DE8227862U1 - Transport- und Lagersteige - Google Patents

Transport- und Lagersteige

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DE8227862U1 DE19828227862 DE8227862U DE8227862U1 DE 8227862 U1 DE8227862 U1 DE 8227862U1 DE 19828227862 DE19828227862 DE 19828227862 DE 8227862 U DE8227862 U DE 8227862U DE 8227862 U1 DE8227862 U1 DE 8227862U1
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    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
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    • B65D85/36Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for bakery products, e.g. biscuits

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  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)
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Description

Dipl.-Phys. Heinrich Seids ■ Patentanwalt ■ Bierstadter Höhe 15 ■ Postfach 510S ■ 6200 Wiesbaden 1 ^ (06121) 56 20
Die Erfindung bezieht sich auf eine Transport- und Lagersteige i,un Einsetzen von zylindrischen und konischen Gegenständen, insbesondere bepflanzten. Blumentöpfen, in zwei oder mehr Reihen nebeneinander, in deren Inneren Wandungsteile zum seitlichen Abstützen und Halten der eingesetzten Gegenstände gebildet sind.
Es sind Transport- und Lagersteigen dieser Art bekannt, die rahmenartig aus Schaumstoff hergestellt sind und in zwei oder mehr Reihen angeordnete, quadratische Durchlässe gleicher Größe aufweisen. Diese bekannten Transport- und Lagersteigen eignen sich daher nur zur Aufnahme von Gegenständen, beispielsweise Blumentöpfen einer Durchmessergröße. Dies hat beispielsweise bei der Benutzung für bepflanzte Blumentöpfe mit Durchmessergrößen von 8 cm bis 13 cm zur Folge, daß mindestens zwei unterschiedliche Steigengrößen produziert und vorgehalten werden müssen. Ein weiterer wesentlicher Nachteil der bekannten Schaumstoffsteigen besteht darin, daß kein Ineinanderschachteln der Steigen möglich ist und dadurch großer Platzbedarf für das Lagern und beim Transport der Leerpackungen besteht. Aufgrund der porösen Oberfläche des Schaumstoffes besteht starke Verschmutzungsanfälligkeit, ha die in solche Steigen aufzunehmenden Gegenstände, insbesondere Blumentöpfe, im allgemeinen billige Artikel sind und deshalb einen sehr weiten Toleranzbereich für
Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt ■ Bierstadter Höhe 15 · Postfach 5105 · 6200 Wiesbaden 1 ■ S? (0 61 21) 56 20
die Durchmessergrößen aufweisen, kann es bei den bekannten Transport- und Lagersteigen zu erheblichen Paßschwierigkeiten kommen. Die zylindrischen bzw. konischen Gegenstände werden bei den bekannten Steigen durch die quadratischen Aufnahmeöffnungen hindurchgesteckt und ragen im allgemeinen zu beiden Seiten aus der Steige hervor. Dadurch ist die Röllchenbahngängigkeit solcher besteckter Steigen nur in begrenztem Umfang möglich. Im Zusammenhang mit der Benutzung der bekannten Steigen zum Aufnehmen bepflanzter Blumentöpfe besteht der Mangel, daß keine Wasserbevorratung möglich ist, so daß beim Transport ein relativ schnelles Austrocknen der Pflanzen eintritt. Für die Benutzung der bekannten Steigen als Inneneinsatz für Kartonverpackungen von Pflanzen besteht der Mangel, daß auslaufendes Restwasser den Karton aufweichen kann. Die bekannten Steigen lassen sich deshalb nur als Inneneinsatz bei Wellpappeverpackungen benutzen, die an der Innenseite mittels Kunststoffbeschichtung wasserfest gemacht worden sind. Hierdurch wird der Preis solcher Weillpappeverpackungen wesentlich erhöht und außerdem jeglicher Luftaustausch vom Packungsinneren nach außen unmöglich gemacht.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine billig herstellbare, als Leergut zusammensteckbare leichte Transport- und Lagersteige zu schaffen, die
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Dipl.-Phys. Heinrich Seids ■ Patentanwalt ■ Bierstadler Höhe 15 · Postfach SlOS ■ 6200 Wiesbaden 1 · 3? (0 6121) 56 20
zugleich in einer einzigen Ausführung für eine große Anzahl von Durchmessergrößen von Gegenständen benutzbar ist und einen im wesentlichen glatt abschließenden Boden aufweist j so daß mit Gegenständen, beispielsweise bepflanzten Blumentöpfen besteckte Steigen auf Fördereinrichtungen jeglicher Art, insbesondere auch Röllchenbahn-Fördereinrichtungen, sicher transportiert werden.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Steigenkörper schalenartig mit einer Bodenwand ausgebildet ist und daß die zum seitlichen Abstützen und Halten der eingesetzten Gegenstände dienenden seitlichen Wandungsteile an auf der Bodenwand vorgesehenen Erhebungen gebildet sind. Durch die Bodenwand und diese Erhebungen sind in der erfindungsgemäßen Transport- und Lagersteige Aufnahmen gebildet, in die die Gegenstände eingesetzt werden, ohne daß ein festes, genaues Passen oder Verklemmen erforderlich wäre. Da die in die Steige eingedrückten Gegenstände ihren wesentlichen Halt durch Aufsitzen auf der Bodenwand haben, können die Erhebungen auf der Bodenwand derart beschränkt sein, daß sie nur relativ kleine Bereiche der Umfangsflache der eingesetzten Gegenstände berühren. Dadurch lassen sich mit den Erhebungen Aufnahmen für Gegenstände unterschiedlicher Durchmessergrößen bilden. Im Beispiel erfindungsgemäßer Steigen zur Aufnahme von Blumentöpfen ist es möglich, mit
DipL-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt - Bierstmdter H8he 15 · Postfach 5105 ■ 6200 Wiesbaden ι . β (06121) 562022
einer einzigen Steigengröße bzw. Steigenausbildung alle Blumentopfgrößen von 8 cm bis 13 cm Durchmesser zu erfassen. Durch die Ausbildung der Erhebungen auf dem Steigenboden lassen sich die erfindungsgemäßen Transport- und Lagersteigen als Leergut ineinanderschachteln und platzsparend magazinieren. Das Füllen bzw. Bestecken der Steigen ist einfach und leicht durchführbar und läßt es zu, daß in ein und dieselbe Steige Gegenstände, beispielsweise Blumentöpfe unterschiedlicher Größen eingesetzt werden. Durch die schalenartige Ausbildung lassen sich die erfindungsgemäßen Schalen in Farbgebung und Form attraktiv gestalten, so daß die Steigen selbst als Verkaufsbehälter eingesetzt werden können. Die an der Unterseite im wesentlichen glatte Bodenwand gewährleistet gute Röllchenbahngangigkeit der mit Gegenständen besteckten Steige.
In besonders vorteilhafter Ausführungsform weist die Bodenwand eine mittlere Erhebung und eine Mehrzahl von die Umfangswand des Steigenkörpers bildenden Randerhebungen auf, wobei an der mittleren Erhebung und an den Randerhebungen konkav gewölbte Abstützflächen verschiedener Wölbungsradien gebildet sind. Durch die Ausbildung einer mittleren Erhebung und an der Umfangswand des Steigenkörpers gebildeter Randerhebungen und durch die Ausbildung von konkav gewölbten Abstützflächen läßt sich
Dipl.-Phys. Hdnridi Seids · Pattntanwalt - Bierstadter Höhe 15 ■ Postfach 5105 - 6200 Wiesbaden 1 ■ 9 (06121) 562022
eine Vielzahl von Aufnahmen für Gegenstände, insbesondere Blumentöpfe schaffen, die als Aufnahmen für Gegenstände unterschiedlicher Durchmesser platzsparend ineinandergreifend angeordnet sind. Bevorzugt wird man dabei die sich paarweise gegenüberliegenden Abstützflächen mit gleichem Wölbungsradius derart ausbilden, daß sie in einer gemeinsamen Zylinder- oder Kegelmantelfläche liegen. Auch die mittlere Erhebung kann mit Aufnahmen für Gegenstände ausgebildet sein. Beispielsweise kann die mittlere Erhebung eine, zwei oder mehrere Vertiefungen mit zylindrischer oder konischer konkaver Abstützfläche aufweisen. Eine solche Ausbildung kann beispielsweise vorsehen, daß die Abstützflächen in den Vertiefungen der mittleren Erhebung übereinander angeordnete, gegeneinander abgesetzte Abstützf.lächenteile aufweisen, wobei die Achsen dieser gegeneinander abgesetzten Abstützflächenteile gegeneinander seitlich versetzt sein können. Hierdurch wird auch im Bereich der mittleren Erhebung eine besonders vorteilhafte Überschneidung der Aufnahmen für Gegen-20 stände unterschiedlichen Durchmessers gebildet, die
: optimale Aufnahmefähigkeit der Steige gewährleistet.
s Die Bodenwand des Steigenkörpers kann vollständig ge-
schlossen sein. Die Steige selbst bildet dann eine
25 Schale, in der Bevorratung während des Transportes ;■ von bepflanzten Blumentöpfen möglich ist. Es ist aber
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auch möglich, die Bodenwand des Steigenkörpers für Zu- und Abfuhr von Flüssigkeit gelocht auszubilden. In solchem Fall kann die Steige zum Kultivieren von Pflanzen in fertigen Versandeinheiten auf Gewächshaustischen eingesetzt werden. Will man in solchem Fall während des Transportes eine Wasserbevorratung erreichen, so kann man eine den Steigenkörper aufnehmende Außenschale mit von Erhebungen freier Bodenwand vorsehen. Diese Außenschale ist nach dem Herausnehmen des Steigenkörpers ebenfalls zusammensteckbar und kann dadurch platzsparend gelagert und platzsparend als Leergut transportiert werden. Ist es nicht erwünscht, die Außenschale als Leergut zurücklaufen zu lassen, so kann sie für andere Zwecke eingesetzt werden, beispielsweise als Saatkiste bei Jungpflanzenanzucht oder als Verpackungsbehälter allgemeiner Art.
Besonders vorteilhaft ist es, den Steigenkörper und ggf. die Außenschale dünnwandig aus thermoplastischem Kunststoff zu formen und im Bereich des Öffnungsrandes zumindest des Steigenkörpers eine sich ringsum erstreckende ringförmige Stapelauflage auszubilden. Hierdurch wird besonders geringes Gewicht bei dünnwandiger Herstellung erreicht und die Stapelfähigkeit der leeren Steigenkörper und der leeren Außenschalen wesentlich verbessert.
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Eine weitere Verbesserung der Stapelfähigkeit des leeren Steigenkörpers läßt sich erzielen, wenn der Steigenkörper dünnwandig mit sich zur Bodenwand hin verjüngenden konkaven Abstützflächen und im Bereich seines Öffnungsrandes mit ringförmiger Stapelauflage ausgebildet ist. Hierdurch wird vor allem auch das Vereinzeln der Steigenkörper aus einem Stapel erheblich erleichtert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
•ΙΟ Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Steigenkörper in
Draufsicht;
Fig. 2 einen Schnitt 2-2 der Figur 1 und Fig. 3 einen Steigenkörper in Seitenansicht während des Einsetzens in eine im Schnitt dargestellte Außenschale.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel handelt es sich um eine Transport- und Lagersteige 10 zum Einsetzen von bepflanzten Blumentöpfen, beispielsweise Blumentöpfen mit Durchmessern von 8 cm, 11 cm und 13 cm. Die Transport- und Lagersteige weist einen schalenartig ausgebildeten Steigenkörper 11 mit einer Bodenwand 12 und einer Umfangswand 13 auf, der dünnwandig aus thermoplastischem Kunststoff geformt, beispielsweise tiefgezogen ist. Im oberen Randbereich ist die umfangswand
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13 des Steigenkörpers 11 zu einer sich ringsum erstreckenden, ringförmigen Stapelauflage 14 ausgebildet, oberhalb deren ein ringsum verlaufender nach außen umgelegter Rand 15 gebildet ist. Zur Bildung von seitlichen Wandungsteilen, an denen sich die in den Steigenkörper 11 eingesetzten Blumentöpfe mit ihrer Umfangswand abstützen, sind auf der Bodenwand 12 eine mittlere Erhebung 16 und Randerhebungen 17 an der Längsseite des Steigenkörpers 11 sowie Randerhebungen 18 an den Querseiten des Steigenkörpers 11 ausgebildet. Die Randerhebungen 17 und 18 bilden mit ihren Innenflächen die Umfangswand 13 des Steigenkörpers 11. An der mittleren Erhebung 16 und an den Randerhebungen 17 und 18 sind konkav gewölbte Abstützflächen 19, 21 und 22 ausgebildet, von denen die Abstützfläche 22 in zwei Vertiefungen 20 der mittleren Erhebung 16 angeordnet sind, während die Abstützflächen 19 und 21 als sich paarweise gegenüberliegende Abstützflächenteile am Außenumfang der mittleren Erhebung 16 und an der Innenseite der Randerhebungen 17 und 18 ausgebildet sind.
Wie Figur 1 zeigt, ist hierbei folgende Anordnung getroffen:
In den Eckbereichen des Steigenkörpers 11, d.h. am Übergang von jeweils einer Randerhebung 17 zu einer Randerhebung 18 ist je eine etwa zweidrittelkreisförmige Abstützfläche 19a gebildet, deren Wölbungsradius an
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Blumentöpfe mit 13 cm Durchmesser angepaßt ist. Jeder dieser Abstützflächen 19a liegt in jedem Eckbereich der mittleren Erhebung 16 eine etwa viertelkreisförmige Abstützfläche 19b gegenüber, die gleichen Krümmungsradius 5 wie die Abstützfläche 19a hat.
In der Mitte jeder der beiden Randerhebungen 17 ist eine I etwa achteilkreisförmige Abstützfläche 19c gebildet, deren
I Wölbungsradius an Blumentöpfe mit 13 cm Durchmesser ange-
g paßt ist. Dieser Abstützfläche 19c liegt eine etwa
I 10 drittelkreisförmige Abstützfläche 19d in der Mitte der I Längsseite der mittleren Erhebung 16 gegenüber. Diese
■ Abstützfläche 19d hat gleichen Wölbungsradius wie die
I Abstützfläche 19c. Als Übergänge zwischen den Abstütz-
I; flächen 19a und 19c sind in jeder Randerhebung 17 zwei
I 15 etwa viertelkreisförmige Abstützflächen 21c ausge-
P bildet, denen Abstützflächen 21d gegenüberliegen, die
I an den Längsseiten der mittleren Erhebung 16 zwischen den
f Abstützflächen 19b und 19d ausgebildet sind.
i; An den Randerhebungen 18 sind zwischen den Abstützflächen
f. 20 19a mittige, etwa drittelkreisförmige Abstützflächen 21a
ausgebildet, denen an den Stirnseiten der mittleren Er-I hebung 16 ausgebildete, etwa viertelkreisförmige Abstütz-
I flächen 21b gegenüberliegen. Die Abstützflächen 21a,
21b, 21c und 21d haben sämtlich gleichen Wölbungsradius 25 - und sind Blumentöpfen mit 8 cm Durchmesser angepaßt.
Durch die nur teilkreisförmige Ausbildung der ibstützflächen
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19 und 21 erstreckt sich zwischen der mittleren Erhebung 16 und den die Umfangswand bildenden Randerhebungen 17 und 18 eine ringsum laufende Vertiefung mit ringsum glatter Bodenwand.
Die beiden Vertiefungen 20 liegen mit ihrem Boden in gleicher Ebene wie die Bodenwand der ringsum laufenden Vertiefung. Sie weisen an ihrem umfang einen etwa halbkreisförmigen Abstützflächenteil 22a auf, der sich vom Boden bis zur Oberseite der mittleren Erhebung erstreckt, einen etwa halbkreisförmigen, sich auf die untere Hälfte der Vertiefung 20 erstreckenden Abstützflächenteil 22b und einen etwa dreiviertelkreisförmigen sich auf die obere Hälfte der Vertiefung 20 erstreckenden Abstützflächenteil 22c. Zwischen den Abstützflächenteilen 22b und 22c ist somit in halber Höhe der Vertiefung 20 eine halbmondförmige Plattform gebildet. Die Abstützflächenteile 22a und 22b haben gleichen, auf Blumentöpfe mit 8 cm Durchmesser angepaßten Wölbungsradius, während der Abstützflächenteil 22c mit seinem Wölbungsradius auf Blumentopfe mit 11cm Durchmesser angepaßt ist.
Um eine Verbindung zwischen jeder Vertiefung 20 der mittleren Erhebung 16 und der ringsum laufenden Vertiefung zu schaffen, ist zwischen jeder Vertiefung 20 und der umlaufenden Vertiefung eine sich bis in die
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Ebene der Bodenwand 12 erstreckende Verbindungsnut 23 mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt (vergl. Figur 2) vorgesehen.
\ Der Steigenkörper 11 kann somit wie folgt mit Blumen- !
topfen besetzt werden:
a) sechs Blumentöpfe mit Durchmesser von 13 cm in ; zwei Reihen zu je drei Stück, angesetzt an die Abstützflächen 19a, 19b, 19c und 19d;
b) acht Blumentöpfe mit 11 cm Durchmesser in zwei Außenreihen zu je drei Stück und einer Mittelreihe zu je zwei Stück, eingesetzt im Bereich der Abstützflächen 19a, 19b, 19c, 19d und der Abstützflächenteile 22c. Obwohl die Blumentöpfe mit 11 cm Durchmesser lose zwischen den Abstützflächenteilen 19a und 19b bzw. 19c und 19d sitzen, haben sie durch die Höhe dieser Abstützflächen und durch die mittlere Reihe von Blumentöpfen ausreichend festen Sitz;
c) zwölf Blumentöpfe mit 8 cm Durchmesser, eingesetzt
in drei Reihen zu je vier Stück, und zwar die äußeren Reihen mit Anlage an den Abstützflächen 21c und 21d sowie eingesetzt zwischen den Abstützflächen 19a und 19b sowie die mittlere Reihe abgestützt an den Abstützflächen 21a, 21b, 22a und 22b. Die zwischen die Abstützflächen 19a und 19b lose eingesetzten Blumentöpfe erhalten durch die übrigen Blumentöpfe
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ausreichend festen Halt.
c) Gemischte Besetzung in verschiedensten Möglichkeiten, beispielsweise zwei Blumentöpfe mit 13cm Durchmesser, eingesetzt am einen Ende des Steigenkörpers 11 zwisehen den Abstützflächen 19a und 19b, vier Blumentöpfe mit 11 cm Durchmesser, eingesetzt zwischen den Abstützflächen 19a und 19b am anderen Ende des Steigenkörpers 11 und zwischen den Abstützflächen 19c und 19d im Mittelteil der Längsseiten und drei Blumentöpfe mit 8 cm Durchmesser, eingesetzt als eine Mittelreihe zwischen den Blumentöpfen mit 11 cm Durchmesser zwischen die Abstützflächen 21a, 21b am einen Ende des Steigenkörpers 11 und zwischen die Abstützflächen 22 a und 22b der Vertiefungen 20. Entsprechende Beispiele gemischter Besetzung könnten noch beliebig aufgeführt werden.
Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Steigenkörper wird bevorzugt mit geschlossener Schalenwandung ausgebildet. Man kann jedoch auch im Bereich des Bodens Löcher vorsehen, um Wasser oder Dungemittellösung von außen in eine mit bepflanzten Blumentöpfen besetzte Steige einführen zu können. Wenn der Steigenkörper 11 mit solchen öffnungen versehen ist, empfiehlt es sich, eine zusätzliche Außenschale 24 vorzusehen, die einen von Erhebungen freien, im wesentlichen ebenen Boden
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aufweist und im übrigen mit gleicher ringförmiger Stapelauflage 14 und gleicher Randausbildung 15 wie der Steigenkörper 11 versehen sein kann. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die Abstützflächen 19, 21, 22 im Steigenkörper 11 sämtlich so ausgebildet, daß sie sich nach der Bodenwand 12 hin verjüngen, so daß der Steigenkörper gut stapelbar ist.
Die Wandstärke sowohl des Sfceigenkörpers 11 als auch der Außenschale 24 kann je nach gewünschter Stabilität gewählt werden. Will man den Steigenkörper 11 nur in Verbindung mit der Außenschale 24 benutzen, dann können beide Elemente besonders dünnwandig hergestellt sein. Ist jedoch vorgesehen, den Steigenkörper 11 immer oder nut zeitweilig ohne die Außenschale 24 als Steige zu benutzen, dann wird man höhere Stabilität und dementsprechend größere Wandstärke vorziehen. Desgleichen wird man bei der Außenschale 24 höhere Stabilität und entsprechend größere Wandstärke vorziehen, wenn irgendwelche Zweitbenutzung für die Außenschale 24 in Betracht gezogen wird.
Bevorzugt sind der Steigenkörper 11 und die Außenschale aus thermoplastischem Kunststoff tiefgezogen. Wenn es erwünscht ist, dem Steigenkörper 11 bzw. der Außenschale 24 eine ansprechende Farbe auf der Außenfläche
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zu geben, köimen diese Elemente auch aus einem Laminat aus thermoplastischem Kunststoff tiefgezogen werden, wobei man die tragende innere Schicht dieses Laminates aus Rücklaufmaterial herstellen und dunkel einfärben kann. Es ist auch möglich, den Steigenkörper 11 und bzw. oder die Außenschale 2k aus einem Gemisch von thermoplastischem Kunststoff und sonstigem organischem Rücklaufmaterial wie Papierschnitzeln oder Holzmehl herzustellen. In solchem Fall wird es zu bevorzugen sein, den Steigenkörper 11 bzw. die Außenschale 24 aus einem solchen Gemisch durch Spritzgießen herzustellen.

Claims (10)

"■*·ι*· · · · at »a PATENTANWALT DIPL-PHYS. HEINRICH SEIDS 6200 Wiesbaden 1 · Bierstadter Höhe 15 · Postfadn 5105 ' Telefon (o ii 22) 56 20 22 Postscheck Frankfurt/Main 1810 08 - 602 · Bank Detdsche Bank 306 571 · Nass. Sparkasse 120 040 995 Wiesbaden, den 04. Okt. 1982 X 3Ο2 VNR IO 7565 S/we Bellaplast GmbH Karl-Bosch-Straße 10 62OO Wiesbaden Transport- und Lagersteige Schutzansprüche
1.) Transport- und Lagersteige zum Einsetzen von zylindrischen und konischen Gegenständen, insbesondere bepflanzten Blumentöpfen, in zwei oder mehr Reihen nebeneinander, in deren Inneren Wandungsteile zum seitlichen Abstützen und Halten der eingesetzten Gegenstände gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß
der Steigenkörper (H ) schalenartig mit einer Bodenwand ( > ausgebildet ist und daß die zum seitlichen Abstützen und Halten der eingesetzten Gegenstände dienenden seitlichen Wandungsteile an auf der Bodenwand (^) vorgesehenen Erhebungen Ut,i%V) gebildet sind.
