DE823102C - Kraftwagen - Google Patents

Kraftwagen

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Publication number
DE823102C
DE823102C DEP27082A DEP0027082A DE823102C DE 823102 C DE823102 C DE 823102C DE P27082 A DEP27082 A DE P27082A DE P0027082 A DEP0027082 A DE P0027082A DE 823102 C DE823102 C DE 823102C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor vehicle
vehicle according
parts
gravity
suspension
Prior art date
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Expired
Application number
DEP27082A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Georg W Gaze
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GEORG W GAZE DIPL ING
Original Assignee
GEORG W GAZE DIPL ING
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Publication date
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Priority to DEP27082A priority Critical patent/DE823102C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE823102C publication Critical patent/DE823102C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • B60G99/002Suspension details of the suspension of the vehicle body on the vehicle chassis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Bei Kleinkraftwagen und in anderen Grenzfällen im Kraftfalhrze»ibau reicht das Gewicht des Wagens nicht aus, unr "die durch die Räder übertragenen Fahrbahnstöße mittels der üblichen zwei Federungsstufen, Luftbereifung der Räder und Federung mit Stoßdämpf"@n, so abzufangen, daß eine. ausreichende Fahrbequemlichkeit für die Insassen des Fahrzeugs besteht.
  • Gemäß der Erfindung wird durch Unterbringung der stoßunempfindlichen Gewichte, wie Antriebsaggregat, Federungsteile, Reserverad, Koffer, Werkzeug usw., vor der Vorderachse oder hinter der Hinterachse und möglichst weit von der Längenachse entfernt die Massenträgheit des Fahrgestells gegenüber den durch die einzelnen Räder übertragenen Stoßimpulsen vergrößert. Die Karosserie wird kurz oberhalb ihres Schwerpunktes in einem Kreuzgelenk, dessen Achsen in der waagerechten Ebene liegen, auf dem Rahmen freipendelnd aufgehängt. Damit wirkt ihre Massenträgheit den bereits gedämpften Schwingungen des Fahrgestells entgegen. Die Karosserie wird durch die Schwerkraft in der Normallage gehalten und ihre freie Pendelbewegung nur nach gröberen Ausschlägen durch vier Federpuffer gegen das Fahrgestell abgestützt. Diese Aufhängung bewahrt die Karosserie insbesondere vor Schwingungen, die ihr von einem Rad bzw. Radpaar aufgedrückt werden. Wenn alle vier Räder durch eine entsprechende Fahrbahnunebenheit gleichzeitig einen Stoßimpuls auf das Fahrgestell ausüben oder eine ähnlich geartete Stoßüberlagerung eintritt, so werden die Stöße von einer federnden Aufhängung des Kreuzgelenkes im Fahrgestell aufgenommen.
  • Durch die gefederte Aufhängung der Karosserie in einem Punkt liegt es nahe, diese selbsttragend auszuführen. Sie besteht im wesentlichen aus zwei längsgeteilten Hälften von Blechschalen mit rechtwinklig abgefalzten Rändern, die gleichzeitig zur Verbindung beider Teile dienen. Ebenfalls sind die Tür-, Fenster-, Motor- und Gepäckraumöffnungen rechtwinklig abgefalzt. Um Schwingungen und Brummen in dieser Karosserie zu vermeiden, sind die einzelnen Karosserieteile und Spanten durch Gummivulkanisation miteinander verbunden.
  • In der Zeichnung zeigt Abb. i schematisch, wie erfindungsgemäß die Karosserie i oberhalb ihres Schwerpunktes 2 in einem Kreuzgelenk 3 aufgehängt ist.
  • Abb.2 zeigt eineAnordnung, bei der der Schwerpunkt des Antriebsaggregates 4 und der Vorderradfederung 5 weiter vom gemeinsamen Fahrzeugschwerpunkt entfernt ist als die die Straßenunebenheiten übertragenden Vorderräder 6, bei der ferner das Reserverad 7, die Batterie 8, der Werkzeugkasten 9 und die Hinterradfederung io weiter vom Fahrzeugschwerpunkt entfernt sind als die Hinterräder i i.
  • Abb. 3 zeigt, wie die Schalen 12, 13 und 14 der selbsttragenden Karosserie durch Gummivulkanisation bei 15 verbunden sind. Die vier Federpuffer zum Abstützen der Karosserie am Fahrzeugrahmen im Falle starken Durchfederns sind als leicht verstellbare gangläufige Bauteile zeichnerisch nicht besonders dargestellt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kraftwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Karosserie im Rahmen federnd oberfhalb ihres Schwerpunktes in einem Kreuzgelenk, dessen Achsen in einer waagerechten Ebene liegen, aufgehängt ist.
  2. 2. Kraftwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vier Federpuffer vorgesehen sind, von denen die Karosserie bei tieferem Durchfedern am Rahmen abgefangen wird.
  3. 3. Kraftwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttragende Karosserie im wesentlichen aus zwei längsgeteilten Blechschalen besteht und die Ränder der Öffnungen durch rechtwinklige Falze versteift sind.
  4. 4. Kraftwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß alle nicht stoßempfindlichen Teile, wie Motor, Federungsteile, Reserverad, Werkzeug usw., vor der Vorderradachse bzw. hinter der Hinterachse und möglichst weit von der Längsachse entfernt angeordnet sind.
  5. 5. Kraftwagen nach 1'lnspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Teile der Karosserie untereinander durch Gummivulkanisation verbunden sind.
DEP27082A 1948-12-28 1948-12-28 Kraftwagen Expired DE823102C (de)

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DE823102C true DE823102C (de) 1951-11-29

Family

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DEP27082A Expired DE823102C (de) 1948-12-28 1948-12-28 Kraftwagen

Country Status (1)

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DE (1) DE823102C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4738466A (en) * 1986-11-04 1988-04-19 Mikina Stanley J Vehicle suspension

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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