DE821678C - Fuer elektrische Organe bestimmter ausziehbarer Staender oder Arm - Google Patents

Fuer elektrische Organe bestimmter ausziehbarer Staender oder Arm

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DE821678C
DE821678C DEP18069A DEP0018069A DE821678C DE 821678 C DE821678 C DE 821678C DE P18069 A DEP18069 A DE P18069A DE P0018069 A DEP0018069 A DE P0018069A DE 821678 C DE821678 C DE 821678C
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Germany
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DEP18069A
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Frants Heinrich Maack
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/14Adjustable mountings
    • F21V21/22Adjustable mountings telescopic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Für elektrische Organe bestimmter ausziehbarer Ständer oder Arm Die vorliegende Erfindung betrifft einen ausziehbaren Ständer oder Arm mit einem an dessen Ende angebrachten elektrischen Organ (beispielsweise einer Lampe), dessen Leitung, die durch den Ständer oder längs ihm hinaufgeführt ist, derart angeordnet ist, daß sie sich beim Zusammenschieben des Ständers in einem Hohlraum oder Behälter, an welchem der Ständer befestigt ist, zusammenrollt. .
  • Solche Ständer oder Arme sind bekannt, beisl>iels@%-eise aus elektrischen Aufzuglampen oder aus Lampen, bei denen ein federndes in der Querrichtung schwach gebogenes Stahlband das elektrische Organ trägt und derart angeordnet ist, daß es, in ähnlicher Weise wie die bekannten selbstaufrollenden stählernen Meßbänder, unter Aufrollen in eine zylindrische Hülse hineingeschoben werden kann. jene bekannten Konstruktionen sind indessen recht kompliziert und erfordern z. B. federbetätigte Walzen für das Aufrollen der Leitung; in anderen Fällen sind sie schwerfällig und unzweckmäßig, indem die ganze äußere Gestalt des Apparates durch die Konstruktion derart abhängig und gebunden ist, daß sie den an einen solchen Gebrauchsgegenstand gestellten ästhetischen und praktischen Erfordernissen nicht Rechnung tragen kann.
  • Durch die Erfindung ist eine leichte und elegante Konstruktion geschaffen worden, die außerdem billig hergestellt werden kann und im Gebrauch solide und kräftig ist. Erfindungsgemäß ist die Leitung derart elastisch biegsam und drehbar beschaffen, daß sie sich, wenn sie beim Zusammenschieben des Ständers in eine zentrale Öffnung des Behälters hineingeschoben wird, in gleichmäßigen spiral- oder schraubenförmigen Windungen dem Boden oder den Seiten des ortsfesten Behälters entlang hinaufrollt, indem sie beim Einschieben durch die Öffnung im wesentlichen nach der Achse der Windungen gerichtet ist. Gleichzeitig hat der herausgezogene Teil des Ständers genügend Tragkraft und Steifigkeit zu besitzen, um das elektrische Organ in jeder beliebigen, ausgezogenen Stellung zu tragen.
  • Der Behälter zur Aufnahme der Leitung mag gemäß einer Weiterbildung .der Erfindung am einen Ende des Ständers angeordnet sein, beispielsweise dessen Fuß bilden, oder er mag als eine Unterbrechung des Ständers angeordnet sein, wobei dann die Leitung von beiden Seiten her in den Behälter hineingeschoben werden kann. Ferner mag die Leitung von einer Schraubenfeder umgeben sein, deren eines Ende im Behälter befestigt ist und an deren anderem Ende das elektrische Organ angebracht ist. Die Schraubenfeder mag so steif sein, daß der herausgezogene Teil derselben den Ständer ersetzen kann, es kann aber auch die Leitung mit oder ohne Schraubenfeder an ihrem außerhalb des Behälters vorhandenen Teil von einem an sich bekannten teleskopartig zusammenschiebbaren Rohr umschlossen sein, das am einen Ende am Behälter und am anderen Ende am elektrischen Organ befestigt ist. In diesem Falle wird die Leitung bzw. die sie umgebende Schraubenfeder den Ständer durch Reibung in der jeweiligen herausgezogenen Lage festhalten.
  • Man kann aber auch gemäß weiterer Erfindung eine besondere Schleiffederkupplung in der Teleskopverbindung anwenden, wie überhaupt eine besondere, gegebenenfalls auslösbare Reibungsanordnung für den Ständer vorgesehen sein kann. Auch kann die Leitung oder die sie umgebende Schraubenfeder eine solche Spannkraft besitzen, daß sie bei Auslösung der Reibungsvorrichtung selbsttätig aus dem Behälter herausgeschoben wird. In den Fällen, wo die Leitung verhältnismäßig lose in einer Schraubenfeder liegt, wird während des Ein-und Ausschiebens eine gewisse Gleitung zwischen Leitung und Feder vor sich gehen. Um Bildungen von Lücken zu vermeiden, die ein Klemmen und eine Zerreißung der Leitung verursachen könnten, kann gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens unmittelbar vor dem Organhalter ein Hohlraum vorgesehen sein mit einer an der Leitung befestigten Feder, die so angebracht ist, daß sie die Leitung in der Schraubenfeder straff ausgespannt zu halten anstrebt, indem dann für die hierdurch gebildeten Leitungsbuchten der Hohlraum Platz gewährt. , Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele hervor. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht einer Lampe mit Schraubenfederständer in zusammengeschobenem Zustand, Fig. 2 denselben Gegenstand mit teilweise herausgeschobenem Ständer und teilweise im Schnitt, Fig.3 einen waagerechten Schnitt durch den Fuß des Ständers, Fig.4 eine Wandlampe mit kreisbogigem Teleskoparm in Seitenansicht, Fig. 5 eine Stehlampe in Seitenansicht mit Teleskoprohr in herausgezogenem und zusammengeschobenem Zustand, Fig.6 ein ähnliches Bild einer Stehlampe mit winkelförmigere Ständer aus Teleskoprohr, Fig. 7 entsprechende Ansichten einer drehbaren Wandlampe mit Teleskoprohrarm, Fig. 8 den oberen Teil eines Ständers aus Teleskoprohr in Spezialausführung teilweise im Schnitt, Fig.9 einen Längsschnitt durch einen in besonderer Weise geformten zylindrischen Behälter für die Leitung, Fig. io einen Längsschnitt durch einen konischen Leitungsbehälter, Fig. i i einen Längsschnitt durch drei zu einem Ständer gehörige Teleskoprohre mit Gleitfederanordnung, Fig. 12 eine Gleitfederanordnung mit zwei teleskopverbundenen Röhren in Seitenansicht teilweise im Schnitt, Fig. 13 ein Rohr in Seitenansicht mit Schleiffeder einer anderen Art, Fig. 14 einen Querschnitt desselben, Fig. 15 ein Rohr mit schraubenförmigen Wellenstreifen als Schleiffeder, Fig. 16 einen Federstreifen anderer Art in der Verwendung als Schleiffeder von der Fläche gesehen, Fig.17 denselben Gegenstand von der Kante gesehen und Fig. 18 einen Längsschnitt durch ein Rohr mit im Innern befestigten Blattfedern.
  • In Fig. 1 bis 3 bezeichnet 1 einen Lampenfuß in der Gestalt eines niedrigen zylindrischen Behälters mit einem zentral angeordneten Rohrstutzen 2. Im Behälter i ist mittels eines Bügels 3 das Ende einer dichtgewundenen Schraubenfeder .I befestigt. Diese Feder ist durch den Rohrstutzen hinausgeführt, und am anderen Ende der Feder ist ein Lampenhalter angeschlossen, an welchen eine elektrische Leitung 6 durch die Schraubenfeder 4 geführt ist. Wie in Fig. 2 und 3 angedeutet, legt sich beim Hineinschieben in den Behälter i die Schraubenfeder 4 in regelmäßigen Spiralwindungen, und in herausgezogenem Zustand besitzt sieg genügende Steifigkeit, um den Lampenhalter 5 mit Lampe in jeder beliebig herausgezogenen Lage festzuhalten, indem nämlich die Reibung beim Rohrstutzen 2 genügt, um unbeabsichtigtes Ein- oder Ausschieben der Schraubenfeder zu verhindern.