2.) Transport- und Lagersteige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand eine mittlere Erhebung ( Ίί ) und eine Mehrzahl von die Umfangswand ( Ί3 ) des Steigenkörpers bildenden Randerhebungen ('?///) aufweist,
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wobei an der mittleren Erhebung {% ) und an den Randerhebungen {17,!4) konkav gewölbte Abstützflächen CV/ty verschiedener Wölbungsradien gebildet sind.
3.) Transport- und Lagersteige nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich paarweise gegenüberliegenden Abstützflächen (W1Ui) mit gleichem Wölbungsradius ausgebildet sind und in einer gemeinsamen Zylinder- oder Kegelmantelfläche liegen.
4.) Transport- und LegersLeige nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Erhebung ( 16 ) eine, zwei oder mehrere Vertiefungen {Ao ) mit zylindrischer oder konischer konkaver Abstützfläche (AA) aufweist.
5.) Transport- und Lagersteige nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützflächen («22 ) in den Vertiefungen (20 ) der mittleren Erhebung (^ ) übereinander angeordnete, gegeneinander abgesetzte Abstützflächenteile (22i>,«2ac ) aufweisen, wobei die Achsen dieser gegeneinander abgesetzten Abstützflächenteile (.2A&,J22.c ) gegeneinander seitlich versetzt sein können.
Dipl.-Phys. Heinrich Seids ■ Patentanwalt ■ Bierstadter Höhe 15 ■ Postfach 5105 · 6200 Wiesbaden 1 · fl? (0 6121) 56 20 i
3 ~
6.) Transport- und Lagersteige nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand (13. ) des Steigenkörpers ( 11 ) geschlossen ist.
7.) Transport- und Lagersteige nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet.- daß die Bodenvand (12. ) des Steigenkörpers ( 11 ) für Zu- und Abfuhr von Flüssigkeit gelocht ist.
8.) Transport- und Lagersteige nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine den Steigenkörper ( 11 \ aufnehmende Außenschale (2*4 ) mit von Erhebungen freier Bodenwand ( ZS ) .
9.) Transport- und Lagersteige nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steigenkörper (M ) und ggf. die Außenschale (2H ) dünnwandig aus thermoplastischem Kunststoff geformt sind und im Bereich des Öffnungsrandes zumindest des Steigenkörpers ( ΊΊ ) eine sich ringsum erstreckende, ringförmige Stapelauflage (W ) ausgebildet ist.
10.) Transport- und Lagersteige nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch geke mzeichnet, daß der Steigenkörper (< dünnwandig mit sich zur Bodenwand (H ) hin verjüngende] konkaven Abstütζflächen und im Bereich seines öffnungs-
• · · It··
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randes {1S ) mit ringförmiger Stapelauflage ( 1Ϋ) ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3911669A1 (de) * 1988-10-26 1989-11-30 Otto Klaus Dieter Wiederverwendbare, ineinander stapelbare transportverpackung fuer topfpflanzen unterschiedlicher topfgroessen, 5,5-20 cm durchmesser
DE4420189C1 (de) * 1994-06-09 1995-12-21 Herkuplast Kubern Gmbh Vorrichtung zum Transportieren, Anbieten und Kultivieren eingetopfter Pflanzen und Verfahren zur Herstellung der Vorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3911669A1 (de) * 1988-10-26 1989-11-30 Otto Klaus Dieter Wiederverwendbare, ineinander stapelbare transportverpackung fuer topfpflanzen unterschiedlicher topfgroessen, 5,5-20 cm durchmesser
DE4420189C1 (de) * 1994-06-09 1995-12-21 Herkuplast Kubern Gmbh Vorrichtung zum Transportieren, Anbieten und Kultivieren eingetopfter Pflanzen und Verfahren zur Herstellung der Vorrichtung

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