DE8231314U1 - Verbindungsmuffe - Google Patents
VerbindungsmuffeInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M16/00—Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
- A61M16/04—Tracheal tubes
- A61M16/0463—Tracheal tubes combined with suction tubes, catheters or the like; Outside connections
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Description
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Die Neuerung bezieht sich auf eine Verbindungsmuffe aus elastischem
^- 5 Material mit einer Einstecköffnung zur Aufnahme eines Verlängerungsschlauches einer medizinischen Saugvojfiichtung und mit einer Einstecköffnung
für einen Drainageschlauch.
i chen. Da jedoch bei Operationen der Querschnitt der verwendeten
des Operationsfeldes bestimmt wird, ist es notwendig, Verbindungs-
^ muffen mit unterschiedlichen Einstecköffnungen bereitzuhalten. Es
ist bereits eine Verbindungsmuffe bekannt, die abtrennbare Abschnitte mit unterschiedlichen lichten Einstecköffnungen aufweist.
Nachteilig ist bei dieser bekannten Verbindungsmuffe, daß bei Verwendung
die einzelnen Abschnitte abgeschnitten werden müssen, bis die Einstecköffnung mit der gewünschten lichten Weite erhalten
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wird. Dazu muß einmal ein Hesser bzw. eine Schere bereitgehalten
worden/ die steril sein m'Jssen. Außerdem hat die Erfahrung gezeigt,
daß oftmals ein Abschnitt zu viel oder zu wenig abgeschnitten wird, so daß entweder die Verbindung nicht vollkommen
dicht ist oder der Drainageschlauch nur mit Mühe in die Verbindungsmuffe
eingesteckt werden kann.
Die Aufgabe der Neuerung besteht daher darin, eine Verbindungsmuffe der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die auf einfache
Weise handhabbar ist und die nicht mit zusätzlichen Hilfsmitteln erst fUr die Verwendung vorgerichtet werden muß.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch einen in die Einstecköffnung
fUr den Drainageschlauch einsteckbaren hUlsenartigen Körper aus elastischem Material mit einer Einstecköffnung für einen Drainageschlauch
gelöst, wobei der Außendurchmesser des hUlsenartigen Körpers etwas größer als die lichte Weite der Droinageschlaucheinstecköffnung
der Verbindungsmuffe und die lichte Weite der Einstecköffnung des hUlsenartigen Körpers kleiner als die lichte
Weite der Drainageschlaucheinstecköffnung der Verbindungsmuffe ist.
ORIPUST GmbH PA Sc O 207
Vorzügsweise weist der hülsenärtige Körper an einem Ende eine seine
Außenseite überragende, flanschartige Lasche auf. Vorzugsweise
überragt die Lasche die Außenseite des hülsenartigen Körpers umlaufend.
Vorteilhöft ist der Hülsenkörper an dem der Lasche abgewandteri
Ende von seiner Außenseite zur Stirnseite hin sich konisch verjüngend ausgebildet. Der hülsenartige Körper ist vorteilhaft an
dem die Lasche tragenden Ende von seiner Stirnseite zur Einstecköffnung hin sich konisch verjüngend ausgebildet.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung ist die Lasche des hülsenartigen
Körpers mit der Lasche mindestens eines weiteren hülren-
artigen Körpers verbunden, dessen Einstecköffnung eine andere lichte Weite aufweist.
Vorzugsweise ist die Lasche an ihrer Unterseite und/oder Oberseite
mit Rillen, Riefen, Spitzen o. dgl. versehen. Eine Lasche ist vorteilhaft
durch einen Steg o. dgl. mit der Verbindungsmuffe oder mit dem Verbindungsschlauch verbunden.
, artige Körper aus Silikon oder Weich-Polyvinylchlorid.
,: Die Neuerung ist in den beiliegenden Muster beispielhaft ver-
! wirklicht.
5 Nach den beiliegenden Muster ist auf den einen Ende eines Verlün-
' gerungsschlauches, der zum Anschluß an eine nedizinische Saugvor-
richtung oder dergleichen bestimmt ist, eine Verbindungsnuffe aus
elastischen Material »it ihrer Einstecköffnung aufgesteckt. In die
andere Einstecköffnung der Verbindungsnuffe ist ein Drainage-TO
schlauch einsteckbar, der einen Außendurchnesser von 4,6 bis 6,0 nn (Charrier 14-18) aufweist.
-J Mit den Verbindungsschläuch sind durch einen Steg zwei miteinander
verbundene hülsenartige Körper verbunden, die einen etwas größeren Außendurchnesser als die lichte Weite der Drainageschlaucheinstecköffnung
der Verbindungsmuffe aufweisen. Die hülsenartigen Körper weisen jeweils an ihrem einen Ende eine ihre Außenseite umlaufend
überragende flanschartige, rechteckig ausgebildete Lasche auf, die durch den Steg niteinander verbunden sind. Die hülsenartigen Körper
weisen Einstecköffnungen für einen Drainageschlauch unter-
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schiedlicher Weite auf, wobei die lichte Weite jeweils kleiner als
die lichte Weite der Einstecköffnung für den Drainageschlauch der Verbindungsnuffe ist. Der eine hUlsenartige Körper ist zur Aufnahme
von Drainageschläuchen mit den Durchmesser von 3,3 bis 4,0 nn (Charrier 10-12) und der andere hUlsenartige Körper ist zur Aufnahme
von Drainageschläuchen mit einem Außendurchmesser von 2,0 bis 2,6 mm (Charrier 6-8) vorgesehen.
ihrer Stirnseite zur Einstecköffnung hin und an ihrem der Lasche
U abgewandten Ende von ihrer Außenseite zur Stirnseite hin sich
konisch verjüngend ausgebildet.
