CH661405A5 - Trailed device for agricultural working appliances - Google Patents

Trailed device for agricultural working appliances Download PDF

Info

Publication number
CH661405A5
CH661405A5 CH287983A CH287983A CH661405A5 CH 661405 A5 CH661405 A5 CH 661405A5 CH 287983 A CH287983 A CH 287983A CH 287983 A CH287983 A CH 287983A CH 661405 A5 CH661405 A5 CH 661405A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
coupling rod
lifting device
implement
support beam
tractor
Prior art date
Application number
CH287983A
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich Wessel
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz Ag filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz Ag
Publication of CH661405A5 publication Critical patent/CH661405A5/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D67/00Undercarriages or frames specially adapted for harvesters or mowers; Mechanisms for adjusting the frame; Platforms
    • A01D67/005Arrangements of coupling devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Nachlaufeinrichtung für landwirtschaftliche Arbeitsgeräte, mit einem Tragbalken, der einerseits um eine senkrechte Achse verschwenkbar an der Hebevorrichtung eines Schleppers befestigbar ist und andererseits mit dem Arbeitsgerät verbindbar ist.
Eine derartige Nachlaufeinrichtung, insbesondere für eine Heuwerbungsmaschine, ist in der älteren Patentanmeldung P 3 201 585 der Anmelderin beschrieben. Damit bei dieser Nachlaufeinrichtung, die mit einer Dreipunkt-Hebe-vorrichtung von einem Schlepper in die verriegelte Transportstellung angehoben werden kann, beim Anheben die Zinken nicht mit dem Boden in Berührung kommen, ist zwischen dem Dreipunktrahmen, an den die Dreipunkt-Hebevorrichtung angelenkt ist und der vertikalen Schwenkachse der Heuwerbungsmaschine eine gelenkige Verbindung vorgesehen, die aus vier Gelenken mit quer zur Fahrtrichtung verlaufenden, horizontalen Achsen gebildet wird, wobei zwei Gelenke am Dreipunktrahmen und die anderen beiden Gelenke am oberen und unteren Ende der vertikalen Schwenkachse angeordnet sind. Die Gelenke am Dreipunktrahmen und die Gelenke an der vertikalen Schwenkachse sind durch Koppelglieder miteinander verbunden.
Ferner ist aus der DE-AS 1 507 220 eine Anbauvorrichtung zum Anschluss und zur Verriegelung in der ausgehobenen Lage einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine bekannt, mit einem sich quer zur Schlepperlängsachse erstrek-kenden, mit den Lenkern gelenkig verbundenen Tragrahmen, an dessen dem Schlepper abgewandter Seite ein lotrecht stehender Drehbolzen angebracht ist, an dem die landwirtschaftliche Arbeitsmaschine über eine Halterung so befestigt ist, dass sie in Arbeitsstellung seitlich ausschwenkbar und in Transportstellung über eine Feststelleinrichtung mit dem Tragrahmen festlegbar ist.
Bei dieser bekannten Anbauvorrichtung wird die Rückstellenergie dadurch aufgebracht, dass das landwirtschaftliche Arbeitsgerät beim Anheben über einen Drehpunkt am
Dreipunktanbaubock nach unten abkippt. Dadurch ändert sich die Arbeitslage zum Boden, was insbesondere für Krei-selschwader unerwünscht ist, da dieses Abkippen nach unten die hintere der Kippachse der Räder liegenden Rechzinken nach unten in den Boden drückt, wodurch die Grasnarbe verletzt wird.
Aus der DE-AS 2 141 086 ist weiterhin eine Nachlaufeinrichtung zum Verbinden eines landwirtschaftlichen Arbeitsgerätes mit der Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers bekannt. Dabei ist der Geräterahmen mittels Führungsrollen an einer zur Ebene des Dreipunktrahmens parallelen Schwenksäule höhenverschiebbar und schwenkbar gelagert. Wird das Arbeitsgerät mittels der Hebevorrichtung in die Transportstellung angehoben dann gleitet die Schwenksäule mit dem Geräterahmen nach oben bis der Geräterahmen unter dem Eigengewicht des Arbeitsgerätes auf einer unteren Stütze aufsitzt, die am Dreipunktrahmen befestigt ist. Auch bei dieser bekannten Nachlaufeinrichtung können die Zinken an den nach vorne gerichteten Zinkentragarmen eines Kreiselschwaders mit dem Boden in Berührung kommen. Darüber hinaus ist diese bekannte Nachlaufeinrichtung relativ aufwendig und störungsanfällig, insbesondere durch die Rollenführung des Geräterahmens an der Schwenksäule.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Nachlaufeinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der mit besonders einfachen Mitteln verhindert ist, dass die Zinken beim Anheben des Arbeitsgerätes in die Transportstellung mit dem Boden in Berührung kommen.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Massnahmen gelöst.
Durch die erfindungsgemässe Anlenkung des Tragbalkens an der Hebevorrichtung des Schleppers über ein Kardangelenk, während das andere Ende des Tragbalkens am Arbeitsgerät über ein Gelenk mit horizontaler Achse angelenkt ist und durch das Vorsehen einer oberhalb des Tragbalkens angeordneten Koppelstange, deren eines Ende über ein Kardangelenk mit der Hebevorrichtung des Schleppers verbunden ist, während ihr anderes Ende über ein Gelenk mit horizontaler Achse am Arbeitsgerät angelenkt ist, wird ein Abkippen des landwirtschaftlichen Arbeitsgerätes beim Anheben mit Sicherheit vermieden, so dass keine Verletzung der Grasnarbe und auch keine Beschädigung der Zinken zu befürchten sind.
Vorteilhafterweise ist das Kardangelenk der Koppelstange an der Hebevorrichtung in der Verlängerung der Schwenkachse angeordnet; bei einem anderen vorteilhaften Ausführungsbeispiel kann die Koppelstange längenveränderbar sein, z.B. durch eine verstellbare Spindel, um so eine Neigungsverstellung zu ermöglichen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, in der ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigen
Figur 1 eine Seitenansicht des mit einer Dreipunkt-Hebevorrichtung verbundenen Dreipunktrahmens mit angeschlossenem Arbeitsgerät in Arbeitsstellung und
Figur 2 eine Vorrichtung zur Längenveränderbarkeit der Koppelstange.
An den Dreipunktrahmen 1 ist mit seinem Tragbalken 2 ein landwirtschaftliches Arbeitsgerät, insbesondere ein Krei-selschwader, angeschlossen. Der Kreiselschwader weist zwei Rechräder auf, wobei in der Zeichnung nur eines dargestellt ist, deren Zinkentragarme 3 mit Zinken 4 versehen sind. Die Rechräder werden von Zahnradgetrieben 5 angetrieben, welche über eine Gelenkwelle 6 und eine Kupplung 8 mit der Zapfwelle 7 eines nicht dargestellten Schleppers koppelbar sind. Jedes Rechrad wird von einem höhenverstellbaren
2
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
3
661 405
Laufrad 9 getragen, wobei die Höheneinstellung der Laufräder 9 mit einer Spindel 10 erfolgt.
Weiterhin sind an den Dreipunktrahmen 1 die nicht dargestellten beiden Unterlenker sowie die nicht dargestellten Oberlenker bei der Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers angeschlossen.
Der Dreipunktrahmen 1 besteht im wesentlichen aus einem U-förmigen Rohr 14, dessen vertikale Schenkel durch einen horizontalen, quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Querträger verbunden sind und an ihren unteren Enden die Anschlüsse 11 für die Unterlenker tragen, während am obenliegenden Quersteg des U-förmigen Rohrs 14 eine vertikale, sich in Fahrtrichtung erstreckende Platte 12 vorgesehen ist. Die Platte 12 weist einen Befestigungsbolzen 13 für die Verbindung mit der Hebevorrichtung auf.
Der Tragbalken 2 des Kreiselschwaders ist um eine feststehende vertikale Achse 15 schwenkbar gelagert. Zusätzlich ist der Tragbalken 2 an der vertikalen Achse 15 kardanisch über ein Kardangelenk 20 angelenkt, während das andere Ende des Tragbalkens 2 an einer mit dem Kreiselschwader fest verbundenen senkrechtstehenden Platte 19 über ein Gelenk 21 mit horizontaler quer zur Fahrtrichtung sich erstreckenden Achse verbunden ist.
Oberhalb des Tragbalkens 2 und im wesentlichen parallel zu ihm ist eine Koppelstange 16 vorgesehen, deren eines Ende kardanisch an den Dreipunktrahmen 1 über ein Kardangelenk 17 angelenkt ist, während ihr anderes Ende an der
Platte 19 des Kreiselschwaders über ein Gelenk 18 mit horizontaler, sich quer zur Fahrtrichtung erstreckende Achse angelenkt ist. Das Gelenk 17 der Koppelstange befindet sich dabei in der Verlängerung der Schwenkachse 15, so dass bei einem Anheben des Kreiselschwaders mittels der Hebevorrichtung des Schleppers das Gerät parallel zum Boden angehoben wird.
Um eine Änderung der Neigungsverstellung zu erzielen kann die Koppelstange auch längenveränderbar ausgeführt werden. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, wie es in Figur 2 dargestellt ist, dass dasjenige Ende der Koppelstange 16, das mit der Platte 19 des Kreiselschwaders in Verbindung steht, eine Bohrung mit Innengewinde aufweist, in die eine Gewindespindel 23 eingreift. Durch Betätigung einer Handkurbel 24 kann dann die Koppelstange 16 um ein bestimmtes Stück verlängert oder verkürzt werden, wobei sich dasjenige Ende, das am Dreipunktrahmen 1 über das Kardangelenk 17 angelenkt ist, bezüglich dieses Gelenkes frei drehen kann.
Mit 22 ist ein Stossdämpfer bezeichnet, der die Koppelstange 16 und den Tragbalken 2 zusätzlich mit den äusseren Gehäuse der Schwenkachse 15 verbindet.
Auf besonders einfache und wirkungsvolle Weise wird durch die Neuerung ermöglicht, dass bei Anheben des Kreiselschwaders die Enden der Zinken 4 der Rechräder 3 ihre Parallelität zum Boden beibehalten, so dass weder die Zinken 4 beschädigt werden noch die Grasnarbe des Bodens.
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. 661 405
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Nachlaufeinrichtung für landwirtschaftliche Arbeitsgeräte, mit einem Tragbalken, der einerseits um eine senkrechte Achse verschwenkbar an der Hebevorrichtung eines Schleppers befestigbar andererseits mit dem Arbeitsgerät verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende des Tragbalkens (2) an der Hebevorrichtung (1) des Schleppers über ein Kardangelenk (20) anlenkbar ist, dass das andere Ende des Tragbalkens (2) am Arbeitsgerät über ein Gelenk (21) mit horizontaler Achse anlenkbar ist, und dass oberhalb des Tragbalkens (2) eine im wesentlichen parallel zu diesem verlaufende Koppelstange (16) vorgesehen ist, deren eines Ende über ein Kardangelenk (17) mit der Hebevorrichtung (1) des Schleppers verbindbar ist und deren anderes Ende über ein Gelenk (18) mit horizontaler Achse am Arbeitsgerät anlenkbar ist.
  2. 2. Nachlaufeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kardangelenk (17) der Kuppelstange (16) an der Hebevorrichtung (1) in der Verlängerung der Schwenkachse (15) angeordnet ist.
  3. 3. Nachlaufeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelstange (16) längenveränderbar ist.
  4. 4. Nachlaufeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelstange (16) eine verstellbare Spindel (23) aufweist.
CH287983A 1982-06-29 1983-05-26 Trailed device for agricultural working appliances CH661405A5 (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19828218602 DE8218602U1 (de) 1982-06-29 1982-06-29 Nachlaufeinrichtung fuer landwirtschaftliche arbeitsgeraete

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH661405A5 true CH661405A5 (en) 1987-07-31

Family

ID=6741414

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH287983A CH661405A5 (en) 1982-06-29 1983-05-26 Trailed device for agricultural working appliances

Country Status (3)

Country Link
CH (1) CH661405A5 (de)
DE (1) DE8218602U1 (de)
FR (1) FR2529050B1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9412419U1 (de) * 1994-07-29 1994-09-15 Poettinger Ohg Alois Heuwerbungsmaschine

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1481103A (fr) * 1966-02-25 1967-05-19 Remy & Fils Machine de fenaison à rotors commandés
DE2529928C2 (de) * 1975-07-04 1986-11-27 Wilhelm Stoll Maschinenfabrik Gmbh, 3325 Lengede Anbauvorrichtung für eine landwirtschaftliche Maschine

Also Published As

Publication number Publication date
FR2529050B1 (fr) 1986-08-29
FR2529050A1 (fr) 1983-12-30
DE8218602U1 (de) 1982-10-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2053073C3 (de) Mähmaschine
DE2428917B2 (de) Bodenbearbeitungsgeraet
DE1507353C3 (de) Heuwerbungsmaschine
DE2728732A1 (de) Landmaschine
DE2808354C2 (de)
EP0289773B1 (de) Landwirtschaftliches Anhängegerät
DE19525344A1 (de) Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine, insbesondere Vielkreiselheuwender
CH649678A5 (de) Kreiselheuwerbungsmaschine.
EP1110443B1 (de) Mähaufbereiter
EP1618778B1 (de) Kreiselschwader
DE4015767A1 (de) Heuwerbungsmaschine
DE3835367C2 (de) Vorrichtung für Mähwerke zur Bodenanpassung der Schneidwerke
DE4142496C2 (de) Heuwerbungsmaschine
DE4201881A1 (de) Heuwerbungsmaschine
CH661405A5 (en) Trailed device for agricultural working appliances
EP0950347A1 (de) Heuwerbungsmaschine
DE19604758A1 (de) Vorrichtung zum Ausdünnen von Obstbäumen oder anderen mit Ästen und Zweigen versehenen Fruchtgehölzen
EP1714538B1 (de) Arbeitsgerät
DE10011320B4 (de) Gezogener Schwadleger mit zwei Rechenrotoren
CH658970A5 (de) Nachlaufeinrichtung fuer ein landwirtschaftliches arbeitsgeraet.
DE3312930C2 (de)
DE2333735C3 (de) Erntemaschine
DE2607072A1 (de) Kreiselheuwerbungsmaschine
EP1493320B1 (de) Heuwerbungsmaschine
EP0427149A1 (de) Vorrichtung zum Anbau einer Landmaschine an einen Dreipunktbock

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased