DE3046765A1 - Magnettherapiegeraet und seine anwendung - Google Patents

Magnettherapiegeraet und seine anwendung

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DE3046765A1
DE3046765A1 DE19803046765 DE3046765A DE3046765A1 DE 3046765 A1 DE3046765 A1 DE 3046765A1 DE 19803046765 DE19803046765 DE 19803046765 DE 3046765 A DE3046765 A DE 3046765A DE 3046765 A1 DE3046765 A1 DE 3046765A1
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DE
Germany
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probe tip
therapy device
ohmmeter
connection
magnetic
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DE19803046765
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English (en)
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Wolfgang Dipl.-Phys. Dr.rer.nat. 7400 Tübingen Ludwig
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MED TRONIK GmbH
Original Assignee
MED TRONIK GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/05Detecting, measuring or recording for diagnosis by means of electric currents or magnetic fields; Measuring using microwaves or radio waves 
    • A61B5/053Measuring electrical impedance or conductance of a portion of the body
    • A61B5/0531Measuring skin impedance
    • A61B5/0532Measuring skin impedance specially adapted for acupuncture or moxibustion
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N2/00Magnetotherapy
    • A61N2/002Magnetotherapy in combination with another treatment

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein medizinisches Therapiegerät zur
  • Therapie mit Magnetimpulsen, das mit einer Vorrichtung für Elekroakupunk'tur-Dianostik kombiniert ist.
  • Aus der Deutschen Offenlegungsschrift F 2659 115.1-35 ist ein solches Magnetimpulsgerät bereits bekannt. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung kieses Gerätes. Nachteile des in der Anmeldung P 2659 115.1-35 beschriebenen Gerätes, bei dem die Elektrode für Elektroakupunkturdiagnostik nahe oder zwischen den Polschuhen eines Hufeisenmagneten angeordnet ist, sind die relativ große erforderliche Auflagefläche der Anordnung auf der Haut, sodaß möglicherweise mehrere Akupunkturpunkte gleichzeitig behandelt werden, sowie die gleuichzeitige Behandlung mit Nord- und Südpol des Hufeisenmagneten, der tut einem pulsierenden Gleichstrom erregt wird.
  • Oft ist es medizinisch induziert, nur mit dem Nordpol oder nur mit dem Südpol zu behandeln.
  • Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein Magnetoakupunkturgerät zu ermöglichen, das nur einen definierten Akupunkturpunkt entweder mit einem magnetischen Nordpol oder Südpol sowohl zu behandeln als auch an exakt dem gleichen Punkt den Hautübergangswiderstand zu messen gestattet.
  • Außerdem soll der Feldstärkerverlauf im zu behandelnden Areal dadurch verbessert werden, daß die Anordnung mit einer magnetischen Dipolmatrix kombiniert wird, wie sie in der Gebrauchsmusteranmeldung G 7923 751 beschrieben wird1 daß nämlich mehrere Stabelektromagnete parallel betrieben werden, wobei der Zeilen-und Matrixeffekt ausgenutzt wird, wie er von Lautsprecher- oder Antennenzeilen bzw. -Matrises als Richtwirkung bekannt ist.
  • Die gestellte Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Stabkern (2) Fig. 1 - sowohl als Elektromagnet als auch als Tastspitze (1) verwendet wird, wozu der Stabkern (2) mit der Tastspitze (1) eine Einheit bildet, aus ferromagnetischem Material besteht und einen elektrisch leitfähigen ueberzug in Form einer Leiterbahn (9) erhält. Auf diesem sowohl ferromagnetischen als auch genügend gut elektrisch leitfähigen Stabkern (2) ist eine Erregerspule (3) aufgebracht, de an einen Im'pulsgenerator (7) über einen Schalter (8) angeschlossen ist. Mit dem Schalter (8) kann das pulsierende Magnetfeld, das der Impulsgenerator (7) zusammen mit der Erregerspule (3) und dem Stabkern (2) erzeugt, wahlweise zur Therapie eingeschaltet werden. Durch Umpolen der Spule (3) lassen sich TTord- und Südpol vertauschen, An die Tastspitze (1) ist über den Stabkern (2) mit der Leiterbahn (9) der Anschluß (4) für das Ohmmeter (5) mit der Gegenelektrode (6) angebracht. Die magnetischen Feldlinien treten bei dieser erfindungsgemäßen Anordnung also direkt aus der Tastspitze (1) aus und wirken auf.den gleichzeitig mit dem Ohmmeter (5) bemessenen Akupunkturpunkt. Das Ohmmeter kann mit Gleich- oder Wechselstroxa beirieb*n werden und/oder gleichzeitig eine Vorspannung erhalten, um Kontaktpotentiale zwischen Tastspitze (1) und der Haut des Patienten auszugleichen, wie es zum Teil in der bekannten Elektroakupunktur-Diagnostik üblich ist.
  • Zur Verbesserung der Tiefenwirkung kann der Stabkern (2) als Matrixpaket nach Fig. 2 ausgeführt werden, d.h. es werden mehrere entsprechend günne Stabkerne (2) mit Je einer Spule (3) dicht gepackt magnetisch wird elektrisch leitend mit der Tastspitze (1) verbundetw wobei die Spulen (3) in Serie, parallel oder in Gruppen zum Teil in Serie und zum Teil parallel geschaltet werden können und wie in Fig. t gezeigt, an den Impulsgenerator (7) angeschlossen werden Der Anschluß (4) des Ohmmeters kann an ei nem der Stabkerne (2) erfolgen.
  • Zur Verhinderung einer elektrisch leitenden Kurzschlußwindung wird der elektrisch leitfähige Überzug über die ferromagnetischein Stabkerne (2) nur als Leiterbahn (9) ausgeführt, wie in Fig. 1 karriert angedeutet, oder der Anschluß (4) wird außerhalb der Spulen (3) an die Tastspitze (1) geführt. Möglich ist es auch, den Stabkern (2) in Fig..1 oder einen der Stabkerne in Fig. 2 zu durchbohren und durch die Bohrung (lo) den Anschluß (4) des Ohmmeters direkt an die Tastspitze (1) zu führen, die dazu vollkommen mit einer elektrisch leitfähigen Oberfläche versehen wird. Um das Magnetfeld bis nahe an den Akupunkturpunkt zu führen, wird die Tastspitze (1) nach Fig. 3 (Skizze , im Schnitt) sehr klein ausgeführtund der Stabkern (2) so weit wie möglich in Richtung Tastspitze (1) gezogen.
  • Gegenstand der Erfindung ist die Kombination eines Elektromag-.
  • neten - bestehend aus Stabkern (2) und Erregerspule (3) mit der Tastspitze (1) U;r1 dem Anschluß (4) eines Ohmmeters (5) in einer Einheit, deirt, daß die magnetischen Feldlinien direkt an der Tastspitze (1) austreten sowie die Kombination der Tastspitze (1) mit einer magnetischen Dipolmatrix, bestehend aus mehreren Stabkernen (2) in dicht gepacktem Parallelbetrieb. Außerdem ist Gegenstand der Erfindung die Anwendung der erfindungsgemäßen anordnung in der medizinischen Therapie, kombinierbar mit Diagnose.
  • Vorzugsweise können damit Akupunkturpunkte behandelt und diagnostiziert werden, doch bleibt die Anwendung nicht auf solche Punkte beschränkt, kann vielmehr auch an HEADschen Zonen, Nervenstimulationspunkten usw. verwendet werden.

