DE2350945A1 - Saugdrainage-steuerorgan - Google Patents
Saugdrainage-steuerorganInfo
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- A61M1/00—Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
- A61M1/71—Suction drainage systems
- A61M1/74—Suction control
- A61M1/741—Suction control with means for varying suction manually
- A61M1/7411—Suction control with means for varying suction manually by changing the size of a vent
Description
PATENTANWÄLTE
Df.-Ing HANS RUSCHKE ' "· OIst, *ß73
Dipi.-lii.R- 0'.A?" RUGCHKE
Dip:.-ir«a r-:-.ivS F. HUSCHKE. 9 350945
Dip:.-ir«a r-:-.ivS F. HUSCHKE. 9 350945
S 1509
Sherwood Medical Industries Inc., St. Louis, Missouri 63103»
YoSt.Ao
Saugdrainage - Steuerorgan
Die Erfindung bezieht sich auf ein Saugdrainage-Steuerorgan,
welches zum Verbinden eines Drainagekatheters mit
einer Sogversorgung in einem medizinischen Drainagesystem
zur Aspiration von verschiedenen Hohlräumen des menschlichen Körpers, wie etwa Nase, Mund, Bachen, Luftröhre
und Bronchien, oder zur Aspiration eines Operationsfeldes während der Operation verwendbar ist. Bei der Verwendung
von Saugdrainagekathetern der beschriebenen Art soll oft der Katheter in den Patienten eingeführt und dort für
längere Zeitspannen gelassen werden, während welchen nur wahlweise in einzelnen Zeitpunkten und in veränderlichem
Grad ein Sog ausgeübt wird. Damit wahlweise Sog ausgeübt und die Stärke des Soges bzw„ der Suktionsgrad gesteuert
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werden kann, ist es üblich, in der Saugleitung eine
Lüftungsöffnung vorzusehen, die manuell zugänglich ist, so daß medizinisches Personal die Lüftung, durch Auflegen
eines Daumens oder Fingers auf die Lüftungsöffnung steuern kann, .auf diese ,/eise kann die Öffnung vollständig
geschlossen werden, um während einer gewünschten Zeitspanne einen maximalen Sog zu erzeugen, oder
die Lüftungsöffnung kann vollständig unbedeckt gelassen v/erden, uin durch Beaufschlagung des Systems mit dem
Atmosphärendruck das Vakuum zu unterbrechen. Bei Bedarf kann dadurch, daß die Lüftungsöffnung nur teilweise abgedecict
wird, ein Teilvakuum erzeugt werden.
Das Steuern des Soges bzw. der Saugwirkung durch direktes
Auflegen eines Daumens oder Fingers auf eine Lüftungsöffnung in einem Drainagerohr weist einige Nachteile
auf, und zwar weil dieses Verfahren zu einer Verunreinigung von entnommenen Stichproben durch Berührung mit dem
Daumen oder Finger oder zu einer Verunreinigung des sterilen Daumens oder Fingers des Chirurgen durch Berührung
mit verunreinigten Flüssigkeiten führen kann, die aus dem
Operationsfeld abgesaugt werdeno Zur Verringerung der
Verunreinigungsmöglichkeit sind manchmal betätigbare Lüftungsdeckel vorgesehen worden, um die Lüftungsöffnung
manuell abzudecken, indem der Deckel auf die Lüftungsöffnung aufgebracht wird, statt daß der Daumen oder Finger
direkt auf die öffnung gelegt wird. Solche Anordnungen sind beispielsweise aus den US-PS 3 375 828 und 3 625
bekannt. Es besteht jedoch die Möglichkeit, daß die Lüftungsdeckel verunreinigt werden, vtenxx das Saugsystem
während längerer Zeitspannen an seinem Platz gelassen wird, .auiöerdem kann die Handhabung der Lüftungsdeokel unter bestimmten
Umständen Schwierigkeiten bereiten. Bei einer anderen bekannten Anordnung ist ein der Lüftungsöffnung
- 3 409818/0830
zugeordneter Kanal vorgesehen worden, der von dem die Körperflüssigkeiten (der hier und im folgenden verwendete
Ausdruck.Flüssigkeit soll sowohl tropfbare wie auch gasförmige Flüssigkeiten umfassen) enthaltenden Kanal
wegführt, so daß, wenn der Daumen oder Finger auf die von dem Flüssigkeitskanal entfernte lüftungsöffnung aufgelegt
wird, die Verunreiniguagsmögliehkeit durch den Daumen oder Finger auf ein Minimum verringert ist«, Ein
solches System ist aus der US-PS 3 610 242 bekannt.
Bekannte Vorrichtungen für die erwähnten Zwecke sind häufig auf eine spezielle Anwendungsweise beschränkt und
nicht bei verschiedenen Systemen unter veränderlichen Umständen universell anwendbar. Es soll deshalb ein Saugsteuerorgan
geschaffen werden, welches in verschiedenen Systemen mit unterschiedlich geformten Rohren oder Schläuchen
verwendbar ist.
Die vorliegende Erfindung sohafft ein Saugdrainage-Steuerorgan,
welches das Verbinden eines Drainagekatheters mit
einer Sogversorgung und gleichzeitig eine wahlweise Steuerung der Saugwirkung gestattet und welches einen
länglichen Hohlkörper mit einem Auslaßkanal an einem Ende, der mit einer Sogversorgung verbindbar ist, mit einem
mit dem Auslaßkanal in Verbindung stehenden Einlaßkanal an dem anderen Ende und mit einem weiteren Einlaßkanal
in der Mähe des einen Einlaßkanals aufweist, der ebenfalls mit dem Auslaßkanal in Verbindung steht. Die Anordnung
ist dabei voraugsvfeise so getroffen, daß die Einlaßkanäle
gleiche Querschnittsflächen haben, so daß sie alternativ
entweder als ein Flüssigkeitskanal oder als ein lüftungskanal
verwendbar sinä. Die Kanäle sind durch Anschlußteile des Hohlkörpers begrenzt, die zur Verbindung mit Rohren
verschiedener Formen und Größen geeignete konische Flächen aufweisen. (Der hier und im folgenden vervfendete Ausdruck
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"Rohre" soll auoh Schläuche umfassen.)
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind der Auelaßkanal und der eine Einlaßkanal in Ansätzen feebildet,
die als Steokanschltisse dienen, welche in Verbindungsleitungen einführbar sind, und der weitere Einlaßkanal
ist innen so geformt, daß er ein eingeführtes Verbindungsrohr
aufnehmen kann.
Vorzugsweise sind die Steckanschlüsse außen konisch, damit sie entweder trichterförmige oder zylindrische
Rohrleitungen aufnehmen können. Der weitere Einlaßkanal ist innen konisch und mit Ansätzen versehJtn, welche
das Haltern eines eingeführten konischen oder zylindrisohen Rohres unterstützend
Wie dargestellt, ist der Auslaßkanal ebenfalls innen konisch, damit er ein konisches oder ein zylindrisches
Rohr innen aufnehmen kann.
Wie im folgenden näher erläutert, sind der Auslaßkanal und der eine Einlaßkanal ausgefluchtet bzw«, axial fluchtend
angeordnet und der weitere Einlaßkanal schneidet die miteinander fluchtenden Kanäle unter einem spitzen
Winkel zu dem einen Einlaßkanalο Eine Endfläche um den
weiteren Einlaßkanal herum ist unter einem stumpfen Winkel mit Bezug auf die Achse des einen Einlaßkanals
angeordnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Bs zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Saugdrainage-Steuerorgans
nach der Erfindung zusammen mit angeschlossenen Rohrleitungen, welches jeweils mit
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einem Drainagekatheter und einer Sogveraorgung
verbindbar ist,
lig. 2 eine perspektivische Ansicht des Saugdrainage-Steuerorgans,
an welches andere Rohrleitungen angeschlossen sind,
3Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Steuerorgans,
welches in bezug auf die in den Pig. 1 und 2 dargestellte lage umgedreht ist und bei welchem
ein anderer Einlaß für den flüssigkeitsstrom verwendet wird, und
Pig. 4 eine Längsschnittansicht durch das Steuerorgan,
bei welchem zylindrische Rohre in den Auslaßkanal und in einen der Einlaßkanäle eingeführt
sind.
