DE3633001C2 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/02—Skis or snowboards collapsible; divided
Landscapes
- Handcart (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Ski, bestehend aus einer den Fahrer
tragenden Steuerbrücke und zwei hintereinander angeordneten
Fahrski, von denen mindstens einer über ein Drehgelenk mit der
Steuerbrücke verbunden ist, das in etwa mittig auf den Fahrski
und am vorderen bzw. hinteren Ende der Steuerbrücke befestigt ist
und eine Drehung der Fahrski um eine vertikale Achse zuläßt.
Ein solcher Ski ist aus dem DE-GM 77 36 005 bekannt. Bei diesem
Ski liegen bei einer Kurvenfahrt die Fahrski im wesentlichen
flach auf dem Gelände auf und rutschen somit mit erheblicher
Hangabdrift entlang der Kurvenbahn, da es infolge der Gelenk
konstruktion nur schwer möglich ist, die Kanten der Fahrski zum
Einsatz zu bringen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Ski der eingangs
genannten Art so weiterzubilden, daß das Schwingen bzw.
Kurvenfahren erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen der
Patentansprüche 1, 6 bzw. 8 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die neuartige Gelenkkonstruktion schneiden sich die Fahrski
entlang einer Kurvenbahn in den Schnee. Dies erleichtert das
Kurvenfahren, da in der Kurve nicht mehr soviel Schnee nach außen
weggedrückt wird, was insbesondere bei nassem, schwerem Schnee
und im Tiefschnee von Vorteil ist.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen des
Erfindungsgegenstands enthalten.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Figuren
an verschiedenen Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigt
Zeichnung 1 eine Ansicht des Ski,
Zeichnung 2 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungs
variante des Drehgelenks,
Zeichnung 3 einen Horizontalschnitt durch das Drehgelenk nach
Zeichnung 2,
Zeichnung 4 einen Querschnitt durch das Kippgelenk,
Zeichnung 5 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungs
variante des Drehgelenks,
Zeichnung 6 einen Horizontalschnitt durch das Drehgelenk nach
Zeichnung 5,
Zeichnung 7 einen Querschnitt durch eine dritte Ausführungs
variante des Drehgelenks und
Zeichnung 8 einen Horizontalschnitt durch das Drehgelenk nach
Zeichnung 7.
In Zeichnung 1 ist der Ski in einer Ansicht dargestellt. Er
besteht aus einer Steuerbrücke 2, die eine Bindung 1 trägt und
zwei hintereinander angeordneten Fahrski 3, 4, die mit der
Steuerbrücke 2 gelenkig verbunden sind. Die Steuerbrücke 2 kann
entweder nur eine Bindung tragen, so daß unter jedem Fuß des
Fahrers ein Ski nach Zeichnung 1 befestigt ist, oder zwei
Bindungen nach Art eines Monoski.
Am vorderen Fahrski 3 befinden sich ein Drehgelenk 39 nach den
Zeichnungen 2, 3; 5, 6 oder 7, 8 und ein Kippgelenk 40 nach
Zeichnung 4 übereinander, während am hinteren Fahrski 4 nur das
Kippgelenk 40 vorgesehen ist. Es ist jedoch auch möglich, an
beiden Fahrsk 3, 4 Dreh- 39 und Kippgelenk 40 übereinander
anzuordnen. Das Kippgelenk 40 ermöglicht durch seine Beweglich
keit um eine horizontale, quer zur Fahrtrichtung verlaufende
Achse eine gute Anpassung an bucklige Geländeformen. Die
Steuerbrücke 2 mit der Bindung 1 kann z. B. aus einem oder zwei
Aluminiumträgern bestehen und sollte so angeordnet sein, daß die
Spitze des hinteren Fahrski 4 nach oben noch etwas Platz hat.
In den Zeichnungen 2 und 3 ist eine erste Ausführungsform des
Drehgelenks 39 dargestellt. Das Drehgelenk 39 besteht aus einer
oberen und einer unteren Anschlußplatte 7, 12, die durch einen
vertikal verlaufenden Schraubenbolzen 5 mit kugelkalottenförmigem
Kopf und einer Feststellmutter zusammengehalten werden. In der
oberen Anschlußplatte 7 sind sphärisch um einen Punkt P (Mittel
punkt des Kugelabschnitts des Schraubenbolzens) Laufrillen 8.1,
8.2, 8.3 für Kugeln 9, 10, 11 angeordnet, die in Paßmulden in der
unteren Anschlußplatte 12 gehalten sind. Der Schraubenbolzen 5
preßt die obere Anschlußplatte 7 über die Kugeln 9, 10, 11 auf
die untere Anschlußplatte 12 und verbindet durch seinen kugel
kalottenförmigen Kopf die beiden Anschlußplatten 7, 12 schwenkbar
miteinander. Die untere Anschlußplatte 12 trägt an ihrem einen
Ende einen Fortsatz, an dessen beiden Seiten Gummielemente 15
befestigt sind, die nach beiden Seiten gehend über Stellschrauben
32 mit zwei Fortsätzen an der oberen Anschlußplatte 7 in Ver
bindung stehen.
