DE8224411U1

DE8224411U1 - Kunststofftragebeutel

Info

Publication number: DE8224411U1
Application number: DE19828224411
Authority: DE
Original assignee: NEEMANN FA
Current assignee: NEEMANN FA
Priority date: 1982-08-30
Filing date: 1982-08-30
Publication date: 1982-11-25
Also published as: EP0102071A2; EP0102071A3

Description

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295 Leer
03tfriesland

Beschreibung

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Kunststofftragebeutel

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Die Neuerung betrifft einen Kunststofftragebeutel mit mindestens einer Grifföffnung im Bereich des oberen Randdes des Kunststofftragebeutels und mindestens einem teilweisen aus der Grifföffnung ausgestanzten, ovalen oder elypsenförmigen Lappen.

Derartige Kunststofftragebeutel sind allgemein gebräuchlich und beispielsweise in dem DE-GM 76 l6 240 näher beschrieben. Die GriffÖffnung, die zum Ergreifen und Tragen des Kunststofftragebeutels bestimmt ist, ist entweder voll ausgestanzt oder so teilweise ausgestanzt, daß ein Lappen verbleibt, der, nach oben geklappt, zu einer Verstärkung des Griffes führt. Hierbei ist der Lappen an seiner dem oberen Rand des Kunststofftragebeutels zugewandten Seite mit diesem verbunden. Der Lappen hat lediglich die Punktion, den Handgriff zu verstärken.

Eine Verstärkung des Handgriffes kann jedoch auch durch eine Doppelung des oberen Randbereiches des Kunststoff-

tragebeutels erfolgen, wie in oben genanntem Gebrauchs- ?i muster beschrieben. Auch ist es bekannt,die Folienbahn ;^:

im Bereich der Grifföffnung mit einem weiteren Teil zu |

unterlegen und somit den Griff zu verstärken. Auch wäre

es denkbar, die Folienbahn so zu dimensionieren, daß eine
Verstärkung des Griffes nicht erforderlich ist. In diesen
Fällen hat der Lappen keine Funktion mehr und die Grifföffnung wird üblicherweise voll ausgestanzt. >

Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, den Kunststofftragebeutel so zu gestalten, daß der Lappen einer weiteren
Verwendung zugeführt werden kann. :i

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß bei einem Kunststofftragebeutel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs durch den :, kennzeichnenden Teil des Anspruchs gelöst. '"■<

Dadurch, daß der Lappen an seiner, dem oberen Rand des '

Kunststofftragebeutels abgewandten Seite mit dem Kunst-

stofftragebeutel über eine Perforation verbunden ist,

kann der Lappen leicht abgetrennt werden. Der Lappen kann ■,, somit, mit einem entsprechenden Aufdruck versehen, als
Werbeträger, Gutschein oder ähnliches verwendet werden.
Dabei bleibt die Einsatζfähigkeit des Tragbeutels voll er-

halten. ;>

Die Perforation ermöglicht ein leichtes Abtrennen. Bei ^

den Kunststofftragebeuteln, bei denen der Randbereich mehr- %

schichtig ausgebildet ist, können die entsprechenden Lap- |

pen verschiedenartig bedruckt und somit verschiedenen t

Zwecken zugeführt werden. I

1

Die Neuerung ist anhand einer Zeichnung näher dargestellt.
Es zeigen:

Fig. 1 eine Vorderansicht eines oberen Bereiches eines
Kunststofftragebeuteis,

Fig. 2 einen Querschnitt durch diesen Bereich.

• · * ι

In einen Kunststofftragebeutel 1 ist eine Grifföffnung 2 gestanzt. Die Grifföffnung 2 ist in diesem Ausführungsbeispiel oval. Es liegt auf der Hand, daß auch jede andere Form, die ein Ergreifen des Kunststofftragebeutels mittels der gesamten Hand oder mittels einiger Finger ermöglicht, möglich ist. Die Grifföffnung 2 ist nicht vollständig ausgestanzt, so daß in den beiden Kunststofffolienbahnen, aus denen der Kunststofftragebeutel 1 hergestellt ist, jeweils ein Lappen 3 verbleibt. Die Verbindung zwischen dem Lappen 3 und den? rest .lichen Kunststofftragebeutel befindet sich auf der von dem oberen Rand des Kunststofftragebeutels 1 abgewandten Seite. Diese Verbindung ist mit einer Perforation 4 versehen. Mittels dieser Perforation h kann der Lappen 3 von dem Kunststofftragebeutel abgetrennt werden.

In diesem Ausführungsbeispiel besitzt der Kunststofftragebeutel 1 zwei Lappen 3. Es liegt auf der Hand, daß bei einer mehrschichtigen Ausgestaltung des oberen Randbereiche des Kunststofftragebeutels entsprechend viele Lappen 3 vorgesehen sein können. Auch ist es denkbar, daß ein Teil der Lappen 3 voll ausgestanzt sind und nur beispielsweise ein Lappen 3 ,entsprechend der vorliegenden Neuerung,über eine Perforation Ί verfügt. Auch ist es denkbar, daß auf einer Folienbahn ein Lappen entsprechend dem oben genannten Stand der Technik ausgestanzt ist und den Griffbereich verstärken kann und mindestens ein weiterer Lappen entsprechend der Neuerung ausgebildet ist.

Claims

PATENT- UND RECHTSANWÄLTE BARDEHLE, PAGEN8&RG, DOSf, ALtE^BURG & PARTNER

RECHTSANWÄLTE PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS

JOCHEN PAGENBERG dr jur . ll μ harvard-- HEINZ BARDEHLE dipl-ing

BERNHARD FROHWITTER dipl -ing.- WOLFGANG A. DOST dr.. dipl.-chem

GÜNTER FRHR. v. GRAVENREUTH dipl-ing ₍fh)- UDO W. ALTENBURG dipl.-phys.

POSTFACH 86Ο62Ο. 8000 MÜNCHEN

TELEFON (089)980361

TELEX 522791 pad d

CABLE: PADBÜRO MÜNCHEN

BÜRO: GALILEIPLATZ I₁ 8 MÜNCHEN

datum 26. August 1982 N 4104 Gr/wi

S c h u t- ζ a r s ρ ν υ c h

ll. Kunststofftragebeutel mit mindestens einer GriffÖffnung im Bereich des oberen Randes des Kunststofftragebeutels und mindestens einem teilweise aus der Grifföffnung ausgestanzten_a ovalen oder elypsenförmigen Lappen, dadurch gekennzeichnet, daß der an sich bekannte Lappen (3) an seiner, dem oberen Rand des Kunststofftragebeuteis (1) abgewandten Seite mit dem Kunststofftragebeutel (1) über eine Perforation (H) verbunden ist.