DE8210366U1 - Steige mit Einsatzoeffnungen zur Aufnahme von Joghurtbechern o dgl - Google Patents
Steige mit Einsatzoeffnungen zur Aufnahme von Joghurtbechern o dglInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D71/00—Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
- B65D71/70—Trays provided with projections or recesses in order to assemble multiple articles, e.g. intermediate elements for stacking
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Description
"Steige mit Einsatzöffnungen zur Aufnahme von Joghurtbechern o. dgl."
Die Neuerung betrifft eine Steige mit einer mit Einsatzöffnungen
zur Aufnahme von Joghurtbechern o. dgl. versehenen Oberseite, die sich mittels aus dem Material von Einsatzöffnungen
gebildeten, mit Klebelaschen auf dem Boden verklebten Stützstegen auf dem Boden abstützt und mit durch
an der Oberseite und dem Boden angelenkte, überlappend miteinander verbindbare Laschen gebildeten Stirnseiten.
Eine derartige Steige ist durch die deutsche Gebrauchsmusterschrift
77 08 533 bekannt. Zur Abstützung der Oberseite auf dem Bod*»n sind aus dem Material von Einsatzöffnungen
Stützstege herausgearbeitet, die nach unten abgeknickt und auf dem Boden mit einer angelenkten Klebelasche verklebt
sind. Durch diese Stützstege kann wirkungsvoll das Durchhängen der relativ großflächigen Oberseite verhindert werden.
Die ohne zusätzliches Material aus dem Abfallmaterial der Einsatzöffnungen gebildeten Stützstege tragen erheblich zur
Stabilität der Steige bei.
Die gattungsgemäßen Steigen weisen eine Stirnseite auf, die
durch überlappen miteinander verbundene Laschen zumindest am Boden und an der Oberseite, vorzugsweise aber an allen vier
• t
Seiten, gebildet sind. Die überlappende Verbindung der Laschen kann durch Einsteckschlitze oder aber durch eine Verklebung
erfolgen.
Werden die Stirnseiten durch miteinander verklebte Laschen gebildet, ist es im allgemeinen nicht möglich, die Steige im
verklebten Zustand flachzulegen. Es ist daher erforderlich, nach dem Aufrichten der Steige die Verklebung der Stirnseiter
durchzuführen. Dies erfordert, auch bei der maschinellen Durchführung der Klebung, einigen Aufwand, da ein Gegendruck
vom Inneren der Steige her für die VerHebung der Stirnseiten erzeugt werden muß. Hierzu muß also ein Maschinenteil in das
Innere der Steige einfahren, um die Verklebung ausführen zu können. Auch beim manuellen Verkleben ergeben sich hier Handhabungsprobleme,
die zumindest den Klebvorgang verlängern.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steige der eingangs erwähnten Art zu erstellen, die in Längsrichtung
stabilisiert ist und - falls erforderlich - eine vereinfachte Verklebung der Stirnseiten zuläßt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Stützstege in den Stirnseiten benachbarten Einsatzöffnungen vorgesehen
sind und diese Stützstege Ansätze aufweisen, die sich bis an die betreffende Stirnseite erstrecken.
Während bei den bekannten Joghurtsteigen Stützstege nur im mittleren Bereich vorhanden waren, werden bei der erfindungsgemäßen
Steige Stützstege auch in den Stirnseiten benachbarten Einsatzöffnungen vorgesehen. Diese erfüllen jedoch nicht
nur die Abstützfunktion der Oberseite am Boden, sondern durct die Ansätze, die sich bis an die betreffende Stirnseite erstrecken,
auch die Funktion der Erzeugung eines Gegendruckes auf die Stirnseiten, wenn diese nachträglich verklebt werden
müssen. Darüber hinaus tragen die Ansätze in jedem Fall zu einer Stabilisierung der Steige in Längsrichtung bei, da
sowohl Oberseite als auch Boden nunmehr auch mit Abstand von den Längsseiten mit den Stirnseiten verbunden sind und die
auf die Falzlinien zwischen Stirnseiten und Boden bzw. Oberseite wirkende Kraft vermindert ist.
