DE8227862U1 - Transport- und Lagersteige - Google Patents
Transport- und LagersteigeInfo
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Description
Dipl.-Phys. Heinrich Seids ■ Patentanwalt ■ Bierstadter Höhe 15 ■ Postfach 510S ■ 6200 Wiesbaden 1 ^ (06121) 56 20
Die Erfindung bezieht sich auf eine Transport- und Lagersteige
i,un Einsetzen von zylindrischen und konischen Gegenständen, insbesondere bepflanzten. Blumentöpfen, in
zwei oder mehr Reihen nebeneinander, in deren Inneren Wandungsteile zum seitlichen Abstützen und Halten der
eingesetzten Gegenstände gebildet sind.
Es sind Transport- und Lagersteigen dieser Art bekannt, die
rahmenartig aus Schaumstoff hergestellt sind und in zwei oder mehr Reihen angeordnete, quadratische Durchlässe
gleicher Größe aufweisen. Diese bekannten Transport- und Lagersteigen eignen sich daher nur zur Aufnahme von
Gegenständen, beispielsweise Blumentöpfen einer Durchmessergröße. Dies hat beispielsweise bei der Benutzung
für bepflanzte Blumentöpfe mit Durchmessergrößen von 8 cm bis 13 cm zur Folge, daß mindestens zwei unterschiedliche
Steigengrößen produziert und vorgehalten werden müssen. Ein weiterer wesentlicher Nachteil der bekannten
Schaumstoffsteigen besteht darin, daß kein Ineinanderschachteln
der Steigen möglich ist und dadurch großer Platzbedarf für das Lagern und beim Transport der Leerpackungen
besteht. Aufgrund der porösen Oberfläche des Schaumstoffes besteht starke Verschmutzungsanfälligkeit,
ha die in solche Steigen aufzunehmenden Gegenstände, insbesondere Blumentöpfe, im allgemeinen billige Artikel
sind und deshalb einen sehr weiten Toleranzbereich für
die Durchmessergrößen aufweisen, kann es bei den bekannten Transport- und Lagersteigen zu erheblichen Paßschwierigkeiten
kommen. Die zylindrischen bzw. konischen Gegenstände werden bei den bekannten Steigen durch die quadratischen
Aufnahmeöffnungen hindurchgesteckt und ragen im allgemeinen zu beiden Seiten aus der Steige hervor.
Dadurch ist die Röllchenbahngängigkeit solcher besteckter Steigen nur in begrenztem Umfang möglich. Im Zusammenhang
mit der Benutzung der bekannten Steigen zum Aufnehmen bepflanzter Blumentöpfe besteht der Mangel, daß keine
Wasserbevorratung möglich ist, so daß beim Transport ein relativ schnelles Austrocknen der Pflanzen eintritt. Für
die Benutzung der bekannten Steigen als Inneneinsatz für Kartonverpackungen von Pflanzen besteht der Mangel,
daß auslaufendes Restwasser den Karton aufweichen kann. Die bekannten Steigen lassen sich deshalb nur als Inneneinsatz
bei Wellpappeverpackungen benutzen, die an der Innenseite mittels Kunststoffbeschichtung wasserfest gemacht
worden sind. Hierdurch wird der Preis solcher Weillpappeverpackungen wesentlich erhöht und außerdem
jeglicher Luftaustausch vom Packungsinneren nach außen unmöglich gemacht.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine billig herstellbare, als Leergut zusammensteckbare
leichte Transport- und Lagersteige zu schaffen, die
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zugleich in einer einzigen Ausführung für eine große Anzahl
von Durchmessergrößen von Gegenständen benutzbar ist und einen im wesentlichen glatt abschließenden Boden aufweist
j so daß mit Gegenständen, beispielsweise bepflanzten Blumentöpfen besteckte Steigen auf Fördereinrichtungen
jeglicher Art, insbesondere auch Röllchenbahn-Fördereinrichtungen, sicher transportiert werden.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Steigenkörper schalenartig mit einer Bodenwand ausgebildet ist und daß die zum seitlichen Abstützen und
Halten der eingesetzten Gegenstände dienenden seitlichen Wandungsteile an auf der Bodenwand vorgesehenen Erhebungen
gebildet sind. Durch die Bodenwand und diese Erhebungen sind in der erfindungsgemäßen Transport- und Lagersteige
Aufnahmen gebildet, in die die Gegenstände eingesetzt werden, ohne daß ein festes, genaues Passen oder
Verklemmen erforderlich wäre. Da die in die Steige eingedrückten Gegenstände ihren wesentlichen Halt durch
Aufsitzen auf der Bodenwand haben, können die Erhebungen auf der Bodenwand derart beschränkt sein, daß sie nur
relativ kleine Bereiche der Umfangsflache der eingesetzten
Gegenstände berühren. Dadurch lassen sich mit den Erhebungen Aufnahmen für Gegenstände unterschiedlicher
Durchmessergrößen bilden. Im Beispiel erfindungsgemäßer
Steigen zur Aufnahme von Blumentöpfen ist es möglich, mit
einer einzigen Steigengröße bzw. Steigenausbildung alle Blumentopfgrößen von 8 cm bis 13 cm Durchmesser zu erfassen.
Durch die Ausbildung der Erhebungen auf dem Steigenboden lassen sich die erfindungsgemäßen Transport- und
Lagersteigen als Leergut ineinanderschachteln und platzsparend magazinieren. Das Füllen bzw. Bestecken der
Steigen ist einfach und leicht durchführbar und läßt es zu, daß in ein und dieselbe Steige Gegenstände, beispielsweise
Blumentöpfe unterschiedlicher Größen eingesetzt werden. Durch die schalenartige Ausbildung lassen
sich die erfindungsgemäßen Schalen in Farbgebung und Form attraktiv gestalten, so daß die Steigen selbst als
Verkaufsbehälter eingesetzt werden können. Die an der Unterseite im wesentlichen glatte Bodenwand gewährleistet
gute Röllchenbahngangigkeit der mit Gegenständen besteckten Steige.
In besonders vorteilhafter Ausführungsform weist die Bodenwand eine mittlere Erhebung und eine Mehrzahl von
die Umfangswand des Steigenkörpers bildenden Randerhebungen auf, wobei an der mittleren Erhebung und an den Randerhebungen
konkav gewölbte Abstützflächen verschiedener Wölbungsradien gebildet sind. Durch die Ausbildung
einer mittleren Erhebung und an der Umfangswand des Steigenkörpers gebildeter Randerhebungen und durch die
Ausbildung von konkav gewölbten Abstützflächen läßt sich
eine Vielzahl von Aufnahmen für Gegenstände, insbesondere Blumentöpfe schaffen, die als Aufnahmen für Gegenstände
unterschiedlicher Durchmesser platzsparend ineinandergreifend angeordnet sind. Bevorzugt wird man dabei die
sich paarweise gegenüberliegenden Abstützflächen mit gleichem Wölbungsradius derart ausbilden, daß sie in
einer gemeinsamen Zylinder- oder Kegelmantelfläche liegen. Auch die mittlere Erhebung kann mit Aufnahmen für Gegenstände
ausgebildet sein. Beispielsweise kann die mittlere Erhebung eine, zwei oder mehrere Vertiefungen mit zylindrischer
oder konischer konkaver Abstützfläche aufweisen. Eine solche Ausbildung kann beispielsweise vorsehen, daß
die Abstützflächen in den Vertiefungen der mittleren Erhebung übereinander angeordnete, gegeneinander abgesetzte
Abstützf.lächenteile aufweisen, wobei die Achsen dieser gegeneinander abgesetzten Abstützflächenteile
gegeneinander seitlich versetzt sein können. Hierdurch wird auch im Bereich der mittleren Erhebung eine besonders
vorteilhafte Überschneidung der Aufnahmen für Gegen-20 stände unterschiedlichen Durchmessers gebildet, die
: optimale Aufnahmefähigkeit der Steige gewährleistet.
