DE8228930U1 - Schablonendruckmaschine mit einer einrichtung zum ausgleich von unregelmaessigkeiten der dicke einer warenbahn - Google Patents

Schablonendruckmaschine mit einer einrichtung zum ausgleich von unregelmaessigkeiten der dicke einer warenbahn

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DE8228930U1 DE19828228930 DE8228930U DE8228930U1 DE 8228930 U1 DE8228930 U1 DE 8228930U1 DE 19828228930 DE19828228930 DE 19828228930 DE 8228930 U DE8228930 U DE 8228930U DE 8228930 U1 DE8228930 U1 DE 8228930U1
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D.PL-ing. P.-C. SROKA, dr. H. FEDER, d.pl.-phys. dr. W.-D. FEDER
PATENTANWÄLTE & FUROPEAN PATENT ATTORNEYS
KLAUS O. WALTER
RECHTSANWALT DOMINIKANERSTR. 37. POSTFACH 111 O38
D-4000 DÜSSELDORF II telefon (0211) 5340Q telex 858455O
14. Oktober 1982 WF/Wi Akte 82-20-88
Firma Johannes Zimmer, Ebentaler Straße 133, 9020 Klaqenfurt, Österreich
Anordnung zum Ausgleich von Unregelmäßigkeiten der Dicke einer Warenbahn bei Schablonendruckmaschinen.
Die Neuerung betrifft eine Anordnung zum Ausgleich von Unregelmäßigkeiten der Dicke einer Warenbahn bei Schablonendruckmaschinen, wobei zur Auflage der Warenbahn während des Druckes ein Drucktisch vorgesehen ist. Beim Bedrucken oder Färben von Warenbahnen größerer Dicke, z.B. beim Teppichdruck, ergeben sich häufig Schwierig-(__ 25 keiten dadurch,daß die Warenbahn nicht an allen Stellen genau die gleiche Dicke aufweist. Dies hat zur Folge, daß nicht an allen Steilen das Druckmedium mit dem gleichen Druck auf die Warenbahn aufgebracht wird, wodurch an diesen Stellen dann die Intensität der Farbe geändert wird bzw. beim Bedrucken auch die Konturenschärfe unterschiedlich gegenüber den anderen Stellen ist.
Neuerungsgemäß wird nun bei der obengenannten Anordnung vorgeschlagen, daß der Drucktisch im Druckbereich ein sehr dünnes, mit Flüssigkeit gefülltes, elastisch wirkendes Druckausgleichskissen trägt, dessen Dicke in der Größenordnung der Unregelmäßigkeiten der Warenbahn liegt.
Akte 82-20-88 - 2 -
Durch diese Maßnahme kann das oben erwähnte Problem gelöst werden, da bei einer Änderung des Druckes zwischen Druckschablone und Drucktisch, z. B. durch Änderung der Dicke der Warenbahn in der Breite, die in diesem Druckausgleichskissen befindliche Flüssigkeit sofort einen über die gesamte Breite wirkenden Druckausgleich herstellt.
Die Neuerung wird nun anhand einer Zeichnung beispielsweise näher beschrieben. In der Zeichnung sind lediglich die für die Neuerung wesentlichen Teile einer Schablonendruckmaschine dargestellt. Unter der Rotationsdruckschablone 1 wird eine dicke Warenbahn 2, z.B. ein Teppich, auf der Druckdecke 3 in Richtung 4 vorüberbewegt, während sich gleichzeitig die Rotationsdruckschablone 1 in Richtung 5 auf der Warenbahn 2 abrollt. Unterhalb der Rotationsdruckschablone 1 ist der beim dargestellten Beispiel als Magnetbalken ausgebildete Drucktisch 6 vorgesehen, in welchem sich Elektromagnete 7 befinden. Innerhalb der Rotationsdruckschablone 1 befindet sich dann noch eine Rollrakel 10. In die Oberfläche des Drucktisches 6 ist eine flache Vertiefung 8 eingearbeitet, in die ein Druckausgleichskissen 9 eingelegt ist. Dieses Druckausgleichskissen ist mit einer Flüssigkeit gefüllt. Die Dicke des Druckausgleichskissens soll vorzugsweise in der Größenordnung der zu erwartenden Unregelmäßigkeiten der Warenbahn 2 liegen. Dadurch wird gewährleistet, daß über die gesamte Breite der Warenbahn stets ein gleichmäßiger Rakeldruck ausgeübt wird, obwohl unvorhersehbare Druckunterschiede in der Warenbahn auftreten können. Die Vertiefung 8 soll nach Möglichkeit so ausgebildet sein, daß das eingelegte Druckausgleichskissen 9 bündig mit der Oberfläche des Drucktisches 6 abschließt.
It III·
Akte 82-20-88 - 3 -
Aufgrund der geringen Dicke des Druckausgleichskissens muß in den Drucktisch nicht unbedingt eine Vertiefung eingearbeitet werden, sondern man kann das Druckausgleichskissen auch direkt auf die Oberfläche des Drucktisches 6 auflegen. Es hat sich gezeigt, daß dadurch keinerlei Störungen des Druckvorganges auftreten. Es ist auch leicht einzusehen, daß der Drucktisch nicht als Magnetbalken ausgebildet sein muß, sondern daß die Neuerung bei einem Drucktisch jeglicher Art verwendet werden kann. Die Rollrakel 10 kann auch durch eine andere Rakelausführung ersetzt werden. Schließlich kann anstelle einer Rotationsdruckschablone auch eine Flachschablone eingesetzt werdtn.
Die Oberfläche des Drucktisches 6 kann noch mit einer Abdeckung als Reibungsschutz versehen sein. In diesem Fall ist es dann günstig, in der Abdeckung 11 eine Nut 12 vorzusehen, deren Breite etwa der Vertiefung entspricht.

Claims (1)

10
DIPLiNQ. P.-C. SROKA
DR. H. FEDER DiPL-PHYS. DH. W.-D. FEDER
PATENTANWÄLTE KLAUS O. WALTER
RECHTSANWALT Ownhiltemäfstr. 37,4000 Düsseldorf 11
G 82 28 930.1 Unsere Akte: 82-20-88 Anmelder:Johannes Zimmer WF/Du.
15
Schutzansprüche
Schablonendruckmaschine mit einer Einrichtung zum Ausgleich von Unregelmäßigkeiten der Dicke einer Warenbahn, wobei zur Auflage der Warenbahn während des Druckes ein Drucktisch vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucktisch (6) im Druckbereich ein sehr dünnes,mit Flüssigkeit gefülltes Druckausgleichskissen (9) trägt.
Schablonendruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucktisch (6) an seiner Oberfläche eine flache Vertiefung (8) aufweist, in die das Druckausgleichskissen (9) eingelegt ist.
3. Schablonendruckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Vertiefung (8) eingelegte Druckausgleichskissen (9) bündig mit der Oberfläche des Drucktisches (6) abschließt.
4. Schablonendruckmaschine nach einem der vorhergegehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucktisch (6) als Magnetbalken ausgebildet ist.
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5. Schablonendruckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
10 die Oberfläche des Drucktisches (6) von einer
Abdeckung (11) abgedeckt ist, die vorzugsweise eine Nut (12) aufweist.
6. Schablonendruckmaschine nach Anspruch 5, dadurch 15 gekennzeichnet, daß die Nut (12) in der Abdeckung
(11) etwa die Breite der Vertiefung (8) im Drucktisch (6) aufweist.
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