DE822125C - Korrosionsfreier Schaltkontakt fuer den Pol einer elektrolytischen Zelle - Google Patents
Korrosionsfreier Schaltkontakt fuer den Pol einer elektrolytischen ZelleInfo
- Publication number
- DE822125C DE822125C DEE343A DEE0000343A DE822125C DE 822125 C DE822125 C DE 822125C DE E343 A DEE343 A DE E343A DE E0000343 A DEE0000343 A DE E0000343A DE 822125 C DE822125 C DE 822125C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pole
- switching contact
- corrosion
- electrolytic cell
- contact
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/50—Current conducting connections for cells or batteries
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/10—Energy storage using batteries
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Connection Of Batteries Or Terminals (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen korrosionsfreien Schaltkontakt für den Pol einer elektrolytischen Zelle. Ferner bezieht die Erfindung sich auf einen mit einem solchen Kontakt versehenen elektrischen Gasanzünder. Dauerkontakte für den Pol elektrolytischer Zellen sind bekannt. Ferner ist es bekannt, ähnliche Einrichtungen mit einer Gummikapsel o. dgl. zu umgeben, wodurch eine Abdichtung gegen den dem Pol entlang heraufkriechenden Elektrolyt erzielt wird, so daß der Kontakt zwischen dem Pol der Zelle und dem Kabelanschluß o. dgl. gegen Korrosion geschützt wird. Wenn nötig, wird dabei der l'ol, nachdem die Gummihülle angebracht worden ist, außerdem noch eingefettet.
- In dieser Weise wird ein guter Dauerkontakt zwischen dem Pol und dem Kabelanschluß gesichert. Ferner sind Schaltkontakteinrichtungen bekannt, wobei eine Kontaktspitze in einem Gummigehäuse federnd unterstützt ist und wobei durch Eindrücken dieses Gehäuses die Kontaktspitze mit einem festen Kontakt intermittierend in Berührung gebracht wird. Die bekannten Kontakteinrichtungen dieser Art sind jedoch nicht geeignet, um auf dem Pol einer elektrolytischen Zelle angebracht zu werden.
- Nach der Erfindung wird der Schaltkontakt durch einen beckenförmigen Körper aus elastischem Isoliermaterial gebildet, in dessen Boden eine Vertiefung vorgesehen ist, in der die Kontaktspitze eines aus dem Körper herausragenden Leiters in einem Abstand von der Grundfläche des Bodens in der Größenordnung von o,i mm liegt. Nach der Erfindung kann der Rand des beckenförmigen Körpers mit einem Flansch versehen werden, 'der mit diesem Körper ein Ganzes bildet.
- Ferner kann nach der Erfindung die Vertiefung im Boden des beckenförmigen Körpers mit Fett gefüllt sein.
- Ferner kann nach der Erfindung ein elektrischer Gasanzünder mit dem neuen Kontakt versehen sein. Die Erfindung wird unter Hinweis auf die Zeichnung eines Ausführungsbeispieles erläutert.
- Fig. i zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Gasanzünders, bei dem die Einrichtung nach der Erfindung angewandt worden ist; Fig. 2 zeigt eine teilweise geschnittene Vorderansicht der Einrichtung nach Fig. i ; Fig.3 zeigt den korrosionsfreien Anschluß im Schnitt.
- Der Gasanzünder besteht aus einem Griff und einem Stiel. Der Griff i wird von einer normalen stabförmigen Batterie von z. B. 11/2 Volt in einem Zinkgehäuse gebildet, das mit einer Vergußmasse abgedichtet ist, aus der der Kopf des Mittelpols 2 herausragt, der mit einer kleinen Messingkappe 3 versehen ist. Der Stiel des Gasanzünders wird von denMetallstäben4 und5 gebildet, die am einenEnde zwischen den Isolierstücken 6 und 7 festgeklemmt sind. Der Stab 4 ist an dem Zinkgehäuse der Batterie bei der Stelle 8 festgelötet. Am anderen Ende sind die Stäbe 4 und 5 mittels eines Nagels i i zwischen den Isolierstückeng und io festgeklemmt, womit außerdem eine Schutzkappe 12 für den Platindraht 13 verbunden ist, der sich zwischen den freien Enden der Stäbe ,4 und s befindet. Der Schutz ist dabei so durchgeführt, daß das umgebende Gas frei bis zum Platindraht zutreten kann. Der Stab 5 ist an der Seite der Batterie mit einem Leiter 14 versehen, der einen Winkel von etwa 9o° mit dem Stab 5 bildet und in einem beckenförmigen Isolierkörper aus elastischem Material steckt.
- In Fig. 3 ist dieser heckenförmige Körper 15 im Schnitt vergrößert dargestellt. Der Boden dieses beckenförmigen Körpers ist mit einer Vertiefung 18 versehen, in der der Leiter 14 steckt und dort mit einer Kontaktspitze 17 versehen ist. Beim Aufdrücken des beckenförmigen Körpers auf den Kopf des Pols 2 -der Batterie i bildet die Grundfläche 16 des Bodens einen Anschlag, derart, daß die Kontaktspitze 1 7 in einer Entfernung von dieser Grundfläche verbleibt, die in der Größenordnung von o,i mm liegt.
- Durch das Eindrücken des elastischen Körpers 15 wird die Kontaktspitze 17 mit der kleinen Messingkappe 3 des Pols 2 in Berührung gebracht, wodurch der Stromkreis vom Pol 2 an, über die kleine Messingkappe 3, die Kontaktspitze 17, den Leiter 14, den Stab 5, den Platindraht 13, den Stab 4 und die Kontaktstelle 8 zur Batterie i zurückgeschlossen, der Platindraht 13 erhitzt und das die Schutzkappe 12 umgebende und durchdringende Gas zur Entzündung gebracht wird.
- Ferner ist der beckenförmige Körper am Rande mit einem Flansch oder einem Kragen icg versehen, der mit dem Körper ein Ganzes bildet und womit dieser Körper in der Abdeckung 2o der Zelle i zusammengegossen ist, so daß für den Leiter 14 und die Stäbe 4 und 5 ein fester Halt erzielt wird.
- Ferner ist die Vertiefung 18 des beckenförmigen Körpers mit Fett gefüllt, wodurch eine weitere Sicherung gegen Korrosion des Polkopfes 3 und der Kontaktspitze 17 erzielt wird.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Korrosionsfreier Schaltkontakt für den Pol einer elektrolytischen Zelle, gekennzeichnet durch einen beckenförmigen Körper aus elastischem lsoliermaterial, in dessen Boden eine Vertiefung vorgesehen ist, in der die Kontaktspitze eines aus dem Körper herausragenden Leiters liegt, die von der Grundfläche des Bodenseinen Abstand in der Größenordnung von o,i mm hat.
- 2. Schaltkontakt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der beckenförmige Körper einen Flansch hat.
- 3. Schaltkontakt nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung, in der die Kontaktspitze liegt, mit Fett gefüllt ist.
- 4. Schaltkontakt nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch seine Verwendung bei elektrischen Gasanzündern.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL822125X | 1948-12-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE822125C true DE822125C (de) | 1951-11-22 |
Family
ID=19840900
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE343A Expired DE822125C (de) | 1948-12-03 | 1949-12-04 | Korrosionsfreier Schaltkontakt fuer den Pol einer elektrolytischen Zelle |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE822125C (de) |
NL (1) | NL143629C (de) |
-
0
- NL NL143629D patent/NL143629C/xx active
-
1949
- 1949-12-04 DE DEE343A patent/DE822125C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL143629C (de) |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0003494B1 (de) | Schmelzaggregat zum Auftauen von zugefrorenen Schlössern | |
DE515051C (de) | Verbindungskontakt elektrischer Elemente zu einer Batterie | |
DE822125C (de) | Korrosionsfreier Schaltkontakt fuer den Pol einer elektrolytischen Zelle | |
AT232642B (de) | Elektrisches Gerät zur kosmetischen Eigenbehandlung der Haut | |
DE106232C (de) | ||
DE807639C (de) | Roehrenfassung fuer mit Kontaktstiften versehene elektrische Entladungsroehren | |
DE430383C (de) | Drehkontakt fuer Batteriegehaeuse von Fahrradbeleuchtungen | |
DE401123C (de) | Anschlussklemme zur Herstellung elektrischer Verbindungen | |
DE369833C (de) | Selbsttaetiger Mehrfachsicherungsschraubstoepsel fuer elektrische Starkstromleitungen | |
DE422810C (de) | Drehschalter mit auswechselbarer Sicherung | |
DE354204C (de) | Elektrischer Gasanzuender | |
DE942456C (de) | Mehrfach-Schmelzsichertung | |
DE217594C (de) | ||
DE403063C (de) | Elektrischer Schalter | |
DE663834C (de) | Elektrisches Tisch- oder Taschenfeuerzeug mit einem eine Stromquelle und eine Dochtfackel aufnehmenden Gehaeuse | |
DE867331C (de) | Zuendverteiler mit in den Verteilerlaeufer eingebautem Entstoerwiderstand | |
AT230968B (de) | Vorrichtung zum Verbinden von Kabelschuhen, Kabelmuffen u. dgl. mit dem elektrischen Leiter durch Kerben | |
DE392941C (de) | Elektrische Alarmsicherung fuer Tueren u. dgl. | |
AT104316B (de) | Trockenbatterie für elektrische Uhren. | |
AT102211B (de) | Elektrischer Wandschalter. | |
DE406930C (de) | Zuendunterbrecher fuer Explosionskraftmaschinen | |
DE181785C (de) | ||
DE397145C (de) | Einpoliger, elektrischer Zuender | |
DE29510817U1 (de) | Schutzumhüllung für die Verschraubung der Polanschlußklemmen von Bleiakkumulatoren | |
DE391152C (de) | Nasses galvanisches Element |