s Die Bodenwand des Steigenkörpers kann vollständig ge-
schlossen sein. Die Steige selbst bildet dann eine
25 Schale, in der Bevorratung während des Transportes ;■ von bepflanzten Blumentöpfen möglich ist. Es ist aber
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auch möglich, die Bodenwand des Steigenkörpers für Zu- und Abfuhr von Flüssigkeit gelocht auszubilden. In
solchem Fall kann die Steige zum Kultivieren von Pflanzen in fertigen Versandeinheiten auf Gewächshaustischen
eingesetzt werden. Will man in solchem Fall während des Transportes eine Wasserbevorratung erreichen, so kann man
eine den Steigenkörper aufnehmende Außenschale mit von Erhebungen freier Bodenwand vorsehen. Diese Außenschale
ist nach dem Herausnehmen des Steigenkörpers ebenfalls zusammensteckbar und kann dadurch platzsparend gelagert
und platzsparend als Leergut transportiert werden. Ist es nicht erwünscht, die Außenschale als Leergut zurücklaufen
zu lassen, so kann sie für andere Zwecke eingesetzt werden, beispielsweise als Saatkiste bei Jungpflanzenanzucht
oder als Verpackungsbehälter allgemeiner Art.
Besonders vorteilhaft ist es, den Steigenkörper und ggf. die Außenschale dünnwandig aus thermoplastischem Kunststoff
zu formen und im Bereich des Öffnungsrandes zumindest des Steigenkörpers eine sich ringsum erstreckende
ringförmige Stapelauflage auszubilden. Hierdurch wird besonders geringes Gewicht bei dünnwandiger Herstellung
erreicht und die Stapelfähigkeit der leeren Steigenkörper und der leeren Außenschalen wesentlich
verbessert.
• ti * I
Dtpl.-Phys. Heinrich Seids ■ Patentanwalt ■ Blerstadter Höhe IS · Postfach 5105 - 6200 Wiesbaden 1 -G? (061 21) 56 20
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Eine weitere Verbesserung der Stapelfähigkeit des leeren Steigenkörpers läßt sich erzielen, wenn der Steigenkörper
dünnwandig mit sich zur Bodenwand hin verjüngenden konkaven Abstützflächen und im Bereich seines Öffnungsrandes
mit ringförmiger Stapelauflage ausgebildet ist. Hierdurch wird vor allem auch das Vereinzeln der Steigenkörper aus
einem Stapel erheblich erleichtert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
•ΙΟ Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Steigenkörper in
Draufsicht;
Fig. 2 einen Schnitt 2-2 der Figur 1 und Fig. 3 einen Steigenkörper in Seitenansicht
während des Einsetzens in eine im Schnitt dargestellte Außenschale.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel handelt es sich um eine Transport- und Lagersteige 10 zum Einsetzen
von bepflanzten Blumentöpfen, beispielsweise Blumentöpfen mit Durchmessern von 8 cm, 11 cm und 13 cm.
Die Transport- und Lagersteige weist einen schalenartig
ausgebildeten Steigenkörper 11 mit einer Bodenwand 12
und einer Umfangswand 13 auf, der dünnwandig aus thermoplastischem Kunststoff geformt, beispielsweise tiefgezogen
ist. Im oberen Randbereich ist die umfangswand
• ··
- 12 -
13 des Steigenkörpers 11 zu einer sich ringsum erstreckenden,
ringförmigen Stapelauflage 14 ausgebildet, oberhalb deren ein ringsum verlaufender nach außen umgelegter
Rand 15 gebildet ist. Zur Bildung von seitlichen Wandungsteilen, an denen sich die in den Steigenkörper 11 eingesetzten
Blumentöpfe mit ihrer Umfangswand abstützen, sind auf der Bodenwand 12 eine mittlere Erhebung 16
und Randerhebungen 17 an der Längsseite des Steigenkörpers 11 sowie Randerhebungen 18 an den Querseiten des Steigenkörpers
11 ausgebildet. Die Randerhebungen 17 und 18 bilden mit ihren Innenflächen die Umfangswand 13 des Steigenkörpers
11. An der mittleren Erhebung 16 und an den Randerhebungen 17 und 18 sind konkav gewölbte Abstützflächen
19, 21 und 22 ausgebildet, von denen die Abstützfläche 22 in zwei Vertiefungen 20 der mittleren Erhebung 16 angeordnet
sind, während die Abstützflächen 19 und 21 als sich paarweise gegenüberliegende Abstützflächenteile
am Außenumfang der mittleren Erhebung 16 und an der Innenseite der Randerhebungen 17 und 18 ausgebildet sind.
Wie Figur 1 zeigt, ist hierbei folgende Anordnung getroffen:
In den Eckbereichen des Steigenkörpers 11, d.h. am Übergang von jeweils einer Randerhebung 17 zu einer Randerhebung
18 ist je eine etwa zweidrittelkreisförmige Abstützfläche 19a gebildet, deren Wölbungsradius an
r Dipl.-Phys. Heinrich Seide · Patentanwalt ■ Bierstadter Höhe 15 · Postfach 5105 · 6200 Wiesbaden 1 · ® (0 6121) 56 20 22
Blumentöpfe mit 13 cm Durchmesser angepaßt ist. Jeder dieser
Abstützflächen 19a liegt in jedem Eckbereich der mittleren Erhebung 16 eine etwa viertelkreisförmige Abstützfläche
19b gegenüber, die gleichen Krümmungsradius 5 wie die Abstützfläche 19a hat.
In der Mitte jeder der beiden Randerhebungen 17 ist eine I etwa achteilkreisförmige Abstützfläche 19c gebildet, deren
I Wölbungsradius an Blumentöpfe mit 13 cm Durchmesser ange-
g paßt ist. Dieser Abstützfläche 19c liegt eine etwa
I 10 drittelkreisförmige Abstützfläche 19d in der Mitte der
I Längsseite der mittleren Erhebung 16 gegenüber. Diese
■ Abstützfläche 19d hat gleichen Wölbungsradius wie die
I Abstützfläche 19c. Als Übergänge zwischen den Abstütz-
I; flächen 19a und 19c sind in jeder Randerhebung 17 zwei
I 15 etwa viertelkreisförmige Abstützflächen 21c ausge-
P bildet, denen Abstützflächen 21d gegenüberliegen, die
I an den Längsseiten der mittleren Erhebung 16 zwischen den
f Abstützflächen 19b und 19d ausgebildet sind.
i; An den Randerhebungen 18 sind zwischen den Abstützflächen
f. 20 19a mittige, etwa drittelkreisförmige Abstützflächen 21a
ausgebildet, denen an den Stirnseiten der mittleren Er-I
hebung 16 ausgebildete, etwa viertelkreisförmige Abstütz-
I flächen 21b gegenüberliegen. Die Abstützflächen 21a,
21b, 21c und 21d haben sämtlich gleichen Wölbungsradius
25 - und sind Blumentöpfen mit 8 cm Durchmesser angepaßt.
Durch die nur teilkreisförmige Ausbildung der ibstützflächen
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Dipl.-Phys. Heinrich Seide · Patentanwalt · Bierstadter Höhe 15 ■ Postfach 5105 ■ 6200 Wiesbaden 1 · ® (0 6121) 56 20
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19 und 21 erstreckt sich zwischen der mittleren Erhebung
16 und den die Umfangswand bildenden Randerhebungen 17 und 18 eine ringsum laufende Vertiefung mit ringsum
glatter Bodenwand.
Die beiden Vertiefungen 20 liegen mit ihrem Boden in gleicher Ebene wie die Bodenwand der ringsum laufenden
Vertiefung. Sie weisen an ihrem umfang einen etwa halbkreisförmigen
Abstützflächenteil 22a auf, der sich vom Boden bis zur Oberseite der mittleren Erhebung erstreckt,
einen etwa halbkreisförmigen, sich auf die untere Hälfte der Vertiefung 20 erstreckenden Abstützflächenteil 22b
und einen etwa dreiviertelkreisförmigen sich auf die obere Hälfte der Vertiefung 20 erstreckenden Abstützflächenteil
22c. Zwischen den Abstützflächenteilen 22b und 22c ist somit in halber Höhe der Vertiefung 20 eine halbmondförmige
Plattform gebildet. Die Abstützflächenteile 22a und 22b haben gleichen, auf Blumentöpfe mit 8 cm Durchmesser
angepaßten Wölbungsradius, während der Abstützflächenteil 22c mit seinem Wölbungsradius auf Blumentopfe
mit 11cm Durchmesser angepaßt ist.
Um eine Verbindung zwischen jeder Vertiefung 20 der mittleren Erhebung 16 und der ringsum laufenden Vertiefung
zu schaffen, ist zwischen jeder Vertiefung 20 und der umlaufenden Vertiefung eine sich bis in die
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- 15 -
Ebene der Bodenwand 12 erstreckende Verbindungsnut 23 mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt (vergl. Figur 2)
vorgesehen.
\ Der Steigenkörper 11 kann somit wie folgt mit Blumen- !
topfen besetzt werden:
a) sechs Blumentöpfe mit Durchmesser von 13 cm in ;
zwei Reihen zu je drei Stück, angesetzt an die Abstützflächen 19a, 19b, 19c und 19d;
b) acht Blumentöpfe mit 11 cm Durchmesser in zwei Außenreihen
zu je drei Stück und einer Mittelreihe zu je zwei Stück, eingesetzt im Bereich der Abstützflächen
19a, 19b, 19c, 19d und der Abstützflächenteile 22c. Obwohl die Blumentöpfe mit 11 cm Durchmesser lose
zwischen den Abstützflächenteilen 19a und 19b bzw. 19c und 19d sitzen, haben sie durch die Höhe dieser
Abstützflächen und durch die mittlere Reihe von Blumentöpfen ausreichend festen Sitz;
c) zwölf Blumentöpfe mit 8 cm Durchmesser, eingesetzt
in drei Reihen zu je vier Stück, und zwar die äußeren Reihen mit Anlage an den Abstützflächen 21c und 21d
sowie eingesetzt zwischen den Abstützflächen 19a und 19b sowie die mittlere Reihe abgestützt an den Abstützflächen
21a, 21b, 22a und 22b. Die zwischen die Abstützflächen 19a und 19b lose eingesetzten
Blumentöpfe erhalten durch die übrigen Blumentöpfe
- 16 -
ausreichend festen Halt.
c) Gemischte Besetzung in verschiedensten Möglichkeiten, beispielsweise zwei Blumentöpfe mit 13cm Durchmesser,
eingesetzt am einen Ende des Steigenkörpers 11 zwisehen
den Abstützflächen 19a und 19b, vier Blumentöpfe mit 11 cm Durchmesser, eingesetzt zwischen den Abstützflächen
19a und 19b am anderen Ende des Steigenkörpers 11 und zwischen den Abstützflächen 19c und 19d im
Mittelteil der Längsseiten und drei Blumentöpfe mit 8 cm Durchmesser, eingesetzt als eine Mittelreihe
zwischen den Blumentöpfen mit 11 cm Durchmesser
zwischen die Abstützflächen 21a, 21b am einen Ende des Steigenkörpers 11 und zwischen die Abstützflächen
22 a und 22b der Vertiefungen 20. Entsprechende Beispiele gemischter Besetzung könnten noch beliebig
aufgeführt werden.
Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Steigenkörper wird bevorzugt mit geschlossener Schalenwandung ausgebildet.
Man kann jedoch auch im Bereich des Bodens Löcher vorsehen, um Wasser oder Dungemittellösung von
außen in eine mit bepflanzten Blumentöpfen besetzte Steige einführen zu können. Wenn der Steigenkörper 11
mit solchen öffnungen versehen ist, empfiehlt es sich, eine zusätzliche Außenschale 24 vorzusehen, die einen
von Erhebungen freien, im wesentlichen ebenen Boden
• β ·
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aufweist und im übrigen mit gleicher ringförmiger Stapelauflage 14 und gleicher Randausbildung 15 wie der Steigenkörper
11 versehen sein kann. Wie aus der Zeichnung
ersichtlich, sind die Abstützflächen 19, 21, 22 im Steigenkörper 11 sämtlich so ausgebildet, daß sie sich
nach der Bodenwand 12 hin verjüngen, so daß der Steigenkörper gut stapelbar ist.
Die Wandstärke sowohl des Sfceigenkörpers 11 als auch der
Außenschale 24 kann je nach gewünschter Stabilität gewählt
werden. Will man den Steigenkörper 11 nur in Verbindung
mit der Außenschale 24 benutzen, dann können beide Elemente besonders dünnwandig hergestellt sein.
Ist jedoch vorgesehen, den Steigenkörper 11 immer oder nut zeitweilig ohne die Außenschale 24 als Steige zu benutzen,
dann wird man höhere Stabilität und dementsprechend größere Wandstärke vorziehen. Desgleichen wird
man bei der Außenschale 24 höhere Stabilität und entsprechend größere Wandstärke vorziehen, wenn irgendwelche
Zweitbenutzung für die Außenschale 24 in Betracht gezogen wird.
Bevorzugt sind der Steigenkörper 11 und die Außenschale aus thermoplastischem Kunststoff tiefgezogen. Wenn
es erwünscht ist, dem Steigenkörper 11 bzw. der Außenschale 24 eine ansprechende Farbe auf der Außenfläche
• · m · ι
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zu geben, köimen diese Elemente auch aus einem Laminat
aus thermoplastischem Kunststoff tiefgezogen werden, wobei man die tragende innere Schicht dieses Laminates
aus Rücklaufmaterial herstellen und dunkel einfärben kann. Es ist auch möglich, den Steigenkörper 11 und
bzw. oder die Außenschale 2k aus einem Gemisch von
thermoplastischem Kunststoff und sonstigem organischem Rücklaufmaterial wie Papierschnitzeln oder Holzmehl herzustellen.
In solchem Fall wird es zu bevorzugen sein, den Steigenkörper 11 bzw. die Außenschale 24 aus einem
solchen Gemisch durch Spritzgießen herzustellen.
Claims (10)
1.) Transport- und Lagersteige zum Einsetzen von zylindrischen und konischen Gegenständen, insbesondere bepflanzten
Blumentöpfen, in zwei oder mehr Reihen nebeneinander,
in deren Inneren Wandungsteile zum seitlichen Abstützen und Halten der eingesetzten Gegenstände gebildet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Steigenkörper (H ) schalenartig mit einer Bodenwand
( 4Ϊ > ausgebildet ist und daß die zum seitlichen
Abstützen und Halten der eingesetzten Gegenstände dienenden seitlichen Wandungsteile an auf der Bodenwand
(^) vorgesehenen Erhebungen Ut,i%V) gebildet sind.
2.) Transport- und Lagersteige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenwand eine mittlere Erhebung ( Ίί ) und eine Mehrzahl von die Umfangswand ( Ί3 ) des
Steigenkörpers bildenden Randerhebungen ('?///) aufweist,
Dipl.-Phys. Heinrich Seids ■ Patentanwalt ■ Bierstadter Höhe 15 - Postfach 5105 - 6200 Wiesbaden 1 - β (0 6121) 56 20
wobei an der mittleren Erhebung {% ) und an den Randerhebungen
{17,!4) konkav gewölbte Abstützflächen CV/ty verschiedener
Wölbungsradien gebildet sind.
