DE8220149U1 - Stein, insbesondere kantenstein aus beton, zum einfassen und begrenzen - Google Patents

Stein, insbesondere kantenstein aus beton, zum einfassen und begrenzen

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DE8220149U1 DE19828220149 DE8220149U DE8220149U1 DE 8220149 U1 DE8220149 U1 DE 8220149U1 DE 19828220149 DE19828220149 DE 19828220149 DE 8220149 U DE8220149 U DE 8220149U DE 8220149 U1 DE8220149 U1 DE 8220149U1
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Description

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8671/du/br
Gebrauchsmusteranmeldung
Öldenburger Betonsteinwerke GmbH, 2906 Wardenburg
Stein, insbesondere Kantenstein aus Beton, zum Einfassen und Begrenzen
Die Erfindung betrifft einen Stein, insbesondere Kantenstein aus Beton, zum Einfassen und Begrenzen von Beeten, iiasenf lachen, begeh- und befahrbaren ,Vegen, gepflasterten Flächen und dergl.
Bisher bekannte Steine zum Einfassen und Begrenzen sind rechteckig ausgebildet, wobei oftmals eine Sichtkante des Steines abgerundet ist. Diese Steine werden an den xiand einer zu begrenzenden Fläche meist lotrecht aus Pflasterungen vorstehend, verlegt. Bedingt durch seine Hechteckform können mit diesem Stein entweder nur scharfkantige bzw. rechtwinklige Ecken und große Kurvenbögen verlegt werden oder um kleine Kurvenbögen zu erhaxr.en, müssen sie bearbeitet werden, was recht arbeitsintensiv ist. Außerdem können mit diesem Stein z.B. Höhenunterschiede zwischen beispielsweise einer Fahrbahndecke und einem Gehweg nur begrenzt ausgeglichen werden, da die Höhe des Steins vorgegeben ist. Daher müssen auch unterschiedlich hohe Begrenzungen mit verschieden hohen Steinen realisiert werden. Die demzufolge
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bereitzustellende Vielfalt von verschieden geformten Steinen bedingt einen nachteiligen Aufwand bei der Lagerhaltung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Betonfertigstein, insbesondere für Beeteinfassungen zu verbessern. ^
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst wor- |; den, daß er die-Form eines dreiseitigen Prismas hat, wobei | die Grundform seiner Stirnflächen einem etwa rechtwinkli- §
I gen Dreieck entspricht, und daß die dem rechten Winkel ge- |
genüberliegende Frismaflache nach innen gewölbt ist. ;t
Mit Vorteil kann der erfindungsgemäße Stein derart \
verlegt werden, daß seine nach innen gewölbte Prismafläche
als »dichtfläche dient, wodurch die im Verbund als Begren- Ϊ; zung verlegten üteine einen ansprechenden optischen Gesamteindruck vermitteln. Das ist besonders vorteilhaft, bei einer z.E. in das ötraßenpflaster einer Fußgängerzone eingebrachten Einfassung für einen Blumenbeet, /Weiterhin kann dieser Stein in vorteilhafter Weise bei der Begrenzung von Fuß- oder Radwegen gegenüber einer von Kraftfahrzeugen befahrbaren Fahrbahn Verwendung finden. Dabei ist es für die Fahrzeuglenker vorteilhaft, daß der mit seiner gewölbten Prismafläche zur Fahrbahn hin verlegte Stein es bewirkt, daß die Helfen von zu nahe an eine Begrenzung heranfahrendai Fahrzeugen relativ weich abgelenkt werden und ein Auffahren auf z.B. Beeten und Rasenflächen veriiindert wird. Die fiundune; bzw. Ä'ölbung des Steines hat dabei weiterhin den Vorteil,
daß die Reifen eines Fahrzeugs nicht mit scharfen Kanten in Berührung kommen, sondern an der Rundung entlang abrollen und somit nicht beschädigt werden. Der erfindungsgemäße Stein läßt sich auch leicht und einfach unter Ausnutzung der Betongießtechnik herstellen.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung, sind die Längskanten der nach innen gewölbten Prismafläche zu rechteckigen Planflächsn abgeflacht. Durch diese Ausbildung ist es möglich,mit dem erfindungsgemäßen Stein einen absatzlosen "übergang gegenüber einer bereits vorhandenen Pflasterung zu schaffen. In vorteilhafter 'Weise kann der Stein dabei derart verlegt werden, daß seine gewölbte Prismafläche stufenlos zum vorhandenen Pflaster ausläuft.
Eine weitere Weiterbildung sieht vor, daß die Planflächen unterschiedliche Breiten aufweisen. Dadurch, daß die Planflächen unterschiedliche Breiten aufweisen, ist der Einsatz ein und desselben Steines bei verschieden dikken bzw. breiten Bflasterungen problemlos möglich, da der Stein durch einfaches Drehen beim Verlegen an die Dicke eines vorhandenen Pflasters angepaßt werden- kann. Weiterhin ergibt sich daraus, daß seine Schenkel unterschiedlich lang sind, so daß auch mit ein und demselben Stein verschieden hohe Einfassungen und Begrenzungen realisiert werden können. Daraus ergibt sich der Vorteil, dais die Lagerhaltung von Begrenzungs- und Einfassungssteinen vermindert werden kann.
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Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß Stirnflächen winklig, vorzugsweise in einem Winkel von zueinander stehen.
Damit ist es möglich, Kurven bzw. runde Beetkanten beliebiger Winkel mit einem oder mehreren derart ausgebildeten Steinen zu verlegen. Das hat den Vorteil, daß die Ecken von zu begrenzenden Flächen nicht mehr scharfkantig sind. Damit die Kanten des erfindungsgemäßen Steines nicht beschädigt werden, ist vorgesehen, daß alle Kanten des Steins eine Fase aufweisen. Somit ist größtenteils eine Beschädigung der Kanten von zu verlegenden und auch bereits verlegten Steinen ausgeschlossen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeich-15> nung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen
Steines,
Fig. 2 eine mit dem erfindungsgemäßen Stein verlegte Beeteinfassung mit Eckbegrenzung und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die als Eckbegrenzung verlegten Steine in J?'ig. 2
Der Stein zum Begrenzen und Einfassen, ist in seiner Grundform ein dreieckiges Prisma 1, was teilweise gestrichelt dargestellt ist, wobei seine Stirnflächen 2 ein rechtwinkliges Dreieck bilden. Die dem rechten Winkel des Prismas -
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1 gegenüberliegende Prismaflache U- ist gegenüber der Grundform nach innen abgerundet bzw. gewölbt. Weiterhin sind die spitzen Längskanten 5 der Grundform, die die nach innen gewölbte Prismafläche 4 begrenzen, zu rechteckigen Planflächen 6 abgeflacht, wobei die Planflächen unterschiedlich.
breit sind. Dadurch sind ebenfalls die Schenkel 7 und 8 des Steins unterschiedlich lang. Durch diese unterschiedlichen Abmessungen des Steins ist es möglich, ihn an verschieden dicke Pflasterungen anzupassen oder unterschiedlich hohe Beeteinfassungen herzustellen. Außerdem sind alle Kanten des Steins mit einer Fase 9 versehen, damit seine Kanten nicht beschädigt werden können.
Pig. 2 zeigt eine Begrenzung eines Beetes gegenüber einem Straßenpflaster mit einer Eckbegrenzung. Das mit den erfindungsgemäßen titeinen eingefaßte Beet weist an seiner Ecke drei Kurven-Steine 10 auf. Die airnflächoa 2 der Kurven-Steine 10 stehen winklig zueinander und bilden in diesem Falle einen Winkel von 30°. Mit drei verlegten Kurven-Steinen 10 entsteht somit ein Eckbogen von 90°, so daß mit zueinander parallelen Stirnflächen 2 hergestellte bteine, direkt an die Kurven-Steine 10 angeschlossen und in einer geraden Linie weiterverlegt werden können. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszahlen versehen.
Fig. j> zeigt in der Draufsicht deutlich die unter einem Ainkel von 30° verlaufenden Stirnflächen 2 des Kurven-Steines 10 für Eckbegrenzungen. Mio diesem Stein können
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Sckbegrenzungen von 30°, 60°, 90° usw. ohne Schwierigkeiten hergestellt werden. In diesem Beispiel sind weiterhin die Kanten 12 der Planflächen 6 in einem Radius geführt, was ein optisch ansprechendes Gesamtbild z.B. einer Beeteinfassung ergibt.

