sender abgeglichen sind.
- 8. Vorrichtung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Sender (3 bis 8) und Empfänger (3' bis 8') von je einem wasserdichten und über einen steuerbaren Wärmefühler heizbaren Gehäuse (27) umgeben sind, dessen Sehfeld rund ausgebildet und mit einer verschwenkbaren Schutzklappe (31) versehen ist
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2854215A DE2854215C3 (de) | 1978-12-15 | 1978-12-15 | Verfahren und Vorrichtung zur Schiffsidentifikation |
DE2936201A DE2936201C2 (de) | 1978-12-15 | 1979-09-07 | Vorrichtung zur Schiffsidentifikation |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2854215A DE2854215C3 (de) | 1978-12-15 | 1978-12-15 | Verfahren und Vorrichtung zur Schiffsidentifikation |
DE2936201A DE2936201C2 (de) | 1978-12-15 | 1979-09-07 | Vorrichtung zur Schiffsidentifikation |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2854215A1 DE2854215A1 (de) | 1980-06-19 |
DE2854215B2 true DE2854215B2 (de) | 1980-10-02 |
DE2854215C3 DE2854215C3 (de) | 1981-05-21 |
Family
ID=33419446
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2854215A Expired DE2854215C3 (de) | 1978-12-15 | 1978-12-15 | Verfahren und Vorrichtung zur Schiffsidentifikation |
DE2936201A Expired DE2936201C2 (de) | 1978-12-15 | 1979-09-07 | Vorrichtung zur Schiffsidentifikation |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2936201A Expired DE2936201C2 (de) | 1978-12-15 | 1979-09-07 | Vorrichtung zur Schiffsidentifikation |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE2854215C3 (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2917128A1 (de) * | 1979-04-27 | 1980-11-06 | Licentia Gmbh | Einrichtung zur messung der anzahl, der laenge und der momentangeschwindigkeit von schiffen |
DE2940414C2 (de) * | 1979-10-05 | 1982-05-13 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Verfahren zur Identifizierung von Objekten |
DE10146639A1 (de) * | 2001-09-21 | 2003-04-10 | Sick Ag | Lichtgitter mit Strahlteiler |
DE102004011781A1 (de) * | 2004-03-09 | 2005-10-06 | Gerd Reime | Einrichtung zur Vereinzelung von Körpern |
DE102004011780A1 (de) * | 2004-03-09 | 2005-10-27 | Gerd Reime | Zugangskontrolleinrichtung |
FR2882590B1 (fr) | 2005-02-28 | 2007-05-11 | Airbus France Sas | Sonde pour la mesure de l'epaisseur d'une accretien de givre sur une surface |
ITTO20070691A1 (it) * | 2007-10-01 | 2009-04-02 | Reer Spa | "barriera fotoelettrica" |
DE102010044730A1 (de) * | 2010-09-08 | 2012-03-08 | Pantron Instruments Gmbh | Lichtschranke |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB984398A (en) * | 1963-09-20 | 1965-02-24 | Standard Telephones Cables Ltd | Detection system |
DE2156960A1 (de) * | 1971-11-17 | 1973-05-30 | Eltro Gmbh | Ueberwachungsanlage fuer einen laengeren gebietsstreifen |
DE2223230C3 (de) * | 1972-05-12 | 1975-04-30 | Eltro Gmbh Gesellschaft Fuer Strahlungstechnik, 6900 Heidelberg | Verfahren zur Überwachung der Durchlässigkeit der Atmosphäre |
IT1044402B (it) * | 1975-06-19 | 1980-03-20 | Autostrade Concess Const | Barriera a scansione per la discriminazione ed il conteggio di oggetti e piu specificamente di veicoli in transito attraverso uno sbarramento laminare di microonde elettromagnetiche |
-
1978
- 1978-12-15 DE DE2854215A patent/DE2854215C3/de not_active Expired
-
1979
- 1979-09-07 DE DE2936201A patent/DE2936201C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2854215A1 (de) | 1980-06-19 |
DE2936201C2 (de) | 1982-11-25 |
DE2936201A1 (de) | 1981-04-02 |
DE2854215C3 (de) | 1981-05-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3536974C2 (de) | ||
EP0052263B1 (de) | Einrichtung zur Abstandhaltung von spurgebundenen Fahrzeugen | |
DE2808359A1 (de) | Suchgeraet fuer loecher in bahnen | |
DE2854215C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Schiffsidentifikation | |
DE2214556A1 (de) | Richtungsbestimmendes Navigationssystem | |
DE1406796A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Steuerung | |
DE2139617C3 (de) | Anordnung zur kontinuierlichen Messung des Abstandes zwischen zwei aufeinanderfolgenden spurgebundenen Objekten | |
WO2016169914A1 (de) | Verfahren zum betreiben eines optoelektronischen sensors für ein kraftfahrzeug mit anpassung des aussendens der sendesignale, optoelektronischer sensor, fahrerassistenzsystem sowie kraftfahrzeug | |
DE102005045302B4 (de) | Verfahren zum Betrieb eines Abstandssensors | |
DE2931818C2 (de) | Vorrichtung zur Erfassung der Einfallsrichtung elektromagnetischer, insbesondere optischer Strahlung | |
DE1459606B1 (de) | Einrichtung zum Überwachen der H¦henlage eines Gleises beim Ausrichten des Gleises der H¦he nach | |
DE2540741A1 (de) | Ir-sicherungsanlage | |
DE2615424A1 (de) | Verfahren und meldesystem zum anzeigen einer zulaessigen grenzgeschwindigkeit | |
DE3013967A1 (de) | Justieranordnung fuer lichtgitter | |
WO2021156269A1 (de) | Sensorsystem für ein fahrzeug zur überwachung eines horizontalen überwachungsbereichs von wenigstens 180° | |
DE102016011328A1 (de) | LIDAR Scanner mit Pentaprisma | |
DE3235454A1 (de) | Gleisbehandlungsmaschine | |
DE3907673A1 (de) | Ueberwachungsvorrichtung fuer mindestens einen stromabnehmer eines foerderwagens einer schienengebundenen foerderanalge | |
DE2223230C3 (de) | Verfahren zur Überwachung der Durchlässigkeit der Atmosphäre | |
EP0658776A1 (de) | Laserstrahleinrichtung für Kraftfahrzeuge | |
DE2334538A1 (de) | Anordnung zur ueberwachung eines laengeren verkehrsweges | |
DE1929587C3 (de) | Kollisions-Warnanlage fur Fahrzeuge oder Flugkörper mit Infrarotstrahlen quelle und Antwort-Infrarotstrahlenempfanger | |
DE2704852C2 (de) | Anordnung von Vorrichtungen, insbesondere mit einer Anzeige- bzw. Steuervorrichtung zum Führen eines Fahrzeuges | |
DE1919468B2 (de) | Einrichtung bei eisenbahnanlagen mit schienengleichen bahnuebergaengen | |
DE660080C (de) | Verfahren zur UEbertragung von Warnsignalen auf im Flug befindliche Luftfahrzeuge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2936201 Format of ref document f/p: P |
|
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: LICENTIA PATENT-VERWALTUNGS-GMBH, 6000 FRANKFURT, |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: TELEFUNKEN SYSTEMTECHNIK GMBH, 7900 ULM, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |