DE8233111U1 - Elektrischer Schalter für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Elektrischer Schalter für KraftfahrzeugeInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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Description
PATENTANWÄLTE D-8000 MÜNCHEN 90 ' /
WUESTHOFF-ν.PECHMANN-KEHF«EHSsQÖ„ET2f. .,.schweigerstrasse 2
..·, .. ■.,-.;. ■ ** «TELEFON (089)662051
25.November 1982
Elektrischer Schalter für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Schalter mit den
im Oberbebegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Die meisten elektrischen Schalter, die z.B. in bekannten Lenkschlössern
für Kraftfahrzeuge verwendet werden, sind Drehschalter, d.h. dass in diesen Schalter die beweglichen Kontakte nicht an einem Schieber befestigt
sind wie in der hier beschriebenen Erfindung, sondern an einem drehbaren Teil des Schalters.
Ein elektrischer Schalter der gleichen Art wie der der Erfindung, .d.h. ein Schalter der mit einem Schieber versehen ist/um die verschiedenen
Verbindungen zwischen den festen Anschlüssen und dem primären festen Kontakt herzustellen, ist in der britischen Patentanmeldung 2.054.965
beschrieben. Der Schalter dieser britischen Patentanmeldung ist mit vier
beweglichen, den elektrischen Strom leitenden Rollen versehen, die vier feste Anschlüsse in einer bestimmten Reihenfolge mit einem primären
festen Kontakt verbinden können.
Ein erster Nachteil dieses Schalters ist die Tatsache dass, für ein
gegebenes Volumen, er nur.das öffnen oder Schi lessen von vier elektrischen
Stromkreissen zulässt. Ein zweiter Nachteil 1st, dass die den elektrischen Strom leitenden Rollen um ihre Längsachse drehen während sie
über die verschiedenen festen Kontakte/Anschlüsse rollen. Es besteht in diesem Falle also kein Selbstreinigungseffekt, der im Gegensatz dazu
in dem erfindungsgemässen Schalter durch Gleiten der beweglichen Kontakte
über die festen Kontakte/Anschlüsse hervorgerufen wird.
Eine erste Aufgabe der Erfindung ist es demnach, einen elektrischen
Schalter der oben beschriebenen Art zu entwickeln,der mit beweglichen
Kontakten versehen ist,die auf den festen Kontakten/Anschlüssen gleiten und
so einen Selbstreinigungseffekt aller Kontakte/Anschlüsse hervorruft,
was sich in der Praxis in einer grösseren und einer länger dauernden Betriebssicherheit ausdrückt.
Eine zweite Aufgabeder Erfindung 1st die Entwickelung eines elektrischen
Schalters, der es erlaubt, eine grössere Anzahl von Stromkreisen zu
schließen oder zu öffnen, z.B. sechs Stromkreise an Stelle der vier
Stromkreise des in der britischen Patentanmeldung beschriebenen Schalters,
und dies unter Berücksichtigung des relativ kleinen zur Verfügung Stehenden
Raumes der durch die Abmessungen des Lenkschlosses, an den der
Schalter gegebenenfalls angeschlossen wird, bestimmt wird.
Um die so gestellten Aufgaben zu losen,1st der erfindungsgemässe
Schalter hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber in einer
zweistufigen Rille des ortsfesten Elementes gleiten kann, dass die Rille an beiden Stufen mit einem primären festen Kontakt und mit festen
Anschlüssen versehen 1st und dass der Schieber an zwei entsprechenden
Stufen mit beweglichen Kontakten versehen ist. Er 1st desweiteren dadurch gekennzeichnet, dass der primäre feste Kontakt in mehrere Abzweigungen
aufgeteilt ist,von denen jede mit einem oder mit mehreren der beweglichen
Kontakte verbunden werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der beigefügten
Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemässen Schalters an
einem aufgeschnitten dargestellten Lenkschloss,
Fig. 2 eine Draufsicht der Fig. 1, um 90° im Uhrzeigersinn gedreht,
Fig. 3 eine Unteransicht der Fig. 1, um 90° im Uhrzeigersinn gedreht,
Fig. 4 den Schnitt IV-IV der Fig. 1 , um 90° im Uhrzeigersinn gedreht,
Fig. 5 eine Draufsicht der Fig. 2, in der der Deckel und der Schieber des Schalters nicht dargestellt sind,
Fig. 6 eine der Fig. 5 ähnliche Draufsieht, in der der Schieber
des Schalters ebenfalls dargestellt ist,
Fig. 7 den Schnitt VII-VII der Fig. 6,
Fig. 8 den Schnitt VIII-VIII der Fig. 6 um 90° entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht;
I. -
: 56 745
« Fig. 9, 10 und 11 drei der Fig. 2 ähnliche Draufsichten, die
i·' zeigen, wie der Schieber des erfindüngsgemässen Schalters
betätigt wird,
Fig* 12 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt und in grösserem
; 5 Maßstab des Schiebers des erfindüngsgemässen Schalters,
," Fig. Ί3 eine Seitenansicht/ nach Pfeil A Und um 90° im UhrzelCjgr-I
sinn gedreht, des Schiebers der Fig* 12, wobei die be-
''(· weglichen Kontakte nicht dargestellt sind,
I Fi 14 eine Seitenansicht, nach Pfeil B des Schiebers der Fig*12/
1Ö wobei die beweglichen Kontakte nicht dargestellt sind,
Fig. 15 eine Seitenansicht, nach Pfeil C und um 180° im Uhrzei^
gersinn gedreht, des Schiebers der Fig. 12, wobei die beweglichen
Kontakte nicht dargestellt sind,
Fig. 16 bis 19 eine schematische Darstellung der vier Stellungen, 15 die die beweglichen Kontakte des Schiebers gegenüber den
Abzweigungen des primären festen Kontaktes und gegenüber den festen Anschlüssen annehmen können*
;i . Fig. 1 zeigt einen elektrischen Schalter 2 an einem Lenk-I
schloss; zu diesem gehören ein äusseres Gehäuse 3, ein Schliess-
.' zylinder 4, der durch einen nicht dargestellten Kontaktschlüssel
' betätigt wird, ein Schlossriegel 5, der unter dem Druck einer
I Spiralfeder 7 in eine Ausnehmung in der nicht dargestellten
'■ Lenkspindel des Fahrzeuges hineinschnappen kann, ein erster
drehbarer Teil 6, der hauptsächlich dazu dient, die Drehung des Schliesszylinders 4 nach unten weiterzuleiten und den Schlossij
riegel 5 aus der Ausnehmung in der Lenkspindel herauszuzeihen,
?! wenn der Schlüssel von der "HALT"-Stellung zur "FAHRT"-Stellung
30 gedreht wird, und schlussendlich ein zweiter drehbarer Teil 8, der da2u dient, den Schalter 2 zu betätigen.
Fig. 1 bis 8 zeigen verschiedene Ansicht und Schnitte des Schalters 2. Die wichtigsten Teile dieses
56 745 - 4..- _.
• ■ a a
Schalters 2 sind: der ortsfeste Sockel bestehend aus den beiden Teilen
11, 11a, die ortsfesten Kontakte/Anschlüsse V, Q, Z, Y, R, T, X,die fest
mit dem Sockel 11, 11a verbunden sind, der Schieber 12, der mit den beweglichen Kontakten 21, 22, 23, 26, 27 (Fig.8 und 12) versehen 1st,und die
Kappe 10, deren Deckel 10a mit einer rechteckigen öffnung 15 versehen 1st, j,
durch die der Ansatz 12a des Schiebers 12 hindurchragt. ;'
Mit Hilfe der Befestigungsmittel 13, 14 wird der Schalter 2 am unte- ψ
ren Teil des Lenkschlosses 1 befestigt (Fig. 1 ) *jnd 2war so, dass |
der Ansatz 12a des Schiebers 12 in die Ausnehmung 9 an der Unterseite des
drehbaren Teiles 8 des Lenkschlosses 1 eingreift. Die Ausnehmung 9 1st
eigentlich eine Rille, die wenigstens annähernd die Form eines Teiles einer Spirale hat wie es Fig. 10, 11 und 12 zeigen. Die Zusammenarbeit
zwischen dem Ansatz 12a und der Rille 9 wird weiter unten erklärt werden.
Es ist zu bemerken, dass die Rille 9 auch wenigstens annähernd die Form s
einer Ellipse oder die Form eines Kreises haben kann. ■
Kontakte/ Anschlüsse (Fig. 3), d.h. den primären Kontakt Q,der an eine
Stromquelle angeschlossen werden kann, und die Anschlüsse W, Z, Y, R, T, X, ;,
die an sechs verschiedene elektrische Stromkreise angeschlossen werden j;
können. Im Innern des Schalters 2, d.h. im oberen Teil 11a des Sockels |.
11, 11a (Fig. 7), gibt es-jedoch neun ortsfeste Kontakte/Anschlüsse (Fig.4) . )
In der Tat wurde der primäre Kontakt Q in die drei Abzweigungen Q1, 3
Q", Q1" unterteilt und zwar mittels des flachen Leiters 16. Die ortsfesten Kontakte/Anschlüsse die von den beweglichen Kontakten 21, 22, 23,
26, 27 (Fig. 8 und 12) des Schiebers 12 berührt werden können,sind also
die drei Abzweigungen Q', Q", Q"' des primären Kontaktes Q sowie die
sechs Anschlüsse W, Z, Y, R, T, X.
21.· der an der oberen Stufe des Schiebers 12 befestigt 1st,und die zwei !
beweglichen Kontakte 22, 23, die an der unteren Stufe des Schiebers 12 " ..
befestigt sind. Die Rille 19 (Fig.8 ), in der der Schieber 12 gleiten ·. I
. kann,wenn eine geeignete Kraft auf seinen Ansatz 12a wirkt, 1st ebenfalls ί
zweistufig ausgebildet. So erstrecken sich die festen Kontakte/Anschlüsse :
56
•τ 5 τ.
1 · · .
W1 Q', Z, Y, Q", R, T (F1g„ 5) nur bis zur unteren Stufe des Schiebers,
während die festen Kontakte/Anschlüsse Q1", X sich bis zur oberen Stufe
des Schiebers 12 erstrecken.
Da die Verbindungen zwischen den beweglichen und den festen
Kontakten/Anschlüssen je nach der Stellung des Schlüssels des Lenkschlosses 1 (PARKEN, HALT, FAHRT, START) hergestellt werden müssen, muss
der Schieber entsprechende Stellungen in der Rille 19 einnehmen können. Diese Stellungen des Schiebers, vier an der zahl,, werden 1hm von <fer
spiralförmigen Rille des drehbaren Teiles 8 des Lenkschlosses 1 aurgezwungen.
Die Form der Rille 9 wurde so bestimmt, dass sie dem Ansatz 12a,
•d.h. dem Schieber 12, eine geradlinige Bewegung aufprä'gt und zwar so, dass
jeder Stellung des Schlüssels eine entsprechende Stellung des Schiebers 12 entspricht. In anderen Worten: jeder der vier Stellungen des
Schlüssels entspricht eine Stellung des Schiebers,die so ist, dass die
beweglichen Kontakte 21, 22, 23, 26, 27 bestimmte elektrische Stromkreise
sch!iessen, während andere Stromkreise gegebenenfalls offen bleiben.
In Fig. 9 ist der Schlüssel des Lenkschlosses 1 und also auch die Rille 9 des drehbaren Teiles 8 sowie der Ansatz 12a des Schiebers 12 in
der "PARK"- Stellung. In F1g. 10 sind dieselben Teile alle 1n der
"START"- Stellung und in Fig. 11 sind diese Teile in einer Stellung
zwischen der "PARK"- Stellung und der "START"- Stellung.
Die Fig. 12 bis 15 zeigen Einzelheiten des Schiebers
und der beweglichen Kontakte,die er trägt. In Fig. 12 kann man sehen,
dass fünf bewegliche Kontakte am Schieber 12 vorgesehen sind: der bewegliche Kontakt 21, der 1n der oberen Stufe des Schiebers 12 Hegt und
die vier beweglichen Kontakte 22, 26 und 23, 27, die jeweils an beiden
Seiten der unteren Stufe des Schiebers 12 liegen. Jeder bewegliche Kontakt hat wenigstens annähernd die Form eines fluchen U,dessen Flanken in
die Ausnehmungen 35 der Flanken des Schiebers V?- hineinragen, und dessen
äussere Stegoberflache nach aussen, d. h. in Richtung der Flächen,die die
festen Kontakte tragen, mittels geeigneten Federn 31, 24a, 24b gedruckt
wird.
56 745 · '
J1 17: ε:-· .·* · J":\ \
Die Spiralfeder 31, die in der Ausnehmung 32 des Schiebers 12 liegt,
drückt den beweglichen Kontakt 21 in Richtung derjenigen Fläche des festen Elementes 11, Ha, die dem festen Kontakt Q"1 und dem festen Anschluss
X entspricht. Die Spiralfedern 24a und 24b die in den entsprechenden
Bohrungen 33a und 33b liegen, drücken einerseits die beweglichen Kontakte 22, 26 in Richtung derjenigen Fläche des festen Elementes 11,
Ha die den festen Kontakten/Anschlüssen W, Q1, Z entspricht, und anderseits
die beweglichen Kontakte 23, 21 in Richtung derjenigen Fläche des
festen Elementes 11, Ha, die den festen Kontakten/Anschlüssen Y, Q", R, T
•IQ enspricht. Im Innern ihrer Sitze 33a und 33b stützen die Spiralfedern 24a
und· 24b sich auf einer Seite auf Schultern ab, die an den beiden Kleinen
Zylindern 30a und 30b vorgesehen sind.
Wenn der Schieber 12 in der Rille 19 des festen Elementes 11, 11a gleitet, wird er seitlich von den Flächen 12b, 12c (Fig. 13) sowie von
den beweglichen Kontakten 22, 26; 23, 27; 21 geführt, bewegliche Kontakte
die entlang den entsprechenden festen Kontakten/Anschlüssen W, Q1, Z;
Y9 Q", Λ, T; Q1", X (Fig. 8, 16) gleiten,und er wird an seiner Unterseite
von den Flächtn 12u, 12e, 17, 18 (Fig. 13) geführt. Desweiteren verhindern
vier Haken 20as 20b, 20c, 20d (Fig. 5,6 ,7,8) jede nach oben
' gerichtete relative Bewegung des Schiebers 12 gegenüber dem festen Element
11, ila.
Die Fig. 16 bis 19 zeigen schematisch, wie die verschiedenen
elektrischen Stromkreise geschlossen (oder geöffnet) werden, je nach der
Stellung des Schlüssels des Lenkschlosses 1, der, wie oben erwähnt, den drehbaren Teil 8 in seiner Drehung mitzieht und so dem Schieber 12 und den
beweglichen Kontakten 21, 22, 23, 26, 27 eine geradlinige Bewegung
aufprägt.
Das Schema der Fig. 16 entspricht der "PARK"- Stellung des
Schlüssels des Lenkschiosses.l. In dieser Stellung des Schlüssels ist nur
ein elektrischer Stromkreis geschlossen und zwar der Stromkreis Q" - 23 R der z.B. die Standlichter des Fahrzeugs mit Strom versorgt.
Das Schema der Fig. 17 entspricht der "HALT"- Stellung des Schlüssels des Lenkschlosses 1. In dieser Stellung des Schlüssels 1st
keiner der Stromkreise geschlossen.
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• a irr < «. J *
Das Schema der Fig. 18 entspricht der "FAHRT11- Stellung des
Schlüssels des Lenkschlosses 1. In dieser Stellung des Schlüssels sind vier elektrische Stromkreise geschlossen und zwar:
- der Stromkreis Q1 - 22 - W,der einige elektrische Lampen (z.B. innere
Beleuchtung des Fahrzeuges) mit Strom versorgen kann,
- der Stromkreis Q" - 23 - Y, der z.B. der Stromkreis sein kann der die
Scheinwerfer und die Winker des Fahrzeuges mit Strom versorgt,
- der Stromkreis Q"1 - 21 - X, der ZVB. den elektrischen Widerstand des
Belüfters mit Strom versorgt,
- der Stromkreis R - 27 - T7 der z.B. die Warnleuchten des Fahrzeuges mit
Strom versorgt. Es ist zu bemerken, dass dieser Stromkrei: nicht über
einen der festan Kontakte Q1, Q", Q"1 des Schalters 2 des Lenkschlosses
· ι mit der Stromquelle verbunden ist, sondern über einen anderen
Schalter der selbst mit der Stromquelle verbunden ist.
Das Schema der Fig. 19 entspricht der "START"- Stellung de? Schlüssels
des Lenkschlosses 1. In dieser Stellung des Schlüssels sind ebenfalls vier elektrische Stromkreise geschlossen und zwar: die drei schon oben
beschriebenen Stromkreise Q1 - 22 - W, Q" - 23 - Y, R - 27 - T sowie der
Stromkreis Q1 - 26 - Z,der den elektrischen Motor des Anlassers mit Strom
2Q versorgt.
