DE2936201C2 - Vorrichtung zur Schiffsidentifikation - Google Patents
Vorrichtung zur SchiffsidentifikationInfo
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Description
Zuweilen kann es von Vurteil sein, wer·?. Sender und
Empfänger nicht in regelmäßigen, sondern in wachsenden oder abnehmenden Abständen übereinander
angeordnet werden, Erstere Möglichkeit, dh eine dichtere Anordnung von Wärmeschranken unmiueibar
oberhalb der Wasseroberfläche ist sinnvoll, wenn vergleichsweise niedrige und kurze Schiffe erfaßt
werii'cti sollen.
Um die kostenaufwendigen Kabel verbindungen von Sendern und Empfängern über die Wasserstraße
hinweg einzusparen, können Sender und Empfänger auch auf ν in und derselben Seite angeordnet sein, wobei
dann auf der gegenüberliegenden Seite jedem Sender/ Empfängerpaar wenigstens ein Reflektor zugeordnet
wird.
Bei der Ausführungsform mit nur einem Sender und mehreren Empfängern kann es zweckmäßig sein, wenn
auf derselben Seite wie die Empfänger ober- oder unterhalb ein Sender und ihm in Abstrahlrichtung
gegenüberliegend ein rückseitig verspiegelter Reflektor angeordnet ist, der die Strahlung im rechten Winkel auf
einen dem benachbarten Empfänger gegenüberliegenden Reflektor umlenkt, der nur Strahlung einer
bestimmten Polarisationsebene auf den ihm zugeordneten Empfänger reflektiert und die übrige Strahlung auf
ihm optisch nachgeschaltete, den nächsten Empfängern zugeordnete, gleichfalls Strahlung riit bestimmten
Polarisationsebenen reflektierende und andere Strahlung hindurchlassende Reflektoren lenkt Anstatt durch
die Polarisationsebenen lassen sich Wärmeschranken auch hinsichtlich ihrer Wellenlängenbereiche unterscheiden.
In diesem Fall müssen die Reflektoren durch Spektralteiler ersetzt werden.
Um Schwierigkeiten zu begegnen, die durch den sich ständig ändernden Wasserpegel auftreten, sind Sender,
Empfänger, Reflektoren und Spektralteiler an ihren Befestigungsmasten — vom jeweiligen Pegelstand
abhängig — höhenverschiebbar angeordnet. Der Pegelstand selbst, den man z. B. automatisch durch einen
Schwimmer mißt bzw. überwacht, wird in die Auswerteelektronik eirjegeben. Mit ihm und dem — in
Blickrichtung — oberen, durch die Höhenmeßlinien »abgesteckten« Teil einer Schiffssilhouette läßt sich der
Tiefgang eines Schiffes bestimmen.
Im folgenden werden an Hand einer Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert,
wobei die in d-jn einzelnen Figuren einander entsprechenden
Teile dieselben Bezugszahlen aufweisen. Es zeigt
Fi g. 1 mehrere in zunehmenden Abständen übereinander
angeordnete Empfänger der einen Uferseite werden von nur einem punktförmigen Sender der
anderen Uferseite angestrahlt,
F i g. 2 für die Codierung genutzte Unterbrechungen des Strahlenbündels gemäß F i g. 1 durch Schiffsrumpf
und Deckaufbauten,
Fig.3 vier Sender/Empfängerpaare, von denen jeweils ein auf dem einen Ufer liegender Sender
mehrere auf dem anderen Ufer nebeneinanderliegende Empfänger anstrahlt,
F i g. 4 ein stabförmiger Sender der einen Uferseite strahlt wenigstens einen Empfänger der gegenüberliegenden
Uferseite an,
Fig.5 die Anordnung gemäß Fig.4 in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 6 das durch die längsförmige Schiffssilhouette
gemäß F i g. 5 modulierte Empfangssignal,
Fig. 7 einem kombiniertr:i Sender/Empfängerpaar
der einen Ufcrscile lieg; auf der anderen Uferseite ein
Reflektor gegenüber and
Fig.8 einem Sender und n-dircn :i Hrpr'irtgfKr, cjar
tiiien Uferseite liegen auf dsr anderen Ufci-seite ein
Umlenkspiegel und entsprechend viele Spektralteiler
oder mit Polarisationsfiltern versehene Reflektoren gegenüber.