3.) Transport- und Lagersteige nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die sich paarweise gegenüberliegenden Abstützflächen (W1Ui) mit gleichem Wölbungsradius ausgebildet
sind und in einer gemeinsamen Zylinder- oder Kegelmantelfläche liegen.
4.) Transport- und LegersLeige nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die mittlere Erhebung ( 16 ) eine, zwei oder mehrere Vertiefungen {Ao ) mit zylindrischer
oder konischer konkaver Abstützfläche (AA) aufweist.
5.) Transport- und Lagersteige nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstützflächen («22 ) in den Vertiefungen (20 ) der mittleren Erhebung (^ ) übereinander
angeordnete, gegeneinander abgesetzte Abstützflächenteile (22i>,«2ac ) aufweisen, wobei die Achsen dieser gegeneinander
abgesetzten Abstützflächenteile (.2A&,J22.c ) gegeneinander
seitlich versetzt sein können.
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— 3 ~
6.) Transport- und Lagersteige nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand (13. )
des Steigenkörpers ( 11 ) geschlossen ist.
7.) Transport- und Lagersteige nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet.- daß die Bodenvand (12. )
des Steigenkörpers ( 11 ) für Zu- und Abfuhr von Flüssigkeit
gelocht ist.
8.) Transport- und Lagersteige nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine den Steigenkörper ( 11 \
aufnehmende Außenschale (2*4 ) mit von Erhebungen freier
Bodenwand ( ZS ) .
9.) Transport- und Lagersteige nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steigenkörper (M ) und ggf. die Außenschale (2H ) dünnwandig aus thermoplastischem
Kunststoff geformt sind und im Bereich des Öffnungsrandes zumindest des Steigenkörpers ( ΊΊ ) eine sich
ringsum erstreckende, ringförmige Stapelauflage (W )
ausgebildet ist.
10.) Transport- und Lagersteige nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch geke mzeichnet, daß der Steigenkörper (<
dünnwandig mit sich zur Bodenwand (H ) hin verjüngende] konkaven Abstütζflächen und im Bereich seines öffnungs-
• · · It··
Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 5105 · 6200 Wiesbaden 1 · 5? (06121) 56 20 22
randes {1S ) mit ringförmiger Stapelauflage ( 1Ϋ) ausgebildet
ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828227862 DE8227862U1 (de) | 1982-10-05 | 1982-10-05 | Transport- und Lagersteige |
DK402183A DK402183A (da) | 1982-10-05 | 1983-09-05 | Transport-, lager og salgsbeholder |
NL8303118A NL8303118A (nl) | 1982-10-05 | 1983-09-09 | Transport-, opslag- en verkoophouder. |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE8227862U1 true DE8227862U1 (de) | 1982-11-25 |
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DE (1) | DE8227862U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3911669A1 (de) * | 1988-10-26 | 1989-11-30 | Otto Klaus Dieter | Wiederverwendbare, ineinander stapelbare transportverpackung fuer topfpflanzen unterschiedlicher topfgroessen, 5,5-20 cm durchmesser |
DE4420189C1 (de) * | 1994-06-09 | 1995-12-21 | Herkuplast Kubern Gmbh | Vorrichtung zum Transportieren, Anbieten und Kultivieren eingetopfter Pflanzen und Verfahren zur Herstellung der Vorrichtung |
-
1982
- 1982-10-05 DE DE19828227862 patent/DE8227862U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3911669A1 (de) * | 1988-10-26 | 1989-11-30 | Otto Klaus Dieter | Wiederverwendbare, ineinander stapelbare transportverpackung fuer topfpflanzen unterschiedlicher topfgroessen, 5,5-20 cm durchmesser |
DE4420189C1 (de) * | 1994-06-09 | 1995-12-21 | Herkuplast Kubern Gmbh | Vorrichtung zum Transportieren, Anbieten und Kultivieren eingetopfter Pflanzen und Verfahren zur Herstellung der Vorrichtung |
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