DE8216574U1 - Magnetische therapievorrichtung - Google Patents

Magnetische therapievorrichtung

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GENSKY THOMAS 6551 PFAFFEN-SCHWABENHEIM DE
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine magnetische Therapievorrichtung, bei der in einem Gehäuse ein mit Permanentmagneten bes'jckte, über einen Elektromotor angetriebene Scheibe angeordnet istj die von einer die magnetische Induktion übertragenden Platte abgedeckt ist.
Es ist bekannt, mit einem pulsierenden Magnetfeld die magnetoenergetischen Vorgänge im lebenden Organismus positiv zu beeinflussen. Die Induktionswirkung auf den Organismus führt zu atomar-molekularer Aktivierung und ist geeignet, den energetischen Gleichgewichtszustand wieder herzustellen.
Weiterhin ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 25 06 227 ein Massagegerät mit Tiefenwirkung bekannt, bei dem ein aus getrennten Magnetfeldern bestehende permanente Magnetscheibe durch einen kleinen Elektromotor in langsame Drehungen versetzt wird, die von einer die magnetische Induktion übertragenden, aus einem magnetischen Material bestehenden lösbaren Platte abgedeckt ist, welche zum Auflegen und Kreisen auf den zu behandelnden Körperteil dient. Hierbei besteht die Magnetscheibe aus einer Grundplatte, auf welcher in vier getrennten Gruppen jeweils fünf zylindrische Magnete angeordnet sind, die an ihren Oberseiten durch vier annähernd dreieckige zur Bildung von vier Spalten dienenden Platten aus magnetischem Material abgedeckt sind, wobei diese Abdeckplatten mit der Grundplatte verschraubt sind. Zum einen aufgrund der Anordnung der zylindrischen Magnete und zum anderen aufgrund der zylindrischen Gestalt der Magnete sind die Abstände zwischen den einzelnen Magneten relativ gering, wodurch es zum Überspringen der einzelnen Magnetströme kommt, was ein einwandfreies Pulsieren des Magnetfeldes über der gesamten Fläche der zylindrischen Magnete verhindert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine magnetische Therapievorri^htung der eingangsgenannten Art zu schaffen, bei der
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dic magnetischen Impulse stets gleichbleibend stark über der gesamten Abstrahlungsfläche erzeugt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Permanentmagnete als Stabmagnete ausgebildet sind. Hierdurch ist ein ausreichender Abstand zwischen den einzelnen Stabmagneten gegeben, der ein Überspringen dur Magnetströme von einem Permanentmagneten zum andereren Permanentmagneten verhindert, so daß ein exaktes Pulsieren des flächigen Magnetfeldes erreicht wird, was die therapeutische Wirkung erheblich verbessert.
In Ausgestaltung der Erfindung wird ein besonders stabiles pulsierendes Magnetfeld dadurch erreicht, daß die Stabmagnete in Längsrichtung konzentrisch zu der Achse der angetriebenen Scheibe auf dieser befestigt sind.
Um auf einfache Weise eine ausreichende Intensität des pulsierenden Magnetfeldes zu erreichen, sind in Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung vier Stabmagnete in kreuzförmiger Anordnung auf der angetriebenen Scheibe vorgesehen.
Zur Erreichung einer einfachen Fertigung der Therapievorrichtung nach der Erfindung sind zweckmäßigerweise die Stabmagnete unmittelbar auf der angetriebenen Scheibe aufgeklebt.
Eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß jeder Stabmagnet aus mehreren, scheibenförmigen Permanentmagneten zusammengesetzt ist. Hierdurch kann auf einfache Art die erforderliche magnetische Flußdichte der einzelnen Stabmagnete hergestellt werden.
Um sowohl einen schnellen Zusammenbau des Gehäuses und der Abdeckplatte zu erreichen als auch ein leichtes Auswechseln der Abdeckplatte im Falle einer Zerstörung zu ermöglichen, ist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung die die angetriebene Scheibe mit dem Stabmagneten abdeckende Platte selbstklemmend in das Gehäuse eingesetzt. Ferner ist zweckmäßigerweise in das Gehäuse eine Kontrolleuchte der Ein-/Aus-Funktion integriert. Sonach kann der Benutzer jederzeit den Betriebszustand der erfindungsgemäßen Therapievorrichtung erkennen.
Zur Halterung und Ausrichtung der Therapievorrichtung auf ein bestimmtes Köperteil, wie z.B. ein Hüftgelenk, ein Knie oder Fuß- I, gelenk, ist nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung
das Gehäuse über ein selbstklemmendes Gelenk an dem Schwenkarm eines fahrbaren Traggestelles befestigt. Hierbei ist zweckmäßigerweise der Schwenkarm über eine Dreheriff-Klemmverbindung an dem Traggestell gehalten, was ein schnelles Lösen, Verschieben und Befestigen des Schwenkarmes ermöglicht. Um die Gewichtsverhältnisse am Schwenkarm auszugleichen ist vorzugsweise der Schwenkarm an dem dem Gehäuse gegenüberliegenden ^.nde mit einem Gegengewicht, das gegebenenfalls verschiebbar ausgebildet sein kann, versehen. In bevorzugter Weise ist hierbei die elektrische Leitung für den Elektromotor durch den Schwenkarm geführt und im Bereich ihres Austritts aus dem Schwenkarm mit einem Ein-/Aus-Schalter versehen.
Bei einer alternativen, kleineren Ausführungsform der Therapievorrichtung nach der Erfindung ist an dem Gehäuse ein Handgriff angeformt. Auf diese Weise kann jedermann selbst begrenzte Körperfelder mit Tiefenwirkung durch Auflegen und Kreisen der Therapievorrichtung behandeln.
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Eine weitere bevorzugte Ausführung der erfindungsgemäßen Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß das Gehäuse, die Abdeckplatte und die mit Permanentmagneten bestückte Scheibe in Kunststoff ausgeführt sind. Damit ergibt sich ein äußerst niedriges Gewicht der gesamten Therapievorrichtung.
Zusammengefaßt zeichnet sich die erfindungsgemäße magnetische Therapievorrichtung durch ein gleichmäßig pulsierendes Magnetfeld durch geringen Montageaufwand, niedrige Herstellungskosten, einfache Bedienung, leichtes Gewicht und einfache Handhabung aus.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles soll der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke näher erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung der erfindungsgemäßen Therapievorrichtung, teilweise im Schnitt, in einer Seitenansicht und
Fig. 2 eine Vorderansicht der Therapievorrichtung
nach Fig. 1 unter Weglassung der Abdeckplatte.
An dem über Laufrollen 1 fahrbaren Traggestell 2 ist über eine Drehgriff-Klemmverbindung 3 der Schwenkarm 4 höhenverstellbar, längsverschiebbar und drehbeweglich angeordnet. An seinem einen Ende trägt der Schwenkarm 4 über ein selbstklemmendes Gelenk 5 das Gehäuse 6 mit der scheibenförmigen Abdeckplatte 7 der eigentlichen Therapievorrichtung 8. Hierdurch wird ermöglicht, daß die Platte 7 des Gehäuses 6 auf alle zu behandelnden Körperteile eines Patienten einstellbar ist, weil eben das Gehäuse sowohl höhen- und tiefenverstellbar als auch verschwenkbar ist.
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Im Innern des Gehäuses 6 befindet sich ein Elektromotor 9, der über eine durch den Schwenkarm 4 geführte elektrische Leitung mit eingebautem Ein-/Aus-Schalter 11 an eine Stromversorgung angeschlossen ist. Die Welle 12 des Elektromotors 9 tragt eine aus Kunststoff bestehende Scheibe 13, auf deren dem Elektromotor abgewandten Seite Stabmagnete 14 aufgeklebt sind. Es sind vier Stabmagnete 14 in kreuzförmiger, konzentrischer Anordnung zu der Achse 12 des Elektromotors 9 vorgesehen'. Je .er Stabmagnet 14 besteht aus mehreren scheibenförmigen Permanentmagneten 14a. Die Stabmagnete 14 sind durch die selbstklemmend in das Gehäuse 6 eingesetzte Platte 7 abgedeckt. Zum Ausgleich des Gewichtes der eigentlichen Therapievorrichtung 8 befindet sich an dem anderen Ende des Schwenkarmes 4 ein Gegengewicht 15.
Die vorstehende Zeichnungsbeschreibung hat den Aufbau der erfindungsgemäßen Therapievorrichtung in Einzelheiten verdeutlicht. Es versteht sich jedoch für den Fachmann, daß der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung eine wesentlich breitere Anwendung finden kann und nicht auf das hier speziell betrachtete Ausführungsbeispiel beschränkt ist.

Claims (1)

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    Anw.-Akte:
    837
    PATENTANWALT
    European Patent Attorney
    Dipl.-Ing.
    BERND BECKER
    HAUPTSTRASSE 10 6530 BINGEN 17 TELEFON 06721/17511
    02.06.1982
    ANMELDUNG
    Thomas Gensky, Badenheimer-Str. 33, 6551 Pfaffen-Schwabenheim
    kdgnetische Therapievorrichtung
    ANSPRÜCHE
    1. Magnetische Therapievorrichtung, bei der in einem Gehäuse eine mit Permanentmagneten bestückte, über einen Elektromotor angetriebene Scheibe angeordnet ist, die von einer
    die magnetische Induktion übertragenden Platte abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagnete
    als Stabmagnete (14) ausgebildet sind.
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    2. Magnetische Therapievorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabmagnete (14) in Längsrichtung konzentrisch zu der Achse (12) der angetriebenen Scheibe (13) auf dieser befestigt sind.
    Magnetische Therapievorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vier Stabmagnete (14) in kreuzförmiger Anordnung auf der angetriebenen Scheibe (13) vorgesehen sind.
    4. Magnetische Therapievorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabmagnete (14) unmittelbar auf der angetriebenen Scheibe (13) aufgeklebt sind.
    5. Magnetische Therapievorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stabmagnet (14) aus mehreren, scheibenförmigen Permanentmagneten zusammengesetzt ist.
    6. Magnetische Therapievorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß diß die angetriebene Scheibe (13) mit den Stabmagneten (14) abdeckende Platte (7) selbstklemmend in das Gehäuse (6) eingesetzt ist.
    7. Magnetische Therapievorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in das Gehäuse (6) eine Kontrollleuchte zur Anzeige der Ein-/Aus-Funktion integriert ist.
    B. Magnetische Therapievorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6) über ein selbstklemmendes Gelenk (5) an dem Schwenkarm (4) eines fahrbaren Traggestelles (2) befestigt ist.
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    O. Magnetische Therapievorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis B, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (4) über eine Drehgriff-Klemmverbindung (3) an dem Traggestell (2) gehalten ist.
    10. Magnetische Therapievorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (4) an dem dem Gehäuse (6) gegenüberliegenden Ende mit einem Gegengewicht (15) versehen ist.
    11. Magnetische Therapievorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Leitung (10) für den Elektromotor (9) durch den Schwenkarm (4) geführt ist und im Bereich ihres Austritts aus denn Schwenkarm (4) mit einem Ein-/Aus-Schalter (11) versehen ist.
    12. Magnetische Therapievorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (6) ein Handgriff angeformt ist.
    13. Magnetische Therapievorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6), die Abdeckplatte (7) und die mit Permanentmagneten (14) bestückte Scheibe (13) in Kunststoff ausgeführt sind.
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