DE8233392U1 - Vorrichtung zum verfuellen eines fugenspaltes unter einbauteilen in strassendecken mit einer erhaertenden masse - Google Patents

Vorrichtung zum verfuellen eines fugenspaltes unter einbauteilen in strassendecken mit einer erhaertenden masse

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DE8233392U1 DE19828233392 DE8233392U DE8233392U1 DE 8233392 U1 DE8233392 U1 DE 8233392U1 DE 19828233392 DE19828233392 DE 19828233392 DE 8233392 U DE8233392 U DE 8233392U DE 8233392 U1 DE8233392 U1 DE 8233392U1
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Description

Vorrichtung zum Verfüllen eines Fugenspaltes unter Einbauteilen in Straßendecken mit einer erhärtenden Masse.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verfüllen eines Fugenspaltes, der beim Höherverlegen von Straßeneinbauteilen zwischen Auflager und dem Rahmen des Einbauteiles entsteht, mit einer erhärtenden Masse.
Bekanntlich müssen bei der Höherverlegung der Straßendecke die vorhandenen Einbauteile, \\rie z.B. Schachtabdeckungen, entsprechend angehoben werden.
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Dabei werden zunächst hydraulische oder mechanische liebegeräte verwendet, die nach Fertigstellung der Straßendecke und Öffnung des Schachtdeckels über den Schachtrahmen pesteilt werden und den Schachtrahmen auf die erforderliche Hohe hochziehen* Dadurch entsteht zwischen den bisherigen Auflager und der Unterkante des Schachtrahmens ein Fugenspalt.
Das Auffüllen dieses Fugenspaltes geschieht in bekannter Weise mit Gesteinsbrocken und Mörtel oder aber mit besonderen Keilen.
Handelt es sich um einen kleinen Fugenspalt, dann ist auch bekannt, diesen Fugenspalt auszugießen und zwar mit Hilfe einer fließfähigen schnellhärtenden Mörtelmasse, wobei zur Verhinderung des AbfHeßens dieser Mörtelmasse an der Schachtinnenseite eine Schalung aus einem aufblasbaren Schlauch angebracht ist.
Dabei ist allerdings nachteilig, daß nicht feststellbar ist, ob die eingegossene Mörtelmasse nicht in andere Zwischenräume, z.B. den Splittunterbau abgeflossen ist und mithin der Fugenspalt nicht oder wenigstens nicht voll ausgefüllt ist.
Bei nicht zentrisch aufgelagerten Schachtralimen besteht darüber hinaus die Gefahr, daß der Fugenspalt auch zum Schachtinneren hin nicht richtig abgedichtet ist und auch dort dann die fließfähige Mörtelmasse abfließt und somit den Fugenspalt nicht ordnungsgemäß ausfüllt.
Daher Wurde vorgeschlagen, den Fugenspält mit einer nicht fließfähigen und mehr pastenförmigen erhärtenden Masse auszufüllen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Vorfüllen eines solchen Fugcnspaltes zu schaffen, die das Verfüllen einer solchen Masse vereinfacht und erleichtert.
Die Vorrichtung zum Verfüllen eines solchen Fugenspaltes mit einer solchen erhärtenden Masse ist gekennzeichnet durch ein zusammendrückbares Gefäß, das vorzugsweise eine Schlauchfolie aus Kunststoff oder Gummi sein kann. Das untere geschlossene Ende dieses Gefäßes weist eine Kante auf, die schräg zur Längsachse des Gefäßes liegt. Dadurch erhält das Gefäß eine Spitze. Durch Abschneiden der Spitze kann eine Auspreßöffnung geschaffen werden, die den Erfordernissen des Einzelfalles entsprechend angepaßt werden kann. Wird nämlich ein Strang aus einer solchen erhärtenden Masse von kleinem Querschnitt benötigt, dann wird entsprechend wenig von der unteren Spitze abgeschnitten. Wird hingegen ein Strang benötigt, der im Querschnitt größer sein muß, dann wird eben ein entsprechend größeres Stück der Spitze des unteren Endes des Gefäßes abgeschnitten. Durch die Zusammendrückbarkeit des Gefäßes ist eine leichte Handhabung beim Ausfüllen des Fugenspaltes erreicht. Jedenfalls ist sichergestellt, daß am gesamten Auflagequerschnitt die Fuge voll verfüllt ist.
Dttiit das zusammendrückbare Gefäß mit der erhärtenden Masse in bequemer Weise gefüllt werden kann, ist eine Haltevorrichtung vorgesehen, die im Wesentlichen durch ein Gestell gekennzeichnet ist, das im Abstand von dem Auflager des Gestells einen Ring mit vertikaler Achse aufweist, in den das zusammendrückbare Gefäß hineingestellt wird. Der obere Rand des Gefäßes kann dann um den Ring umgefalzt werden, so daß dadurch das gesamte Gefäß am Hing zum Zwecke des Befüllcns festgehalten ist.
In der Zeichnung ist der Straßeneinbauteil und das llöherverlegen schematisch sowie die Vorrichtung zum Verfüllen des Fugenspaltes dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Schachtabdeckung;
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung; Fig. 3 zeigt die Haltevorrichtung.
Ein Straßeneinbauteil, also beispielsweise ein Schacht besteht aus der eigentlichen Schachtröhre 1 mit dem Avflager 2, auf welchem der Schachtrahmen 3a an sich aufliegt. In der Zeichnung ist der Schachtrahmen 3a in Abstand von dem Auflager 2 gezeichnet und zwar in der Stellung, in der er zum Zwecke des ilöherverlegens mit Hilfe besonderer Hebeeinrichtungen 4 angehoben ist. Die höher liegende Straßendecke trägt das Bezugszeichen 5. Der zwischen dem bisherigen Auflager 2 und der ünterfläche 3 des Schachtrahmens befindliche Fugenspalt ist mit 6 bezeichnet. Dieser Spalt wird mit
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einer erhärtenden Masse ausgefüllt, die eine nicht fließfähige, jedoch breiige schneÜhartende zementhaltige Masse ist. Das Verfüllen dieses Fugenspältes geschieht dabei mit Hilfe des in der Fig. 2 dargestellten zusammendrückbar1! Gefäßes 9, dessen untere geschlossene Kante 7 schräg zur Längsachse 8 des Gefäßes 9 liegt. Das Gefäß 9 besteht vorzugsweise aus öiner Kunststoffschlauchfolie.
In Fig. 3 ist die Haltevorrichtung für das zusammendrückbare Gefäß dargestellt. Sie besteht im wesentlichen aus einem Gestell 10, das ein Auflager 11 aufweist, an dem eine Haltestange 12 angebracht ist, die einen Ring 13 und zwar in einer horizontalen Lage trägt, so daß der Ring eine \'ertikäl stehende Achse aufweist. In diesen Ring wird das zusammendrückbare Gefäß hineingestellt.
Durch entsprechendes Abschneiden der unteren Kante etwa in Richtung der gestrichelten Linie IG oder der gestrichelten Linie 17 kann der Querschnitt der Auspreßöffnung den Erfodernissen des Einzelfalles entsprechend angepaßt werden.
- Ansprüche -

Claims (3)

26.11.1982 82H/10364-B Duroplaststein GmbH Am Stadtbruch, 3549 Volkmarsen / Bez. Kassel Ansprüche
1. Vorrichtung zum Verfüllen eines Fugenspaltes, der beim Höherverlegen von Straßeneinbauteilen zwischen Auflager und dem Rahmen des Einbauteiles entsteht, it it einer erhärtenden Masse, gekennzeichnet durch ein zusammendrückbares Gefäß (9).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das untere geschlossene Ende des Gefäßes (9) eine Kante (7) aufweist, die schräg zur Längsachse (8) des Gefäßes liegt.
3. Haltevorrichtung für die Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
gekennzeichnet durch ein Gestell und einen am Gestell in einer gewissen Höhe vom Auflager des Gestells befestigten King (13) mit vertikaler Achse (14).
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