Die Neuerung sollim folgenden anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen:
Figur 1 - einen flachen Zuschnitt der neuerungsgemäßen
Steige
Figur 2 - die Steige aus Figur 1 in aufgerichteter und
verklebter Form
Figur 1 läßt ein Bodenteil 1 erkennen, an dessen Längskanten
eine erste Längsseite 2 und eine zweite Längsseite 3 über Falzlinien angelenkt sind. An das andere Ende der zweiten
Längsseite 3 schließt sich eine Oberseite 4 an, die mit Einsatzöffnungen
5 zur Aufnahme von Bechern oder Gläsern für Joghurt, Dessert usw. vorgesehen sind. An die freie Längskante
der Oberseite 4 ist eine Fabrikkante 6 angelenkt. Mit den schmalen Kanten des Bodens 1, der Oberseite 4 sowie der beiden
Längsseiten 2,3 sind über Falzlinien Laschen 7 verbunden,
die alle eine gleiche Höhe aufweisen und zur Bildung von Stirnseiten 8 durch überlapptes Verkleben vorgesehen sind.
Der Boden 1 weist auf seinen Schmalseiten je einen mittig angeordneten,
freigestanzten Lappen 9 auf, der beim Aufrichten der Steige vom Boden in Verlängerung der Stirnseite 8 nach
unten wegsteht. Im Boden entsteht daher eine rechteckige Öffnung in Form des Lappens 9. Diese Anordnung dient zur Stapelhilfe
der Steigen, da der Lappen 9 die in der Steige enthaltenen Becher o. dgl. einfaßt und ein gegenseitiges Verschieben
der gestapelten Steigen in der Längsrichtung verhindert. Die beiden Längsseiten 2,3 sowie die Fabrikkante 6 sind mit
Lüftungslöchern 10 versehen, die in Qiisrrichtung gesehen jeweils
mittig zwischen den Einsatzöffnungen 5 vorgesehen sind und eine Querdurchlüftung der Steige ermöglichen sollen.
Die Oberseite 4 weist vier Längsreihen 11,12,13,14 von Einsatzöffnungen 5 auf. Die Einsatzöffnungen 5 in der der
zweiten Längsseite 3 benachbarten Längsreihe 11 sind mit jeweils einem Ansatz 15 bis zur zweiten Längsseite 3 verlängert.
Die Breite des Ansatzes 15 ist wesentlich geringer als der Durchmesser der Einsatzöffnungen 5, damit eine sichere Halterung
der in die Einsatzöffnungen 5 eingesetzten Becher gewährleistet ist. Die Ansätze 15 enden an der Falzlinie zwischen
der zweiten Längsseite 3 und der Oberseite 4. Aus dem Material der Ansätze 15 und der Einsatzöffnungen 5 in der
Längsreihe 11 sind Stege 16 gebildet, die aus der im wesentlichen rechteckigen Form des Ansatzes 15 in eine Teilkreisfläche
der Einsatzöffnung 5 übergehen. Die Stege 16 weisen eine Länge auf, die der Höhe der Längsseiten 2,3 entspricht.
Die Stege 16 sind durch eine geradlinige Kante 17 begrenzt. Die Einsatzöffnungen in der zweiten Längsreihe 12, die der
ersten Längsreihe 11 benachbart ist, sind in den mittleren
Einsatzöffnungen 5 mit üblichen Stützstegen 18 versehen, die rechteckig ausgebildet sind und eine angelenkte Kiebelasche
19 zum Verkleben mit dem Boden 1 aufweisen. Die zu den Stirnseiten
8 zeigenden Einsatzöffnungen der Längsreihe 12 sind mit besonders geformten Stützstegen 20 versehen, die eine
bis zur Stirnseite 8 zeigenden Ansatz 21 aufweisen. Diese Ansätze 21 dienen zur Stabilisierung der Steige in der Längsrichtung
sowie zur Erzeugung eines Gegendrucks beim nachträglichen Verkleben der Laschen 7 zu den Stirnseiten 8.
Die in der der Längsreihe 12 benachbarten Längsreihe 13 befindlichen
Einsatzöffnungen sind kreisrund ausgebildet und weisen keine Stützstege auf.
Die Einsatzöffnungen in der Längsreihe 14 sind in gleicher
Weise mit Stegen 18,20 ausgebildet wie die Einsatzcffnungen in derLängsreihe 12.
