DE8218602U1 - Nachlaufeinrichtung fuer landwirtschaftliche arbeitsgeraete - Google Patents

Nachlaufeinrichtung fuer landwirtschaftliche arbeitsgeraete

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DE8218602U1
DE8218602U1 DE19828218602 DE8218602U DE8218602U1 DE 8218602 U1 DE8218602 U1 DE 8218602U1 DE 19828218602 DE19828218602 DE 19828218602 DE 8218602 U DE8218602 U DE 8218602U DE 8218602 U1 DE8218602 U1 DE 8218602U1
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DE
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coupling rod
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support beam
tractor
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DE19828218602
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D67/00Undercarriages or frames specially adapted for harvesters or mowers; Mechanisms for adjusting the frame; Platforms
    • A01D67/005Arrangements of coupling devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Nachlaufeinrichtung für landwirtschaftliche Arbeitsgeräte, mit einem Tragbalken der einerseits um eine senkrechte Achse verschwenkbar an der Hebevorrichtung eines Schleppers befestigt ist und andererseits mit dem Arbeitsgerät verbunden ist.
Eine derartige Nachlaufeinrichtung, insbesondere für
einer eine Heuwerbungsmaschine, ist in Aar älteren Patent-
an meldung HHH der Anmelderin beschrieben.
Damit bei dieser Nachlaufeinrichtung, die mit einer Dreipunkt-Hebevorrichtung von einem Schlepper in die verriegelte Transportstellung angehoben werden kann t beim Anheben die Zinken nicht mit dem Boden in Berührung kommen, ist zwischen dem Dreipunktrahmen, an den die Dreipunkt-Hebevorrichtung angelenkt ist und der vertikalen Schwenkachse der Heuwerbungsmaschine eine gelenkige Verbindung vorgesehen, die aus vier Gelenken mit quer zur Fahrtrichtung verlaufenden, horizontalen Achsen gebildet wird, wobei zwei Gelenke am Dreipunktrahmen und die anderen beiden Gelenke am oberen und unteren Ende der vertikalen Schwenkachse angeordnet sind. Die Gelenke am Dreipunktrahmen und die Gelenke an der vertikalen Schwenk-
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2. Uc. 82
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achse sind durch Koppelglieder miteinander verbunden.
Ferner ist aus der DE-AS 15 07 220 eine Anbauvorrichtung zum Anschluß und zur Verriegelung in der ausgehobenen Lage einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine bekannt, mit einem sich quer zur Schlepperlängsachse erstreckenden, mit den Lenkern gelenkig verbundenen Tragrahmen, an dessen dem Schlepper |
abgewandter Seite ein lotrecht stehender Drehbolzen | angebracht ist, an dem die landwirtschaftliche
Arbeitsmaschine über eine Halterung so befestigt ist, daß sie in Arbeitsstellung seitlich ausschwenkbar und in Transportstellung über eine Feststelleinrichtung mit dem Tragrahmen festlegbar ist. 15
Bei dieser bekannten Anbauvorrichtung wird die Rückstellenergie dadurch aufgebracht, daß das landwirtschaftliche Arbeitsgerät beim Anheben über einen Drehpunkt am Dreipunktanbaubock nach unten abkippt. Dadurch ändert sich die Arbeitslage zum Boden, was insbesondere für Kreiselschwader unerwünscht isjb, da dieses Abkippen nach unten die hintere der Kippachse der Räder liegenden Rechzinken nach unten in den Boden drückt, wodurch die Grasnarbe verletzt |
wird.
Aus der DE-AS 21 41 086 ist weiterhin eine Nachlaufeinrichtung zum Verbinden eines landwirtschaftlichen Arbeitsgerätes mit der Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers bekannt. Dabei ist der Geräterahmen mittels Führungsrollen an einer zur Ebene des Dreipunktrahmens parallelen Schwenksäule höhenverschiebbar und schwenkbar gelagert. Wird das Arbeitsgerät mittels der Hebevorrichtung in die Transportstellung angehoben dann gleitet die Schwenksäule mit dem Geräterahmen nach oben bis der Geräterahmen unter dem Eigengewicht des Arbeitsgerätes auf einer unteren Stütze aufsitzt, die am Dreipunktrahmen befestigt ist. Auch bei dieser bekannten Nachlaufeinrichtung können die Zinken an den nach vorne gerichteten Zinkentragarmen eines Kreiselschwaders mit dem Boden in Berührung kommen. Darüber hinaus ist diese bekannte Nachlaufeinrichtung relativ aufwendig und störungsanfällig, insbesondere durch die Rollenführung des Geräterahmens an der Schwenksäule.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Nachlaufeinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der mit besonders einfachen Mitteln verhindert ist, daß'die Zinken beim Anheben des Arbeitsgerätes in die Transportstellung mit dem Boden in Berührung kommen.
6
