DE822665C - Auswechselbarer elastischer Schuhabsatz - Google Patents

Auswechselbarer elastischer Schuhabsatz

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DE822665C
DE822665C DEV1A DEV0000001A DE822665C DE 822665 C DE822665 C DE 822665C DE V1 A DEV1 A DE V1A DE V0000001 A DEV0000001 A DE V0000001A DE 822665 C DE822665 C DE 822665C
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DE
Germany
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heel
plate
shoe heel
elastic
shoe
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Expired
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DEV1A
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English (en)
Inventor
Andreas Maier
Josef Vitzthum
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
    • A43B21/39Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means by rib groove

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein Gummiabsatz, Gier in seiner neuen Gestaltung und Anordnung ohne Nagel befestigt ist und nach Abtragung ohne Mühe von jedem Nichtfachmann erneuert werden kann. Zur Auswechslung benötigt man kaum i Minute Zeit. Das lange Warten beim Fachmann ist überflüssig geworden, und vor allem 'spart man viel Geld. Der auswechselbare Gummiabsatz hat gegenüber den nichtauswechselbaren den großen Vorteil, daß derselbe von links auf rechts und umgekehrt ausgewechselt werden kann, sobald der eine oder andere Absatz auf der Innen- oder Außenseite abgelaufen ist, was wiederum eine große Ersparnis gegenüber <lern nichtauswechselbaren Gummiabsatz bedeutet.
  • Der Neuerungsgegenstand hat noch andere große Vorteile, die sich wie folgt auswirken: Auf dem Leder-, Holz- oder Werkstoffabsatz, wie er bei den Herren- oder Damenschuhen eingearbeitet ist, wird eine leichte Stahlplatte mit einer Einkerbung, wie es aus der Abb. 6 zu ersehen ist, angebracht. Die Einkerbung verleiht der Platte eine entsprechende Federung. Auf diese Platte wird der Gummiabsatz mit der einvulkanisierten Platte e (Abb. 3) aufgeschoben, und der Absatz ist montiert. Die in den Gummiabsatz einvulkanisierte Platte ist ausgeglühtes Blech und weich. Sobald der Gummiabsatz auf der Stahlplatte aufgeschoben ist und der Schuh getragen wird, richtet sich der Gummiabsatz beim Gehen nach der Stahlplatte ein, und beim Gehen verspürt man ein leichtes Federn, was sich sehr angenehm bemerkbar macht. Diese Neuerung beim Gummiabsatz hat gegenüber den alten Gummiabsätzen den großen Vorteil, daß kein Absatz mehr vernagelt zu werden braucht, was sich hauptsächlich bei Holzabsätzen sehr vorteilhaft auswirkt. Auch kann in Zukunft das teuere Leder durch einen entsprechenden Werkstoff ersetzt werden, da die aufgesetzte Stahlplatte dem Absatz den entsprechenden Halt gibt. Zu berücksichtigen ist, daß die beiden Metallplatten so verarbeitet sind, daß dieselben von außen unsichtbar sind und nichts Auffallendes am Gummiabsatz zu bemerken ist. Durch diese Neuerung am Gummiabsatz bekommt derselbe einen viel größeren Halt als ein aufgenagelter Absatz.
  • Die Zeichnung läßt diesen Neuerungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel erkennen, das nachfolgend auch beschrieben ist, ohne jedoch die Neuerung auf dasselbe zu beschränken. Es zeigt Abb. i eine auf den Absatz aufgenagelte Grundplatte in der Ansicht, A11. 2 Querschnitt von A11. i, Abb.3 eine im Gummiabsatz einvulkanisierte Blechplatte in der Ansicht, A11. .4 Querschnitt von A11. 3, _1b1>. 5 Querschnitt der übereinandergeschobenen Grundplatte bzw. Blechplatten, Abb. 6 Querschnitt durch einen montierten Absatz, Abb. 7 die Montage des erfindungsgemäßen Absatzes. Abb. i zeigt die Stahlplatte a finit der umlaufenden eingedrückten Rille h, den Befestigungslöchern c und den als Anschlag dienenden Klauen d sowie den beiden Löchern i. Die beiden Löcher z dienen zum Anzeichnen des Gummiabsatzes, damit derselbe in die richtige Lage kommt. An der Platte e werden, wie Fig. 3 zeigt, in geeigneter Weise der Führungsrahmen f und die Anker g, die der einwandfreien Verbindung zwischen Gummi und Platte c dienen, befestigt. Die Platte e erhalt außerdem zwei Laschen lt und die Markierungslöcher i. Um ein genaues Aufsetzen des Absatzes mit der Neuerung zu erreichen, ist wie folgt zu \-erfahren: Man schiebt die Platte a und den Gununiahsatz finit der einvulkanisierten Platte E zusammen, legt leide Teile auf den Absatzstumpf des Schulics und verpaßt den Gummiabsatz genau. \'uciniehr lüegt man die beiden Klauen d der Platte n nach unten. hält die Platte a fest und schiebt den (ätininiial)satz wieder heraus. Nun befestigt man die Platte a mit den vorgebohrten Löchern c finit Nageln oder Schrauben am Absatzstumpf. Ist dies erfolgt, schiebt inan \-on hinten den Gummiabsatz finit der Platte e auf die befestigte Platte a. Nachdem die Lachen lt nach unten abgebogen sind, ist der Absatz fertig montiert (s. Abb. 6 und 7).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auswechselbarer elastischer Schuhabsatz, beispielsweise aus Guniini. gekennzeichnet durch eine nagellose Befestigung an einer auf dem Ab- satzstumpf angebrachten Platte aus geeignetem Material. 2. Schuhabsatz nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß die ain Absatzstumpf vorge- sehene Trägerplatte (a) aus federndem Metall besteht, eine eingedrückte unilaufende Rille (6) erhält zur Aufnahme der Befestigungslöcher und zur Schaffung der Führung für den aufschieb- baren Absatzteil sowie zur Schaffung eines ab- geschlossenen Hohlraumes, der die Federeigen- schaften der Trägerplatte zur Auswirkung ge- langen läßt. 3. Schuhabsatz hach Anspruch i und 2. dadurch gekennzeichnet, dal3 die Guininiplatte (e) des aufschiebbaren .\l)satzteiles Laschen (h) erhält, die abgebogen «-erden können tind damit ein Herausfallen des :\lisatzes unmöglich machen. 4. Schuhabsatz nach :\nsl»-uch 3, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Grundplatte (e) und denn elastischen Absatz- material durch geeignete Anker (g) gesichert wird. 5. Schuhabsatz nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, claß durch die Verstärkung des elastischen Absatzmaterials an den Außenkanten die Anpressung an den Ab- satzkörper verbessert wird.
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