Claims (9)

  1. Anprüche: 1. Magnettherapiegerät, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Stabkern (2) aus ferromagnetischem Material sowohl mit einer elektrisch leitfähiggen Tastspitze- (1) als auch mit mindestens einer Erregerspule (3) so versehen wird daß er sowohl zur Konzentration -magnetischer Feldlinien, die an der Tastspitze austreten, dienen kann als auch als Tastelektrode eines Ohmmeters (5) in terbindung mit einer Gegenelektrode (6).
  2. 2. Magnettherapiegerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß an die Erregerspule(n) (3) über einen Schalter (8) ein Impulsgenerator (7) angeschlossen ist, der die Erregerspule(n) (3) mit Gleich- oder Wechselstrom-Impulsen versorgt oder daß der genannte Schalter so im Impulsgenerator (7) untergebracht ist, daß ein Abschalten der Impulse möglich ist,
  3. 3. Magnettherapiegerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (4) des Ohmmeters (-5) an die Tastspitze (1) über eine Leiterbahn (9) erfolgt, die nicht als Kurzschlußwindung für die Erregerspule (3) wirken kann.
  4. 4. Magnettherapiegerät nach einem der worstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (4) des Ohmmeters (5) an die tastspitze (1) her eine Durchbohrung des Stabkernes (2) oder eines der Stabkerne (2) erfolgt, 8 5. Magnettherapiegerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Stabkerne (2) in Form einer magnetischem Dipolmatrix mit der Tastspitze (1) verbunden werden.
  5. bunden werden.
  6. 6. Magnettherapiegerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (4) des Ohmmeters (5) an der Tastspitze (1) durch eine Leitung außerhalb der Spule(n) (3) erfolgt.
  7. 7. Magnettherapiegert nach einem m der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulen (3) auf den Stabkernen (2) gemäß Anspruch 5 entweder: in Serie par parallel oder in Gruppen zum Teil in Serie-uad zum Teji' parallel geschaltet werden. X
  8. 8. Magnettherapiegerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (3) umpolbar ausgeführt wird.
  9. 9. Anwendung der Anordnung nach den vorgenannten Ansprüchen oder eis m der vorgenannten Ansprüchen in der Medizin.
DE19803046765 1980-12-12 1980-12-12 Magnettherapiegeraet und seine anwendung Withdrawn DE3046765A1 (de)

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Cited By (4)

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DE29808724U1 (de) 1998-05-14 1998-09-24 Ludwig, Wolfgang, Dr.rer.nat., 72160 Horb Kombination elektromagnetischer Signale
GB2326097A (en) * 1997-05-19 1998-12-16 Chih Shun Cheng Apparatus for treating the eyes magnetically
DE10302439A1 (de) * 2003-01-21 2004-07-29 Günther, Andreas Stab-Applikator

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