AT286033B - Montagebolzen zur Verankerung in Metallteilen - Google Patents

Description

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  Montagebolzen zur Verankerung in Metallteilen 
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 zu einem späteren Zeitpunkt wieder einzusetzen. Damit kann der erfindungsgemässe Montagebolzen auch an solchen Stellen eingesetzt werden, an denen bislang nur herkömmliche Befestigungsschrauben eingesetzt werden konnten. Bei Einsatz des erfindungsgemässen Montagebolzens an solchen Stellen ist das Schneiden eines Gewindes nicht mehr erforderlich ; dieses wird vielmehr beim Einsetzen und Aufspreizen des Montagebolzens durch diesen geformt. 



   Das Aufspreizen des Endes des Montagebolzens durch Eintreiben des Domes kann durch auf den Dorn ausgeübte Schläge mit einem Hammer oder einem ähnlichen Werkzeug erfolgen. Es ist aber auch möglich, den Spreizdorn mittels eines hydraulischen oder pneumatischen Druckmediums in die Längsbohrung des Montagebolzens einzutreiben und damit die Spreizung des einen Endes des Montagebolzens zu bewirken. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 einen erfindungsgemässen Montagebolzen vor seiner Spreizung, Fig. 2 den in einem Bauteil verankerten Montagebolzen und Fig. 3 einen ebenfalls in einem Bauteil verankerten Montagebolzen der über die Rückseite des Bauteiles hinausragt. 



   In Fig. 1 ist mit--11--ein Montagebolzen bezeichnet, der über seine ganze Länge ein Gewinde -   trägt.   In Längsrichtung ist der   Montagebolzen --11-- von   einer   Bohrung --13--   durchdrungen, die an dem   Ende --14-- konisch   verengt ist. Dieses   Ende --14-- weist     Längsschlitze --15-- auf.   In der   Bohrung--13--ist   ein   Dorn --16-- aufgenommen,   der an seinem einen Ende ebenfalls konisch zugespitzt ist. 



   In den Fig. 2 und 3 ist der Montagebolzen in der Bohrung eines Bauteiles-17- 
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    --13-- erreicht.Bauteil --17-- zu   verbindenden weiteren   Bauteiles --18-- erfolgen.   Erfolgt das Verankern des Montagebolzens nach dem Anbringen des weiteren Bauteiles--18--, so spricht man von einer sogenannten Durchsteckmontage. 



   Dabei wird der Montagebolzen, der an seinem einen ungeschlitzten Ende bereits mit einer Mutter - und gegebenenfalls mit einer   Unterlagscheibe --20-- versehen   ist, durch eine in dem weiteren Bauteil angeordnete Bohrung hindurch in die im   Bauteil--17--angeordnete   Bohrung geschoben und daran anschliessend wie oben beschrieben aufgespreizt. Der Montagebolzen wird dabei in die Bohrung so weit hineingeschoben, bis er mit der auf ihm angeordneten   Mutter--19--oder     Unterlagscheibe --20-- an   der Oberfläche des   Bauteiles --18-- anliegt.   Nach dem Aufspreizen des in den Bauteil--17--hineinragenden Endes des Montagebolzens kann in dem einen oder andern Fall noch eine etwa halbe oder ganze Umdrehung der Mutter erforderlich sein, um die Befestigung zu vollenden. 



   Das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 unterscheidet sich von dem nach Fig. 2 nur darin, dass der Montagebolzen mit seinem geschlitzten Ende über die rückwärtige Wand des Bauteiles-17hinausragt. Durch dieses Hinausragen des Montagebolzens kann eine noch grössere Sicherung gegen Ausziehen erreicht werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es allerdings nicht mehr oder nur in Notfällen möglich, den Montagebolzen nach Entfernen des Domes--16--aus der Bohrung herauszuschrauben. 



   Die Erfindung beschränkt sich keineswegs auf das dargestellte Ausführungsbeispiel. Vielmehr sind ohne Änderungen des Erfindungsgedankens Abweichungen von dem dargestellten Montagebolzen entsprechend den jeweils gegebenen konstruktiven Erfordernissen möglich. Auch ist es möglich, den Montagebolzen statt in Durchgangsbohrungen auch in Sackbohrungen zu befestigen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Montagebolzen zur Verankerung in Metallteilen, der an seinem hinteren Ende ein Schraubengewinde aufweist, auf dem ein verstellbarer Anschlag angeordnet ist und wobei der Montagebolzen mit einer Axialbohrung versehen ist, die an dem vorderen, mit Längsschlitzen versehenen Ende des Montagebolzens konisch verengt ist, das mittels eines in die Längsbohrung EMI2.2