Die Fig. 1, 3, 4, 5, 7 und 8 zeigen das Bett einer
natürlichen oder künstlichen Wasserstraße (Kanal) 1, an
ίο deren Ufern in verschiedensten Formationen gruppierte,
im infraroten oder optischen Wellenlängenbereich arbeitende Schrankenanlagen aufgestellt sind. Zur
besseren Durchdringung von Nebel wird der 10-μιη-Wellenlängenbereich
bevorzugt, daher werden Wärmeschrankenanlagen 2 (Fig. 1) verwendet. Dieselben
dienen — je nach Länge der Unterbrechung — dem Abtasten der Silhouette eines vorbeifahrenden Schiffes,
um es aufgrund dieses für ihn spezifischen Codes zu irgendeinem Zeitpunkt wiederzuerkennen. Dieses Identifikationsverfahren
von Schiffen ist Gegenstand der Hauptanmeldung. Dort ist ferner ausgeführt, daß durch
eine zusätzliche, in Fahrtrichtung versetzte Schranke auch die Fahrtgeschwindigkeit zur Kennung des
Schiffes herangezogen werden kann.
In F i g. 1 ist auf der — in Blickrichtung — linkrn
Uferseite der Wasserstraße 1 der punktförmige Sender 3 so auf dem Mast 10 befestigt, daß er in Richtung auf
die gegenüberliegende Uferseite abstrahlt. Dort sind mehrere — im vorliegenden Ausführungsbeispiel fünf
— Empfänger 3' bis T übereinander an dem Mast 10' befestigt Sie werden von dem divergierenden Strahlenbündel
angestrahlt, so daß Wärmeschranken 3" bis 7" entstehen. Die Empfänger können — in anderen
Ausführungsbeispielen auch zusammen mit den zugehörigen Sendern — von der Wasseroberfläche aus
gesehen, in abnehmenden oder — wie hier — in zunehmenden Abständen voneinander befestigt sein.
Letztere Möglichkeit wird bevorzugt, weil bei größeren Abständen der Wärmeschranken im unteren Bereich
■»ο kleinere Schiffe sonst nicht ausreichend erfaßt würden.
Auch im vorliegenden Fall wird die Wärmeschranke 7" von den dargestellten Schiff 12 unterfahren und somit
für die Codierung nicht genutzt Lediglich die Wärmeschranken 3" bis 6" werden vom Schiffsrumpf 13 und
den verschiedenen Deckaufbauten 14 bis 17 unterschiedlich lang unterbrochen, was in dem Diagramm der
F i g. 2 schematisch dargestellt ist. Mit π ist die Anzahl der Wärmeschranken und mit t die Dauer der
Unterbrechungen bezeichnet. Letztere spiegeln sich in dem Diagramm als digitale Signale wider.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 liegen den Sendern 3 bis 6 entsprechend viele Empfänger 3' bis 6'
gegenüber. Dabei empfangen von dem Sender 3 die Empfänger 3' bis 5', von den Sendern 4 und 5 jeweils die
Emplänger 3' bis 6' und von dem Sender 6 die Empfänger 4' bis 6' ein Signal. Man erhält also
insgesamt 14 Höhenmeßlinien, was bei einer Höhe von z. B. 21 m einem Meßlinienabstand von 1,5 m entspricht.
