DE8903996U1 - Einschlagwerkzeug für Einschlaganker - Google Patents
Einschlagwerkzeug für EinschlagankerInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D17/00—Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
- B25D17/005—Attachments or adapters placed between tool and hammer
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
, ail I · ·
-3-
Die Erfindung betrifft ein Einschlagwerkzeug für Einschlagaf&sr mit Spreizhülse gsmSS
der Gattung des Hauptanspruchs.
Es sind £Inss^!aganker bekannt, die in Bohrlöcher eines Mauerwerks ainsstzbar sind
und durch Auftreiben einer Spreizhülse auf einen Spreizkonus formschlüssig in einem
hinterschnittenen Bohrloch verankerbar sind. Ein derartiger Einschlaganker ist in der
DE-A 36 34 431 bascf?ffeb?n.
Zur Verankerung von Einschlagankern i:p<d unter anderem in Bohrhämmer und Schlagbohrmascriinen
einspannbare Einschlagwerkzeuge bekannt. Diese bestehen in der Regel aus gehärteten Stahlhulsen, über die die ocniagwirkung der Schlagbohrmaschine
auf die Dübelhülse übertragen wird. Ein Auswechseln des Bohrers nach dem Bohrvorgang
bzw. eine zweite Bohrmaschine mit einem speziell daran vorgesehenen Einschlagwerkzeug
ist dah r nicht erforderlich.
Nachteilig erweist sich bei den bekannten Einschlagwerkzeugen, daß bei Absenken der
Bohrmaschine das Einschlagwerkzeug oftmals von der Bohrmaschine abfällt und bei mehreren Unterbrechungen des Arbeitsvorganges wieder erneut aufgesetzt werden
muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Einschlagwerkzeug zu schaffen, das am
Bohrer fest arretiert werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale
erhalten.
Der Bohrer wird durch die aus Kunststoff bestehende Hülse des Einschlagwerkzeugs in
das Adapterteil, das teilweise von dieser Hülse übergriffen wird, geführt und dort in der
Bohrkopfaufnahme des Adapterteils fest verrastet. Die Bohrmaschine kann somit auch
mit daran befindlichem Einschlagwerkzeug abgesenkt werden ohne daß ein Abfallen des
Einschlagwerkzeuges zu besorgen ist.
-A-M 1606
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das Adapterteil in dem von der Hülse
übergriff enen Bereich einen größeren Durchmesser aufweist und mit reduziertem
Durchmesser aus der Hüiss herausgeführt ist. Der Bohrer kann somit problemlos bis
zum Übergang auf den geringeren Durchmesser des Adapterteils in dieses eingeführt
werden und im Bereich des Übergangs auf den reduzierten Durchmesser mit der Adapterhülse verrasten.
Die Verrastung wird dadurch bewirkt, daß der durch die Hülse eingeführte Cohrer durch
eine Drehbewegung mit der am Bohrkopf des Bohrschaftes befindlichen Bohrplatte in
die an der Innenseite des Adapterteils vorgesehene Quernut zu liegen kommt wodurch
der Bohrer im Adapterteil fest zentriert wird. Hierdurch wird gewährleistet, daß die
Schlagwirkung der Schlagbohrmaschine ungedämpft auf die Dübelhülse übertragen werden kann. Die im Abschlußbereich dieser Quernut sich diagonal gegenüberliegenden
Fixiernoppen treffen dabei auf die am Bohrkopf des Bohrschaftes auslaufenden Bohrmehlnuten
und stellen somit eine weitere Fixiersicherung dar.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Hülse aus
Kunststoff besteht. Trotz der im Bereich des Bohrkopfes befindlichen Seitenscnneiden
üjs Bohrerplättchens ist es aufgrund des elastischen Materials möglich, den Bohrer in
das Einschlagwerkzeug einzuführen und dort zu zentrieren. Durch die Elastizität der
Hülse ist auch einer eventuellen Auswölbung des Bohrschaftes bzw. einem am Bohrschaft
angebrachten Bund Rechnung getragen.
Die elastische Wirkung der Hülse läßt sich auch dadurch erreichen, daß diese zwar aus
Metall besteht, jedoch in dieser angebrachte Federn die Zentrierung des Bohrers
ermöglichen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 das erfindungsgemäße Einschlagwerkzeug mit teilweise dargestelltem
Einschlaganker sowie der Spreizhülse,
-5-M 1606
Figur 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Adapterteils,
Figur 3 das Adapterteil in einer Draufsicht und
Figur 4 das Adapterteil mit darin angeordneten Federn.
Das in Figur 1 dargestellte Einschlagwerkzeug weist ein Adapterteil 1 sowie eine dieses
teilweise übergreifende Hülse 2 dar. Durch die Hülse 2 wird ein Bohrer 3, der in
skizzierter Form dargestellt ist, mit seinem Bohrkopf 4 im Adapterteil 1 zentriert und
dadurch fixiert, daß das am Bohrkopf 4 befindliche Bohrplättchen 5 in eine, aus der
Zeichnung nicht ersichtliche Quernut eingeführt wird. Das auf den Bohrer 3 aufgestülpte
Einschlagwerkzeug trifft auf die Spreizhülse 6 auf und überträgt die Schlagwirkung der
Schlagbohrmaschine auf diese. Der Spreizhülse 6 liegt ein Spreizkörper 7 ein.
