DE8221787U1 - Sportgerät - Google Patents

Sportgerät

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Publication number
DE8221787U1
DE8221787U1 DE8221787U DE8221787DU DE8221787U1 DE 8221787 U1 DE8221787 U1 DE 8221787U1 DE 8221787 U DE8221787 U DE 8221787U DE 8221787D U DE8221787D U DE 8221787DU DE 8221787 U1 DE8221787 U1 DE 8221787U1
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DE
Germany
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board
sports device
castors
stand
standing
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Expired
Application number
DE8221787U
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English (en)
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KOLB FRIEDRICH 7530 PFORZHEIM DE
Original Assignee
KOLB FRIEDRICH 7530 PFORZHEIM DE
Publication date
Publication of DE8221787U1 publication Critical patent/DE8221787U1/de
Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/01Skateboards
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/0033Roller skates; Skate-boards with a castor wheel, i.e. a swiveling follow-up wheel
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    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/01Skateboards
    • A63C17/014Wheel arrangements
    • A63C17/015Wheel arrangements with wheels arranged in two pairs

Landscapes

  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

SPORTGER Ä, T
Die Erfindung betrifft ein Skate-board ähnliches Sportgerät, mit einem Standbrett und unter diesem befestigten Lenkrollen.
Derartige Sportgeräte sind weithin bekannt, sie haben jedoch den Nachteil, daß zur Fortbewegung ein gelegentliches Anstoßen erforderlich ist. oder aber, daß die Fortbewegung auf einer schie- & fen Ebene erfolgt, wozu auch spezielle Bahnen existieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, durch eine einfache konstruktive Maßnahme ein derartiges Sportgerät derart weiterzubilden, daß eine Fortbewegung auf ebener Fläche ohne Abstoßen möglich ist.
Dies löst die Erfindung dadurch, daß zumindest eine der Rollen un eine Achse drehbar angeordnet ist, die mit der horizontalen Ebene des Standbretts einen spitzen Winkel einschließt.
Dadurch ist auch die Drehachse der Lenkrollen außerhalb der Normalen zur Bodenfläche geneigt, wodurch überraschenderweise der gewünschte Effekt eintritt: Durch geeignete, koordinierte Schwenkbewegungen des Fahrers quer zur Längsrichtung des Standbrettes ergeben sich Schwenkbewegungen der derart gelagerten Lenkrollen, die zu einer Fortbewegung in Längsrichtung des Standbrettes führen.
Als besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, wenn der Winkel Alpha etwa 70O beträgt, dann kann eine optimale Umsetzung der Schwenkbewegung des Fahrers in eine Vorwärtsbewegung erfolgen.
Die geneigte Auflage der Lenkrollen läßt sich auf verschiedene Art und Weise realisieren, so-können Vorrichtungen
Cl ■■■·
vorgesehen sein, die ein stufenweises oder kontinuierliches Abschwenken der vorderen und/oder hinteren Lenkrolle(n) des Standbrettes ermöglichen.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine konstruktive Lösung mit fester Einstellung des Winkels << gewählt worden.
Dieses Ausfuhrungsbeispiel ist in den Figuren 1 und 2 dargestellt, wobei die Figur l ein Querschnitt entlang der Linie I/I in Figur 2 ist.
Das neue Sportgerät besteht in an sich bekannter Weise aus einem Standbrett 10, auf dem die Füße des Fahrers aufstehen, sowie aus mehreren drehbar um Achsen A-A bzw. B-B gelagerten Lenkrollen 20, 30, 40, 50 (die Lenkrolle 50 ist in den Figuren nicht sichtbar).
Infolge der Lagerung der handelsüblichen Lenkrollen mittels ihrer abgekröpften Halterungsarme 21, 31, 41 ergibt sich, daß die Rotationsebenen a-a bzw. b-b außerhalb der betreffenden Drehachsen A-A bzw. B-B liegen. Hierdurch wird die beabsichtigte Fortbewegung weiter gefördert.
An den Enden des Standbrettes 10 sind Unterlegkeile 13, 14 an der Unterseite des Standbrettes befestigt, die die Lenkrollen 20, 30, und 50 tragen. Dadurch sind die Drehachsen A-A bzw. B-B der Lenkrollen 20 und 40 sowie die nicht dargestellten entsprechenden Achsen der Lenkrollen 30 und 50 aus der Vertikalen herausgekippt, so daß diese mit der Ebene des Standbrettes 10 einen Winkel ςΛ einschließen, der etwa bei 70° liegt.
Die Fanreigenschaften des neuen Sportgerätes sind, wie eingangs schon erwähnt, im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß überraschenderweise bei gegenläufigen Bewegungen der Füße des Fahrers in Richtung des Doppelpfeils X (Figur 2) bei entsprechend geschickter
Handhabung eine Bewegungskomponente des Sportgerätes in Längsrichtung, also in Richtung des Pfeils Y (Figur 1) auftritt, die zur Fortbewegung nutzbar ist. Von Bedeutung dabei ist, daß die Neigung der Radachsen A-A bzw. B-B am vorderen bzw. hinteren Ende des Standbrettes 19 gleichgerichtet sind.
In Abwandlung zum dargestellten Ausführungsbeispiel lassen sich diese Fortbewegungseffekte jedoch auch erzielen, wenn beispielsweise nur das vordere Lenkrollenpaar 20, 30 wie in Figur 1 dargestellt, schräg gestellt ist, die Achse B-B des hinteren Lenkrollenpaars 40, 50 dagegen jedoch vertikal verläuft.
Durch Verstellung der Achsenneigungen durch nicht dargestellte zusätzliche Maßnahmen oder einfach durch Auswechseln verschiedener Unterlegkeile lassen sich auch verschiedene Antriebswirkungen und dadurch verschiedene Schwierigkeitsgrade erzeugen, das heißt verschieden hohe Anforderungen, die an die Koordinierung der Bewegungen des Fahrers gestellt werden, um die gewünschte Fortbewegung in Richtung Y zu erreichen.
Das neue Sportgerät kann im übrigen auf vielfältige Weise erweitert werden. So können beispielsweise an einem mit dem Standbrett 10 verbundenen Zusatzbrett ebenfalls weitere Rollen vorgesehen sein. Dieses Zusatzbrett kann mit dem Standbrett 10 so zusammengesetzt werden, daß das Sportgerät eine kreuz- oder H-förmige Gestalt bekannt, womit sich auch die unterschiedlichsten Fahreigenschaften realisieren lassen. Statt der im Ausfuhrungsbeispiel dargestellten 4 Lenkrollen können lediglich 2 oder 3 vorhanden sein. Entscheidend bleibt aber in jedem Fall, daß die Lenkebene zumindest einer Rolle oder eines Rollenpaares in der beschriebenen Art und Weise gegen die Horizontale geneigt bzw. die zugehörige Rotationsachse gegen die Vertikale geneigt ist, um den
\ gewünschten Effekt zu erreichen.

Claims (16)

6036 - 16. Juli 1982 ,» IMl Schutzansprüche:
1. Skateboard-ähnliches Sportgerät mit einem Standbrett und unter diesem befestigten Lenkrollen,
dadijirch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Rollen um eine Achse (A-A; B-B) drehbar angeordnet ist, die mit der horizontalen Ebene des Standbrettes (10) einen spitzen Winkel (-< ) einschließt.
2. Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (oO etwa 65-70° beträgt.
3. Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Winkels (^) zwischen der Montagefläche der Rollen und der Unterseite des Standbrettes Keile (13, 14) montiert sind.
4. Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung (Winkel^ ) der Achse (A-A; B-B) einstellbar ist.
5. Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Lenkrolle am vorderen und hinteren Ende des Standbrettes (10) angeordnet ist.
6. Sportgerät nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen und hinterenEnde des Standbrettes (10) je zwei Lenkrollen (20, 30; 40, 50) angeordnet sind.
7. Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lenkrolle am einen Ende und zwei Lenkrollen am anderen Ende des Standbrettes (10) angeordnet sind.
8. Sportgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß daß die Achsen (A-A; B-B) der jeweiligen Lenkrollen mit der horizontalen Ebene des Standbrettes (10) individuelle Winkel (^1, ο4·2,...) einschließen.
9. Sportgerät nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß quer zum Standbrett (10) ein Z\ssatzbrett (60) vorgesehen ist.
10. Sportgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Brett (60) das Standbrett (10) seitlich überragt.
11. Sportgerät nach Anspruch · 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das Brett (60) an seinen beiden Enden ebenfalls Rollen und/oder Lenkrollen trägt.
12. Sportgerät nach Anspruch 9-11, dadurch gekennzeichnet, daß das Standbrett (10) und das Zusatzbrett (60) T-formig zugeordnet sind.
13. Sportgerät nach Anspruch 9-11, dadurch gekennzeichnet, daß das Standbrett (10) und das Zusatzbrett (60) H-fdrmig zugeordnet sind.
14. Sportgerät nach Anspruch 9-11, dadurch gekennzeichnet, daß das Standbrett (10) und das Zusatzbrett (60) kreuzförmig zugeordnet sind.
15. Sportgerät nach Ansprüchen 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen A-A; B-B) in der Ebene der Längsachse oder der Querachse, des Standbretts und/oder des Zusatzbretts liegen.
16. Sportgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (A-A; B-B) parallel zueinander liegen.
DE8221787U Sportgerät Expired DE8221787U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8221787U1 true DE8221787U1 (de) 1982-11-25

Family

ID=1330564

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8221787U Expired DE8221787U1 (de) Sportgerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8221787U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29510301U1 (de) * 1995-06-09 1995-11-16 Kroher, Karl, 92711 Parkstein Rollvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29510301U1 (de) * 1995-06-09 1995-11-16 Kroher, Karl, 92711 Parkstein Rollvorrichtung

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