DE3930790A1 - Einschlaganker - Google Patents

Einschlaganker

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DE3930790A1
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DE19893930790
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Hartmut Bohnet
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Fischerwerke Artur Fischer GmbH and Co KG
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Fischerwerke Artur Fischer GmbH and Co KG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • F16B13/126Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like fastened by inserting an unthreaded element, e.g. pin or nail

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Einschlaganker gemäß der Gattung des Hauptanspruchs.
Es sind Einschlaganker für Maschinenschrauben und Gewindebolzen, insbesondere zur universellen Montage in Beton, bekannt. Diese dienen zur formschlüssigen Befe­ stigung in Bohrlöchern eines Mauerwerks. Verwendung finden sie ebenfalls bei der Verankerung hängender Decken sowie für statisch vergleichbare Befestigungen, auch in der aus Lastspannungen erzeugten Zugzone.
Derartige Einschlaganker besitzen eine aufspreizbare Spreizhülse mit einem geschlitzten Spreizbereich, in den ein Spreizelement oder ein Spreizkonus eingetrieben wird. Die im geschlitzten Spreizbereich befindlichen Spreizsegmente spreizen sich dabei auf und greifen in das Bohrloch ein, wobei dieses auch mit einem Hinter­ schnitt versehen sein kann. Dabei muß sichergestellt werden, daß die Spreizsegmente des Spreizbereichs fest im Bohrloch verspannt sind, um entsprechend hohe Halte­ werte zu erzielen.
Wird bei einem derartigen bekannten Einschlaganker am Schaft der Spreizhülse ein zu befestigender Gegenstand festgeschraubt, so greift eine entsprechend große Kraft an der Spreizhülse an. Diese Kraft wird über den Schaftteil der Spreizhülse bis zu den Spreizsegementen übertragen.
Beim Eintreiben der herkömmlichen Spreizelemente in die die Spreizhülse durchlaufende Längsbohrung wird auf­ grund der dabei auftretenden Reibung eine hohe Ein­ schlagenergie benötigt. Oftmals wird dabei trotzdem ei­ ne wegkontrollierte Schlagspreizung nicht in optimaler Weise erreicht. Auch tritt bei der Deckenverankerung das Problem auf, daß das eingeschlagene Spreizelement oder der Spreizkonus wieder aus der Spreizhülse herausgleitet. Als Verliersicherung sind deshalb an den Spreizelementen Rändel ausgebildet. Auch werden zu die­ sem Zweck am Spreizelement Silikonpunkte angesetzt oder dem Spreizelement seitlich eine Körnung gegeben. Zum Teil werden auch beschichtete oder geschlagene Spreiz­ elemente verwendet. Als nachteilig erweist sich hierbei insbesondere, daß hierdurch beim Einschlagvorgang eine zusätzliche Erhöhung der Einschlagenergie erforderlich wird und das Innengewinde der Längsbohrung der Spreiz­ hülse durch das Einschlagen der mit diesen Verlier­ sicherungen gesicherten Einschlagelemente vorgeschädigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ein­ schlaganker zu schaffen, bei dessen Montage die Ein­ schlagenergie wesentlich herabgesetzt wird und am Ein­ schlagkonus eine Verliersicherung vorgesehen ist.
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die im Hauptan­ spruch angegebenen Merkmale erhalten. Durch den am Ein­ schlagkonus angeordneten Kunststoffring wird zum einen beim Einschlagen ein Schmiereffekt erzielt, der zur Herabsetzung der erforderlichen Einschlagenergie führt. Durch die Ausformung des Kunststoffringes kann hierbei die Einschlagenergie gesteuert werden, da je nach des­ sen Breite eine höhere oder geringere Einschlagenergie erforderlich ist.
Besonders vorteilhaft ist es, den Kunststoffring in der Ausformung anzubringen, daß dessen Durchmesser den Kerndurchmesser des Einschlagkonuses sowie den Durch­ messer der Längsbohrung der Spreizhülse geringfügig überschreitet. Der Kunststoffring wirkt dadurch als Wi­ derhaken indem er sich beim Einschlagen des Spreiz­ konusses in den Gewinderillen des Innengewindes der Spreizhülse festsetzt und so eine Sicherung gegen das Herausgleiten des Spreizkonusses darstellt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung na­ her erläutert.
Die Zeichnung zeigt in ihrer einen Figur ein in ein Bohrloch eingesetztes Ausführungsbeispiel des erfin­ dungsgemäßen Einschlagankers.
Der in der Figur dargestellte Einschlaganker besteht aus einer Spreizhülse 1 und einem in diese eingesetzten Einschlagkonus 2, an dessen einer Seite ein Kunststoff­ ring 3 aufgepreßt ist. An ihrem dem Bohrlochgrund 4 zu­ gewandten Stirnseite besitzt die Spreizhülse 1 einen Spreizbereich 5, der Längsschlitze 6 und Spreizsegmente 7 aufweist. In dieses Innengewinde 9 wird nach der Ver­ ankerung des Einschlagankers eine Schraube eingedreht, durch die ein Gegenstand am Mauerwerk 10 an der Ein­ gangsöffnung 10a der Längsbohrung 8 befestigt wird.
Der Einschlagkonus 2 wird in eine Längsbohrung 8 eingeschlagen, die ein Innengewinde 9 aufweist.
Der Einschlagkonus 2 ist in einer teilweise in die Spreizhülse 1 eingeschlagenen Position dargestellt. Seine Endposition an der dem Bohrlochgrund 4 zugelege­ nen Stirnseite des Einschlagankers erreicht er dadurch, daß er mittels eines, aus der Zeichnung nicht ersichtlichen, Einschlagwerkzeugs oder mittels eines Schlagbohrschraubers in die Spreizhülse 1 sowie den da­ ran anschließenden Spreizbereich 5 eingeschlagen wird. Wird der Einschlagkonus 2 in den Spreizbereich 5 eingeschlagen, so drückt dieser die Spreizsegmente 7 nach außen, wodurch eine Verankerung des Einschlagan­ kers im Bohrloch des Mauerwerks 10 erreicht wird.
Durch den am Einschlagkonus 2 ausgebildeten Kunststoff­ ring 3 wird die zum Einschlagen des Einschlagkonusses 2 in die Spreizhülse 1 aufzuwendende Einschlagenergie er­ heblich herabgesetzt, da der Kunststoffring 3 zur Schmierung beim Einschlagvorgang beiträgt.
Da der Kunststoffring 3 im Durchmesser größer als der Kerndurchmesser des Einschlagkonusses 2 ausgebildet ist und weiterhin der Kunststoffring 3 auch einen geringfü­ gig größeren Durchmesser als den des Innengewindes 9 aufweist, dringt der Kunststoffring 3 beim Einschlag­ vorgang in das Innengewinde 9 ein. Hierdurch wird ein Herausgleiten des Einschlagkonusses 2 aus der Längsboh­ rung 8 vermieden. Der Kunststoffring 3 wirkt insoweit als Verliersicherung ohne daß dadurch die Gewinderillen des Innengewindes 9 beim Einschlagvorgang beschädigt werden.

Claims (3)

1. Einschlaganker mit einer in ihrem Spreizbereich längsgeschlitzten Spreizhülse mit einer ein Innengewin­ de aufweisenden Längsbohrung und einem in die Längsboh­ rung einschlagbaren Einschlagkonus, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Eingangs­ öffnung (10a) der Längsbohrung (8) abgewandten Stirn­ seite des Einschlagkonusses (2) ein Kunststoffring (3) angeordnet ist, dessen Durchmesser größer als der Kern­ durchmesser des Einschlagkonusses (2) ist.
2. Einschlaganker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschlagkonus (2) im Bereich des aufgepreßten Kunststoffrings (3) eine Verjüngung aufweist.
3. Einschlaganker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffring (3) im Durchmesser größer als der Durchmesser des Innenge­ windes (9) der Längsbohrung (8) der Spreizhülse (1) ist.
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