DE1979958U - Bolzenfoermiges befestigungselement. - Google Patents

Bolzenfoermiges befestigungselement.

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DE1979958U
DE1979958U DEF31335U DEF0031335U DE1979958U DE 1979958 U DE1979958 U DE 1979958U DE F31335 U DEF31335 U DE F31335U DE F0031335 U DEF0031335 U DE F0031335U DE 1979958 U DE1979958 U DE 1979958U
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DE
Germany
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fastening element
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bore
bolt
longitudinal
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Expired
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DEF31335U
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English (en)
Inventor
Artur Fischer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/02Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread
    • F16B5/0275Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread the screw-threaded element having at least two axially separated threaded portions

Description

Artur Fischer Den 21. Dezember 1966
Tumlingen
PM 1153
Bolzenförmiges Befestigungselement
Das Hauptpatent hat ein bolzenförmiges Befestigungselement zum Gegenstand, das mit einer dieses in Längsrichtung durchdringenden Bohrung versehen ist, die an dem einen mit Längsschlitzen versehenen Ende des Befestigungselementes konisch verengt ist, das seinerseits mittels eines in die Längsbohrung eintreibbaren Dornes aufspreizbar ist, wobei das andere Ende des Befestigungselementes mit einem Anschlagmittel versehen ist.
Diese Ausführung des Befestigungselementes ermöglicht es, einen genau vorbestimmbaren Teil des Befestigungselementes über die Oberfläche der Wand, in der das Befestigungselement verankert werden soll, hinausstehen zu lassen. Zur Befestigung eines Bauteiles wird das Befestigungselement durch eine Bohrung in dem zu befestigenden Bauteil hindurch in die vorbereitete Bohrung in der Wand soweit eingeführt, bis das Befestigungselement um den gewünschten Betrag über die Wandoberfläche vorsteht. Dabei kann das Befestigungselement bereits mit einer Mutter und gegebenenfalls mit einer Unterlagscheibe versehen sein, wobei die Mutter bzw. die Unterlagscheibe an dem zu befestigenden Bauteil anliegen kann. Zur Verankerung des Befestigungselementes in der Wand wird ein Dorn in die das Befestigungselement durchdringende Längsbohrung eingeschlagen, wobei sich infolge der konischen Verengung dieser Bohrung das in die Wand hineinragende Ende des Befestigungselementes auf spreizt.
Die vorliegende Erfindung hat nun eine weitere Ausführungsform des Gegenstandes nach dem Hauptpatent zum Inhalt. Erfindungsgemäß ist das Befestigungselement mit einem Schraubengewinde versehen, das sich bis in den Bereich des mit Längs schlitz en versehenen Endes des Befestigungselementes erstreckt.
Diese Aus führungs form ermöglicht auch die Verankerung des Befestigungselementes in Bohrungen, die beispielsweise in Metallkonstruktionen vorgesehen sind. Beim Aufspreizen des mit Längs schlitzen versehenen Endes des Befestigungselementes graben sich die Gewindegänge in das die Bohrung umgebende Material ein. Es entsteht dadurch eine wirksame formschlüssige Verankerung des Befestigungselementes, die hohen Auszugskräften standhalten kann. Dadurch, daß das eine Ende des Befestigungselementes mit einem Schraubengewinde versehen ist, ergibt sich die Möglichkeit, das Befestigungselement nach Entfernen des Spreizdornes aus der Bohrung, in der es verankert ist, herauszuschrauben und bei Bedarf zu einem späteren Zeitpunkt wieder einzusetzen. Damit kann das erfinderungsgemäße Befestigungselement auch an solchen Stellen eingesetzt werden, an denen bislang nur herkömmliche Befestigungsschrauben eingesetzt werden konnten. Bei Einsatz des erfindungsgemäßen Befestigungselementes an solchen Stellen ist das Schneiden eines Gewindes nicht mehr erforderlich; dieses wird vielmehr beim Einsetzen und Aufspreizen <$gs Befestigungselementes durch dieses geformt.
Das Aufspreizen des Endes des Befestigungselementes durch Eintreiben des Domes kann durch auf den Dorn ausgeübte Schläge mit einem Hammer oder einem ähnlichen Werkzeug erfolgen. Es ist aber auch möglich, den Spreizdorn mittels eines hydraulischen · oder pneumatischen Druckmediums in die Längsbohrung des Befestigungselementes einzutreiben und damit die Spreizung des einen Endes des Befestigungselementes zu bewirken.
- 3 PM 1153
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 das erfindungsgemäße Befestigungselement
vor seiner Spreizung
Fig. 2 das in einem Bauteil verankerte Befestigungs
element und
Fig. 3 ein ebenfalls in einem Bauteil verankertes Be
festigungselement, das über die Rückseite des Bauteiles hinausragt.
mit
In Figur 1 istt 1 das Befestigungselement bezeichnet, das über seine ganze Länge ein Gewinde 2 trägt. In Längsrichtung ist das Befestigungselement 1 von einer Bohrung 3 durchdrungen, die an dem Ende 4 konisch verengt ist. Dieses Ende 4 weist einen Längs schlitz 5 auf. In der Bohrung 3 ist ein Dorn 6 aufgenommen, der an seinem einen Ende ebenfalls konisch zugespitzt ist.
In den Figuren 2 und 3 ist das Befestigungselement 1 in der Bohrung eines Bauteiles 7 verankert. Diese Verankerung wird durch Eintreiben des Domes 6 in die sich konisch verjüngende Bohrung 3 erreicht. Bei diesem Eintreiben wird das mit Längs schlitzen 5 ver-. sehene Ende 4 des Befestigungselementes aufgespreizt, wobei sich das Gewinde 2 in den Werkstoff des Bauteiles 7 eingräbt, so daß eine haltbare und formschlüssige Verbindung des'Befestigungselementes 1 in dem Bauteil 7 erzielt wird.
Das Verankern des Befestigungselementes 7 kann vor oder nach dem Anbringen des mit dem Bauteil 7 zu verbindenden weiteren Bauteiles erfolgen. Erfolgt das Verankern des Befestigungselementes nach dem Anbringen des weiteren Bauteiles 8, so spricht man von einer sogenannten Durchsteckmontage.
Dabei wird das Befestigungselement, das an seinem einen ungeschlitzten Ende bereits mit einer Mutter 9 und gegebenenfalls mit einer Unterlagscheibe 10 versehen ist, durch eine in dem weiteren Bauteil angeordnete Bohrung hindurch in die im Bauteil 7 angeordnete Bohrung geschoben und daran anschließend wie oben beschrieben aufgespreizt. Das Befestigungselement wird dabei in die Bohrung so weit hineingeschoben, bis es mit der auf ihm angeordneten Mutter 9 oder Unterlagscheibe an der Oberfläche des Bauteiles 8 anliegt. Nach dem Aufspreizen des in das Bauteil 7 hineinragenden Endes des Befestigungselementes kann in dem einen oder anderen Fall noch eine etwa halbe oder ganze Umdrehung der Mutter erforderlich sein, um die Befestigung zu vollenden.
Das Ausführungsbeispiel der Figur 3 unterscheidet sich von dem nach Figur 2 nur darin, daß das Befestigungselement mit seinem geschlitzten Ende über die rückwärtige Wand des Bauteiles 7 hinausragt. Durch dieses Hinausragen des Befestigungselementes kann eine noch größere Sicherung gegen Ausziehen erreicht werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es allerdings nicht mehr oder nur in Notfällen möglich, das Befestigungselement nach Entfernen des Dornes 6 aus der Bohrung herauszuschrauben.
Die Erfindung beschränkt sich keineswegs auf das dargestellte Ausführungsbeispiel. Vielmehr sind ohne Änderungen des Erfindungsgedankehs Abweichungen von dem dargestellten Befestigungselement entsprechend den jeweils gegebenen konstruktiven Erfordernissen möglich. Auch ist es möglich, das Befestigungselement statt in Durchgangsbohrungen auch in Sackbohrungen zu befestigen.

Claims (1)

  1. - '-4· anspruch
    Bolzenförmiges Befestigungselement mit einer dieses in Längsrichtung durchdringenden Bohrung, die an dem einen mit Längs schlitzen versehenen Ende des Befestigungselementes konisch verengt ist, das mittels eines in die Längsbohrung eintreib baren Dornes aufspreizbar ist, wobei das andere Ende des Befestigungselementes mit einem Anschlagmittel versehen ist,
    durch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement mit einem Schraubengewinde versehen ist, das sich bis in den Bereich des mit Längsschlitzen versehenen Endes des Befestigungselementes erstreckt.
DEF31335U 1966-12-24 1966-12-24 Bolzenfoermiges befestigungselement. Expired DE1979958U (de)

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