In Figur 2 ist das Adapterteil 1 dargestellt. Im Übergangsbereich zwischen dem erweiterten
und reduzierten Durchmesser des Adapterteils befinden sich Fixiemoppen 8, auf
die die aus Figur 1 ersichtlichen Bohrmehlnuten 9 in ihrem Auslaufbereich am Bohrkopf
4 treffen. Durch Einrasten der Fixiemoppen 8 in die Bohrmehlnuten 9 wird der Bohrer im
Adapterteil 1 fixiert.
Auo Figur 3 ist das Adapterteil 1 ersichtlich, das von einer Bohrung 10 durchbrochen ist.
Im Bereich des aus Figur 2 ersichtlichen Überganges vom verbreiterten auf den reduzierten
Durchmesser des Adapterteils 1 ist an diesem eine Quernut 12 angeordnet, in
die das am Bohrkopf 4 des Bohrers befindliche Bohrplättchen 5 einrastet. In die in
diesem Be-eich am Bohrkopf 4 auslaufenden Bohrmehlnuten 9 greifen die Fixiemoppen
ein und verhindern somit, daß der Bohrer ohne ein Mitdrehen des Adapterteils 1 in
Bewegung gesetzt wird. Da Figur 3 eine Darstellung von der Hülse 2 aus gesehen enthält,
ist diese in geschnittener Form ebenfalls aus der Zeichnung ersichtlich.
Figur 4 stellt die Hülse 2 dar. Sofern diese nicht aus Kunststoff besteht, kann die zur
Einführung des Bohrers erforderliche Elastizität der Hülse 2 auch über in dieser angeordnete
Federn 13 erreicht werden.
Claims (6)
1. Einschlagwerkzeug für Einschlaganker mit Spreizhülse zum Auftreiben der
Spreizhülse auf einen Spreizkörper, wobei das Einschlagwerkzeug über den in
einer Bohreraufnahme einer Bohrmaschine befindlichen Bohrer stülpbar ist, der einen mit Bohrmehlnuten versehenen Bohrschaft aufweist, an dessen Bohrkopf
ein den Bohrschaft radial überragendes, Seitenschneiden aufweisendes Bohrplättchen
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschlagwerkzeug ein röhrenförmiges Adapterteil (1) aufweist, an dessen Innenseite eine Bohrkopfaufnahme
befindlich ist und daß das Adapterteil (1) teilweise von einer Hülse (2) übergriffen ist, durch die der Bohrer in das Adapterteil (1) geführt ist
2. Einschlagwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Adapterteil (1) in dem von der Hülse (2) übergriffenen Bereich einen größeren Durchmesser aufweist und mit reduziertem Durchmesser aus der Hülse (2)
herausgeführt ist.
3. Einschlagwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bohrkopfaufnahme aus einer im Bereich des Übergangs auf den reduzierten
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Durchmesser angeordneten Quernut (12) besteht, die mittig durch die Bohrung
(11) des Adapterteils (1) unterbrochen ist sowie aus im Abschlußbereich der
Quemut befindlichen Fixiernoppen (8), die sich bezogen auf die Quernut (12)
diagonal gegenüberliegen.
4. Einschlagwerkzeug nach einfim der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Adapterteil (1) aus Metall besteht.
5. Einschlagwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülse aus Kunststoff besteht.
6. Einschlagwerkzeug nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülse aus Metall besteht und in dieser im seitlichen Bereich Federn angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8903996U DE8903996U1 (de) | 1989-04-01 | 1989-04-01 | Einschlagwerkzeug für Einschlaganker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8903996U DE8903996U1 (de) | 1989-04-01 | 1989-04-01 | Einschlagwerkzeug für Einschlaganker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8903996U1 true DE8903996U1 (de) | 1990-08-02 |
Family
ID=6837743
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8903996U Expired - Lifetime DE8903996U1 (de) | 1989-04-01 | 1989-04-01 | Einschlagwerkzeug für Einschlaganker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8903996U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20112938U1 (de) * | 2001-08-03 | 2002-12-05 | Fischer Artur Werke Gmbh | Setzwerkzeug für einen Bolzenanker |
US8061000B2 (en) | 2008-06-06 | 2011-11-22 | Black & Decker Inc. | Anchor installation tool |
US8602285B2 (en) | 2008-06-06 | 2013-12-10 | Black & Decker | Anchor installation tool |
EP3135435A1 (de) * | 2015-08-25 | 2017-03-01 | HILTI Aktiengesellschaft | Setzwerkzeug |
-
1989
- 1989-04-01 DE DE8903996U patent/DE8903996U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20112938U1 (de) * | 2001-08-03 | 2002-12-05 | Fischer Artur Werke Gmbh | Setzwerkzeug für einen Bolzenanker |
US8061000B2 (en) | 2008-06-06 | 2011-11-22 | Black & Decker Inc. | Anchor installation tool |
US8602285B2 (en) | 2008-06-06 | 2013-12-10 | Black & Decker | Anchor installation tool |
EP3135435A1 (de) * | 2015-08-25 | 2017-03-01 | HILTI Aktiengesellschaft | Setzwerkzeug |
WO2017032642A1 (de) * | 2015-08-25 | 2017-03-02 | Hilti Aktiengesellschaft | Setzwerkzeug |
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