DE8210358U1 - Steige mit Einsatzoeffnungen zur Aufnahme von Joghurtbechern o dgl - Google Patents

Steige mit Einsatzoeffnungen zur Aufnahme von Joghurtbechern o dgl

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DE8210358U1 DE19828210358 DE8210358U DE8210358U1 DE 8210358 U1 DE8210358 U1 DE 8210358U1 DE 19828210358 DE19828210358 DE 19828210358 DE 8210358 U DE8210358 U DE 8210358U DE 8210358 U1 DE8210358 U1 DE 8210358U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/70Trays provided with projections or recesses in order to assemble multiple articles, e.g. intermediate elements for stacking
    • B65D71/72Trays provided with projections or recesses in order to assemble multiple articles, e.g. intermediate elements for stacking formed by folding one or more blanks, the articles being inserted in openings in a wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

D-3300 Braunschweig
Ludwig Osthushenrich GmbH & Co KG
Andreasberger Straße 1
Telefon: (0531)800 7«
3420 Herzberg/Harz Telex: 09 52
Anwaltsakte 166-58 DE-2 Datum 05.04.82
"Steige"
Die Neuerung betrifft eine Steige mit einem Boden, über dem sich eine mit Einsatzöffnungen zur Aufnahme von Joghurtbechern o.dgl. versehene Oberseite befindet, die über Längsseiten und ggf. aus dem Material der Einsatzöffnung gebildete Stege mit dem Boden verbunden ist, wobei eine erste Längsseite durch Verklebung mit einer Fabrikkante doppelwandig ausgebildet ist und die zweite Längsseite eine geringere Wandstärke aufweist.
Eine derartige Steige ist beispielsweise aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 77 08 533 bekannt. Oberseite und Boden sind durch eine Längsseite miteinander verbunden, wobei der Boden an seinem freien Ende eine zweite Längsseite und die Oberseite an ihrem freien Ende eine Fabrikkante aufweist. Beim Falten der Steige wird die Fabrikkante über die freie, mit dem Boden verbundene Längsseite gelegt und dort verklebt, so daß eine doppelwandige Längsseite entsteht.
Bei der bekannten Steige wird teilweise aus dem Material der Einsatzöffnungen Stege gebildet, die nach unten weggeknickt sind und mit einer Klebelasche auf dem Boden verklebt sind.
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Dadurch wird die Oberseite mit Abstand von den Längsseiten an dem Boden abgestützt, so daß ein Durchhängen der Oberseite vermieden wird.
Für die Stabilität der bekannten Steigen ist es nachteilig, daß eine der Längsseiten doppelwandig, die andere aber einwandig ausgebildet ist. Die doppelwandige Ausbildung auf der zweiten Längsseite ist jedoch bei einer aus einem einteiligen Zuschnitt gebildeten Steige nicht möglich.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Steige der eingangs erwähnten Art zu erstellen, die aus einem einteiligen Zuschnitt herstellbar ist und bei der auch die zweite Längsseite annähernd so stabil ausgebildet ist wie die doppelwandige erste Längsseite.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die der zweiten Längsseite benachbarten Einsatzöffnungen einen bis zur zweiten Längsseite verlängerten Ansatz aufweisen, daß aus dem freigestanzten Material dieser Einsatzöffnungen gebildete Stege in einer der Höhe der Längsseiten entsprechenden Länge von der Oberseite nach unten abgeknickt und mit der zweiten Längsseite verklebt sind.
Mit der Neuerung wird die gestellte Aufgabe in überraschend einfacher Weise ohne zusätzlichen Materialaufwand gelöst. Während aus dem Material von Einsatzöffnungen gebildete Stege bisher nur als Stützstege zur Vermeidung des Durchhängens der Oberseite verwendet worden sind, werden derartige Stege gemäß der Neuerung nunmehr mit der Längsseite verklebt und bewirken eine weitgehend doppelwandige Ausbildung auf der zweiten Längsseite. Während die bekannten Stützstege als im wesentlichen
rechteckige Stege ausgebildet worden sind, gehen die mit der zweiten Längsseite verklebten Stege in einer bevorzugten Ausführungsform aus der Form des Ansatzes nach unten in eine kreisförmige Teilfläche über, die am unteren Ende der Längsseite geradlinig abgeschnitten ist. Dadurch ist soviel Material wie möglich zur Verstärkung der zweiten Längsseite ausgenutzt. Weiterhin ist die zum Boden zeigende geradlinige Abschlußkante der Stege maximal lang, so daß die Längsseite an der Verbindungslinie zum Boden nahezu über ihre gesamte Länge verstärkt ist.