Claims (3)

Ansprüche;
1. Stein, insbesondere Kantenstein aus Beton, zum Einfassen und Begrenzen von Beeten, Hasenflächen, begeh- und befahrbaren ,Vegen, gepflasterten Flächen und dergl. dadurch gekennzeichnet, daß er die Form eines dreiseitigen Prismas (1) hat, wobei die Grundform seiner Stirnflächen (2) einem etwa rechtwinkligen Dreieck entspricht, und daß die dem rechten Ttfinkel gegenüberliegende Prismafläche (4-) nach innen gewölbt ist.
2_j_ Stein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß • die Längskanten (5) der nach innen gewölbten Prismafläche 15 (4) zu rechteckigen Planflächen (6) abgeflacht sind.
3. Stein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Planflächen (6) unterschiedliche Breiten aufweisen.
fl^Stein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Stirnflächen (2) winklig, vorin einem Winkel von JO0 zueinander stehen.
3_»_ Stein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Kanten des Steins eine Fase (9) aufweisen.
DE19828220149 1982-07-15 1982-07-15 Stein, insbesondere kantenstein aus beton, zum einfassen und begrenzen Expired DE8220149U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0863258A2 (de) * 1997-03-04 1998-09-09 Karl Kortmann Aufbau einer Fahrbahndecke mit Flächendichtung
DE102007026346A1 (de) * 2007-06-06 2008-12-24 Bernhard Kohaupt Trennstreifen und Formstein zur Abgrenzung eines Gehwegs von einem Radweg

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EP0863258A2 (de) * 1997-03-04 1998-09-09 Karl Kortmann Aufbau einer Fahrbahndecke mit Flächendichtung
EP0863258A3 (de) * 1997-03-04 1999-01-20 Karl Kortmann Aufbau einer Fahrbahndecke mit Flächendichtung
DE102007026346A1 (de) * 2007-06-06 2008-12-24 Bernhard Kohaupt Trennstreifen und Formstein zur Abgrenzung eines Gehwegs von einem Radweg
DE102007026346B4 (de) * 2007-06-06 2015-03-05 Bernhard Kohaupt Trennstreifen und Formstein zur Abgrenzung eines Gehwegs von einem Radweg

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