Figur 2 verdeutlicht, daß die Stege 16, die an der zweiten
Längsseite 3 angelenkt sind, auf die zweite Längsseite 3 zurückgeknickt und dort mit dieser verklebt sind. Dabei verden
die Lüftungslöcher freigehalten. Die erste Längsseite 2 ist
durch die mit ihr verklebte Fabrikkante 6 zweilagig ausgebildet, während die zweite Fabrikkante 3 durch die aufgeklebten
Stege 16 zu nahezu der gleichen Stabilität verstärkt ist.
Die Stege 16 sind, im Gegensatz zu den Stegen 18 und 20, so ausgebildet, daß sie eine möglichst große Fläche aufweisen,
so daß eine möglichst große Verstärkung der zweiten Längsseite 3 entsteht.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die erzielte Verstärkung der zweiten Längsseite 3 ohne zusätzlichen Pappenverbrauch
möglich ist, da lediglich das Material der Einsatzöffnungen 5 in der Längsreihe 11 benutzt wird, das bei den bekannten
Steigen Abfallmaterial war.
Durch die Ausbildung der Stege 20 mit den Ansätzen 21 wird eine stützende Verbindung zwischen Boden 1 und Oberseite 4
einerseits und der zugehörigen Stirnwand 8 andererseits hergestellt. Der Ansatz 21 muß dabei - ebenso wie der Ansatz 15
der Stege 16 - eine Höhe aufweisen, die geringer ist als der Durchmesser der zugehörigen Einsatzöffnung 5. Auch für diese
durch die Stege 20 ausgeübte Stützfunktion ist kein zusätzliches Pappmaterial erforderlich.
Li/bk
30
30
Claims (2)
- Steige mit einer mit Einsatzöffnungen (5) zur Aufnahme von Joghurtbechern o. dgl. versehenen Oberseite (4), die sich mittels aus dem Material von Einsatzöffnungen (5) gebildeten, mit Klebelaschen (19) auf dem Boden (1) verklebten Stützstegen (18,20) auf dem Boden (1) abstützt und mit durch an der Oberseite (4) und dem Boden (1) angelenkte, überlappend miteinander verbindbare Laschen (7) gebildeten Stirnseiten (8), dadurch gekennzeichnet, daß Stützstege (20) an den Stirnseiten (8) benachbarten Einsatzöffnungen (5) vorgesehen sind und diese Stützstege (20) Ansätze (21) aufweisen, die sich bis an die betreffende Stirnseite (8) erstrecken.
- 2. Steige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ansätze (21) bis auf den Boden (1) erstrekken.entanwälteGramm 25 Li/bkLins
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828210366 DE8210366U1 (de) | 1982-04-10 | 1982-04-10 | Steige mit Einsatzoeffnungen zur Aufnahme von Joghurtbechern o dgl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828210366 DE8210366U1 (de) | 1982-04-10 | 1982-04-10 | Steige mit Einsatzoeffnungen zur Aufnahme von Joghurtbechern o dgl |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8210366U1 true DE8210366U1 (de) | 1982-06-16 |
Family
ID=6738965
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828210366 Expired DE8210366U1 (de) | 1982-04-10 | 1982-04-10 | Steige mit Einsatzoeffnungen zur Aufnahme von Joghurtbechern o dgl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8210366U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3637911A1 (de) * | 1986-11-06 | 1988-05-19 | Thies Eggers | Pappsteige fuer becherpackungen |
EP1594362A1 (de) * | 2003-01-30 | 2005-11-16 | Amcor Limited | Tablett zur lebensmittelherstellung und -verteilung |
-
1982
- 1982-04-10 DE DE19828210366 patent/DE8210366U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3637911A1 (de) * | 1986-11-06 | 1988-05-19 | Thies Eggers | Pappsteige fuer becherpackungen |
EP1594362A1 (de) * | 2003-01-30 | 2005-11-16 | Amcor Limited | Tablett zur lebensmittelherstellung und -verteilung |
EP1594362A4 (de) * | 2003-01-30 | 2009-06-24 | Amcor Ltd | Tablett zur lebensmittelherstellung und -verteilung |
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