DE8213694U1 - Steige - Google Patents

Steige

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DE8213694U1
DE8213694U1 DE19828213694 DE8213694U DE8213694U1 DE 8213694 U1 DE8213694 U1 DE 8213694U1 DE 19828213694 DE19828213694 DE 19828213694 DE 8213694 U DE8213694 U DE 8213694U DE 8213694 U1 DE8213694 U1 DE 8213694U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/70Trays provided with projections or recesses in order to assemble multiple articles, e.g. intermediate elements for stacking
    • B65D71/72Trays provided with projections or recesses in order to assemble multiple articles, e.g. intermediate elements for stacking formed by folding one or more blanks, the articles being inserted in openings in a wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Description

Patentanwälte GRAMM Ψ UNS
Dipl.-Ing. Prof. Werner Gramm Dipl.-Phys. Edgar Lins
D-3300 Braunschweig
Herzberger Papierfabrik
Ludwig Osthushenrich GmbH & Co KG Telefon: (0531)800
Andreasberger Straße 1 Telex: 09 52
3420 Herzberg
Anwaltsakte 166-60 DE-2 Datum 11.05.82
"Steige"
Die Erfindung betrifft eine Steige mit einem Boden, zu dem sich parallel und mit Abstand eine von Längsseitenwänden getragene Oberseite erstreckt, in der sich Ausstanzungen für die Becher, Gläser o. dgl. befinden, wobei sich die Oberseite auf dem Boden mit Stützstegen abstützt, die aus dem Material der zu dem Stützsteg gehörenden Ausstanzung gebildet sind.
Derartige Steigen sind bekannt. Die Stützstege, die sich für die Abstützung der großflächigen Oberseite bewährt haben, sind dabei an ihrem unteren Ende mit einer rechtwinklig abgewinkelten Klebelasche versehen, die auf dem Boden verklebt ist. Vorteilhaft an diesen Steigen ist, daß die Stützstege weitgehend aus dem Material der Ausstanzungen gebildet sind, also aus Material, das sonst Abfall wäre.
In zunehmendem Maße werden in die Steigen unstabilere Behälter eingesetzt. Dies gilt beispielsweise für Joghurtbecher, die mit sehr dünnen Händen und anderen Herstellungsverfahren produziert werden. Beim Stapeln der Steigen können die in die Steige eingesetzten Joghurtbecher dann nur noch ein geringeres Gewicht aufnehmen, so daß die Stapelhöhe begrenzt ist.
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Es ist bekannt, die Seitenwände der Steigen mit hochstehenden Stegen zu versehen, die die darüber liegende Steige abstützen sollen. Dies führt jedoch in der Praxis nicht zu einer ausreichenden Schonung der unstabilen Becher, Gläser o. dgl., so daß die Stapelmöglichkeiten weiterhin sehr begrenzt sind.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Steige der eingangs erwähnten Art zu erstellen, die auch mit instabilen Bechern, Gläsern o. dgl. eine gute Stapelfähigkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stützstege eine durch Material einer der zugehörigen Ausstanzung benachbarten Ausstanzung gebildete Verlängerung aufweisen, die über die Oberseite um ein gewisses Maß hinausragt, daß die Verlängerung den Stützsteg mit einer anderen Breite fortsetzt und daß an den überstehenden Stücken dieses Breitensprungs der Stützsteg an der Oberseite angelenkt ist.
Erfindungsgemäß weisen also die Stützstege nach oben ragende Verlängerungen auf, die das Gewicht der darüber liegenden Steige mit aufnehmen, so daß die Becher, Gläser c. dgl. entlastet werden. Um die erfindungsgemäße Steige aus einem einteiligen Zuschnitt herstellen zu können, ist die Verlängerung aus dem Material der der zum Stützsteg gehörenden Ausstanzung benachbarten Ausstanzung gebildet. Um die Anlenkung des Stützstegs an der Oberseite zu ermöglichen, ist die Verlängerung mit einer anderen Breite an dem Stützsteg angesetzt. Dadurch ent-.steht ein Breitensprung am Übergang zwischen Stützsteg und der Verlängerung. An den überstehenden Teilen ist der Stützsteg mit der Oberseite verbunden.
Da ein Durchmesser der Ausstanzungen u. U. nicht ausreicht, sowohl Material für den Stützsteg als auch für die Verlängerung
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des benachbarten Stützsteges herzugeben, kann es vorteilhaft sein, die Stützstege mit einer aus dem Boden hoch gebogenen Lasche zu verkleben. Die erforderliche Verbindung mit dem Boden findet in dieser Ausführungsform also nicht über eine an dem Stützsteg angelenkte Klebelasche, sondern über eine aus dem Boden hoch gebogene Lasche, die mit dem Stützsteg verklebt wird, statt.
Vorteilhaft ist es, wenn aus dem Material der Oberseite sowie von den Längsseitenwänden benachbarten Ausstanzungen einstükkige, nach oben ragende Stege gebildet sind, die die Oberseite um das gleiche Maße überragen wie die Verlängerungen der Stützstege. Auf diese Weise lassen sich die bekannten Stege der Längsseitenwände kombinieren mit den erfindungsgemäßen Verlängerungen der Stützstege.
-A-
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen:
Figur 1 - einen Zuschnitt der erfindungsgemäßen Steige
Figur 2 - die aus dem Zuschnitt gemäß Figur 1 aufgerichtete und verklebte Steige.
Figur 1 läßt einen Boden 1 der Steige erkennen, an den sich über eine Längsseitenwand 2 eine Oberseite 3 anschließt. Das freie Ende der Oberseite 3 weist eine zweite Längsstirnwand 4 auf, während das freie Ende des Bodens 1 mit einer Fabrikkante 5 versehen ist. Fabrikkante 5, Boden 1, Längsstirnwand 2 und Oberseite 3 weisen auf ihren kurzen Seiten angelenkte Klappen 6,7,8,9 auf, die zur Bildung von Stirnwänden miteinander verklebt werden.
In den Längsseitenwänden 2,4 sowie in der Fabrikkante 5 befinden sich miteinander fluchtende Lüftungslöcher 10, die zur Querbelüftung der Steige dienen.
Im Boden 1 sind sechs Laschen 11 ausgestanzt, die über eine parallel zu den Längsseitenwänden 2 verlaufende Biegelinie 12 nach oben klappbar sind.
Die Oberseite 3 weist Ausstanzungen 13 für die Aufnahme der Becher, Gläser o. dgl. auf. Aus den Ausstanzungen 13, die nicht den Stirnseiten unmittelbar benachbart sind, ist Material zur Bildung von Stützstegen 14 stehengelassen. Die Stützstege weisen eine Verlängerung 15 auf, die aus zu einer benachbarten Ausstanzung 13 gehörendem Material gebildet ist. Die Verlängerung 15 setzt den Stützsteg 14 mit einer geringeren Breite fort, so daß am Übergang zwischen Stützsteg 14 und Verlänge-
rung 15 eine Stufe 16 besteht. Diese Stufe ist als Falzlinie ausgebildet, so daß der Stützsteg 14 zusammen mit der Verlängerung 15 über diese Stufe mit der Oberseite 3 verbunden ist. Die Stufe befindet sich außerhalb des kreisförmigen Querschnitts der Ausstanzungen 13 im Material der Oberseite. An der Stelle, wo die Verlängerung 15 in den kreisförmigen Querschnitt der Ausstanzung 13 übergeht, verbreitert sich die Verlängerung 15 wieder bis auf die Breite des Stützsteges 14.
Die in den vier Ecken der Oberseite 3 befindlichen Ausstanzungen lassen jeweils einen einstückig mit der Längsseitenwand 2 bzw. 4 verbundenen Steg 17 stehen.
Beim Falten der Steige an den Falzlinien ragen die Stege 17 nach oben über die Oberseite 3 der Steige hinaus (Figur 2). Die Stützstege 14 werden um 90" zur Oberseite 3 gekippt und mit den hoch gebogenen Laschen 11 des Bodens 1 verklebt. Dadurch ragen die Verlängerungen 15 nach oben über die Oberseite 3 der Steige hinaus. Die Länge der Verlängerungen 15 über der Stufe 16 entspricht der Länge der Stege 17. Die parallel zur Oberseite 3 verlaufenden Oberkanten 18 der Verlängerungen 15 bilden eine Aufnahmefläche für die jeweils obere Steige in dem Steigenstapel.

Claims (3)

1. Steige mit einem Boden (1), zu dem sich parallel und mit Abstand eine von Längsseitenwänden (2,4) getragene Oberseite erstreckt, in der sich Ausstanzungen (13) für Becher, Gläser o. dgl. befinden, wobei sich die Oberseite (3) auf dem Boden (1) mit Stützstegen (14) abstützt, die aus dem Material der zu dem Stützsteg (14) gehörenden Ausstanzung (13) gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstege (14) eine durch Material einer der zugehörigen Ausstanzung (13) benachbarten Ausstanzung (13) gebildete Verlängerung (15) aufweisen, die über die Oberseite (3) um ein gewisses Maß hinausragt, daß die Verlängerung (15) den Stützsteg (14) mit einer anderen Breite fortsetzt und daß an den überstehenden Stücken (16) dieses Breitensprungs der Stützsteg (14) an der Oberseite angelenkt ist.
2. Steige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstegp (14) mit einer aus dem Boden (1) hoch gebogenen Lasche (11 verklebt sind.
3. Steige nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Material der Oberseite (3) sowie von den Längsseitenwänden (2,4) benachbarten Ausstanzungen (13) einstückige, nach oben ragende Stege (17) gebildet sind, die die Oberseite (3) um das gleiche Maße überragen wie die Verlängerungen (15) der Stützstege (14).
tanwälte
m + Lins
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2821065A1 (fr) * 2001-02-19 2002-08-23 Giepac Calage en materiau en feuille pour flacons et tubes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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