DE8233844U1 - Spreiznagel zum direkten Einschlagen in Beton- oder Steinbohrungen - Google Patents
Spreiznagel zum direkten Einschlagen in Beton- oder SteinbohrungenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
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GERHARD STRAHL Josefstraße 20
4040 Neuss 1
Spreiznagel zum direkten Einschlagen in Beton- oder Steinbohrungen.
Anwendungsgebiet:
Bolzennagel zur direkten Befestigung von Materialien, Geräteteilen,
Bauteilen, oder anderen Katerialzusammensetzungen in Bohrungen, ohne
die Verwendung von Dübeln, in einfache, zylindrische Beton- oder Steinbohrungen.
Zweck der Erfindung:
Die Verbindung von Bauteilen, z.B. Zaunteil und Betor.pfoster, ohne
die Verwendung von Dübeln, durch einfaches Einschlagen dieses neuartigen Spreiznagels in die Bohrung.
Üblicherweise werden Bauteile durch Schrauben und Dübel miteinander
verbunden. Die gleiche Funktion üben auch Nägel aus, die in Dübel eingeschlagen werden. Eine direkte Verbindung von Bauteilen wie
Steinwand und Zaunteil durch Schrauben oder Nägel, ist nicht bekannt.
Technische Aufgabe zur Verwirklichung der Erfindung:
Die Aufgabe bestand darin herauszufinden in welcher Fora und umfang
z.B. runde Stahlbolzen in Stein- oder Betonbohrungen haften, halten, wenn auf diese Bolzen Zug- oder Biegekräfte ausgeübt wurden. Dasei
zeigte sich, daß glatte, runde Stahlbolzen, welche ohne Dübel in Stein·
oder Betonhohrungor» geschlagenwurden, dann ausreichende Haite:-träfte
erreichten, wenn die Bohrung urn Mvlli/neterbruchteile oder mehr, einen
Durchmesser aufwies, der kleiner als der i3olzend.*rch:[ie3aer war. U;.-.
die Haltekräfte des Stahibolzenz in der Bohrung zu vergrößern, rr/jßre
die Oberfläche auf eine V/eise verändert werden, daß diese einen jrösseren
V/iderstand regen Zu,;;-,Druck- und Biegekräfte entwickeln konnte.
GERHARD STRAHL Josetstraße 20
4040 Neuss 1
-Z-Ausführungsbeispiel,
Ausgestaltung:
Ein runder Stahlbolzen mit glatter Oberfläche, einer Länge von
ca. 7o mm, mit konisch zulaufender Spitze und Rundkopf (Kopf der Schlossschraube), wird auf einerLänge von ca. 3o mm die Mitte des
Schaftes in der V/eise aufgetrennt, daß nach dem folgenden Pressvorgang
der aufgetrennte Schaftteil urn mehrere Millimeter vorgewölbt erscheint und die andere Schaftteilhälfte entgegengesetzt
vorgewölbt wird, so daß der aufgespreizte Stahlbolzen in der Schaftmitte eine ellipsenför;.-.ige Verdickung aufweist, die beim Einschlagen
des Stahlbolzens ir. die Stein- oder Setonbohrung, federnd in die Bobrungswände eingreift, dabei teilweise wieder in die zylindrische
Bolzenfor;n zurückweicht, und die Reibungskräfte der federnden Stahlellipse
dein Spreiznagel ausreichende Haltekräfte vermittelt, um die Bauteile an Stein- oder Betonwänden zu befestigen.
Darstellung der Vorteile der Neuerung:
Der Spreiznagel zum direkten Einschlagen in Beton- oder Steinbohrungen,
benötigt keine Dübel mehr, eine einfache zylindrische Bohrung genügt zur Befestigung, die Ausbildung des Kopfes als Rundkopf
verhindert das unbefugte Lösen des Spreiznagels, das Einbringen von Zementflüssigkeit in die Bohrung vor dem Einschlagen des
Spreiznagels, erhöht die erreichbaren Plaltekräfte. Bei der Hontage
von Bauteilen mit Spreiznägeln werden höhere Arbeitsleistungen erzielt, als rait herkömmlichen Verbindungseleraenten zu erzielen waren.
Claims (2)
1. Spreiznagel für Beton- oder Steinbohrun*en, dadurch gekenn-
zeichnet, daß ein runder Stahlboizen mit glatter Oberfläche, einer
Länge von ca. 7o mm mit beliebigem Durchmesser, auf einer ! Länge von ca. 3o mm in der Mitte des Schaftes aufgetrennt ist,
;: daß der aufgetrennte Schaftteil um mehrere Millimeter vorgewölbt
und die andere Schafthälfte entgegengesetzt vorgewölbt ist, und dieser aufgespreizte Stahlbolzen in der Schaf^jnitte eine ovale
Verdickung aufweist, die beim Einschlagen des Bolzenz in die Beton- oder Steinv.and federnd in die Bohrungswände eingreift
und dabei teilweise wieder in die zylindrische Bolzenform zurückweichbar ist.
2. Spreiznagel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Metall, Kunststoff oder anderen Materialien besteht, und/
oder, daß an Stelle der ovalen Aufwölbung des Stahlbolzenz, spiralförmige
und/ oder Längsrillen inVschaftoberfläche vorhanden
sind, oder daß der Schaft vierfach,oder mehrfach aufgespreizt ist,
und so eine allseitige Schaftverdickung vorhanden ist, die an mehreren Seiten der Bohrungswand eingreift.
G 82 33
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3244553 | 1982-12-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8233844U1 true DE8233844U1 (de) | 1984-05-03 |
Family
ID=1331153
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8233844U Expired DE8233844U1 (de) | 1982-12-02 | Spreiznagel zum direkten Einschlagen in Beton- oder Steinbohrungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8233844U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4305330A1 (de) * | 1993-02-20 | 1994-08-25 | Fischer Artur Werke Gmbh | Als Nagel ausgebildetes Befestigungselement mit einem Spreizbereich |
DE4309047A1 (de) * | 1993-03-20 | 1994-09-22 | Fischer Artur Werke Gmbh | Nagel mit einem Spreizbereich |
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4305330A1 (de) * | 1993-02-20 | 1994-08-25 | Fischer Artur Werke Gmbh | Als Nagel ausgebildetes Befestigungselement mit einem Spreizbereich |
DE4309047A1 (de) * | 1993-03-20 | 1994-09-22 | Fischer Artur Werke Gmbh | Nagel mit einem Spreizbereich |
EP0617205A2 (de) * | 1993-03-20 | 1994-09-28 | Fischerwerke Arthur Fischer GmbH & Co. KG | Nagel mit einem Spreizbereich |
EP0617205A3 (en) * | 1993-03-20 | 1996-07-24 | Fischer Artur Werke Gmbh | Nail with enlarged section. |
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