DE82172C - - Google Patents
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- DE82172C DE82172C DENDAT82172D DE82172DA DE82172C DE 82172 C DE82172 C DE 82172C DE NDAT82172 D DENDAT82172 D DE NDAT82172D DE 82172D A DE82172D A DE 82172DA DE 82172 C DE82172 C DE 82172C
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- DE
- Germany
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- cord
- loop
- pulled
- cords
- thread
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- Expired
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D07—ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
- D07B—ROPES OR CABLES IN GENERAL
- D07B7/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
- D07B7/16—Auxiliary apparatus
- D07B7/18—Auxiliary apparatus for spreading or untwisting ropes or cables into constituent parts for treatment or splicing purposes
- D07B7/182—Auxiliary apparatus for spreading or untwisting ropes or cables into constituent parts for treatment or splicing purposes for spreading ropes or cables by hand-operated tools for splicing purposes, e.g. needles or spikes
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D07—ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
- D07B—ROPES OR CABLES IN GENERAL
- D07B1/00—Constructional features of ropes or cables
- D07B1/18—Grommets
- D07B1/185—Grommets characterised by the eye construction
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D07—ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
- D07B—ROPES OR CABLES IN GENERAL
- D07B2201/00—Ropes or cables
- D07B2201/10—Rope or cable structures
- D07B2201/1004—General structure or appearance
Landscapes
- Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Geflochtene, auch gedrehte Schnüre haben die Eigentümlichkeit,, dafs ihre Maschen bei
in der Längsrichtung der Schnur wirkendem Zuge sich zusammenziehen, enger werden, bei
in entgegengesetzter Richtung wirkendem Drucke aber sich öffnen. Wird sonach ein nicht zu
dünner Gegenstand in das schlauchartige Geflecht oder aber in eine Masche desselben gesteckt,
so ist derselbe durch einfachen Zug aus der Schnur nicht zu entfernen, denn die
Maschen des Geflechtes werden sich um so mehr zusammenziehen und den Gegenstand um so fester umschliefsen, je kräftiger gezogen
wird. Erst wenn das Geflecht selbst zurückgeschoben, also die Maschen zusammengedrückt
werden, wird es möglich sein, den Gegenstand aus der Masche oder dem Geflecht selbst zu
entfernen.
Diese Eigenthümlichkeit der Schnüre wird, wie bekannt, zur Bildung knotenloser Treibschnüre
benutzt.
Bei Schnurbetrieben ist es oft vortheilhaft, wenn die Schnur direct auf den zu drehenden
Körpern aufgebracht und die Schnurspannung während des Betriebes regulirt werden kann.
Zu diesem Zwecke wird statt der sonst zum Einziehen der Fäden benutzten starren Nadel
eine Fadenschleife ^ (Fig. 1) in die Schnur gezogen
und mittelst dieser das freie Schnurende in den Schnurkörper gebracht und dann die
Schnur nach Bedürfnifs angespannt.
Für das Nachspannen z. B. von Spindelschnüren wird die Schnur, wie gewöhnlich,
mittelst eines Hakens, das Ende mit der Schleife voran, zwischen den Spindeln α (Fig. 2) hindurch
um die Blechtrommel b herumgezogen.
An dem Schnurende, welches durch die Schleife hindurchgezogen werden soll, ist vorher ein
starker, doppelter Zwirnfaden circa 100 mm hinter der Schlufsstelle eingezogen , dessen
Schlinge in der Richtung nach dem Ende zu, dessen Endfäden entgegengesetzt nach der Mitte
der Schnur hin heraushängen. Diese Anordnung ist bei der mittleren Spindel veranschaulicht.
Nun wird das offene Schnurende durch die Schleife am anderen Schnurende hindurch und
durch die Zwirnschlinge geführt, diese ein wenig vermittelst der heraushängenden Enden
des Zwirnfadens angezogen. Jetzt wird die Schnur in der Richtung nach der Schleife zu
ein wenig umgezogen, bis die Enden des Zwirnfadens seitwärts dicht an der Spindel
stehen; diese werden nun gefafst und herausgezogen, wobei der Zwirnfaden das in seiner
Schlinge am entgegengesetzten Ende eingefügte Schnurende mitnimmt und in die Schnur zieht.
Hiermit ist die andere Schleife gebildet, die man nun nach Bedürfnifs straff anzieht. Die
Manipulationen beim Einziehen der Spindelschnur sind so einfach, dafs sie bei einiger
Uebung leicht auszuführen sind, beim Selfactor selbst während des Ganges.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Nachspannvorrichtung für geflochtene, knotenlose Treibschnüre, dadurch gekennzeichnet , dafs durch ein Schnurende ein Faden (%) gezogen wird, dessen aus dem Schnurkörper hängende Enden jederzeit das weitere Einziehen des Schnurendes und damit das Verkürzen der Treibschnur gestatten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE82172C true DE82172C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=354593
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT82172D Expired DE82172C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE82172C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5062344A (en) * | 1990-04-12 | 1991-11-05 | Sparton Corporation | Bowline knot in a braided line |
-
0
- DE DENDAT82172D patent/DE82172C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5062344A (en) * | 1990-04-12 | 1991-11-05 | Sparton Corporation | Bowline knot in a braided line |
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