Im einzelnen werden für das Schiff 12 von folgenden Empfängern jeweils folgende Anteile der Wärmeschranken
3" bis 6" empfangen:
Empfänger 3':
Empfänger 4':
Empfänger 4':
E:npfänge. 5':
Anteil d des Senders 5
Anteil c des Senders 5
Aficil d des Senders 6
An.ei! a dis Senders 4
Anteil b des Sendfvs 5
Anteile des Senders fi
Anteil c des Senders 5
Aficil d des Senders 6
An.ei! a dis Senders 4
Anteil b des Sendfvs 5
Anteile des Senders fi
Empfänger 6':
Anteil a des Senders 5 Anteil h des Senders 6
Anteil d des Senders 4
Für das Schiff 12' werden dagegen empfangen:
Empfänger 3':
Empfänger 4':
Empfänger 4':
Empfängers':
Empfänger 6':
Anteil Anteil c
Anteil d
Anteil a
Anteil b
Anteil c
Anteil d
Anteil a
Anteil b
Anteil d
Anteil d
Anteil a
Anteil b
Anteil c
Anteil d
Anteil a
Anteil b
Anteil d
des Senders — des Senders 5 des Senders 6 des Senders 4
des Senders 5 des Senders 6 des Senders 3 des Senders 5
des Senders 6 des Senders 4
Diese Aussagen über die Höhen des Schiffsrumpfes 13 und seiner verschiedenen Deckaufbauten 14 bis 17
sowie über die von einem oder mehreren Schiffen >m
gewählte Fahrrinne erhält man demnach von den durch die vorbeifahrenden Schiffe 12, 12' nicht unterbrochenen
Wärmeschranken 3" bis 6" bzw. deren nicht unterbrochenen Teilbereichen a bis d. Zusätzlich erhält
man aber auch hier die in den übrigen Ausführungsbei- 2> spielen dieser und der Hauptanmeldung besprochenen
Informationen, die sich aus den Unterbrechungen der Wärmeschranken ergeben. Auch kann bei anderen
Ausführungsbeispielen eine andere Bestückung und/oder Zuordnung von Sendern und Empfängern jo
gewählt werden, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen würde.
Eine Variante sowohl zur Bestimmung der flöhen als auch zur Codierung der Silhouette zeigt F i g. 4, wo ein
stabförmiger Sender 3 und wenigstens ein Empfänger 3' einander gegenüberliegen. Der stabförmige Sender
entspricht dabei längenmäßig dem Abstand zweier oder auch mehrerer Sender; er wird wegen dem empfängerseitig
zu Fehlreaktionen führenden Sonnenlicht bevorzugt in südlicher Richtung strahlend aufgestellt.
Dieselbe Anordnung in perspektivischer Ansicht zeigt auch F i g. 5. Aus dieser Figur ist das in F i g. 6
wiedergegebene und sich durch die längenmäßige Schiffssilhouette ergebende modulierte Empfangssignal
ersichtlich. Wie mehrfach erläutert, wird aus der Zeit / über die gemessene Geschwindigkeit die Länge des
Schiffsrunipfes 13 und der Deckaufbauten 14 bis 17 ermittelt.
In F i g. 7 sind jeweils ein Sender und ein Empfänger
zu einer Baueinheit 3, 3' bzw. 4, 4' bzw. 5, 5' bzw. 6, 6'
zusammengefaßt und alle Baueinheiten auf derselben Uferseite angeordnet. Jeder dieser Baueinheiten liegt:
auf der anderen Uferseite ein Reflektor oder Retrore- ; flektor 3'" bis 6'" gegenüber, der das vom Sender 3 bis 6
ausgestrahlte Strahlenbündel um 180" umlenkt, um es auf die Empfänger 3' bis 6' zu reflektieren. Durch
unterschiedlich ausgerichtete Polarisatoren kann bei unzureichender Bündelung und/oder Ausrichtung der
Strahlen ein Übersprechen der Sende-/Empfangskanäle verhindert werden.
Reim Aiisfiihriingshekniel Her F i g. 8 ist allen
Empfängern 3' bis T nur ein, und zwar ein ebenfalls wieder auf derselben Uferseite vorgesehener Sender 3
zugeordnet, der unmittelbar ober- oder unterhalb der Empfänger 3' bis 7' an dem Mast 10' befestigt ist.
Diesem Sender ist auf der anderen Uferseite an dem Mast 10 ein rückseitig verspiegelter Reflektor 3IV
zugeordnet, der die empfangene Strahlung um 90° auf den ihm benachbarten und dem Empfänger T
gegeröberliegenden Reflektor 7'" umlenkt. Da dieser
rückseitig nicht verspiegelte Reflektor mit einem Polarisationsfilter — zeichnerisch nicht dargestellt —
versehen ist, reflektiert er nur Strahlung einer definierten Polarisationsebene auf den ihm zugeordneten
Empfänger 7', während er die Reststrahlung auf den ihm optisch nachgeschalteien Reflektor 6'" hindurchläßt,
der in gleicher Weise ausgebildet »Hesifalls wieder ;
einen Teil der Strahlung auf den ihm zugeordneten Empfänger 6' reflektiert sowie einen anderen auf den
nächsten Reflektor 5'" hindurchläßt. Dies geht so weiter ;
bis hin zum letzten Reflektor 3'", der nur Strahlung zu reflektieren und keine mehr durchzulassen braucht und
deshalb an seiner Rückseite wieder verspiegelt ist
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Überwachung eines längeren Bereichs mit Hilfe von mehreren in Abständen
übereinander angeordneten, von Sender- und Empfängereinheiten begrenzten Wärmeschranken,
die, oberhalb einer Wasserstraße quer zur Fahrtrichtung aufgestellt, von dem Rumpf und den Deckaufbauten
eines vorbeifahrenden Schiffes unterschied-Hch lang unterbrochen werden, wobei aus den
Unterbrechungszeiten über eine mit den Empfängern verbundene Auswerteelektronik sowie einen
Rechner die Teillängen der Deckaufbauten ermittelt sowie über ein Lagesignal dargestellt werden nach -.5
Patent2854215, dadurch gekennzeichnet,
daß entweder auf einen Empfänger (3'; 4'; 5'; 6') Strahlung von mehreren Sendern (3; 4; 5; 6) oder
aber von einem Sender (3) ein divergierendes Strahlenoündel (3" bis 7") auf mehrere Empfänger
(3';4';5';6';7')auririfru
2. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß anstelle der Sender (3, 4, 5, 6, 7) ein dem Höhenabstand von dem ersten Sender (3) bis
zum letzten Sender (7) entsprechender Strahlungsstab Verwendung findet (F; g. 4 und 5).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlungsstab in südlicher
Richtung abstrahlend aufgestellt ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Sender und Empfänger (3,4,5,
6, 7 und 3', 4', 5', 6', ?') in wachsenden oder abnehmenden Abständen übereinander angeordnet
sind (F ig. 1).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Sender und Empfänger
(3, 4, 5, 6, 7 und 3', 4', 5', 6', T) auf ein und derselben Seite angeordnet sind und auf der
gegenüberliegenden Seite jedem Sender/Empfängerpaar wenigstens ein Reflektor zugeordnet ist
(Fig. 7 und8).
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf derselben Seite wie die Empfänger (3', 4', 5', 6', T) ober- oder unterhalb ein Sender (3)
und ihm in Abstrahlrichtung gegenüberliegend ein rückseitig verspiegelter Reflektor (3IV) angeordnet
ist, der die Strahlung im rechten Winkel auf einen dem benachbarten Empfänger (7') gegenüberliegenden
Reflektor (T") umlenkt, der nur Strahlung einer bestimmten Polarisationsebene auf den ihm zugeordneten
Empfänger (7') reflektiert und die übrige Strahlung auf ihm optisch nachgeschaltete, den
nächsten Empfängern (6' bis 3') zugeordnete, gleichfalls Strahlung mit bestimmten Polarisationsebenen reflektierende und andere Strahlung hin-
durchlassende Reflektoren (6"' bis 3'") lenkt (F ig. 8).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektoren (4'" bis T") durch
Spektralteiler ersetzt sind (F i g. 8).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Sender (3 bis 7),
Empfänger (3' bis 7'), Reflektoren (3'" bis T" und 3IV)
und Spektralteiler an ihren Befestigungsmasten (10; 10') — vom jeweiligen Pegelstand abhängig —
höhenverschiebbar angeordnet sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Überwachung eines längeren Bereichs mit Hilfe von
mehreren in Abständen übereinander angeordneten von Sender- und Empfängereinheiten begrenzten
Wärmeschranken, die, oberhalb einer Wasserstraße quer zur Fahrtrichtung aufgestellt, von dem Rumpf und
den Deckaufbauten eines vorbeifahrenden Schiffes unterschiedlich lang unterbrochen werden wobei aus
den Unterbrechungszeiten über eine mit den Empfängern verbundene Auswerteelektronik sowie einen
Rechner die Teillängen der Deckaufbauten ermittelt sowie über ein Lagesignal dargestellt werden. Insoweit
ist die Erfindung Gegenstand des Hauptpatents 28 54 215.
