DE8222495U1 - Verpackungsschale aus einem Zuschnitt fuer Lebensmittel insbesondere fluessige oder pulvrige Produkte - Google Patents

Verpackungsschale aus einem Zuschnitt fuer Lebensmittel insbesondere fluessige oder pulvrige Produkte

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DE8222495U1
DE8222495U1 DE19828222495 DE8222495U DE8222495U1 DE 8222495 U1 DE8222495 U1 DE 8222495U1 DE 19828222495 DE19828222495 DE 19828222495 DE 8222495 U DE8222495 U DE 8222495U DE 8222495 U1 DE8222495 U1 DE 8222495U1
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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    • B65D5/2047Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form at least two opposed folded-up portions having a non-rectangular shape trapezoidal, e.g. to form a body with diverging side walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verpackungsschale aus einem !■ Zuschnitt für Lebensmittel, insbesondere flüssige oder | pulvrige Produkte, vorzugsweise zum direkten Einführen i in einen Ofen zusammen mit dem Inhalt der Schale» be- { stehend aus einer Bodenwand und von dieser herausstehenden Sei tenwänden, die in den Eckbereichen durch sich ί hinterlappende Verbindungsfelder verbunden und durch I diese aufgerichtet gehalten sind, wobei die Seitenwände ; und Verbindungsfelder an ihren oberen Kanten längs Kan- j JO tenflansche aufweisen und die Kantenflansche der Seiten- ϊ wände an den Eckbereichen mit verlängerten Teilen ver- I sehen sind, die sich in gefaltetem Zustand überlappen. |
Durch die DE-PS 18 13 005 ist eine trogartige Verpackung |
aus Karton mit unterstützten Ecken und einem an der Ver- 1
packungsöffnung ringsumlaufenden kontinuierlichen Flansch f
bekannt geworden, wobei vorzugsweise alle Ecken mit einer |
doppelt gefalteten Flosse versehen sind, die an der Außen- \
seite einer ersten Seitenwand etwas vorspringt und die 1
mit diesem Vorsprung einen die Verpackung stützenden Flansch f
bildet, welcher im wesentlichen parallel zur angrenzenden ϊ
Seitenwand verläuft. Die Flosse besteht dabei aus zwei ?
gleich großen und einem kleineren über Faltlinien zusam- 1
menhängenden dreieckigen, mit den angrenzenden Seitenwän- I
den über Faltlinien verbundenen und den Stützflansch bil- I
denden Eckfeldern, wobei die Flosse auf die der vorsprin- I
genden Kante gegenüberliegende Seite an die angrenzende | Seitenwand umgefaltet ist.
Durch die DE-OS 28 19 708 ist eine Verpackungsschale mit
leicht auseinander faltbaren Seitenflächen der eingangs
genannten Gattung bekannt geworden, bei der die Flosse
nur noch aus zwei gleich großen, dreieckförmigen, über
Faltlinien zusammenhängende!und mit den angrenzenden Seitenwänden über Faltlinien verbundenen Eckfeldern besteht. Das verlängerte Teil des Kantenflansches der Wand,
gegen die das Verbindungsfeld angeordnet ist, ist unter
dem verlängerten Teil des Kantenflansches der anderen «
benachbarten Seitenwand vorbei geführt, wodurch die Unter- f
lappen des Verbindungsfeldes zusammengedrückt werden und gegen eine gegenseitige Verschiebung gesichert sind.
Diese Verpackungsschale dient insbesondere zurAufnahme von Waren, die in fertig gemischtem Zustand den Inhalt der Verpackungsschale bilden und mit dieser zusammen in einen Ofen zum Ausbacken eingeführt werden. Deshalb müssen nach Beendigung des Backvorganges die Seitenflächen mitsamt den Flossen leicht auseinander faltbar sein, damit die Seitenwände leicht heruntergeklappt werden können und das fertig gebackene Produkt frei liegt. j
Aufgrund der Falttechnik befindet sich im Bereich der Verbindungsfelder nach dem Falten und Aufrichten des Zuschnitts eine dreifache Wandlage übereinander, nämlich jeweils eine Seitenwand und die beiden zugeordneten Verbindungsfelder. Bei den Gegenständen des Standes der Technik ist jedoch entscheidend nachteilig, daßauch die umlaufenden Kantenflansche der Seitenwände und der Verbindungsfelder im Bereich der dreifachen Wandstärke ebenfalls dreifach übereinander liegen. Aufgrund dieser dreifachen Material dicke ist eine einwandfreie Versiegelung beim Verschließen der Verpackungsschale mittels Deckels nicht mehr gewährleistet. Im Bereich der dreifachen Wandstärke des Kantenflansches müssen zu hohe Anpreßdrucke aufgewendet werden, die leicht zu Rissen innerhalb einer Folienschicht auf der Schaleninnenseite fühmn. Dadurch ist eine einwandfreie Dichtigkeit der Ecken nicht mehr gewährleistet. Denn die Ecken der Verpackungsschale sind an der Öffnungskante und umlaufend um den Kantenflansch hin-
t · it»
• ο β a a a«
sichtlich der Dichtigkeit die kritischen Stellen, insbesondere wenn die Verpackungsschale zur Aufnahme von Flüssigkeiten dienen soll. Deshalb sind die bekannten Schalen des Standes der Technik nur sehr eingeschränkt zum Verpacken von flüssigen Stoffen geeignet.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Verpackungsschale der eingangs genannten Gattung zu schaffen, deren Eckbereiche für beliebige Produkte völlig dicht sind, insbesondere für flüssige oder pulverförmige Lebensmittel.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, durch die in Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale a) bis d).
Weitere erfindungsgemäße Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Verpackungsschale gemäß der Erfindung besitzt den hervorstechenden Vorteil, daß die 'Kantenflansche der Seitenwand und der zugehörigen Verbindungsfelder nur noch doppelt übereinander liegen, statt einfach wie beim Stand der Technik. Dadurch ist ein einwandfreies, dichtes Verschließen der Kantenflansche zusammen mit einem Deckel gewährleistet. Insbesondere ist dadurch ein einwandfreies Versiegeln der Kantenflansche durch Hitze und Druck gewährleistet, wenn beispielsweise die Innenseite der Verpackungsschale die aufeinander!iegenden Kantenflansche mit einer zum Versiegeln geeigneten Folie überzogen sind. Ebenso lassen sich nunmehr die Kantenflansche und ggf. auch die Verbindungsfelder leichter maschinell miteinander verkleben, weil beim Umlauf der Anpreßrollen für die Kantenflansche diese im Bereich der Verbindungsfelder beim Falten und Aufrichten der Ver-
I -4-
ff packungsschale nur noch doppelt übereinander liegen,
& weshalb die Erhöhung des Anpreßdrucks im Bereich der
I Doppellage nur geringfügig ist. Insbesondere ist durch die
ξ Ausbildung der verlängerten Teile der Kantenflansche der
* 5 Seitenwände und der Kantenflansche der Verbindungsfelder
ft gewährleistet, daß die Kantenflansche der Seitenwände und
H der Verbindungsfelder parallel aneinanderstoßen und in
f einer Ebene liegen. Dadurch wird der Versiegelungs- oder
Verklebungsvorgang der Eckbereiche und insbesondere auch 10 das Verschließen der Verpackungsschale mittels eines Dek-I kels, der beispielsweise umgebördelt sein kann, wesent
lich erleichtert.
Ein weiterer Vorteil für das maschinelle Falten und Auf-
(' richten der erfindungsgemäßen Verpackungsschale besteht
15 darin, daß die Seitenfelder nach innen in den Aufnahmeraum
i der Verpackungsschale gefaltet werden und oer Kantenflansch
des Verbindungsfeldes auf den Kantenflansch der Seitenwand zu liegen kommt. Da nunmehr das Verbindungsfeld ohne Kantenflansch innerhalb des Aufnahmeraumes der Verpackungs-
; ZO schale liegt, wird der Eckbereich beispielsweise beim Ver
schließen mittels der Verpackungsschale mittels eines Deckels vollständig abgedichtet und dicht, weil ihr Dekkel die Kante des Verbindungsfeldes ohne Kantenflansch
! überdeckt und deshalb hier ein Kantenflansch für dieses
25 Verbindungsfeld nicht notwendig ist. Insbesondere wird
5 durch diese Ausgestaltung und durch das Nachinnenfalten
der Verbindungsfelder der Verschließvorgang, insbesondere
: Verklebevorgang, der Kantenflansche erleichtert.
Die Erfindung stellt somit eine Verpackungsschale für 30 beliebige Produkte zur Verfügung, insbesondere für flüssige Lebensmittel, die in den Eckbereichen vollständig dicht
ist und deren Kantenflansche in den Eckbereichen leicht verklebt, versiegelt oder sonstwie aufeinander fixiert werden können. Beim Verkleben des Kantenflansches des Verbindungsfeldes wird dadurch in vorteilhafter Weise auch erreicht, daß die durch die Verbindungsfelder gebildete Flosse unter allen Umständen dicht an der Seitenwand anliegt. Deshalb ist die erfindungsgemäße Verpackungsschale überall dort geeignet, wo ein dichtes, einfaches, zuverlässiges und insbesondere auch maschinelles Festlegen der Ecken einer Verpackungsschale gefordert wird.
Ein Beispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und anschließend beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die obere Hälfte des Schnittes einer Verpackungsschale, wobei der Zuschnitt nach unten verdoppelt zu denken ist mit identischen Bezugszeichen für die gespiegelten Teile;
Fig. 2 eine Draufsicht in das Innere der Verpackungsschale auf den linken, unteren Eckbereich der gefalteten Verpakkungsschale und
Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht auf den linken oberen Eckbereich der gefalteten Verpackungsschale, wobei diese mit der Einfüllöffnung nach unten dargestellt ist.
In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet, wobei Fig. 1 um die Bruchkante gespiegelt zu denken ist mit identischen Bezug^zeichen für jeweils gespiegelte Teile.
ti ·. '1.''.C1 ',
Das in den Figuren gezeigte Beispiel einer erfindungsgemäßen Verpackungsschale besteht aus einem Zuschnitt 1, der vorzugsweise Karton oder Pappe ist. Der Zuschnitt besteht aus einer Bodenwand 2, an der Seitenwände 3, 4 und 5 herausstehen, die mit der Bodenwand einstückig verbunden sind und von dieser durch Falzlinien 15, 16 und 17 getrennt sind. Die Seitenwände 3, 4 und 5 sind mittels Verbindungsfeldern 6, 7 bzw. 8, 9 einstückig miteinander verbunden und über Falzlinien 21, 27, 23 bzw. 22, 28, 24 voneinander getrennt. Die Seitenwände 3, 4 und 5 weisen je einen Kantenflansch 10, 11 und 12 auf, die mit den Seitenwänden 3, 4 und 5 einstückig verbunden und von diesen
durch Falzlinien 20, 18 und 19 getrennt sind. Ebenso wei- *
sen die Verbindungsfelder 6, 8, die der Seitenwand 3 be-
nachbart sind, je einen Kantenflansch 13, 14 auf, der ~
einstückig mit dem Verbindungsfeld 6 bzw. 8 verbunden und -
von diesem durch eine Falzlinie 25 bzw. 26 getrennt ist.
Die Kantenflansche 10, 11 und 12 der Seitenwände 3, 4 und weisen an den Enden verlängerte Teile 47, 48 bzw. 29, 30 auf, die also über die Länge der Seitenfelder hinausragen.
Die verlängerten Teile 47, 48 des Kantenflansches 10 der Seitenwand 3 verjüngen sich von den äußersten Ecken der Seitenwand in ungefährer Richtung hin zu den gedachten Ecken 45, 46 des Zuschnittes 1. Somit besitzt der Kantenflansch 10 ungefähr ein trapezförmiges Aussehen, wobei |
die längste Kante des Kantenflansches 10 die Außenkante
Die zur Seitenwand 3 benachbarten Verbindungsfelder 6, 8 besitzen je einen Kantenflansch 13, 14, der durch Längskanten 43, 44, durch Seitenkanten 37, 38, die den Kantenflanschen 11, 12 abgewandt sind, und durch Seitenkanten
39, 40, die dem Kantenf1ansch 10 zugewandt sind, begrenzt werden. Die Seitenkanten 39, 40 verlaufen somit in Ri chtung der Schnittlinien 41, 42, die diese Seitenkanten 39, 40
von den schräg nach außen verlaufenden Seitenkanten der verlängerten Teile 47, 48 des Kantenflansches 10 der Seitenwand 3 trennen. Die Seitenkanten 39, 40 schließen somit mit den Falzlinien 25, 26 ainen spitzen Winkel ein.
Die Verbindungsfelder 7, 9, die an die Seitenwände 4, 5 angrenzen und von diesen durch die Falzlinien 23, 24 ge-
trennt sind, besitzen keinen Kantenflansch wie in Fig. 1 gezeigt ist. Diese Verbindungsfelder 7, 9 werden oben durch Kanten 33, 34 begrenzt, die die Basis des gleichschenkligen Dreiecks, welches alle Verbindungsfelder darstellen, bilden. Beim Falten und Aufrichten des Eckbereiches bilden somit die
Verbindungsfelder 6, 7 bzw. 8, 9 je eine Flosse.
Die Kantenflansche 11, 12 der Seitenwände 4, 5 besitzen an ihren Enden ebenfalls verlängerte Teile 29, 30, die über die größte Länge der Seitenwände 4, 5 hinausragen. Dabei werden die verlängerten Teile 29, 30 der Kantenflansche 11,
12 durch je eine schräg nach außen verlaufende Seitenkante 35, 36, die direkt an die Kanten 33, 34 der Verbindungsfelder 7, 9 anstoßen und zu diesen parallel verlaufen, gebildet und durch Stirnkanten 31, 32, die parallel zur Längskante 49 des Kantenflansches 10 der Seitenwand 3 verlaufen. Somit
sind die Stirnkanten 31, 32 länger als die Breite der Kantenflansche 11, 12 im Bereich der Seitenwände 4, 5; die Seitenkanten 35, 36 und die Stirnkanten 31, 32 schließen somit je
einen spitzen Winkel ein. Die verlängerten Teile 29, 30 der Kantenflansche 11, 12 besitzen somit eine ungefähr ha-
kenförmige Gestalt, wie aus Fig. 1 hervorgeht.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht in das Innere der Verpackungschale in gefaltetem und aufgerichtetem Zustand, und zv/ar auf den linken unteren Eckbereich. Die aus den Verbindungsfeldern 6 und 7 gebildete Flosse ist dabei nach innen in 5 den Aufnahmeraum der Verpackungsschale gefaltet. Deshalb liegt die in Fig. 1 sichtbare Fläche des Verbindungsfeldes 6
f auf der Seitenwand 3 auf, wobei auf die Rückseite des Verbin
dungsfeldes 6 nunmehr die Rückseite des Verbindungsfeldes zu liegen kommt. Somit liegt die in Fig. 1 sichtbare Fläche 10 des Verbindungsfeldes 7 im Innenbereich der Verpackungsschale.
t Der Kantenflansch 13 des Verbindungsfeldes 6 wird nunmehr
nach hinten umgebogen und kommt auf den Kantenflansch 10
der Seitenwand 3 zur Auflage. Dabei dreht sich die Seitenkante
39 des Kantenflansches 13 um ihn durch die Falzlinien 21,
k 15 und 20 gebildeten Eckpunkt um 180° und besitzt nunmehr ge-
f: nau die Richtung der Seitenkante 35 des verlängerten Teils
£ 29 des Kantenflansches 11. Die Seitenkante 35 legt sich nun-
mehr parallel an die Seitenkante 39 an, wobei auch der verlängerte Teil 29 des Kantenflansches 11 auf dem verlängerten Teil 47 des Kantenflansches 10 aufliegt. Somit liegen der verlängerte Teil 29 des Kantenflansche r. 11 und der Kantenflansch 13 des Verbindungsfeldes 6 in einer Ebene.
Der Zuschnitt kann vollständig mit einer Aluminiumfolie oder einer sonstigen zur Versiegelung geeigneten Folie überzogen sein.
Nach dem Falten und Aufrichten des Zuschnitts 1 können die entsprechenden, aufeinanderllegenden Flächen der Flosse und der Seitenwand 3 mit den dicht überlappenden Flächen der Kantenflansche miteinander verklebt oder versiegelt werden. In einer bevorzugten Ausführung werden nur dip auf-
« ■ t
1 I I t I t
einanderllegenden Flächen der Kantenflan sehe miteinander verbunden, insbesondere verklebt oder gesiegelt. Diese siegel fähige Schicht kann aus Polyäthylen bestehen und entweder den gesamten Zuschnitt bzw. die darauf befindliche Aluminiumfolie oder nur die sich überlappenden Kantenflansche bedecken. Vorzugsweise besteht der Zuschnitt aus einer Zwischenschicht aus Karton oder Pappe, aus der darauf befindlichen Aluminiumfolienschicht, die zur Aufnahme der Flüssigkeit oder des Produktes dient, und einer äußeren, J.0 siegelfähigen Schicht aus Polyäthylen oder dergleichen, was bekannt ist.
Die Größe und Neigung der Verbindungsfelder 6, 7, 8, 9 und die Seitenwände 3, 4, 5 sind trapezförmig dergestalt gewählt, daß die Seitenwände 3, 4, 5 nach dem Falten und Aufrichten des Zuschnittes etwas nach außen geneigt sind und somit die Verpackungsschale auch eine ansprechende Form und Gestaltung aufweist.
„«c ' '
1
1 E ,9 a
B
•ι p..Γ"jx.;";■', - 10 - I
2 ,12,' Sezugszeichenliste f Seitenkanten der Kantenflansche 13,14
3 Zuschnitt Schnittlinien
4,5 ,17," Bodenwand Längskanten der Kantenflansche 13,14
6,7,8 ,20, stirnseitige Seitenwand virtuelle Ecken des Zuschnitts 1
10,11 ,23, längsseitige Seitenwände verlängerte Teile des Kantenflansches 10
13,14 ,26, Verbindungsfelder Längskante des Kantenflansches 10
15,16 II t t t t I I I I I t
■ 1 I I Mil III I
5 18,19 * Kantenflansche
21,22
24,25
27,28 > Falzlinien
29,30
10 31,32 ,39,
33,34 verlängerte Teile der Kantenflansche 11,12
35,36 Stirnkanten der Kantenflansche 11, 12
Kanten der Verbindungsfelder 7,9
37,38 zu den Stirnkanten 31,32 spitz zulaufende
15 40 Seitenkanten aer Kantenflansche 11,12
41,42
43,44
45,46
47,48
49
20

Claims (3)

1. Verpackungsschale aus einem Zuschnitt für Lebensmittel * insbesondere flüssige oder pulvrige Produkte, vozugsweise zum direkten Einführen in einen Ofen zusammen mit dem Inhalt der Schale, bestehend aus einer Bodenwand und von dieser herausstehenden Seitenwänden, die in den Eckbereichen durch sich hinter!appends Verbindungsfelder verbunden und durch diese aufgerichtet gehalten sind, wobei die Seitenwände und Verbindungsfelder an ihren oberen Kanten längs Kantenflansche aufweisen und die Kantenflansche der Seitenwände an den Eckbereichen mit verlängerten Teilen versehen sind, die sich in gefaltetem Zustand überlappen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) von den nebeneinander angeordneten Verbindungsfeldern (6j 7; 8, 9) besitzt nur je eines einen Kantenflansch (13, 14);
b) das verlängerte Teil (47, 48) des Kantenflansches (10) der Seitenwand (3), an die das Verbindungsfeld (6, 8) mit Kantenflansch (13, 14) angrenzt, ist durch ein ungefähr in Richtung schräg nach außen zur gedachten Ecke (45, 46) des Zuschnitts (1) geführte Schnittlinie (41, 42) gebildet, die den Kantenflansch (10) der Seitenwand (3) von dem Kantenflansch (13, 14) des Verbindungsfeldes (6, 8) trennt;
c) das verlängerte Teil (29, 30) des Kantenflansches (11, 12) der Seitenwand (4, 5), an die das Verbindungsfeld (7,
9) ohne Kantenflansch angrenzt, ist hakenförmig gestaltet und durch eine Seitenkante (35, 36) längs der Kante (33, 34) des Verbindungsfeldes (7, 9) ohne Kantenflansch und
ίϊϊ*! ;;···»>
•Ι 2
eine Stirnkante (Jl, 32) ungefähr parallel zur Längskante (49) des Kantenflansches (10) der benachbarten Seitenwand (3) gebildet;
d) die Seitenkants (35, 36) des hakenförmigen, verlängerten Teils (29, 30) des Kantenflansches (11, 12) und die Schnittlinie (41, 42) sind derart zueinander geneigt, daß die Seitenkanten (35, 36) des hakenförmigen, verlängerten Teils (29, 30) und die diesem Teil (29, 30) abgewandte Seitenkante (39, 40) des Kantenflansches (13, 14) des Verbindungsfeldes (6, 8) nach der Faltung und Aufrichtung parallel aneinander anstoßen.
2. Verpackungsschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den vorzugsweise zwei Verbindungsfeldern (6, 7; 8, 9) je Eckbereich nur dasjenige einen Kantenflansch (13, 14) besitzt, welches nach der Faltung und Aufrichtung zwischen der Seitenwand (3) und dem benachbarten Verbindungsfeld (7, 9) zu liegen kommt.
3. Verpackungsschale nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsfelder (6, 7; 8, 9) nach innen in den Aufnahmeraum der Verpackungsschale gefaltet sind, wobei die innere Fläche des Verbindungsfeldes ohne Kantenflansch aufliegend angeordnet ist.
DE19828222495 1982-08-10 1982-08-10 Verpackungsschale aus einem Zuschnitt fuer Lebensmittel insbesondere fluessige oder pulvrige Produkte Expired DE8222495U1 (de)

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DE (1) DE8222495U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL2003684C2 (nl) * 2009-10-21 2011-04-26 Ton Kamp Houder met een te bewaren product en werkwijze voor het vervaardigen daarvan.
DE102021106283A1 (de) 2021-03-15 2022-09-15 Van Genechten Packaging N.V. Kartonverpackung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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NL2003684C2 (nl) * 2009-10-21 2011-04-26 Ton Kamp Houder met een te bewaren product en werkwijze voor het vervaardigen daarvan.
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