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Die Neuerung soll im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen:
Figur 1 einen flachen Zuschnitt der neuerungsgemäßen Steige
Figur 2 die Steige aus Figur 1 in aufgerichteter und ververklebter Form.
Figur 1 läßt ein Bodenteil 1 erkennen, an dessen Längskanten eine erste Längsseite 2 und eine zweite Längsseite 3 über Falzlinien angelenkt sind. An das andere Ende der zweiten Längsseite 3 schließt sich eine Oberseite 4 an, die mit Einsatzöffnungen 5 zur Aufnahme von Bechern oder Gläsern für Joghurt, Dessert usw. vorgesehen sind. An die freie Längskante der Oberseite 4 ist eine Fabrikkante 6 angelenkt. Mit den schmalen Kanten des Bodens 1, der Oberseite 4 sowie der beiden Längsseiten 2, 3 sind über Falzlinien Laschen 7 verbunden, die alle eine gleiche Höhe aufweiser, und zur Bildung von Stirnseiten 8 durch überlapptes Verkleben vorgesehen sind.
Der Boden 1 weist auf seinen Schmalseiten je einen mittig angeordneten, freigestanzten Lappen 9 auf, der beim Aufrichten der Steige vom Boden in Verlängerung der Stirnseite 8 nach unten wegsteht. Im Boden entsteht daher eine rechteckige Öffnung in Form des Lappens 3. Diese Anordnung dient zur Stapelhilfe der Steigen, da der Lappen 9 die in der Steige enthaltenen Becher o. dgl. einfsßt und ein gegenseitiges Verschieben der gestapelten Steigen in der Längsrichtung verhindert. Die beiden Längsseiten 2,3 sowie die Fabrikkante 6 sind mit Lüftungslöchern 10 versehen, die in Querrichtung gesehen jeweils mittig zwischen den Einsatzöffnungen 5 vorgesehen sind und eine Querdurchlüftung der Steige ermöglichen sollen.
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Die Oberseite 4 weist vier Längsreihen 11. 12, 13, 14 von Einsatzöffnungen 5 auf. Die Einsatzöffnungen 5 in der der zweiten Längsseite 3 benachbarten Längsreihe 11 sind mit jeweils einem Ansatz 15 bis zur zweiten Längsseite 3 verlängert, Die Breite des Ansatzes 15 ist wesentlich geringer als der Durchmesser der Einsatzöffnungen 5, damit eine sichere Halterung der in die Einsatzöffnungen 5 eingesetzten Becher gewährleistet ist. Die Ansätze 15 enden an der Falzlinie zwischen der zweiten Längsseite 3 und der Oberseite 4. Aus dem Material der Ansätze 15 und der Einsatzöffnungen 5 in der Längsreihe 11 sind Stege 16 gebildet, die aus der im wesentlichen rechteckigen Form des Ansatzes 15 in eine Teilkreisfläche der Einsatzöffnung 5 übergehen. Die Stege 16 weisen eine Länge auf, die der Höhe der Längsseiten 2, 3 entspricht. Die Stege 16 sind durch eine geradlinige Kante 17 begrenzt. Die Einsatzöffnungen in der zweiten Längsreihe 12, die der ersten Längsreihe 11 benachbart ist, sind in den mittleren Einsatzöffnungen 5 mit üblichen Stützstegen 18 versehen, die rechteckig ausgebildet sind und eine angelenkte Klebelasche 19 zum Verkleben mit dem Boden 1 aufweisen. Die zu den Stirnseiten 8 zeigenden Einsatzöffnungen der Längsreihe 12 sind mit besonders geformten Stützstegen 20 versehen, die eine bis zur Stirnseite 8 zeigenden Ansatz 21 aufweisen. Diese Ansätze 21 dienen zur Stabilisierung der Steige in der Längsrichtung sowie zur Erzeugung eines Gegendrucks beim nacnträglichen Verkleben der Laschen 7 zu den Stirnseiten 8.
Die in der der Längsreihe 12 benachbarten Längsreihe 13 befindlichen Einsatzöffnungen sind kreisrund ausgebildet und weisen keine Stützstege auf.
Die Einsatzöffnungen in der Längsreihe 14 sind in gleicher Weise mit Stegen 18, 20 ausgebildet wie die Einsatzöffnungen
in der Längsreihe 12.
Figur 2 verdeutlicht, daß die Stege 16, die an der zweiten Längsseite 3 angelenkt sind,auf die zweite Längsseite 3 zurückgeknickt und dort mit dieser verklebt sind. Dabei werden die Lüftungslöcher freigehalten. Die erste Längsseite 2 ist durch die mit ihr verklebte Fabrikkante 6 zweilagig ausgebildet, während die zweite Fabrikkante 3 durch die aufgeklebten Stege 16 zu nahezu der gleichen Stabilität verstärkt ist.
Die Stege 16 sind, im Gegensatz zu den Stegen 18 und 20, so ausgebildet, daß sie eine möglichst große Fläche aufweisen, so daß eine möglichst große Verstärkung der zweiten Längsseite 3 entsteht.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die erzielte Verstärkung der zweiten Längsseite 3 ohne zusätzlichen Pappenverbrauch möglich ist, da lediglich das Material der Einsatzöffnungen 5 in der Längsreihe 11 benutzt wird, das bei den bekannten Steigen Abfallmaterial war.