Aus der DE-OS 26 27 493 ist eine Erfassungseinrichtung zum Zählen von sich bewegenden Körpern
insbesondere Fahrzeugen, bekannt Dieselbe besteht im wesentlichen aus einer Sendestation und — in einigem
Abstand von dieser — aus übereinander angeordneten Empfängern, die mit einer logischen Schaltung verbunden
sind. Sobald ein Körper die elektromagnetische
Verbindung unterbricht, wird er registriert Die übereinander angeordneten Empfängerelemente entsprechen
hierbei insgesamt der Länge des stabförmigen Senders, der in Abstrahlrichtung überall gleichförmig
Energie abstrahlt; das Strahlenbündel ist daher sozusagen in sich parallel. Es handelt sich außerdem um eine im
Mikrowellenbereich arbeitende Einrichtung, die nur eine einzige Aussage — nämlich ob ein Körper
vorhanden ist oder nicht — tätigt und die deshalb im Vergleich zu ihrem Nutzen relativ aufwendig ist
Die Aufgabe der Erfindung wird in einer besseren Auflösung und Ausnutzung des durch die Wasseroberfläche
und die Höhe der einzelnen Schiffe bzw. ihrer Deckaufbauten für die Codierung der Schiffe verfügbaren
Abstandes trotz maximal gleichbleibendem technischen Aufwand gesehen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß entweder auf einen Empfänger Strahlung von mehreren Sendern oder aber
von einem Sender ein divergierendes Strahlenbündel auf mehrere Empfänger auftrifft Obgleich in dem einen
Fall mehreren Empfängern eine geringere Anzahl von Sendern und in dem anderen Fall mehreren Sendern
eine geringere Anzahl von Empfängern gegenüberliegt, ergibt sich in jedem dieser Fälle eine größere Anzahl
von ausnutzbaren Wärmeschranken, als wenn die verfügbaren Wärmeschranken jeweils nur von einem
Sender und ein«;m Empfänger gebildet würden. Dies erhellt am einfachsten aus einem Beispiel: Wenn zwei
Sendern auf dem einen Ufer drei Empfänger auf dem anderen Ufer gegenüberliegen und jeder der Empfänger
Strahlung von jedem Sender empfängt, stehen im ganzen sechs Wärmeschranken zur Verfügung gegenüber
drei Wärmeschranken, wenn jedem Sender nur ein einziger Empfänger zugeordnet ist Außerdem wird bei
dem gewählten Ausführungsbeispiel ein Sender — bei anderen können es auch mehrere sein — eingespart.
Eine Weiterbildung der Erfindung wird sodann darin gesehen, daß anstelle der Sender ein dem Höhenabstand
vom ersten Sender bis zum letzten Sender entsprechender Strahlungsstab Verwendung findet. Diese Methode
ist sehr wirtschaftlich. Um die Anlage gegenüber unerwünschtem Ansprechen durch Sonneneinwirkung
abzusichern, ist es zweckmäßig, wenn die Wärmeschranken -zumindest angenähert in Nord/Süd-Richtung
verlaufen und der Strahlungsstab sowie die anderen Sender in südlicher Richtung abstrahlend Aufstellung
finden.
Priority Applications (2)
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DE2936201A DE2936201C2 (de) | 1978-12-15 | 1979-09-07 | Vorrichtung zur Schiffsidentifikation |
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DE2936201A DE2936201C2 (de) | 1978-12-15 | 1979-09-07 | Vorrichtung zur Schiffsidentifikation |
Publications (2)
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DE2936201C2 true DE2936201C2 (de) | 1982-11-25 |
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- 1978-12-15 DE DE2854215A patent/DE2854215C3/de not_active Expired
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- 1979-09-07 DE DE2936201A patent/DE2936201C2/de not_active Expired
Also Published As
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