DE8219118U1 - Steige - Google Patents

Steige

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DE8219118U1
DE8219118U1 DE19828219118 DE8219118U DE8219118U1 DE 8219118 U1 DE8219118 U1 DE 8219118U1 DE 19828219118 DE19828219118 DE 19828219118 DE 8219118 U DE8219118 U DE 8219118U DE 8219118 U1 DE8219118 U1 DE 8219118U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/70Trays provided with projections or recesses in order to assemble multiple articles, e.g. intermediate elements for stacking
    • B65D71/72Trays provided with projections or recesses in order to assemble multiple articles, e.g. intermediate elements for stacking formed by folding one or more blanks, the articles being inserted in openings in a wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

Herzberger Papierfabrik Teiefon: (0531)800791
Ludwig Osthushenrich GmbH & Co KG Telex: 0952
Andreasberger Straße 1 3420 Herzberg
Anwaltsakte 166-61 DE-2| Datum 01.0 7.82
"Steige"
Die Neuerung betrifft eine Steige mit einem Boden, zu dem sich parallel und mit Abstand eine von Längsseitenwänden getragene Oberseite erstreckt, in der sich Ausstanzungen für Becher, Gläser o. dgl. befinden, wobei sich die Oberseite auf dem Boden mit Stützstegen abstützt, die aus dem Material der zu dem Stützsteg gehörenden Ausstanzung gebildet sind.
Derartige Steigen sind bekannt. Die Stützstege, die sich für die Abstützung der großflächigen Oberseite bewährt haben, sind dabei an ihrem unteren Ende mit einer rechtwinklig abgewinkelten Klebelasche versehen, die auf dem Boden verklebt ist. Vorteilhaft an diesen Steigen ist, daß die Stützstege weitgehend aus deni Material der Ausstanzungen gebildet sind, also aus Material, das sonst Abfall wäre.
Derartige Steigen müssen zum Transport, wenn sie mit den Joghurtbechern o. dgl. gefüllt sind, gestapelt werden. Dabei ist es wichtig, daß innerhalb des Stapels die Steigen gegeneinander nicht verrutschen. Zu diesem Zweck ist es bekannt, die Seiten-
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wände mit nach unten über den Boden ragenden Ansätzen zu versehen, die die Aufgabe haben, seitlich an in der unteren Steige befindlichen Joghurtbechern o. dgl. anzuliegen. Da auf beiden Längsseiten der Steige derartige Ansätze vorgesehen sind, ist die Steige gegen ein Verrutschen in der anfälligeren Querrichtung des Steigenstapels gesichert.
In zunehmendem Maße werden in den Steigen unstabilere Behälter eingesetzt. Dies gilt beispielsweise für Joghurtbecher, die mit sehr dünnen Wänden produziert werden. Außerdem ist zu berücksichtigen, daß Joghurtbecher und ähnliche Behältnisse mit einer leicht zu durchstoßenden Folie auf der Oberseite verschlossen sind. Die Arretierung der übereinander gestapelten Steigen mit Hilfe von Ansätzen, die an den instabilen Joghurtbechern anliegen, wird daher im zunehmenden Maße riskanter, da die Gefahr besteht, daß die Joghurtbecher selbst odear die Abdeckfolien beschädigt werden.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde. Steigen der eingangs erwähnten Art ohne zusätzlichen Materialaufwand so auszubilden, daß eine Arretierung von übereinander gestapelten Steigen unabhängig von den in die Steige eingesetzten Bechern o. dgl. erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß die Stützstege eine durch Material einer der zugehörigen Ausstanzung benachbarten Ausstanzung gebildete Verlängerung aufweisen, die über die Oberseite um ein gewisses Maß hinausragt, daß die Verlängerung den Stützsteg mit einer anderen Breite fortsetzt, daß an den überstehenden Stücken dieses Breitensprungs der Stützsteg an der Oberseite angelenkt ist und daß mit der Verlängerung etwa fluchtend ein Schlitz im Boden vorgesehen ist.
dessen Länge etwas größer als die entsprechende Breite des freien, oberen Endes der Verlängerung ist.
Erfindungsgemäß weisen also die Stützstege nach oben ragende Verlängerungen auf, die geeignet sind, in die Schlitze im Boden der darüberliegenden Steige einzugreifen, so daß eine Arretierung der übereinander gestapelten Steigen erzielt wird. Um die erfindungsgemäße Steige aus einem einteiligen Zuschnitt herstellen zu können, ist die Verlängerung aus dem Material der der zum Stützsteg gehörenden Ausstanzung benachbarten Ausstanzung gebildet. Um die Anlenkung des Stützstegs an der Oberseite zu ermöglichen, ist die Verlängerung mit einer anderen Breite an dem Stützsteg angesetzt. Dadurch entsteht ein Breitensprung am Übergang zwischen Stützsteg und der Verlängerung. An den überstehenden Teilen ist der Stützsteg mit der Oberseite verbunden.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Stützstege mit einer Klebelasche am Boden befestigt, wobei die Klebelasche eine Ausnehmung aufweist, die mit einem Rand des Schlitzes im Boden etwa fluchtet. Die Ausnehmung in der Lasche verhindert, daß die Klebelasche den Schlitz zumindest teilweise verdeckt, so daß der Schlitz direkt mit der Verlängerung des Stützsteges fluchten kann.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Stützsteg eine sich vom Boden erstreckende Ausnehmung aufweist, deren Breite der Länge des Schlitzes entspricht. In diesem Fall kann das obere Ende der Verlängerung, das durch den Schlitz ragt, in die genannte Ausnehmung des Stützsteges hineinragen und wird daher von dem Stützsteg nicht behindert.
Die der Arretierung dienende Verlängerung des Stützsteges kann
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gleichzeitig eine tragende Funktion übernehmen, wenn die Verlängerung einen Absatz aufweist, unterhalb dessen sie eins größere und oberhalb dessen sie eine kleinere Breite als die Länge des Schlitzes aufweist. Der Boden der oberen Steige kann dabei auf dem Absatz aufliegen, so daß das Gewicht der oberen Steige von dem Absatz der Verlängerungen aufgenommen werden kann und nicht mehr von den u. U. instabilen Joghurtbechern o. dgl. getragen werden muß.
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Die Neuerung soil im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen:
Figur 1 einen flachliegenden Zuschnitt für die erfindungsgemäße Steige
Figur 2 eine aufgerichtete Steige gemäß Figur 1 in perspektivischer Darstellung.
Figur 1 läßt einen Boden 1 der Steige erkennen, an den sich über eine Läncisseitenwand 2 eine Oberseite 3 anschließt. Das freie Ende der Oberseite 3 weist eine zweite Längsstirnwand 4 auf, während das freie Ende des Bodens 1 mit einer Fabrikkante 5 versehen ist. Fabrikkante 5, Boden 1, Längsstirnwand 2 und Oberseite 3 weisen auf ihren kurzen Seiten angelenkte Klappen 6,7,8,9 auf, die zur Bildung von Stirnwänden miteinander verklebt werden.
In den Längsseitenwänden 2,4 sowie in der Fabrikkante 5 befinden sich miteinander fluchtende Lüftungslöcher 10, die zur Querbelüftung der Steige dienen.
Die Oberseite 3 weifft Ausstanzungen 11 für die Aufnahme der Becher, Gläser o. dgl, auf. In vier Paaren von Ausstanzungen 11 ist Material zur Bildung von Stützstegen 12 sowie einer Verlängerung 13 stehengelassen. Das Material für die Verlängerung 13 wird einer Ausstanzung 11 entnommen, die der Ausstanzung 11 mit dem Material für den Stützsteg 12 benachbart ist. Die Verlängerung 13 setzt den Stützsteg 14 mit einer geringeren Breite fort, so daß am Übergang zwischen Stützsteg 12 und Verlängerung 13 eine Stufe 14 besteht- Diese Stufe 14 ist als Falzünie *
I ausgebildet, so daß der Stützsteg 12 zusammen mit der Verlän- t gerung 13 über diese Stufe 14 ssit der Oberseite 3 verbunden ist-
Die Stufe 14 befindet sich außerhalb des kreisförmigen Querschnitts der Ausstanzungen 11 im Material der Oberseite 3. An der Stelle, wo die Verlängerung 13 in den kreisförmigen Querschnitt der Ausstanzung 11 übergeht, verbreitert sich die Verlängerung 13 wieder bis auf die Breite des Stützsteges 12. Zum freien Ende der Verlängerung 13 hin ist diese doch meist über einen Absatz 15 verschmälert.
Etwa fluchtend mit der die Stufe 14 bildenden Fal2linie befindet sich 1st Boden 1 jeweils ein Schlitz 16, dessen Länge etwas größer als die Breite der Verlängerung 13 oberhalb des Absatzes
15 und kleiner als die Breite der Verlängerung unterhalb des Absatzes 15 ist.
Der Stützsteg 12 weist eine über eine Falzlinie 17 angelenkte Klebelasche 18 auf. Auf der Falzlinie befindet sich eine Ausstanzung 19, die somit eine Ausnehmung 20 in der Klebelasche und eine Ausnehmung 21 in dem Stützsteg 12 erzeugt.
Figur 2 verdeutlicht, daß die Verlängerungen 13 der Stützstege 12 über die Oberseite 3 der Steige hinausragen. Die freien Enden der Verlängerungen 13 können dabei in die Schlitze 16 im Boden 1 der darüber gestapelten Steige eingreifen. Die Ausnehmungen 20 in der Klebelasche 18 und 21 in dem Stützsteg vermeiden eine Behinderung des durch den Schlitz 16 ragenden Endes der Verlängerung 13. Der Boden 1 der oberen Steige k"ann auf dem Absatz 15 der Verlängerung aufliegen, da die Breite der Verlängerung unterhalb des Absatzes größer als die Länge des Schlitzes
16 ist, νdhrend die Breite der Verlängerung oberhalb des Absatzes kleiner als die Länge des Schlitzes 16 ist, so daß das obere Ende der Verlängerung 13 durch den Schlitz 16 ragen kann.
Die Stützstege 12 erfüllen mit den Verlängerungen 13: somit so-
-T-
wohl eine Arretierungsfunktion für die aufeinander gestapelten Steigen als auch eine Tragefunktion durch die Aufnahme des Gewichtes der darüber liegenden Steigen, so daß dieses Gewicht nicht von Joghurtbechern o. dgl. getragen werden muß.