Claims (2)

PatentanwältöGRAMM¥LINS DipWng. Prof. Wemer Gramm DipL-Phys. Edgar Lins D-3300 Braunschweig Herzberger Papierfabrik Ludwig Osthushenrich GmbH & Cc KG Andreasberger Straße 1 Telefon: (0531)8007£ Herzberg/Harz Telex: 09 52 Anwaltsakte 166-58 DE-2 Datum 05.04.82 Schutzansprüche
1. Steige mit einem Boden (1), über dem sich eine mit Einsatzöffnungen (5) zur Aufnahme von Joghurtbechern o. dgl. versehene Oberseite (4) befindet, die über Längsseiten (2, 3) und ggf. über aus dem Material der Einsatzöffnungen (5) gebildete Stege mit dem Boden (1) verbunden ist, wobei eine erste Längsseite (2) durch Verklebung mit einer Fabrikkante (6) doppelwandig ausgebildet ist und die zweite Längsseite (3) eine geringere Wandstärke aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die der zweiten Längsseite (3) benachbarten Einsatzöffnungen (5) einen bis zur zweiten Längsseite (3) verlängerten Ansatz (15) aufweisen und daß aus dem freigestanzten Material dieser Einsatzöffnungen (5) gebildete Stege (16) in einer der Höhe der Längsseiten (3) entsprechenden Länge von der Oberseite (4) nach unten abgeknickt und mit der zweiten Längsseite (3) verklebt sind.
2. Steige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der zweiten Längsseite (3) verklebten Stege (16) aus der
Form des Ansatzes (15) nach unten in eine kreisförmige Teilfläche übergehen, die am unteren Ende der Längsseite (3) geradlinig abgeschnitten ist.
Lins
DE19828210358 1982-04-10 1982-04-10 Steige mit Einsatzoeffnungen zur Aufnahme von Joghurtbechern o dgl Expired DE8210358U1 (de)

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