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Die Erfindung betrifft eine Verpackung gemäß dem Oberbegriff des Anspruch 1.
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Die erfindungsgemäße Verpackung kann ein Karton sein, der aus einem flachen Zuschnitt manuell oder maschinell aufgestellt werden kann. Hierbei ist es möglich, zur Aufstellung der erfindungsgemäßen Verpackung entweder nur Steckverbindungen zwischen den einzelnen aufzustellenden Zuschnittkomponenten zu verwenden oder auch Klebungen an vorbestimmten Klebestellen vorzunehmen. Ferner ist es auch möglich, die Verpackung bzw. den Karton sowohl mit Steckverbindungen als auch mit Klebestellen aufzustellen.
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Eine dem Oberbegriff des Anspruches 1 entsprechende Verpackung ist in der
AT 516 270 beschrieben. Die Verpackung dieser Anmeldung wird als Steige in Form einer laschenverklebten Schachtel aus Karton bezeichnet, die einen Boden und einen von diesem aufragenden Mantel umfasst, der durch zwischen Mantelecken einwärts gefalzte Randlaschen verstärkte, obere Längsrandabschnitte bildet. Die Steige der genannten Anmeldung zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass die durch die einwärts gefalzten Randlaschen verstärkten Längsrandabschnitte nach oben vorstehende, dreieckähnliche und flächige Eckabschnitte aufweisen, zwischen denen die Randlaschen und zwei gegenüber den Falzlinien der Eckabschnitte zurückversetzte Rillen unter Ausbildung einer bodenparallelen Auflagefläche zwischen den Rilllinien gegen den Mantel zurückgebogen sind. Ferner weist der Boden im Bereich der Mantelecken mit an die Querschnittsform der vorstehenden Eckabschnitte angepasste Aussparungen auf. Hierbei ist bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der AT 516 270 vorgesehen, dass auf einer Seite von Mantelecken vorgesehene, sogenannte Ansatzlappen auf der der anderen Seite der Mantelecken zugekehrten Seite jeweils eine Klebelasche aufweisen. Nach dem Einklappen der Ansatzlappen um 90° werden die Klebelaschen auf der Außenseite der Mantelecke, diese übergreifend fixiert. Dies ergibt den Nachteil, dass bei einem nebeneinander Anordnen von derart ausgebildeten Verpackungen diese nicht flächig aneinander anliegen können, da die außenseitig aufgeklebten Klebelaschen dies verhindern und dass es durch diese außenseitig aufgeklebten Klebelaschen überdies zu einem Verhaken kommen kann.
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Durch diese Konstruktion soll die Eigenstabilität der Steige bzw. der Verpackung der genannten Anmeldung sichergestellt werden und auch eine den rauen Betriebsanforderungen entsprechende Stapelbarkeit gewährleistet werden.
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Im Rahmen vorliegender Erfindung durchgeführte Untersuchungen haben jedoch ergeben, dass die in den Mantelecken vorgesehenen Aussparungen die Bodenstabilität reduzieren, da die Aussparungen in den ihnen benachbarten Bereichen des Bodens Knicklinien hervorrufen, die Sollbruchstellen darstellen. Ferner haben die im Rahmen der Erfindung durchgeführten Untersuchungen ergeben, dass sich aufgrund der Anordnung der vorstehenden Eckabschnitte in den Mantelecken Ausbauchungen der Längswände der Steige ergeben, da sich im Bereich der Mantelecken ebenfalls Sollbruchstellen darstellende Knicklinien ergeben. Schließlich ist die bekannte Steige aufwändig herzustellen, da aufwändige Klebungen erforderlich sind.
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Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verpackung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, deren Stabilität und Stapelbarkeit im Vergleich zu bekannten Konstruktionen verbessert ist und die zeit- und kostensparend herstellbar ist.
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Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruches 1. Die erfindungsgemäße Verpackung, die auch als Steige, Schachtel oder Karton bezeichnet werden kann, weist L-ähnlich ausgebildete Rastnasen auf, die sich im aufgestellten Zustand der Verpackung in eine Richtung vom Boden wegweisend erstrecken, was bedeutet, dass sich im Beladungszustand die Rastnasen nach oben vom Boden weg erstrecken. Ferner weist die erfindungsgemäße Verpackung an die Form und Dimensionierung der Rastnasen angepasste, L-ähnliche Rastausnehmungen im Boden auf, die entsprechend der Positionierung der Rastnasen im Boden vorgesehen ist, sodass beim Aufeinanderstapeln zweier Verpackungen die Rastnasen der unteren Verpackung in die Rastausnehmungen der oberen, aufgesetzten Verpackung eingreifen können.
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Erfindungsgemäß ist hierbei vorgesehen, dass die Rastnasen in den Mantelecken angeordnet sind, um die eingangs erläuterten technischen Probleme bekannter Konstruktionen zu vermeiden.
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Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
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So ist es möglich, insbesondere die Seitenwände, ggf. jedoch auch die Rückwand und/oder die Vorderwand zu verstärken, um die Stabilität der erfindungsgemäßen Verpackung weiter zu erhöhen.
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Zur Verstärkung ist es möglich, die Wände, zumindest im oberen Randbereich doppellagig auszuführen, sodass ein entsprechend der jeweiligen Höhe der Wand auszulegender Materialstreifen doppelter Wandhöhe entlang einer Biegelinie umgebogen und auf die Seitenwandinnenfläche bzw. Vorder- und/oder Rückwandinnenfläche angelegt und in dieser Position fixiert werden kann.
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Bei entsprechender Dimensionierung einer derartig verstärkten Wand ist es auch möglich, eine zusätzliche Anlagefläche zu bilden, auf der sich eine Verpackung, die auf eine andere Verpackung aufgesetzt wird, zusätzlich abstützen kann. Vorzugsweise weisen die Seitenwände und die Rückwand eine derartige, vorzugsweise bodenparallele, Anlagefläche auf. Erfindungsgemäß ist hierbei vorgesehen, dass insgesamt drei Anlageflächen, die vorzugsweise bodenparallel ausgebildet sind, vorgesehen sind, wobei die Seitenwände jeweils eine Anlagefläche und die Rückwand eine Anlagefläche aufweisen. Diese Anlageflächen sind jeweils zwischen den Mantelecken und damit zwischen in den Mantelecken angeordneten Rastnasen vorgesehen. Dies ergibt den Vorteil einer äußerst stabilen Konstruktion der erfindungsgemäßen Verpackung. Daher ist diese insbesondere für schwerere Verpackungsgüter geeignet, da durch die genannten Konstruktionsprinzipien auch bei schwerer Beladung verhindert wird, dass aufeinander gestapelte erfindungsgemäße Verpackungen ausknicken, was die gegebenenfalls verstärkten Wände, die bodenparallelen Anlageflächen auf den Seitenwänden und der Rückwand sowie die in den Mantelecken angeordneten L-ähnlichen Rastnasen vermeiden, die nur kleindimensionierte L-ähnliche Rastausnehmungen im jeweiligen Bodenbereich erfordern, sodass der Boden der erfindungsgemäßen Verpackung im Gegensatz zur gattungsgemäßen Verpackung nicht geschwächt wird.
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Ferner ermöglicht die erfindungsgemäße Konstruktion das Vermeiden von zuvor erläuterten Ansatzlappen zur Ausbildung der Rastnasen und die Notwendigkeit, derartige Ansatzlappen mit außenseitig auf die Seitenwände aufgeklebten Klebelaschen zu fixieren. Dies vereinfacht die Konstruktion zum einen und überdies erhöht die erläuterte Ausbildung der Rastnasen und Rastausnehmungen die Stabilität der erfindungsgemäßen Verpackung.
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Zu den weiteren Vorteilen der erfindungsgemäßen Verpackung zählt, dass ihre Außenfläche vollständig glatt, ohne vorstehende aufgeklebte Laschen oder äußere Wandbereiche ist.
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Dementsprechend sind alle Laschen innen verklebt.
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Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Verpackung eine Innenverstärkung auf, die innenseitig um die Mantelecken umläuft, was eine sehr steife Konstruktion ermöglicht, die es ferner vorteilhafterweise möglich macht, ein weniger starkes Material zu verwenden.
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Die erfindungsgemäße Konstruktion der Verpackung ermöglicht ferner eine leichtere Entnehmbarkeit von Packgut und ferner ist es möglich, die glattflächige Innenfläche zu bedrucken.
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Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigt:
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1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verpackung, und
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2 einen in die Ebene der 2 geklappten, flachen Zuschnitt zum Aufstellen der Verpackung gemäß 1.
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1 der Zeichnung zeigt eine Verpackung 1, die einen Boden 2 und einen Mantel 3 aufweist. Wie die Figur verdeutlicht, ragt der Mantel 3 vom Boden 2 auf und weist zwei Seitenwände 5 und 6 auf, die entsprechend der Breite des Bodens 2 beabstandet und parallel zueinander angeordnet sind und mit dem Boden 2 verbunden sind, beispielsweise entlang einer Falzlinie.
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Die Verpackung 1 weist ferner eine Rückwand 7 auf, die sowohl mit dem Boden 2 als auch mit den Seitenwänden 5 und 6 verbunden ist, was ebenfalls entlang von entsprechend ausgebildeten Falzlinien erfolgen kann.
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Schließlich weist die Verpackung 1 eine Vorderwand 8 auf, die ebenfalls mit den Seitenwänden 5 und 6 und dem Boden, beispielsweise über Falzlinien, verbunden ist.
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Im dargestellten Beispielsfall ist in der Vorderwand 8 eine Ausnehmung 22' vorgesehen, die als Sichtausnehmung dienen kann.
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Es ist jedoch alternativ ebenfalls möglich, dass die Vorderwand 8, wie die Rückwand 7, vollflächig ausgebildet ist.
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Durch die genannte Anordnung der Seitenwände 5, 6, der Rückwand 7 und der Vorderwand 8 wird ein Innenraum 4 begrenzt, der mit Gütern beladen werden kann.
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Ferner ergibt die genannte Anordnung der zueinander beabstandeten Seitenwände 5 und 6 und der ebenfalls entsprechend der Länge des Bodens 2 zueinander beabstandeten Vorderwand 8 und Rückwand 7 im Stoßbereich zwischen den Wänden 5 bis 8 jeweils eine Mantelecke 14, 15, 16 bzw. 17, wie sich dies aus der zeichnerischen Darstellung der Verpackung 1 in 1 ergibt.
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Um die Verpackung 1 stapelbar auszugestalten, ist sie mit einer Rastanordnung versehen, die allgemein gesprochen aus Rastnasen und Rastausnehmungen aufgebaut ist. Wie eingangs erläutert, ist es vom Prinzip her möglich, die Rastanordnung durch die Paarung einer Rastnase und einer zugeordneten Rastausnehmung auszubilden, in die die Rastnase einer Verpackung 1 einrastet, auf die eine weitere gleichartig aufgebaute Verpackung 1 aufgesetzt wird.
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Bei der in 1 dargestellten besonders bevorzugten Ausführungsform ist jedoch eine Rastanordnung vorgesehen, die insgesamt vier Rastnasen 18, 19, 20 und 21 umfasst. Wie die Figur verdeutlicht, sind diese Rastnasen 18 bis 21 jeweils in eine Richtung R, vom Boden 2 wegweisend, ausgerichtet, erheben sich also gemäß der in der Figur gewählten Darstellung der Verpackung 1 nach oben. Hierbei überragen sie einen oberen Rand, der von oberen Rändern 9, 12 und 13 der Seitenwände 5, 6 und der Rückwand 7 gebildet wird.
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Es ist selbstverständlich, dass die Anordnung, Dimensionierung und die geometrische Form von Rastausnehmungen 10 und 11 und der Rastausnehmungen, die in 1 nicht sichtbar sind, aber den Rastnasen 18 und 20 zugeordnet sind, an die Anordnung, Dimensionierung und die geometrische Form der Rastnasen 18 bis 21 angepasst wird, damit die Rastnasen 18 bis 21 in die zugehörigen Rastausnehmungen einrasten bzw. eingreifen können.
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Wie sich ferner aus einer Zusammenschau der 1 und 2 ergibt, sind die Rastnasen 18 bis 21 in den Mantelecken 14, 15, 16 bzw. 17 angeordnet und weisen jeweils Rastnasenschenkel 18A, 18B, 19A, 19B, 20A, 20B bzw. 21A und 21B auf. Wie die 1 und 2 verdeutlichen, sind diese Rastnasenschenkel jeweils Teilbereiche der die Mantelecken 14 bis 17 begrenzenden und aneinander angrenzenden Wände 8, 5, 5, 7, 7, 6 bzw. 6, 8.
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Die Rastnasenschenkel bilden eine L-ähnliche bzw. L-förmige Konfiguration der Rastnasen 18 bis 21, sodass im Idealfall die Rastnasenschenkel in einem rechten Winkel, zumindest in einem annähernd rechten Winkel zueinander, im aufgestellten Zustand gemäß 1 angeordnet sind. Der Winkel zwischen den Rastnasenschenkeln ist in 1 anhand des Rastnasenschenkelpaares 20A und 20B mit α angegeben, was repräsentativ für alle Rastnasen 18 bis 21 ist.
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Wie vor allem 1 verdeutlicht, weist die erfindungsgemäße Verpackung 1 ferner zwischen den Rastnasen 18 und 19 einen oberen Rand 12 auf, der zumindest als im Wesentlichen bodenparallele Anlagefläche also als Fläche, die zur Bodenwand 2 parallel bzw. zumindest im Wesentlichen parallel ausgerichtet ist, auf. Diese Anlagefläche 12 wird von drei Anlageflächenschenkeln 12A, 12B und 12C gebildet, wobei im aufgestellten Zustand der Anlageflächenschenkel 12A die Anlagefläche 12 bildet, während die Anlageflächenschenkel 128 und 12C zur Fixierung der Anlagefläche 12 dienen und hierfür über eine Verklebung, die in 2 durch die schraffierte Doppellinie KL symbolisiert ist, auf der Innenfläche der Seitenwand 5 fixiert ist.
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Wie 1 verdeutlicht, weist auch die Seitenwand 6 eine derartige Anlagefläche 13 mit zugeordneten Anlagenflächenschenkeln 13A, 13B und 13C auf.
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Auch die Rückwand 7 umfasst eine derartige Auflagefläche bzw. Anlagefläche 9, mit zugeordneten Schenkeln 9A, 9B und 9C, wobei 1 verdeutlicht, dass hier die Anlage- bzw. Auflagefläche 9 durch einen Spalt A in zwei Bereiche unterteilt ist, was nachfolgend anhand 2 erläutert wird.
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Schließlich ergibt sich aus der Darstellung der 1 wie aus der Darstellung der 2, dass die erfindungsgemäße Verpackung mit zwei Eingriffsausnehmungen 22 und 23 in den Seitenwänden 6 bzw. 5 versehen ist, mit deren Hilfe die Verpackung 1 einfacher gehandhabt werden kann.
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Unter Bezugnahme auf 2 wird nachfolgend ein flacher Zuschnitt Z der erfindungsgemäßen Verpackung 1 erläutert, aus dem die Verpackung maschinell und/oder manuell aufgestellt werden kann, um die in 1 erläuterte Form einzunehmen.
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Dementsprechend weist der Zuschnitt Z die im aufgestellten Zustand die Seitenwände 5, 6, die Rückwand 7, die Bodenwand 2 und die Vorderwand 8 bildenden Wandteile auf, die über Falzlinie miteinander verbunden sind, sodass der Zuschnitt Z einen einstückigen Zuschnitt darstellt. Repräsentativ für alle Falzlinien ist die Falzlinie FL in 2 verdeutlicht.
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Die Rückwand 7 ist im Beispielsfalle über zwei Verstärkungswände 7A und 7B verstärkt, die im aufgestellten Zustand der 1 auf die Innenseite der Rückwand 7 aufgeklebt werden, wozu diese Klebestellen aufweist, die durch die schraffierten Linien symbolisiert sind, von denen in 2 zwei mit dem Bezugszeichen KL bezeichnet sind.
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Dies bedeutet, dass zum Aufstellen der Verpackung 1 zunächst die Seitenwände 5 und 6 um ihre Falzlinien FL aufgeklappt werden, dann die Verstärkungswände 7A und 7B um einen Winkel von 90° aufeinander zugeklappt werden, wobei sie den in 1 sichtbaren Spalt A zueinander einnehmen und anschließend die Rückwand 7 aufgeklappt und über ihre Klebestellen KL mit den Verstärkungswänden 7A und 7B verklebt wird, sodass sich die Konfiguration gemäß 1 ergibt, in der nur die Verstärkungswände 7A und 7B sichtbar sind.
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Vor diesem Einklappen werden allerdings die Auflageflächen 12, 9 und 13 ausgebildet. Dies wird anhand der Auflagefläche 13 repräsentativ für alle Auflageflächen erläutert werden.
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Hierfür wird der von den Auflageflächenbereichen 13A, 13B und 13C gebildete Materialstreifen um die Falzlinie FL 13 um 180° in Richtung auf die Innenfläche der Seitenwand 6 geklappt, wodurch die auf Seiten der Verstärkungswände 7B und 8B liegenden Bereiche dieses Streifens auf den Innenflächen dieser Verstärkungswände 7B und 8B zu liegen kommen. Mit Hilfe des Klebestreifens KL13 wird dann der Anlageflächenbereich 13C auf den Verstärkungswänden 7B und 8B und der zwischen diesen liegenden Seitenwand 6 fixiert. Danach können die Verstärkungswände 7B und 8B um 90° aufeinander zugefaltet werden, sodass sie zumindest im Wesentlichen einen rechten Winkel zur Seitenwand 6 einnehmen. In diesem Zustand kann die Seitenwand 6 aufgestellt werden und es kann die Verstärkungswand 7B an der Innenfläche der Rückwand 7 und die Verstärkungswand 8B an der Vorderwand 8 über entsprechende Klebestellen KL fixiert werden. Im Zuge dieses Aufstellens entstehen auch die Rastnasen dieses Bereiches, also die Rastnasen 20 und 21 mit ihren Rastnasenschenkeln 20A, 20B bzw. 21A und 21B, sodass sich durch das Umklappen des genannten Materialstreifens doppelwandige Rastnasen ergeben, was deren Stabilität erheblich erhöht. Entsprechend kann mit der gegenüberliegenden Seite, also dem Materialstreifen auf Seite der Seitenwand 5 verfahren werden, was in der gleichen Art und Weise, wie zuvor anhand der Seitenwand 6 erläutert durchgeführt wird und im Zuge dieses Aufstellens die Rastnasen 18 und 19, ebenfalls in doppellagiger Ausführung, entstehen lässt.
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Schließlich kann noch eine weitere Verstärkungswand 8c der Vorderwand 8 nach innen geklappt werden, wobei eine Fixierungssteg 8D in eine Fixierungsöffnung 8E in der Bodenwand 2 eingreift. Für die Durchführung dieses Aufstellvorgangs sind die genannten Flächenbereiche ferner mit Schlitzen S1 bis S3 im Bereich zwischen der Verstärkungswand 7 und dem benachbarten Bereich der Seitenwand 6 sowie die Schlitze S4 und S5 im gegenüberliegenden Nachbarbereich zwischen der Seitenwand 6 und der Verstärkungswand 8 vorgesehen. Weitere Schlitze, die den zuvor erläuterten Schlitzen entsprechen sind in 2 durch die Bezugsziffern S8 bis S18 identifiziert.
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Neben der voranstehenden schriftlichen Offenbarung wird hiermit zur Ergänzung der Offenbarung explizit auf die zeichnerische Darstellung der Verpackung 1 in den 1 und 2 verwiesen und Bezug genommen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Verpackung
- 2
- Boden
- 3
- Mantel
- 4
- Innenraum
- 5, 6
- Seitenwände
- 7
- Rückwand
- 7A, 7B
- Verstärkungswände
- 8
- Vorderwand
- 8A, 8B, 8C
- Verstärkungswände der Vorderwand
- 9
- Anlagefläche
- 9A, 9B, 9C
- Anlageflächenbereiche/Anlageflächenschenkel
- 10, 11
- Rastausnehmungen
- 12
- Anlagefläche
- 12A, 12B, 12C
- Anlageflächenbereiche/Anlageflächenschenkel
- 13
- Anlagefläche
- 13A, 13B, 13C
- Anlageflächenbereiche/Anlageflächenschenkel
- 14, 15, 16, 17
- Mantelecken
- 18
- Rastnase
- 18A, 18B
- Rastnasenschenkel
- 19
- Rastnase
- 19A, 19B
- Rastnasenschenkel
- 20
- Rastnase
- 20A, 20B
- Rastnasenschenkel
- 21
- Rastnase
- 21A, 21B
- Rastnasenschenkel
- 22, 23
- Eingriffsausnehmungen
- A
- Spalt/Abstand
- FL
- Falzlinie
- KL
- Klebelinie/Klebestreifen/Klebestelle
- S1 bis S18
- Schlitze
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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