DE8224494U1 - Surfbrett - Google Patents

Surfbrett

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DE8224494U1
DE8224494U1 DE19828224494 DE8224494U DE8224494U1 DE 8224494 U1 DE8224494 U1 DE 8224494U1 DE 19828224494 DE19828224494 DE 19828224494 DE 8224494 U DE8224494 U DE 8224494U DE 8224494 U1 DE8224494 U1 DE 8224494U1
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Germany
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surfboard
chamber
float
dabringhaus
meinke
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DE19828224494
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Tinnefeld Hans Dipl-Ing 5840 Schwerte De
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Tinnefeld Hans Dipl-Ing 5840 Schwerte De
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Description

"Surfbrett"
Die Erfindung richtet sich auf ein Surfbrett, ggf. mit j einem daran lösbar verbindbaren Rigg.
Der Surfsport wird immer populärer, was zu einer großen Verbreitung derartiger Sportgeräte und einer immer größeren Dichte an Surfern auf Seen und im Küstenbereich führt. Beim Ausüben dieses Sportes kann es vorkommen, daß das Surfbrett manövrierunfähig wird, sei es, daß absolute Windstille herrscht oder aber z.B. daß das Rigg schadhaft wird, z.B. durch Mastbruch, oder nicht mehr zuverlässig am Surfbrett verbindbar ist. Da in der Regel die Surfbretter als Auftriebskörper ausgebildet sind, die ohne Mühe einen erwachsenen Menschen tragen können, kann der Benutzer eines solchen Sportgerätes sich in einem solchen Fall z.B. bäuchlings auf ein Surfbrett legen und mit den Armen paddelnd versuchen, das Ufer zu erreichen. Eine derartige Fortbewegungsweise ist, insbesondere, wenn sehr weite Strecken überwunden werden müssen, sehr anstrengend und häufig nicht durchführbar, insbesondere, wenn eine ablandige Strömung herrscht, die stärker ist, als der von Hand bewirkbare Vortrieb eines solchen Surfbrettes.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung,
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mit der der Benutzer eines derartigen Sportgerätes in die Lage versetzt wird, seine Manövrierunfähigkeit an Land befindlichen Personen oder Mitseglern bzw. - surfern kenntlich zu machen und/oder durch entsprechende Hilfsmittel dem Surfbrett einen Vorschub verleihen zu können, der größer ist als derjenige, der lediglich durch das Rudern mit den Händen erreichbar ist.
Bei einem Surfbrett der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Auftriebskörper mit einer Vorrichtung zur Aufnahme von Rettungsgegenständen ausgerüstet ist.
Neben bekannten Signaleinrichtungen, die am Surfbrett angebracht werden können, wie z.B. Geräte zum Abschießen von Leuchtpatronen, Sirenen o. dgl., ist für die Erfindung wesentlich, daß das Surfbrett mit zusammensteckbaren Paddeln ausrüstbar ist.
Grundsätzlich können, wie dies die Erfindung vorsieht, die Paddel bündig in entsprechenden Einprägungen in der Oberfläche des Surfbrettes eingeklemmt sein, d.h. die Oberhaut ist in der Kontur von zwei Paddelhälften eingedrückt .
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht demgegenüber darin, daß die Aufnahmevorrichtung als im Hohlraum des
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Auftriebskörpers angeordnete, verschließbare Kammer ausgebildet ist. Das Vorsehen einer solchen Kammer macht es möglich, neben z.B. zusammensteckbaren Paddeln dort auch andere Rettungseinrichtungen unterzubringen, wie z.B. die bereits oben genannten akustischen oder optischen Signalgeber oder Behelfsreparaturmittel o. dgl. mehr.
Nach der Erfindung ist auch vorgesehen, daß die Kammer von einem an der der Wasserfläche abgewandten Oberseite des Surfbrettes her betätigbaren Klappe verschließbar ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei= spielsweise näher erläutert. Diese zeigt in vereinfacht wiedergegebener Art und Weise perspektivisch ein Segelbzw. Surfbrett nach der Erfindung.
Ein Segel- oder Surfbrett als Auftriebskörper 1 kann mit einem nur gestrichelt angedeuteten Rigg 2 versehen sein, mit einem starrenAder bewegbaren Schwert 3 und ggf. mit einer Bugöse H zum Schleppen o. dgl. Diese Gestaltung, ebenso wie die Profilform des das Surfbrett bildenden Auftriebskörpers 1, sind nicht Gegenstand der Erfindung. Hier ist jede Gestaltung möglich.
Wesentlich für die Erfindung ist eine allgemein mit 5 bezeichnete Vorrichtung zur Aufnahme von Rettungsgegenstän-
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den, wie z.B. akustischen oder optischen Signalgebern, Vortriebsmitteln, wie ein Stechpaddel, Doppelpaddel o. dgl. mehr.
Die Abbildung zeigt zwei Varianten einer solchen Vorrichtung. Im linken vorderen Teil des Auftriebskörpers ist eine verschließbare Kammer 6 als eine Möglichkeit einer solchen Vorrichtung dargestellt, die mit einer von der Oberseite des Surfbrettes her betätigbaren Klappe 7 ausgerüstet ist. Die Klappe 7 kann mit einer Griffmulde o. dgl. versehen sein und verschließt in der Regel wasserdicht die Kammer 6. In einem Notfall kann der Benutzer des Surfbrettes I die Klappe 7 öffnen und die in der Kammer 6 befindlichen Gegenstände, die er braucht, entnehmen. Hierbei kann es sich z.B. um ein Stechpaddel oder auch um zusammensteckbare Doppelpaddel handeln. In diesem Raum kann auch, je nach dessen Größe, anderes untergebracht sein, z.B. Tampen, um kleinere Reperaturen am Aigg ausführen zu können u. dgl. mehr.
In der rechten Pigurenhälfte ist eine Möglichkeit dargestellt, daß z.B. die Paddel 9 in deren Kontur angepaßten Einprägungen 10 in der Oberfläche 11 des Auftriebskörpers 1 angeordnet sind, und zwar derart, daß sich nach Eindrücken der Paddel 9 eine völlig bündige, d.h. glatte Oberfläche auf der Oberseite 11 des Surfbrettes ergibt, um den Benutzer nicht irgendwelchen Verletzungen auszusetzen.
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Natürlich sind die beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken zu verlassen. So ist die Erfindung insbesondere nicht auf eine bestimmte räumliche oder geometrische Anordnung der Kammer 6 im Brett 1 beschränkt. Diese kann heckseitig oder bugseitig vorgesehen sein. Es können auch zwei Kammern im Brett angeordnet sein u. dgl. mehr.

Claims (3)

PATENTANWÄLTE MEINKE UND DABRINGHAUS ZUGELASSEN BHM EUROPAISCHEN PATENTAMT ■ EUROPEAN PATENT ATTORNEYS · MANDATAIRES EN BREVETS EUROPEES Ansprüche :
1. Surfbrett, g"-,f. mit einem daran lösbar verbindbaren Rigg, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftriebskörper mit einer Vorrichtung (5) zur Aufnahme von Rettungsgegenständen ausgerüstet ist.
2. Surfbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (5) als im Hohlraum des Auftriebskörpers (1) angeordnete, verschließbare Kammer (6) ausgebildet ist.
3. Surfbrett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (6) von einem an der der Wasserfläche abgewandten Oberseite (11) des Surfbrettes (1) her betätigbaren Klappe (7) verschließbar ist.
H. Surfbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
DIPL-ING. J. MEINKE DIPL-ING. W. DABRINGHAUS
46OO DORTMUND 1, 30. Aug. WESTENHELLWEG 67 D / ^
TELEFON (02 31) 14 5810 TELEGRAMM DOPAT Dortmund TELEX 822 7328 pat d
AKTEN-NR: 1 / 4 211
der Auftriebskörper (i) mit Einprägungen (10) in der Oberfläche zur bündigen Aufnahme von wenigstens einem Paddel (9) ausgerüstet ist.
DE19828224494 1982-08-31 1982-08-31 Surfbrett Expired DE8224494U1 (de)

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DE19828224494 DE8224494U1 (de) 1982-08-31 1982-08-31 Surfbrett
DE19833330504 DE3330504A1 (de) 1982-08-31 1983-08-24 Surfbrett

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