AT225583B - Vorrichtung zum Anbringen von Schleppreklamen an Flugzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Anbringen von Schleppreklamen an Flugzeugen

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AT225583B
AT225583B AT803260A AT803260A AT225583B AT 225583 B AT225583 B AT 225583B AT 803260 A AT803260 A AT 803260A AT 803260 A AT803260 A AT 803260A AT 225583 B AT225583 B AT 225583B
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AT
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head rod
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tubular
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ropes
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Hansa Luftbild G M B H
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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Electric Cable Installation (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Anbringen von Schleppreklamen an Flugzeugen 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Kopfstange 2. An der Spreizstange sind die vorderen Enden 7 der Schleppseile 4 befestigt. Bei geradlinig gespannten Schleppseilen 4 liegt der Schwerpunkt der vertikal stehenden Kopfstange tiefer als der Schwer- punkt der ebenfalls vertikal verlaufenden Spreizstange. 



   Die'Spreizstange 5 ist dabei als rohrförmiger Hohlkörper ausgebildet, der in seiner Längsrichtung in einer Reihe liegende, seinen Mantel 8 durchsetzende Einschnitte 9 aufweist, in welche die als Schlaufen ausgebildeten vorderen Enden 7 der Schleppseile 4 einführbar sind, bis sie in den Innenraum der Spreiz- stange ragen. Mittels eines letztere in Längsrichtung durchsetzenden Stahldrahtes 10, der durch zweck- entsprechende Mittel gegen Herausgleiten aus der Spreizstange gesichert sein kann, sind die eingeschobe- nen   schlaufenförmigen   Schleppseilenden 7 hinterfangen und damit an der Spreizstange befestigt. Als
Schleppseile kommen dabei geflochtene Stahl- oder auch Nylonseile in Betracht. 



   Die mit der Spreizstange 5 über die Schleppseile 4 verbundene Kopfstange 2 ist durch mehrere zu- sammensteckbare, rohrförmige Einzelteile 2'gebildet. Durch entsprechende Wahl der Anzahl dieser Ein- zelteile kann somit die Kopfstangenlänge den jeweils gegebenen Verhältnissen, also vor allem der Höhe des anzubringenden Plakats oder sonstigen Reklamestreifens, angepasst werden,   u. zw.   unter Einhaltung der grundsätzlichen Bedingung, dass auch nach entsprechendem Verlängern bzw. Verkürzen der Kopfstan- ge deren Schwerpunkt immer tiefer liegt als jener der Spreizstange. An jedem Einzelteil 2'der Kopfstange 2 ist ein mit seinem vorderen Ende 7 an der Spreizstange 5 angebrachtes Schleppseil 4 befestigt. Die rohr- artigen Einzelteile 2'sind dabei aus elastischem Kunststoff, beispielsweise aus sogenannter   PVC-Plastik,   gebildet. 



   Zwischen den ineinandergesteckten Enden 11, 12 der Einzelteile   2'sind. Gummiringe 13 eingespannt,   die die Einzelteile gegen Auseinanderziehen sichern. Demselben Zweck dienen auch mittels eines Kne- bels 14   od. dgl. spannbare Schellenbänder   15, die die ineinandergefügten   Einzelteilenden   11, 12   umfas-   sen und solcherart aneinanderzwängen.

   Die Gummiringe 13 sind dabei in eine wulstförmige Erweiterung
16 des   muffenförmigen Endes ll   des einen Einzelteiles eingesetzt und zwischen dieser wulstförmigen Er- weiterung 16 und dem Ende 12 des andern Einzelteiles eingespannt, was eine beträchtliche gegenseitige
Haftfestigkeit der beiden Einzelteilenden 11,12 gewährleistet, welche Haftfestigkeit durch die Wirkung des aufgespannten Schellenbandes 15 noch vergrössert wird, so dass jedem unbeabsichtigten Lösen der Ver- bindung vorgebeugt ist.

   Um diesbezüglich vollkommene Sicherheit zu schaffen, sind die rohrförmigen Einzelteile'2* im mit ihren Enden   ineinandergefügten   Zustand noch zusätzlich durch vorzugsweise aus
Stahl gefertigte Spannseile 17 gegen Auseinanderziehen gesichert, die mit ihren einen Enden 18 am obersten und mit ihren andern Enden 19 am untersten Einzelteil 2'mittels Halteösen 20 befestigt und mittels   Spannschlössern 21 spannbar   sind. Für die Spannseile 17 sind an jenen Einzelteilen der Kopfstange, die zwischen dem obersten und untersten Einzelteil liegen, Führungen 22 vorgesehen. Diese Führungen bestehen aus Führungsröhrchen, die an auf die Kopfstangeneinzelteile aufschiebbaren und mit diesen verspannbaren Metallschellen 23 vorgesehen sind.

   Die Metallschellen 23 weisen dabei an ihren Spannlappen 23'Ösen 24 auf, in welche die hinteren Enden 25 der Schleppseile 4, beispielsweise mittels Karabinern, eingehängt sind. 



   Der plakatförmige Rrklamestreifen 3 kann aus Nylonsatin gebildet sein und an seinem hinteren Ende ein aus geklöppeltem Nylonnetzgewebe bestehendes Flattertuch 26 aufweisen, welches im Zusammenwirken mit der erfindungsgemässen Vorrichtung auch unter ungünstigsten Verhältnissen ein nennenswertes Flattern des eigentlichen Reklamestreifens 3 verhindert. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zum Anbringen von Schleppreklame an Flugzeugen, bei welcher der Reklamestreifen mit seinem vorderen Ende an einer während des Fluges senkrecht stehenden Kopfstange befestigt ist, die über mehrere, von ihr in verschiedener Höhe abzweigende Schleppseile mit einer am Flugzeug anbringbaren Zugleine in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den von der Kopfstange (2) abzweigenden Schleppseilen (4) und der Zugleine   (1)   eine mit dieser verbundene, vorzugsweise   tropfenförmiges Querschnittsprofil aufweisende   Spreizstange (5) vorgesehen ist, die geringere Länge als die Kopfstange (2) aufweist und an welcher die vorderen Enden (7) der Schleppseile (4) gegenseitig höhen mässig versetzt befestigt sind, wobei der Schwerpunkt der durch mehrere,

   vorzugsweise zusammensteckbare, rohrförmige Einzelteile   (2")   gebildeten und solcherart durch entsprechende Wahl der Anzahl dieser Einzelteile ihrer Länge nach veränderbaren Kopfstange (2) bei geradlinig gespannten Schleppseilen (4) tiefer liegt als jener der Spreizstange (5).

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizstange (5) als rohrartiger <Desc/Clms Page number 3> Hohlkörper ausgebildet ist, der in seiner Längsrichtung in einer Reihe liegende, seinen Mantel (8) durchsetzende Einschnitte (9) aufweist, in welchen die als Schlaufen ausgebildeten vorderen Enden (7) der Schleppseile (4) einführbar und mittels eines die hohle Spreizstange (5) in deren Längsrichtung durchsetzenden Stahldrahtes (10) hinterfangbar und damit an der Spreizstange befestigbar sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mit ihren Enden (11,12) ineinandergesteckten, vorzugsweise aus elastischem Kunststoff bestehenden, rohrförmigen Einzelteile (2 Î der Kopfstange (2) durch zwischen den Enden (11,12) eingespannte Gummiringe (13) und durch die ineinandergefügten Enden (11,12) umfassende, spannbare Schellenbänder (15) gegen Auseinanderziehen gesichert sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den ineinandergefügten Enden (11,12) der rohrförmigen Einzelteile (2') der Kopfstange (2) vorgesehenen Gummiringe (13) in eine wulstförmige Erweiterung (16) des muffenförmigen Endes (11) des einen Einzelteiles (2j eingesetzt und zwischen dieser wulstförmigen Erweiterung (16) und dem Ende (12) des andern Einzelteiles (2j eingespannt sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die rohrförmigenEinzelteile (2') der Kopfstange (2) im mit ihren Enden (11,12) ineinandergefügten Zustand gegen Auseinanderziehen zusätzlich durch vorzugsweise aus Stahl gefertigte Spannseile (17) gesichert sind, die mit ihren einen Enden (18) am obersten und mit ihren andern Enden (19) am untersten Einzelteil (2') befestigt sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den Einzelteilen (2') der Kopfstange (2) Führungen (22) für die Spannseile (17) vorgesehen sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (22) für die Spannseile (17) aus Führungsröhrchen bestehen, die an auf die Einzelteile (2') der Kopfstange (2) aufschiebbaren und mit diesen verspannbaren Metallschellen (23) vorgesehen sind, welche Ösen (24) aufweisen, in welche die hinteren Enden (25) der Schleppseile (4), vorzugsweise mittels Karabinerhaken, einhängbar sind.
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