Claims (4)

1. Steig.-3 mit einem Boden (1), zu dem sich parallel und mit Abstand eine vo*i Längsseitenwänden (2,4) getragene Oberseite (3) erstreckt, in der sich Ausstanzungen (11) für Becher, Gläser o. dgl. befinden, wobei sich die Oberseite (3) auf dem Boden (1) mit Stützstegen (12) abstützt, die aus dem Material der zu dem Stützsteg (12) gehörenden Ausstanzung (11) gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstege (12) eine durch Material einer der zugehörigen Ausstanzung (11) benachbarten Ausstanzung (11) gebildete Verlängerung (13) aufweisen, die über die Oberseite (3) um ein gewisses Maß hinausragt, daß die Verlängerung (13) den Stützsteg (12) mit einer anderen Breite fortsetzt, daß an den überstehenden Stücken (14) dieses Breitensprungs der Stützsteg (12) der Oberseite (3) angelenkt ist und daß mit der Verlängerung (13) etwa fluchtend ein Schlitz (16) im Boden (1) vorgesehen ist, dessen Länge etwas größer als die entsprechende Breite des freien, oberen Endes der Verlängerung (13) ist.
2. Steige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstege (12) mit einer Klebelasche (18) am Boden (1) befestigt sind, und daß die Klebelasche (18) eine Ausnehmung (2Q) aufweist, die mit einem Rand (16) des Schlitzes im Boden (1) etwa fluchtet.
3. Steige nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützsteg (12) eine sich vom Boden (1) nach oben erstreckende Ausnehmung (21) aufweist, deren Breite der Länge des Schlitzes (16) entspricht.
4. Steige nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (13) einen Absatz (15) aufweist, unterhalb dessen sie eine größere und oberhalb dessen sie eine kleinere Breite als die Länge d&s Schlitzes (16) aufweist.
Patentanwälte
Gramm + Lins
Li /Fe
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3637911A1 (de) * 1986-11-06 1988-05-19 Thies Eggers Pappsteige fuer becherpackungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3637911A1 (de) * 1986-11-06 1988-05-19 Thies Eggers Pappsteige fuer becherpackungen

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