Bei dem Drehgelenk 39 nach den Zeichnungen 2 und 3 sind die
entscheidenden Parameter für das Lenkverhalten zum einen die
Größe der an den Gummielementen 15 eingestellten Rückstellkraft,
zum anderen die bei der Konstruktion der Laufrillen 8.1, 8.2, 8.3
einmal gewählte und damit nicht mehr veränderbare Ausbildung
ihres Verlaufs. Eine geringe Rückstellkraft bedeutet, daß der Ski
sich durch einseitige Belastung der Steuerbrücke 2 leicht lenken
läßt, da die Kugeln 9, 10, 11 relativ große Strecken in ihren
Laufrillen 8.1, 8.2, 8.3 zurücklegen. Eine große Rückstellkraft
bedeutet, daß bei gleicher einseitiger Belastung der Steuerbrücke
2 der Ski einen geringeren Lenkausschlag beschreibt und dafür
mehr aufkantet. Die Zwangsbedingungen für die Ausbildung der
Laufrillen 8.1, 8.2, 8.3 sind, daß sie einerseits auf einer
Kugelfläche um den Punkt P (Mittelpunkt des Kugelabschnittes des
Schraubenbolzens 5) liegen und andererseits, daß, wenn die
Laufrillen 8.1, 8.2 mit einem Neigungswinkel α gegen die
Horizontalebene zu einer durch die Punkte A und B gehenden
Längsachse des Drehgelenks 39 hin symmetrisch ansteigen, die
Laufrille 8.3 von beiden Seiten symmetrisch zu dieser Längsachse
hin auch mit diesem Neigungswinkel α abfällt. Dabei bestimmt
dieser Neigungswinkel α das Verhältnis Kippwinkel der Steuer
brücke 2 um ihre Längsachse zu Lenkausschlag des Fahrski 3 um die
vertikale Gelenkachse. Ein kleiner Neigungswinkel bedeutet großen
Lenkausschlag und ein großer Neigungswinkel bedeutet kleiner
Lenkausschlag. Dabei empfiehlt es sich, Laufrillen 8.1, 8.2, 8.3
mit über ihre Ausdehnung hin nicht konstantem Neigungswinkel zu
verwenden. Allerdings muß sich dann dieser Neigungswinkel -
ausgehend von der Geradeausstellung - bei allen Laufrillen 8.1,
8.2, 8.3 gleichermaßen verändern. Man kann so die Leichtigkeit
der Drehbewegung durch die Gummielemente 15 und die Stell
schrauben 32 separat von der Lenkübersetzung (vorgegeben durch
den momentanen Neigungswinkel) regeln, was auch erforderlich ist,
um zuviel Handabdrift beim Lenken zu vermeiden.
Bei der in den Zeichnungen 5 und 6 dargestellten Ausführungs
variante wird ein Drehgelenk 39 verwendet, welches im wesent
lichen aus einer oberen und einer unteren Anschlußplatte 23, 24,
einem zentralen Bolzen 25, einer starren Lenkstange 26 als
weiterer Verbindung der beiden Anschlußplatten 23, 24, je einem
in einer an den beiden Anschlußplatten 23, 24 befestigten
Laufschiene beweglichen Schlitten 28 und einem Rückstell
mechanismus 30, 31, 32, 33 für den Bolzen 25 besteht. Der Bolzen
25 ist mit den beiden Anschlußplatten 23, 24 durch Kugelgelenke
oder mit der oberen Anschlußplatte 23 durch ein in Fahrtrichtung
verlaufendes Scharniergelenk 29 (Scharnierachse parallel zur
Skilängsachse) und mit der unteren Anschlußplatte 24 fest, aber
drehbar um seine eigene Achse verbunden. Die starre Lenkstange
26, die in ihrer Länge variabel aber fest arretierbar ist, ist
mit ihren beiden Enden durch ein Kugelgelenk 23 fest mit je einem
Schlitten 28 verbunden, der in je einer Laufschiene 27 zwar
beweglich aber fest arretierbar ist. Durch den Bolzen 25 ist quer
zur Fahrtrichtung ein Stift 30 gesteckt, an dessen Enden jeweils
eine Feder 31 befestigt ist, deren anderes Ende jeweils an einer
Stellschraube 32 gehalten ist, die durch einen fest an der
unteren Anschlußplatte 24 angebrachten Anschlag 33 geschraubt ist
und variabel festgestellt werden kann.