Im folgenden wird auf die figuren im einzelnen eingegangen. Ein Saugsteuerteil nach der Erfindung weist
einen hohlen, länglichen Körper auf, der in seiner Gesamtheit mit der Bezugszahl 10 bezeichnet und mit einem
Auslaßkanal 12 an einem Ende, einem Einlaßkanal 14 an
dem gegenüberliegenden Ende, der mit dem Aualaßkanal in Verbindung steht, und einem weiteren Einlaßkanal 16 in
der Iahe des einen Einlaßkanals versehen ist, der ebenfalls
mit dem Auslaßkanal in Verbindung stent„ Wie hierin
gezeigt, sind der Auslaßkanal 12 und der Einlaßkanal 14
ausgefluchtet und im wesentlichen mit einem durch das steuerorgan bzw. Verbindungsteil hindurchgeführten einzigen
Längskanal versehen, während der Einlaßkanal 16 den Längskanal unter einem spitzen Winkel in bezug auf
die Achse des Einlaßkanals 14 schneidet. Der Körper 10 ist vorzugsweise aus einem verhältnismäßig harten Kunststoff
derart geformt oder gepreßt, daß der Mittelteil
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des Körpiers in der Fähe des Schnittpunktes der Kanäle
zum Greifen und Halten verhältnismäßig fest ist, wohingegen die Anschlußteile der Kanäle 12, 14 und 16
eine begrenzte Biegsamkeit haben, die eine Sestsitz-Verbindung mit den Enden der an dem Verbindungsstück
bzw. Steuerorgan befestigten Rohre ermöglichte
Zur Erleichterung des Anschlusses von Rohrleitungen .
an das Saugsteuerorgan weist der Körper 10 einen Endteil bzw. Ansohlußteil auf, welcher den Auslaßkanal
enthält und welcher außen mit einer konischen Fläche versehen ist. In gleicher Weise ist der Einlaßkanal
in einem Ancehlußteil gebildet, welcher eine konische
Außenfläche 20 aufweist ο Wie in Fig. 1 dargestellt, erleichtern die konischen Außenflächen 18 und 20 das Befestigen
von Rohrleitungen, wenn das Yerbindungsstück
in einem Saugsystem verwendet wird, in welchem die Verbindungsrohre
trichterförmige Enden haben<> In der Darstellung in Fig. 1 weist ein Rohr 22, welches zum Anschluß
an eine Sogversorgung vorgesehen ist, einen
trichterförmigen Ansohlußteil 24 auf, der auf die kegelige Außenfläche 18 des Verbindungsstücks aufgeschoben,
ist» Ein Katheter 26, der in einen Körperhohlraum
einführbar ist, um Körperflüssigkeit abzuleiten, hat einen trichterförmigen Anschlußteil 28, der auf die
konische Außenfläche 20 des Verbindungsstücks aufgeschoben ist. Wenn der Einlaßkanal 14 als Kanal für Körperflüssigkeiten
verwendet wird, so wird der Kanal 16 als ein Lüftungskanal zum Steuern des in dem Kanal 14
wirksamen Sogs verwendet» Damit leichter ein Daumen·
oder Finger zum Verschließen des Kanals 16 aufgelegt
werden kann, ist an dem Körper 10 eine. End- bzw. Stirnfläche 30 um den Einlaßkanal 16 herum in einer Ebene gebildet,
die unter einem stumpfen Winkel in bezug auf die Achse des Einlaßkanals 14 geneigt ist.
— 7 —
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Bei Verwendung der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung kann das Verbindungsstück 10 in der dargestellten Weise
in dem Saugsystem angeordnet sein, wobei das Rohr 22 mit dem Auslaßkanal 12 und der Katheter 26 mit dem Einlaßkanal
14 verbunden ist0 Der Katheter kann, wenn er
nicht in Benutzung ist, für ausgedehnte Zeitspannen eingesetzt bleiben, während welchen die lüftungsöffnung 16
einfach offengelassen und dadurch das Saugrohr 22 mit der Atmosphäre verbunden und das Vakuum in dem Einlaßkanal
14 unterbrochen wird, was zur Folge hat, daß keine Flüssigkeit aus dem Körperhohlraum des Patienten abgesaugt
wird. Itenn Körperflüssigkeit abgesaugt werden soll,
wird das Verbindungsstück 10 so in die Hand genommen, . . daß entweder der Daumen oder der Zeigefinger auf die Fläche
30 gelegt werden kann, um zum wahlweisen steuern des Sogs in dem Katheter den Lüftungskanal 16 entweder teilweise
oder vollständig zu verschljä3en<>
Bei der Darstellung in Fig. 2 wird das Saugsteuerorgan 10
in derselben Weise wie in Fig. 1 verwendet, deh. der Einlaßkanal
14 wird als Flussigkeitsdrainagekanal verwendet
und der Einlaßkanal 16 wird als Lüftungskanal zum Steuern
des Sogs verwendet ο Bin im wesentlichen zylindrisches Rohr 32 ist auf die konische Fläche 18 aufgeschoben und
stellt die Verbindung mit einer Sogversorgung her» Ein Katheter 34 mit einem im wesentlichen zylindrischen Anschlußteil
ist auf die konische Außenfläche 20 aufgesetzt.
Damit das Saugsteuerverbindungsstück universell verwendbar ist, deh0 auch bei Systemen, in v/eichen die Verbindungsleitungen
am besten in das Verbindungsstück eingeführt werden, statt auf das Verbindungsstück aufgeschoben
zu werden, ist der Einlaßkanal 16 mit einer eich verjüngenden bzw. konischen Innenfläche versehen. Zur besseren
Halterung eines eingeführten Rohres in dem Kanal 16
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kann die Innenfläche mit in axialen Abständen voneinander angeordneten ringförmigen Rippen, wie bei
36 dargestellt, und zusätzlioh oder alternativ mit in Winkelabständen voneinander angeordneten Längsrippen
versehen sein, wie bei 38 dargestellt. Gemäß Fig. 4 weist der Auslaßkanal 12 einen mit einer konischen
Innenfläche 40 versehenen Anschlußteil auf.
Bei der Darstellung in Fig. 3 ist das Säugsteuerorgan
in bezug auf die Lage in Fig. 1 umgedreht und der Einlaßkanal 16-wird als Flüssigkeitskanal verwendet,
während der Einlaß 14 als eine lüftungsöffnung zum
Steuern des Ausübens von Saugwirkung verwendet wird» Der konische Einlaß 16 nimmt das konische Ende einer
Wulst 42 auf einem Katheter 44 auf» Der Auslaßkanal steht mit einem Rohr 46 in Verbindung, das einen auf
die konische Außenfläche 18 aufgeschobenen trichterförmigen Endteil hat. In dieser Anordnung wird der Daumen
oder Finger zum wahlweisen Steuern des Einlaßkanals verwendet, um in dem Katheter 44 wahlweise einen Sog
zu erzeugen. Um die Kanäle 14 und 16 einer alternativen Verwendung anzupassen, nämlich einer Verwendung entweder als Flüssigkeitsdrainagekanal oder als Soglüftungssteuerung,
sind die beiden Kanäle an einer Stelle auf ihrer Länge mit Durchlaßflächen gleichen Querschnittes
bzw. mit gleicher lichter Weite versehen, so daß jeder Kanal eine ausreichende Verbindung mit der Atmosphäre
herstellt, die zum Unterbrechen des auf den anderen
Kanal einwirkenden Unterdrucks bzw. Vakuums genügt. In der Darstellung in Fig. 4 ist die Querschnittsflache
des Kanals 16 bei A gleich der Quersohnittsflache
des Kanals 14 bei B.
Bei der Verwendung des Saugsteuerorgans gemäß Fig. 4 hat ein Katheter 48 einen im wesentlichen zylindrischen,
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rohrförmigen Bndteil, der in den konischen Einlaßkanal
16 eingeführt ist, und der konische Auslaßkanal 40 nimmt den zylindrischen Endteil eines Rohres
50 auf, das mit einer Sogversorgung verbindbar bzw* verbunden ist.
Aus vorstehenden Darlegungen geht hervor, daß das hierin beschriebene Säugsteuerorgan, welches ein Verbinden eines
Katheters mit einer Sogversorgung und gleichzeitig eine wahlweise Steuerung des Vakuums gestattet, universell
verwendbar ist, da jeder der Einlaßkanäle 14 und 16 zur
!Flüssigkeitsdrainage verwendet werden kann, während der
andere zur Sogsteuerung verwendet wird, und da entweder das Einlaßende des Verbindungsstücks oder das Auslaßende
des Verbindungsstücks verschiedene IPormen von Rohrleitungen
aufnehmen" kann, die entweder innen eingeführt oder außen aufgesetzt werden können und die Zylinder-,
Trichter— oder konische IOrmen haben könneno Das Vorsehen
von Verzweigungseinlaßkanälen mit gleicher Querschnitt 3fläohe stellt sicher, daß jeder hinreichend zur
Sogsteuerung oder flüssigkeitsdrainage verwendbar ist.
Gleichzeitig ist die Einlaßöffnung des Einlaßkanals, egal welöher Einlaßkanal zur Sogsteuerung verwendet wird,
von dem Flüssigkeitsdrainagekanal entfernt, um die Wahrscheinlichkeit
einer Verunreinigung auf ein Minimum zur verringern»
Die Erfindung schafft also ein Saugdrainage-Steuerorgan,
das in einem medizinisch-chirurgischen Drainagesystem
verwendbar ist, um einen Drainagekatheter 'und eine Sogversorgung
miteinander zu verbinden und gleichzeitig eine Steuerung der Saugwirkung zu gestatten, und das einen
länglichen, röhrenartigen Körper aufweist * der an einem Ende mit einem Auslaßkanal zum Verbinden mit einer Sogversorgung,
an dem anderen Ende mit einem mit dem Aus-
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laßkanal in Verbindung stehenden Einlaßkanal und mit einem in der Iahe des äinen Einlaßkanals angeordneten
und ebenfalls mit dem Auslaßkanal in Verbindung stehenden weiteren Einlaßkanal versehen ist, wobei die Kanäle
so geformt sind, daß sie verschieden große und verschieden geformte Verbindungsleitungen aufnehmen können
und wobei die Einlaßkanäle alternativ entweder als Anschluß an einen Drainagekatheter oder als eine lüftungsöffnung
zur Steuerung des Sogs dienen können.
- Patentansprüche -
- 11 -
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Claims (1)
- η -S 1 509Patentansprüche :Saugdrainage-Steuerorgan, dadurch gekennzeichnet, daß ein länglicher Hohlkörper (10) mit einem mit einer Sogversorgung verbindbaren Auslaßkanal (12), mit einem mit dem Auslaßkanal in Verbindung stehenden Einlaßkanal (14)» mit einem mit dem Auslaßkanal in Verbindung stehenden weiteren Einlaßkanal (16) und mit konischen Anschlußteilen vorgesehen ist, die das Inde jedes Kanals bilden, damit jeder Kanal an verschieden geformte Rohre anschließbar ist.2. Steuerorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einlaßkanäle (14, 16) gleiche Quer-SGhnittsflachen haben, so daß sie alternativ für gleiche Zwecke verwendbar sind«,3. Steuerorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einlaßkanäle (14, 16) gleiche lichte Weite haben.Steuerorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da-- 12 -409818/0830duroh gekennzeichnet ι daß ein Anschlußteil mit Außenkonus (20) versehen ist und den einen Einlaßkanal (H) enthält.5. Steuerorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß ein anderer Ansohlußteil mit Außenkonus (18) versehen ist und den Auslaßkanal (12) enthält.6. Steuerorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 5t gQ-kennzeichnet durch eine Innenkonusflache (4-0), die den Auslaßkanal (12) begrenzt.7. Steuerorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine weitere Innenkonusfläche, die den weiteren Einlaßkanal (16) begrenzt,8. Steuerorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß es in einem medizinischen oder chirurgischen Brainagesystem zum Verbinden eines Katheters mit der Sogversorgung verwendbar ist und außerdem eine Steuerung des Sogs gestattet, daß der längliche Hohlkörper (10) mit einem hindurohgeführten Mngskanal, der den mit dem Katheter (26j 34) verbindbären einen Einlaßkanal (14) an einem Ende und den an die Sogversorgung ansohlieBlDaren Auslaßkanal (12) an dem anderen Ende aufweist, und mit einem Verzweigungskanal versehen ist, der den Längskanal unter einem spitzen Winkel schneidet und den weiteren Einlaßkanal (16) bildet, der alternativ zu dem einen Einlaßkanal (14) als Katheteranschluß (44;48) oder als Oogbelüftung verwendbar ist.9. Steuerorgan nach Anspruch 7 oder 8, daduroh gekenn-- 13 -409818/0830zeichnet, daß die weitere Innenkonusfläche mit Innenanaätzen (36;38) versehen iat010. Steuerorgan nach Anapruoh 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Aualaßkanal (12) mit dem einen Einlaßkanal (14) fluohtet, daß der Yerzweigungskanal (16) ein Lüftungakanal zur Sogsteuerung ist, desaen Einlaß in der nähe des einen Einlaßkanals angeordnet ist und der einen Mittelteil des Längskanala unter einem apitzen Winkel gegen den einen Einlaßkanal schneidet, und da$ eine äußere Stirnfläche (30) um den LUftungakanaleinlaß herum unter einem stumpfen Winkel zu der Achse des einen Einlaßkanals angeordnet ist.409818/0830Leerseite
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