Die Laschen weisen an ihrer Unterseite zwei in Abstand zueinander
angeordnete Spitzen auf. Die Verbindungsmuffe, der Steg und die hülsenartigen Körper mit den Laschen bestehen aus Silikon oder
Weich-Polyvinylchlorid.
der anzuschließende Drainagi»schlauch unmittelbar ill die Einsteck- .,.
öffnung der Verbindungemuffe eingesteckt werden oduir es wird zu- |
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nächst der der die geeignete Einstecköffnung aufweisende hülsenartige
Körper in die Einstecköffnung der Verbindungsnuffe eingesteckt und dann der anzuschließende Drainageschlauch in die Einstecköffnung
dieses hUlsenartigen Körpers eingesteckt. Die s£-h konisch verjüngende Ausbildung der hUlsenartigen Körper erleichtert
das Einstecken der hUlsenartigen Körper in die Einstecköffnung der Verbindungsmuffe und das Einstecken des Drainageschlauches
in die Einstecköffnung der hUlsenartigen Körper. Die Lasche ■it ihren Spitzen gewährleistet das sichere Erfassen und erleichtort
das Einstecken. Weiterhin verhindert die die Außenseite der hUlsenartigen Körper Überragende Lasche das zu weite Einstecken
der hUlsenartigen Körper in die Einstecköffnung der Verbindungsnuffe.
Claims (9)
1. Verbindungssauffe aus elastischem Material mit einer Einstecköffnung
zur Aufnahme eines Verlängerungsschlauches einer nedir.inischen Saugvorrichtung und mit einer Einstecköffnung für einen Drainageschlauch,
gekennzeichnet durch einen in die Einstecköffnung für den Drainageschlauch einsteckbaren hülsenartigen Körper aus
elastischen Material mit einer Einstecköffnung für einen Drainageschlauch,
wobei der Außendurchmesser des hUlsenartigen Körpers etwas größer als die lichte Weite der Drainageschlaucheinstecköffnung
der Verbindungsmuffe und die lichte Weite der Einsteck-Öffnung des hUlsenartigen Körpers kleiner als die lichte Weite der
Drainageschlaucheinstecköffnung der Verbindungsmuffe ist.
2. Verbindungsmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der hülsenartige Körper an einem Ende eine seine Außenseite Überragende,
flanschartige Lasche aufweist.
3. Verbindungsmuffe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lasche die Außenseite des hUlsenartigen Körpers uwlaufend überragt.
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4. Verbindungsnuffe nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der hülsenartige Körper an dem der Lasche abgewandten Ende von seiner Außenseite zur Stirnseite hin sich konisch
verjüngend ausgebildet ist.
5, Verbindungsmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der hülsenartige Körper an dem die Lasche
tragenden Ende von seiner Stirnseite zur Einstecköffnung hin sich konisch verjüngend ausgebildet ist.
6. Verbindungsmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lasche des hülsenartigen Körpers ri,t der Lasche mindestens eines weiteren hUlsenartigen Körpers verbunden
ist, dessen Einstecköffnung eine andere lichte Weite aufweist.
7. Verbindungsia'jffe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lasche an ihrer Unterseite und/oder Oberseite mit Rillen, Riefen, Spitzen o.dgl. versehen ist.
8. Verbindungsniuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet,
daß eine Lasche durch einen Steg o.dgl. mit dar Verbindungsnuffe oder mit dem Verbindungsschlauch Verbunden ist.
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9. Verbindungsmuffe noch eines der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungseuffe und/oder der hülsenartige
Körper aus Silikon oder Weich-Polyvinylchlorid bestehen.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8231314U1 true DE8231314U1 (de) | 1983-02-17 |
Family
ID=1331029
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8231314U Expired DE8231314U1 (de) | Verbindungsmuffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8231314U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8806818U1 (de) * | 1988-05-25 | 1989-06-29 | Lindenberg, Josef, 7500 Karlsruhe | Ureter-Katheter-Vorrichtung |
DE9315610U1 (de) * | 1993-10-08 | 1994-02-03 | Repschläger, Frank, 31303 Burgdorf | Führungskatheter zur Umintubation von oro- auf nasotrachealen Zugang |
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- DE DE8231314U patent/DE8231314U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8806818U1 (de) * | 1988-05-25 | 1989-06-29 | Lindenberg, Josef, 7500 Karlsruhe | Ureter-Katheter-Vorrichtung |
DE9315610U1 (de) * | 1993-10-08 | 1994-02-03 | Repschläger, Frank, 31303 Burgdorf | Führungskatheter zur Umintubation von oro- auf nasotrachealen Zugang |
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