  • Fig. 4 zeigt eine Wandlampe, bei welcher der als Fußplatte dienende Behälter 7 einen aus drei kreisbogigen Röhren 8 bis io bestehenden Teleskoparm trägt, der an seinem äußeren linde den Lampenhalter i i trägt. Durch den Teleskoparm hindurch geht eine verhältnismäßig steife Leitung, die an ihrem einen Ende am Behälter 7 befestigt ist und die sich beim Zusammenschieben des Arms in regelmäßige Windungen im Behälter 7 legt, in entsprechender Weise, wie oben in bezug auf die Schraubenfeder 4 beschrieben.
  • Die Leitung mag von einer dieselbe dicht umschließenden Schraubenfeder umgeben sein, welche geebenenfalls einen Teil der Isolier- und Schutzt, Schicht der Leitung bildet. Ist die Leitung in der Schraubenfeder lose angebracht, mag sie schraubenförmig aufgewickelt sein, vorzugsweise in Windungen, die im wesentlichen den Windungen der Feder folgen. Hierdurch verteilt sich die bei weit herausgezogenem Arm erfolgendeGleitung zwischen Leitung und Feder gleichartig, so daß die Leitung keine örtliche Überbelastung erfährt.
  • Fig. 5 bis 7 veranschaulichen einen Lampenhalter 12, der am Ende eines geraden oder winkelförmigen Teleskopständers 13 vorgesehen ist, welcher am anderen Ende an einem als Fuß dienenden Behälter 14 befestigt ist. Bei der Lampe gemäß Fig. 7 ist das innere Teleskoprohr des Arms 13 nahe dem Ende winkelförmig gebogen und in eine am Behälter befestigte Winkelbüchse 15 hineingesteckt, derart, daß der Arm nicht bloß hinein- und herausgeschoben werden kann, sondern auch seitlich verschwenkbar ist.
  • Bei einem aus vielen Röhren zusammengesetzten Teleskopständer, beispielsweise gemäß dem in der Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel, und wenn ferner die Leitung von einer Schraubenfeder umschlossen ist, besteht wegen einer geeigneten hübschen Dimensionierung der Röhren selten die Möglichkeit, die Leitung innerhalb der Schraubenfeder schraubenförmig gewunden unterzubringen, und da gerade bei großen Auszuglängen eine erhebliche Wanderung (Verschiebung) zwischen Leitung und Feder sich ergibt, ist es von Belang, daß die Leitung auf ihrem Weg durch die Feder straff gehalten wird.
  • Fig. 8 zeigt eine diesem Zweck dienende Anordnung. Das mit dem Lampenhalter 16 versehene obere Rohr 17 des Teleskopständers umschließt auf :einer oberen Strecke die schraubenförmig gewundene Leitung 18, die unterhalb des schraubenförmig gewundenen Teils in einer im Rohr 17 verschiebbaren Klemme i9 festgeklemmt ist. Unten besitzt das Rohr einen inneren ringförmigen Kragen 20 mit Öffnung 21 und zwischen jenem Kragen und der Klemme i9 ist eine schraubenförmige Druckfeder 22 hineingeschoben, welche strebt, die durch jene Feder und durch die Öffnung 21 geführte Leitung 18 nach oben zu ziehen in Fortsetzung des dort befindlichen schraubengewunderten Teils. Anschließend an das Rohr 17 ist das Ende einer die Leitung 18 in üblicher Weise umschließenden Schraubenfeder 23 befestigt und durch das nächstfolgende Rohr 24 des Ständers und gegebenenfalls durch weitere Röhren bis zum im Fuß des Ständers vorgesehenen Hohlraum herab> geführt ist, wo sie wie oben dargelegt befestigt ist.
  • Fig. 9 zeigt einen als Fuß eines Ständers 25 vorgesehenen zylindrischen Behälter 26, dessen Wand schraubenförmige Rillen 27 aufweist, welche als Lagerung für die Leitung oder die Schraubenfeder 28 dienen.
  • Fig. io veranschaulicht einen entsprechenden konischen Behälter 29, längs dessen Seitenwand 30 die Leitung bzw. die Schraubenfeder 28 sich während des Hineinschiehens in immer größeren Windungen legt. Der in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen gezeigte niedrige zylindrische Behälter mag eine schwach konische Bodenfläche aufweisen, die gegebenenfalls mit spiralgewundenen Spuren versehen sein mag, um die regelmäßige Aufschiebung der Leitung zu gewährleisten.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann der die Leitung aufnehmende Behälter ganz oder teilweise aus durchsichtigem Material sein, so daß die aufgerollte Leitung von außen sichtbar wird. Beispielsweise mag bei den beiden zuletzt beschriebenen Ausführungsbeispielen der Boden des Fußes aus einer abnehmbaren Platte aus durchsichtigem Material, wie Glas, Celluloid oder plastischen Kunststoffen bestehen. Ferner mag der für die Aufnahme der Leitung dienende Behälter Durchbrechungen oder Wandöffnungen aufweisen, durch welche sich die aufgerollte Leitung einsehen läßt und gegebenenfalls vorhandene Unregelmäßigkeiten sich beheben. lassen.- Der eventuell durchsichtige Boden des Fußes mag radiale Schlitze aufweisen. Auch können die Seitenwände des Behälters längs verlaufende Schlitze aufweisen.
  • Fig. i i -bis 18 veranschaulichen Reibungsvorrichtungen, welche dazu dienen, den Teleskoparm in einer beliebig herausgezogenen Lage festzuhalten.
  • In Fig. I I Ist ein aus drei Röhren 31 zusammengesetzter Teleskopständer gezeigt. In den Zwischenräumen zwischen den Rohrwandungen sind kurze dichtgewundene Schraubenfedern 32 und- 33 vorgesehen, welche am äußeren Rohre bzw. am inneren Rohre mittels der umgebogenen Kanten derselben, 34 und 35, und mittels auf den Röhren befestigten Kragen 36 und 37 auf ihrem Platz gehalten werden. Die Windungen der Schraubenfeder 32 sind nicht kreisförmig, sondern beispielsweise kantig oder oval, so daß Teile von ihnen gegen die Außenwand des inneren und andere Teile von ihnen gegen die Innenwand des äußeren Rohres drücken. Die Federn können beispielsweise aus Piaiiodraht hergestellt sein, der um einen kantigen oder ovalen Kern gewunden wird, und durch die natürliche Erweiterung, welche sich ergibt, wenn die Windungen von diesem Kern gelöst werden, wird die Kontur der Windungen nach verschiedenen Richtungen orientiert, so daß Teile der Feder gegen die Wände in über den ganzen Umkreis verteilten Punkten drücken werden.
  • Die veranschaulichte Anordnung von zwei Schleiffedern bei jeder Rohrverbindung gibt große Stabilität und gewährt die möglichst beste Sicherheit gegen Schaukeln. Oft genügt aber eine einzelne Feder, «-ie in Fig. 12 gezeigt, wo eine einzelne Feder 33 zwischen den Rändern 35 und 37 im Zwischenraum zwischen den beiden Röhren 31 vorgesehen ist, während die Feder 32 fortgelassen ist. Selbstverständlich kann man statt dessen die Feder 33 fortlassen und lediglich die am Ende des äußeren Rohrs befestigte Feder 32 beibehalten, in welchem Falle man bei bloß teilweise herausgezogener Teleskopverbindung eine bessere Führung erhält.
  • Fig. 13 und 14 veranschaulichen ein Rohr 38 mit zwei Kragen 39, zwischen «,-elchen eine wellenförmige federnde Platte 40 eingeschaltet ist, deren Wellen bei der Anbringung des Rohres in einem anderen Rohre federnd gegen die beiden R6hrwände drücken werden.
  • In Fig. 15 ist ein Rohr 4i gezeigt, um welches ein Streifen 42 in Schraubenwindungen gelegt ist. Dieser Streifen wirkt in ähnlicher Weise wie die oben erwähnte Wellenplatte 40.
  • Fig. 16 und 17 veranschaulichen einen Streifen 43 aus Metallblech mit teilweise losgeschnittenen Lappen 44, die aus der Ebene des Streifens gebogen sind und bei Anbringung des Streifens um, das innere Rohr einer Teleskopverbindung herum gegen die Rohrwand federnd drücken werden. Statt wie gezeigt nur an .der einen Seite umgebogen zu sein, können die Lappen nach beiden Seiten des Streifens umgebogen sein, und statt Lappen mag der Streifen knopfartige Ausbuchtungen o. dgl. aufweisen.
  • Fig. 18 zeigt den Längsschnitt eines Rohrs 45 mit Blattfedern 46, die im Innern des Rohres längs dessen Umkreis befestigt sind und dazu, dienen., bei Einführung eines Rohres von etwas kleinerem Durchmesser in das Rohr 45 federnd dagegen zu drücken.
  • Als Material für die beim Erfindungsgegenstand verwendeten Federn b. dgl. kann man Stahl oder sonstiges Material, beispielsweise Kunststoffe von passender Stärke und Elastizität, verwenden und statt einer die Leitung umschließenden Schraubenfeder kann man einen elastisch biegsamen Rohrschlauch anderer Konstruktionen benutzen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Ausziehbarer Ständer oder Arm mit einem am Ende desselben vorgesehenen elektrischen Organ, beispielsweise einer Lampe, dessen durch den Ständer hinauf oder ihm entlang geführte Zuleitung derart angeordnet ist, daß sie sich beim Zusammenschieben des Ständers in einem Hohlraum oder Behälter, an welchem der Ständer befestigt ist, zusammenrollt, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung derart elastisch hiegsatn und drehbar beschaffen ist. daß sie sich in regelmäßigen Spiral- oder Schraubenwindungen längs dem Boden bzw. den Seiten des ortsfesten Behälters legt, indem sie durch die Zusammenschiebung des Ständers im wesentlichen nach der Achse der Windungen gerichtet durch eine zentrale Einlaßöffnung in den Behälter hineingeschoben wird, und daß der herausgezogene Teil des Ständers 'genügend Tragkraft und Steifigkeit besitzt, um das elektrische Organ in jeder beliebig ausgezogenen Stellung zu, tragen.
  2. 2. Ständer mach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der dieLeitungaufnehm.ende Behälter am einen Ende des Ständers vorgesehen ist, und beispielsweise dessen. Fuß bildet.
  3. 3. Ständer nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Leitung aufnehmende Behälter an der freien Länge des Ständers, beispielsweise an der Mitte des Ständers, angebracht ist, und eine Unterbrechung desselben bildet, und daß der Behälter so eingerichtet ist, daß die zu den beiden Ständerlängen gehörenden Leitungsteilstrecken durch je eine Einlaßöffnung in den Behälter hineinzuschieben sind.
  4. 4. Ständer nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung durch eine Schraubenfeder, an deren Ende das elektrizitätsverbrauchende Organ angebracht ist, hinaufgeführt ist, welche Schraubenfeder dieLeitung lose umschließt oder sich fest um sie klemmt, gegebenenfalls selbst einen Teil der Isolations- und Schutzschicht der Leitung bildet, und an ihrem einen Ende im Behälter befestigt ist und durch eine Öffnung in demselben derart hinausgeführt ist, daß beim Hineinschieben in den Behälter sie sich in Windungen längs der Seitenwandung oder dem Boden des Behälters aufrollen wird, und daß die Einlaßöffnung in bezug auf die Windungen zentral angebracht ist und die Führungen der Schraubenfeder im übrigen so eingerichtet sind, daß sie eine Drehbewegung derselben während des Ein- und Ausschiebens gestatten.
  5. 5. Ständer nach einem beliebigen der vorhergehenden. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der der Einlaßöffnung gegenüberliegende Boden schwach konisch ist bzw. daß der Behälter überhaupt konisch gestaltet ist mit in der Seitenwandung befindlichen Rillen, in welchen sich die Leitung während des Hineinschiebens lagert.
  6. 6. Ständer nach den Ansprüchen, i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung bzw. die sie umschließende Schraubenfeder auf der außerhalb des Behälters befindlichen Strecke von einem an sich bekannten teleskopartig zusammenschiebbaren Rohr umgeben ist, das an seinem einen Ende am Behälter und an seinem anderen Ende an dem vom Ständer getragenen elektrizitätverbrauchenden Organ befestigt ist.
  7. 7. Ständer nach ,,,Ispruch r. 4 oder 6, gekennzeichnet durch eine gegebenenfalls auslösbare Reibungskupplung, mittels welcher sich der Ständer in einer beliebigen Lage festhalten läßt. B. Ständer nach dem Anspruch 7, bei welchem die Reibungskupplung auslösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung bzw. die sie umschließende Schraubenfeder eine solche Spannkraft besitzt, daß sie sich bei Auslösung der Reibungskupplung selbsttätig aus dem Behälter hinausschiebt. g. Ständer nach dem Anspruch g. bei dem die Leitung lose durch die. Schraubenfeder hinaufgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar vor dem Organhalter ein Hohlraum mit einer an der Leitung befestigten Feder vorgesehen ist, die so angeordnet ist, daß sie strebt die Leitung in der Schraubenfeder straff ausgespannt zu halten, indem der Hohlraum Platz gewährt für die hierdurch entstandenen Leitungsbuchten. io. Ständer nach dem Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Schraubenfeder umschlossene Leitung schraubenförmig aufgewickelt ist, vorzugsweise in Windungen, welche im wesentlichen den Windungen der Schraubenfeder entsprechen. ii. Abänderung des Ständers nach dem Anspruch .4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung, statt von der Schraubenfeder umschlossen zu sein, außerhalb derselben liegtundgegebenenfalls an den Organhalter auf einem anderen Wege geführt ist als der von der Schraubenfeder befolgte. 12. Ständer nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Leitung aufnehmende Behälter ganz oder teilweise aus durchsichtigem Material ausgeführt ist, so daß die aufgerollte Leitung von außen sichtbar ist. 13. Ständer nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Aufnahme der Leitung dienende Behälter in seiner Wand Durch-@brechungen aufweist, durch welche sich die aufgerollteLeitung einsehen läßt und gegebenenfalls vorhandene Unregelmäßigkeiten sich beheben lassen. 14. Ständer nach den Ansprüchen 6 und 7, bei welchem in den Zwischenraum zwischen zwei ineinandergeschobenen Röhren der Teleskopverbindung ein Ausfüllkörper hineingeschoben ist, der gegen beide Röhren klemmt, gekennzeichnet durch eine oder mehrere durch ihren Biegungswiderstand wirksame, im Zwischenraum vorgesehene Federn, die federnd gegen die Seiten der beiden Röhren drücken, und die, gegebenenfalls verschiebbar, am inneren oder am äußeren Rohr festgehalten sind. 13. Ständer nach dem Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine oder mehrere vorzugsweise in der Längsrichtung der Röhre vorgesehene Blattfedern, die zweckmäßig an einer der Röhren befestigt oder durch Lappen in derselben gegen Verschiebung festgehalten sind. 16. Ständer nach dem Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine wellenförmige Federplatte, die um das innere Rohr, gegebenenfalls in Schraubenwindungen, gewickelt ist. 17. Ständer nach dem Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine um das innere Rohr vorgesehene Schraubenfeder, deren Windungen von der Kreisform abweichen und z. B. polygonal oder oval und vorzugsweise abwechselnd nach verschiedenen Richtungen orientiert sind. 18. Ständer nach dem Anspruch 14, gekennzeichnet durch im Zwischenraum zwischen den Röhren angeordnete federnde Zipfel, welche aus teilweise losgeschnittenen und ausgebreiteten Teilen einer im Zwischenraum untergebrachten Platte bzw. aus dem Wandmaterial einer der ineinandergreifenden Röhre gebildet sind. i9. Ständer nach dem Anspruch 14, gekennzeichnet durch Mittel, welche die Gleitfeder daran hindern, sich längs der einen der ineinandergreifenden Röhren zu verschieben. 2o. Ständer nach einem beliebigen der Ansprüche 14 bis i9, dadurch gekennzeichnet, daß im Zwischenraum zwischen zwei ineinandergreifenden Röhren eine bzw. zwei Gleitfederanordnung(en) angebracht ist (sind), die am einen Ende des einen Rohres bzw. aneinander entgegengesetzten Enden je eines Rohres festgehalten wird (werden).
DEP18069A 1945-10-03 1948-10-13 Fuer elektrische Organe bestimmter ausziehbarer Staender oder Arm Expired DE821678C (de)

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DE (1) DE821678C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3615206A1 (de) * 1986-05-05 1987-11-12 Guss Peter Leuchte
DE202007005087U1 (de) * 2007-04-05 2008-08-07 Zumtobel Lighting Gmbh & Co. Kg Leuchte, insbesondere Steh- bzw. Tischleuchte mit ausziehbarem Lichtkopf

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3615206A1 (de) * 1986-05-05 1987-11-12 Guss Peter Leuchte
DE202007005087U1 (de) * 2007-04-05 2008-08-07 Zumtobel Lighting Gmbh & Co. Kg Leuchte, insbesondere Steh- bzw. Tischleuchte mit ausziehbarem Lichtkopf

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