Es ist nicht unerlässlich, dass der
erfindungsgemässe Schalter am unteren Teil des Lenkschlosses befestigt
wird und dass der drehbare Teil 8 dieses Lenkschlosses 1 dem Schieber
eine geradlinige Bewegung aufprägt. Der elektrische Schalter
kann auch seitlich am Lenkschloss 1 oder an einem leicht geänderten
Lenkschloss befestigt werden. In diesem Fall wird es eine schrajbenlinienförmige
Rille in dem drehbaren Teil 6 sein die dem Schieber 12 eine
geradlinige Bewegung aufprägt.
Claims (11)
- Elektrischer Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge- einem ortsfesten Element (11, Ha), das einen mit einer Stromquelle verbundenen primären festen Kontakt (Q) und eine Vielzahl fester Anschlüsse (W, Z, Y, R, T, X) aufweist s- sowie einem Schieber (12), der eine Vielzahl beweglicher Kontakte (21, 22, 23, 26, 27) aufweist, die die festen Anschlüsse (W, Z, Y, R, T, X) in einer bestimmten Reihenfolge mit dem primären festen Kontakt (Q) verbinden können, dadurch gekennzeichnet ,- daß der Schieber (12) in einer zweistufigen Rille (19) des ortsfesten Elements (11, 11a) gleitend geführt ist,- daß die Rille (19) an beiden Stufen mit einem primären festen Kontakt (Q) und mit festen Anschlüssen (W, Z, Y, R, T, X) versehen ist- und daß der Schieber (12) an zwei entsprechenden Stufen mit beweglichen Kontakten (21, ?2, 23, 26, 27) versehen ist.
- 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,daß der primäre feste Kontakt (Q) in mehrere Abzweigungen (Q'f Q1'/ Q''') aufgeteilt ist, von denen jede einem oder mehreren der beweglichen Kontakte (21, 22, 23, 26, 27) augeordnet ist./2• · I I I I Il• ·■!■
* ■
« 1 1 ·56 745 - 3« Schalter nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet , .daß die festen Anschlüsse (W, Z, Y, R, T, X) mit den Abzweigungen (Q1, Q11, Q111) des primären festen Kontaktes (Q) über die beweglichen Kontakte (21, 22, 23, 26) in den beiden Stufen verbindbar sind.
- 4 - Schalter nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet , daß die festen Anschlüsse (W, Z, Y, R, T, X) und die Abzweigungen (Q1, Q'1, Q111) des primären festen Kontaktes (Q) dort, wo sie die beweglichen Kontakte berühren können, die Form einer flachen Platte haben.
- 5. Schalter nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet , daß die beweglichen Kontakte (21, 22, 23, 26, 27) die Form eines flachen U haben, dessen äußere Stegoberfläche mittels entsprechender Federn (24a, 24b, 31) gegen die festen Anschlüsse (W, Z, Y, R, T, X) und gegen die Abzweigungen (Q1,Q') des primären festen Kontaktes (Q) gedrückt wird.
- 6. Schalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß der Schieber (12) in der Rille des ortsfesten Elements (11, 11a) gleitet, wenn eine Kraft auf einen an dem Schieber angebrachten Ansatz Ct2a) wirkt. - 7. Schalter nach Anspruch 6 an einem Lenkschloß, dadurch gekennzeichnet , daß der Ansatz (12a) des Schiebers (12) durch eines der drehbaren Teile (8) des Lenkschlosses (1) betätigbar ist./356
- 8. Schalter nach Anspruch 7 t dadurch gekennzeichnet / daß der drehbare Teil (8)/ dar den Ansatz (12a) des Schiebers (12) betätigt, mit einer Rille (9) versehen ist, die wenigstens annähernd die Form eines Spiralabschnitts hat und in die der Ansatz (12a) des Schiebers (12) eingreift.
- 9. Schalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der drehbare Teil (8), der den Ansatz (12a) des Schiebers (12) betätigt, mit einer Rille (9) versehen ist, die wenigstens annähernd die Form einer Ellipse oder eines Kreises hat und in die der Ansatz (12a) des Schiebers (12) eingreift*
- 10. Schalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der drehbare Teil, der den Ansatz (12a) des Schiebers (12) betätigt/ mit einer Rille versehen ist, die wenigstens annähernd schraubenlinienförmig ausgebildet ist und in die der Ansatz (12a) des Schiebers (12) eingreift.
- 11. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß sechs feste Anschlüsse (W, Z, Y, R, T, X) und fünf bewegliche Kontakte vorgesehen sind und der primäre feste Kontakt (Q) drei Abzweigungen (Q1, Q11, Q111) aufweist.< t ι > I I 1 f
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