Die Lenkstange 26 kann zur oberen Anschlußplatte 23 hin auch nur
mit einem Schlitten 28 verbunden sein, so daß an der oberen
Anschlußplatte 23 auf die Laufschiene 27 verzichtet werden kann.
Bei der in den Zeichnungen 5 und 6 dargestellten Ausführungsform
wird die Kippbewegung der Steuerbrücke 2 über die Lenkstange 26
auf den Fahrski 3 übertragen und je nach Stellung der oberen und
unteren Schlitten 28 wird ein größerer oder kleinerer Lenk
ausschlag und ein leichteres oder stärkeres Aufkanten erzielt.
Zusätzlich dazu läßt sich die Lenkbarkeit durch den einstellbaren
Rückstellmechanismus 30, 31, 32, 33 erleichtern oder erschweren,
so daß man auch hier wieder zwei separate Variationsmöglichkeiten
hat, um das Lenkverhalten zu bestimmen. Dabei muß man evtl. in
Kauf nehmen, daß die Steuerbrücke 2 auf ihrer Außenseite breiter
als die Skibreite ist, um bessere Hebelverhältnisse für die
Lenkstange 26 zu schaffen.
Nach dem Hebelgesetz ist der Abstand Y 1 des Schlittens 28 der
unteren Anschlußplatte 24 zur Drehachse 25 maßgeblich für die
Größe der Lenkausschläge und der Abstand X 1 maßgeblich für die
Stärke des Aufkantens der Fahrski 3, 4. Der Abstand X 2 des
Schlittens 28 der oberen Anschlußplatte 23 zum Scharniergelenk 29
gibt das Verhältnis Kippbarkeit der Steuerbrücke 2 zu erreichten
Lenk- und Kippbewegungen der Fahrski 3, 4 an.
In den Zeichnungen 7 und 8 ist eine dritte Ausführungsvariante
eines Drehgelenks 39 dargestellt. Dieses Drehgelenk 39 besteht im
wesentlichen aus einer oberen und einer unteren Anschlußplatte
41, 42, zwei Zahnradteilstücken 43, 44, mehreren Federelementen
45, 46, 47, einer Kugel 48 und einer umlaufenden Abdichtung 49.
Die Kugel 48 sitzt in der unteren und oberen Anschlußplatte 41,
42 in Paßmulden. Das eine Zahnradteilstück 43 ist fest mit der
oberen Anschlußplatte 41, das andere Zahnradteilstück 44 fest mit
der unteren Anschlußplatte 42 verbunden. Die Zähne der Zahnrad
teilstücke 43, 44 sind auf einem Kreisabschnitt um eine durch den
Mittelpunkt D der Kugel 48 hindurchgehenden Achse angeordnet und
greifen so ineinander, daß eine Kippbewegung der oberen Anschluß
platte 41 um ihre Längsachse (Verbindungslinie von D und E)
weitgehend spielfrei in eine Drehung der unteren Anschlußplatte
42 um die durch die Kugel 48 vertikal hindurchgehende Achse
umgesetzt wird. Die Federelemente 45, 46, 47 verbinden die beiden
Anschlußplatten 41, 42 und pressen sie über die Kugel 48 und die
ineinandergreifenden Zahnradteilstücke 43, 44 aufeinander. Die
Federelemente 45, 46, 47 sind in ihrer Zugstärke variabel
einstellbar. Die Zähne des unteren Zahnradteilstückes 44 können
relativ zu einer Horizontalebene konkav, konvex oder planparallel
stehen.
Bei diesem Drehgelenk 39 wird das Verhältnis Kippwinkel der
oberen Anschlußplatte 41 zu Drehwinkel der unteren Anschlußplatte
42 durch den Abstand der Kugel 48 zu den Zahnradteilstücken 43,
44 bestimmt. Eine konkave Ausbildung der Zähne des unteren Zahn
radteilstückes 44 ergibt einen besseren Kraftfluß. Außerdem
kantet die belastete Kante des Fahrski 3, 4 mehr auf als bei
einer planparallelen oder konvexen Ausführung.