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Durch die neuerungsgemäße Anlenkung des Tragbalkens an der Hebevorrichtung des Schleppers über ein Kardangelenk, während das andere Ende des Tragbalkens am Arbeitsgerät über ein Gelenk mit horizontaler Achse angelenkt ist und durch das Vorsehen einer oberhalb des Tragbalkens angeordneten Koppelstange, deren eines Ende über ein Kardangelenk mit der Hebevorrichtung des Schleppers verbunden ist, während ihr anderes Ende über ein Gelenk mit horizontaler Achse am Arbeitsgerät angelenkt ist, wird ein Abkippen des landwirtschaftlichen Arbeitsgerätes beim Anheben mit Sicherheit vermieden, so daß keine Verletzung de.: Grasnarbe und auch keine Beschädigung der Zinken zu befürchten sind.
Vorteilhafterweise ist das Kardangelenk der Koppelstange an der Hebevorrichtung in der Verlängerung der Schwenkachse angeordnet; bei einem anderen vorteilhaften Ausführungsbeispiel kann die Koppelstange längenveränderbar sein, z. B. durch eine verstellbare Spindel, um so eine Neigungsverstellung
zu ermöglichen.
Im folgenden wird die Neuerung anhand der Zeichnung näher erläutert, in der ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigen
Figur 1 eine Seitenansicht des mit einer Dreipunkt-Hebevorrichtung verbundenen Dreipunktrahmens mit angeschlossenem Arbeitsgerät in Arbeitsstellung und
Figur 2 eine Vorrichtung zur Längenveränderbarkeit der Koppelstange.
An den Dreipunktrahmen 1 ist mit seinem Tragbalken ein landwirtschaftliches Arbeitsgerät, insbesondere ein Kreiselschwader, angeschlossen. Der Kreiselschwader weist zwei Rechräder auf, wobei in der Zeichnung nur eines dargestellt ist, deren Zinkentragarme 3 mit Zinken 4 versehen sind. Die Rechräder werden von Zahnradgetrieben 5 angetrieben, welche über eine Gelenkwelle 6 und eine Kupplung 8 mit der Zapfwelle 7 eines nicht dargestellten Schleppers koppelbar sind. Jedes Rechrad wird von einem höhen- |ί
f verstellbaren Laufrad 9 getragen, wobei die Höhen- |
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einstellung der Laufräder 9 mit einer Spindel 10 erfolgt.
Weiterhin sind an den Dreipunkt rahmen 1 die nicht.
I dargestellten beiden Unterlenker sowie die nicht dargestellten Oberlenker bei der Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers angeschlossen.
Der Dreipunktrahmen 1 besteht im wesentlichen aus einem U-förmigen Rohr 14, dessen vertikale Schenkel durch einen horizontalen, quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Querträger verbunden sind und an ihren unteren Enden die Anschlüsse 11 für die Unterlenker tragen, während am obenliegenden Quersteg des U-förmigen Rohrs 14 eine Vertikale, sich in Fahrtrichtung erstreckende Platte 12 vorgesehen ist. Die Platte 12 weist einen Befestigungsbolzen 13 für die Verbindung mit der Hebevorrichtung auf.
Der Tragbalken 2 des Kreiselschwaders ist um eine feststehende vertikale Achse 15 schwenkbar gelagert. Zusätzlich ist der Tragbalken 2 an der vertikalen Achse 15 kardanisch über ein Kardangelenk 20 angelenkt, während das andere Ende des Tragbalkens 2 an einer mit dem Kreiselschwader fest verbundenen senkrechtstehenden Platte 19 über ein Gelenk 21 mit horizontaler
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quer zur Fahrtrichtung sich erstreckenden Achse verbunden ist.
Oberhalb des Traghaikens 2 und im wesentlichen parallel zu ihm ist eine Koppelstange 16 vorgesehen, deren eines Ende kardanisch an den Dreipunktrahmen 1 über ein Kardangelenk 17 angelenkt ist, während ihr anderes Ende an der Platte 19 des Kreiselschwaders über ein Gelenk 18 mit horizontaler, sich quer zur Fahrtrichtung erstreckende Achse angelenkt ist. Das Gelenk 17 der Koppelstange befindet sich dabei in der Verlängerung der Schwenkachse 15, so daß bei einem Anheben des Kreiselschwaders mittels der Hebevorrichtung des
Schleppers das Gerät parallel zum Boden angehoben wird. 15
Um eine Änderung der Neigungsverstellung zu erzielen kann die Koppelstange auch langenveränderbar ausgeführt werden. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, wie es in Figur 2 dargestellt ist, daß dasjenige Ende
der Koppelstange 16, das mit der Platte 19 des Kreiselschwaders in Verbindung steht, eine Bohrung mit Innengewinde aufweist, in die eine Gewindespindel 23' eingreift. Durch Betätigung einer Handkurbel 24 kann
dann die Koppelstange 16 um ein bestimmtes Stück verlängert oder verkürzt werden, wobei sich dasjenige
- 10 -
Ende, das am Dreipunktrahmen 1 über das Kardangelenk 17 angelenkt ist, bezüglich dieses Gelenkes frei drehen kann.
Mit 22 ist ein Stoßdämpfer bezeichnet, der die Koppelstange 16 und den Tragbalken 2 zusätzlich mit den äußeren Gehäuse der Schwenkachse 15 verbindet.
Auf besonders einfache und wirkungsvolle Weise wird durch die Neuerung ermöglicht, daß bei Anheben des
Kreiselschwaders die Enden der Zinken 4 der Rechräder 3 ihre Parallelität zum Boden beibehalten, so daß weder die Zinken 4 beschädigt werden noch die Grasnarbe des Bodens.
15
- 11 -

Claims (4)

Haft · Bemgruber · G^yfrUQcä '·..'·: :,'■' :.,:.:i. Patentanwälte 10803 Klöckner-Humboldt-Deutz AG I Zweigniederlassung Fahr I 7702 Gottmadingen Nachlaufeinrichtung für landwirtschaftliche Arbeitsgeräte Schutzansprüche
1. Nachlaufeinrichtung für landwirtschaftliche Arbeitsgeräte, mit einem Tragbalken der einerseits um eine senkrechte Achse verschwenkbar an der Hebevorrichtung eines Schleppers befestigt ist, andererseits mit dem Arbeitsgerät verbunden 5 ist, dadurch gekennzeichnet , daß der
Tragbalken 2 an der Hebevorrichtung 1 des Schleppers über ein Kardangelenk 20 angelenkt ist, daß das andere Ende des Tragbalkens 2 am Arbeitsgerät über ein Gelenk 21 mit horizontaler Achse angelenkt ist und daß oberhalb des Tragbalkens 2 eine im wesentlichen parallel zu diesem verlaufende Koppelstange 16 vorgesehen ist, deren eines Ende über ein Kardangelenk 17 mit der Hebevorrichtung 1 des Schleppers verbunden ist und deren anderes Ende über ein Gelenk 18 mit horizontaler Achse am Arbeitsgerät angelenkt ist.
2. Nachlaufeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Kardangelenk 17 der Kuppelstange 16 an der Hebevorrichtung 1 in der Verlängerung der Schwenkachse 15 angeordnet ist.
3. Nachlaufeinrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Koppelstange 16 längenveränderbar ist.
20
4. Nachlaufeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Koppelstange 16 eine verstellbare Spindel 23 aufweist.
( 25
DE19828218602 1982-06-29 1982-06-29 Nachlaufeinrichtung fuer landwirtschaftliche arbeitsgeraete Expired DE8218602U1 (de)

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CH287983A CH661405A5 (en) 1982-06-29 1983-05-26 Trailed device for agricultural working appliances
FR8310545A FR2529050B1 (fr) 1982-06-29 1983-06-27 Dispositif d'attelage pour machines agricoles

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FR1481103A (fr) * 1966-02-25 1967-05-19 Remy & Fils Machine de fenaison à rotors commandés
DE2529928C2 (de) * 1975-07-04 1986-11-27 Wilhelm Stoll Maschinenfabrik Gmbh, 3325 Lengede Anbauvorrichtung für eine landwirtschaftliche Maschine

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FR2529050B1 (fr) 1986-08-29
CH661405A5 (en) 1987-07-31
FR2529050A1 (fr) 1983-12-30

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