Durch die variabel einstellbare Härte der Federelemente 45, 46,
47 kann der Kanteneinsatz der Fahrski 3, 4 beim Lenken stufenlos
gesteuert werden. Harte Einstellung bedeutet wenig Lenkausschlag
und starkes Aufkanten, weiche Einstellung bedeutet großen
Lenkausschlag und geringes Aufkanten bei gleicher Belastung der
Steuerbrücke 2.
Die in den Zeichnungen 2, 3; 5, 6 bzw. 7, 8 dargestellten Aus
führungsvarianten der Drehgelenke 39 können zur besseren An
passung der Fahrski 3, 4 an das jeweilige Gelände zusätzlich mit
einem Kippgelenk 40 verbunden werden, so daß das Drehgelenk 39
und das Kippgelenk 40 übereinander angeordnet sind.
Ein solches Kippgelenk 40 ist in der Zeichnung 4 dargestellt und
besteht aus einem Gelenkoberteil 16, einem Gelenkunterteil 17,
einer horizontalen Achse 18, Gummielementen 19, 20, 21 verschie
dener Elastizität und einem Käfig 22 mit einer Schraube 32. Die
Gummielemente 19, 20, 21 verbinden Gelenkoberteil 16 und Gelenk
unterteil 17 miteinander und können durch Quetschung mittels des
längs umlaufenden Käfigs 22 und der Schraube 32 zusammengepreßt
werden.
Bei allen vorgeschlagenen Gelenken 39, 40 ist eine außen um
laufende flexible Abdichtung 14, 47 vorgesehen. Außerdem können
zur Anpassung an unterschiedliche Geländeformen die Anschluß
platten 7, 12; 23, 24; 41, 42 in Schienen einstellbar befestigt
sein, welche in Skilängsrichtung verlaufen.
Claims (16)
1. Ski bestehend aus einer den Fahrer tragenden Steuerbrücke (2)
und zwei hintereinander angeordneten Fahrski (3, 4), von denen
mindestens einer über ein Drehgelenk (39) mit der Steuerbrücke
(2) verbunden ist, die in etwa mittig auf den Fahrski (3, 4) und
am vorderen bzw. hinteren Ende der Steuerbrücke (2) befestigt ist
und eine Drehung der Fahrski (3, 4) um eine vertikale Achse zu
läßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgelenk (39) aus einer
oberen und einer unteren Anschlußplatte (7, 12) besteht, daß die
Anschlußplatten (7, 12) durch einen vertikalen Schraubenbolzen
(5) gegeneinander verschwenkbar zusammengehalten sind, daß in der
einen Anschlußplatte (7, 12) Laufrillen (8.1, 8.2, 8.3) und in
der anderen Anschlußplatte (7, 12) Paßmulden auf einem sphärisch
zum Schraubenbolzen (5) angeordneten Kreis vorgesehen sind, in
denen Wälzkörper (Kugeln 9, 10, 11) angeordnet sind und daß die
eine Anschlußplatte (7, 12) an ihrem einen Ende mittig einen
Fortsatz trägt, an dessen beiden Seiten Gummielemente (15)
befestigt sind, die nach beiden Seiten gehend über Stellschrauben
(32) mit zwei Fortsätzen an der anderen Anschlußplatte (7, 12) in
Verbindung stehen.
2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälz
körper Kugeln (9, 10, 11) oder Kegelrollen sind.
3. Ski nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Drehgelenk (39) aus einer oberen und einer
unteren Anschlußplatte (23, 24) besteht, die über einen
zentralen, vertikal verlaufenden Bolzen (25) sowie über
mindestens eine Lenkstange (26) verbunden sind, daß die Lenk
stange (26) über ein Kugelgelenk in einem Schlitten (28) gelagert
ist, der in einer an einer der Anschlußplatten (23, 24) be
festigten Laufschiene (27) geführt ist und daß an dem Bolzen (25)
ein Rückstellmechanismus (30, 31, 32, 33) für eine um eine verti
kale Achse erfolgte Drehbewegung vorgesehen ist.
4. Ski nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenk
stange (26) in ihrer Länge variabel einstellbar ist und an beiden
Enden über ein Kugelgelenk und einen Schlitten (28) in einer
Laufschiene (27) feststellbar geführt ist.
5. Ski nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bolzen (25) über Kugelgelenke an beiden Anschlußplatten (23,
24) befestigt ist.
6. Ski nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bolzen (25) mit der einen Anschlußplatte (23, 24) fest, aber
drehbar und mit der anderen Anschlußplatte (23, 24) gelenkig
verbunden ist.
7. Ski nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rückstellmechanismus aus einem den Bolzen (25) quer zur
Fahrtrichtung durchsetzenden Stift (30) besteht, an dessen Enden
jeweils eine Feder (31) befestigt ist, deren anderes Ende jeweils
an einer Stellschraube (32) angreift, die an einem fest an der
unteren Anschlußplatte (24) angebrachten Anschlag (33) gehalten
ist.
8. Ski nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Drehgelenk (39) aus einer oberen und einer
unteren Anschlußplatte (41, 42) besteht, daß zwischen den
Anschlußplatten (41, 42) ein Wälzkörper (Kugel 48) angeordnet
ist, der in in den Anschlußplatten (41, 42) vorgesehenen Paß
mulden sitzt, daß an jeder Anschlußplatte (41, 42) ein Zahnrad
teilstück (43, 44) angeordnet ist, dessen Zähne auf einem Kreis
abschnitt um eine durch den Mittelpunkt (D) des Wälzkörpers
vertikal hindurchgehende Achse angeordnet sind und daß die An
schlußplatten (41, 42) durch Federelemente (45, 46, 47) zusammen
gehalten sind.
9. Ski nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne des
einen Zahnradteilstückes (44) konkav, konvex oder planparallel
zu einer Horizontalebene angeordnet sind.
10. Ski nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zugstärke der Federelemente (45, 46, 47) einstellbar ist.
11. Ski nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
in den Anschlußplatten (41, 42) mehrere Paßmulden für die Wälz
körper (Kugeln 48) vorgesehen sind, die auf einer in Fahrt
richtung verlaufenden Achse (D-E) liegen.
12. Ski nach den Ansprüchen 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wälzkörper aus einer Kugel (48) oder einer tonnenförmigen
Rolle bestehen.
13. Ski nach den Ansprüchen 1 bis 5, 6 und 7 oder 8 bis 12, bei
dem die Fahrski (3, 4) zusätzlich ein Kippgelenk (40) für eine
Bewegung um eine horizontale, quer zur Fahrtrichtung verlaufende
Achse aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das Kippgelenk (40)
aus einem Gelenkoberteil (16) und einem mit diesem über eine
horizontale Achse (18) und über Gummielemente (19, 20, 21)
verbundenen Gelenkunterteil (17) besteht und daß die Gummi
elemente (19, 20, 21) über Stellschrauben (32) zusammendrückbar
sind.
14. Ski nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kippgelenk (40) und das Drehgelenk (39) übereinander angeordnet
sind.
15. Ski nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kippgelenk (40) und/oder das Drehgelenk (39) von einer
umlaufenden Abdichtung (14, 17) umhüllt ist.
16. Ski nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anschlußplatten (7, 12; 23, 24; 41, 42) in in Skilängs
richtung verlaufenden Schienen einstellbar befestigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863633001 DE3633001A1 (de) | 1986-05-13 | 1986-09-29 | Lenkski |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3615980 | 1986-05-13 | ||
DE19863633001 DE3633001A1 (de) | 1986-05-13 | 1986-09-29 | Lenkski |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3633001A1 DE3633001A1 (de) | 1987-11-26 |
DE3633001C2 true DE3633001C2 (de) | 1990-09-20 |
Family
ID=25843701
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863633001 Granted DE3633001A1 (de) | 1986-05-13 | 1986-09-29 | Lenkski |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3633001A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
USD382320S (en) | 1995-12-22 | 1997-08-12 | Switch Manufacturing | Boot-to-binding interface for a step in snowboard binding |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7736005U1 (de) * | 1978-06-08 | Jos. Stamm Kg, 5270 Gummersbach | Wintersportgerät | |
DE8105142U1 (de) * | 1981-08-13 | Campbell, James Robert, 92669 Orange, Calif. | Fahrzeug zur Fortbewegung auf Schnee und dergleichen | |
CH432328A (de) * | 1964-02-17 | 1967-03-15 | Manfreda Walter | Ski |
US4163565A (en) * | 1977-07-27 | 1979-08-07 | Weber Robert C | Snow ski apparatus and method of making it |
-
1986
- 1986-09-29 DE DE19863633001 patent/DE3633001A1/de active Granted
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
USD382320S (en) | 1995-12-22 | 1997-08-12 | Switch Manufacturing | Boot-to-binding interface for a step in snowboard binding |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3633001A1 (de) | 1987-11-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: REINHARDT, THOMAS, 3500 KASSEL, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: REINHARDT, LUDWIG, 97688 BAD KISSINGEN, DE |
|
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: REINHARDT, THOMAS, 34119 KASSEL, DE |
|
8370 | Indication of lapse of patent is to be deleted | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |