DE82160C - - Google Patents

Info

Publication number
DE82160C
DE82160C DENDAT82160D DE82160DA DE82160C DE 82160 C DE82160 C DE 82160C DE NDAT82160 D DENDAT82160 D DE NDAT82160D DE 82160D A DE82160D A DE 82160DA DE 82160 C DE82160 C DE 82160C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
tire
resilient
rim
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT82160D
Other languages
English (en)
Publication of DE82160C publication Critical patent/DE82160C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/005Comprising a resilient hub

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung besteht im wesentlichen in einem Radreifen, in welchem mittelst elastischer Bügel ein Felgenkranz aufgehängt ist, an welchem die Radspeichen befestigt sind, wobei der Felgenkranz vertical in dem Radreifen gleiten kann, so dafs auf diese Weise die von Unebenheiten des Bodens u. s.w. herrührenden Erschütterungen aufgenommen werden.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein solcher Radreifen mit aufgehängtem Felgenkranz dargestellt.
Fig. ι ist eine äufsere Ansicht eines Theiles
. eines Radreifens mit aufgehängtem Felgenkranz, eine Seite des Radreifens ist theilweise entfernt gedacht, um den Felgenkranz sichtbar zu machen.
Fig. 2 ist ein Verticalschnitt durch den Radreifen und den Felgenkranz.
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch den Radreifen, wobei der Felgenkranz und die elastische Befestigungsvorrichtung desselben den oberen, der Berührungsstelle mit dem Boden entgegengesetzt liegenden Theil des Rades bildet.
Fig. 4 ist ein ähnlicher Schnitt wie Fig. 3, in welcher der entgegengesetzte Theil des Rades, d. h. derjenige Theil, welcher mit dem Boden in Berührung sich befindet, dargestellt ist.
Fig. 5 und 6 sind Einzelansichten.
Der Radreifen ist in folgender Weise zusammengesetzt :
Zwei Metallreifen b, deren Ränder an beiden Seiten bei b1 nach innen zu umgefaltet sind, bilden die Backen des Radreifens (s. Fig. 1 bis 4); diese Reifen können eben oder auch gewellt sein, wie in der Zeichnung Fig. 1 veranschaulicht ist, um denselben bei gewünschter Steifigkeit doch nur eine geringe Dicke geben zu können.
Die Backen b sind mit einander auf der äufseren Fläche durch Verbindungsstücke k (s. Fig. i, 3 und 5) verbunden, die einen
|~ i~| - förmigen Querschnitt haben
(Fig. 5). Dieses Verbindungsstück wird dergestalt zwischen den Backen angebracht, dafs die Oeffnung der umgefalteten Ränder genau auf den oberen Rand der Backen zu liegen kommt. Der Hohlraum dieses Verbindungsstückes k wird durch einen hölzernen Reifen g ausgefüllt, den man in einer geeigneten Art und Weise befestigen kann. Dieser Reifen g kann erforderlichenfalls auch aus mehreren Stücken zusammengesetzt sein. Die Ränder des Verbindungsstückes k stehen etwas über die Oberfläche des Reifens g vor. Auf diesen hölzernen Reifen g wird mittelst eines geeigneten Klebemittels ein leicht gewölbter Gummireifen i aufgeklebt, der die Lauffläche des Radreifens bildet. In dem von den Backen b und dem Verbindungsstück k gebildeten Gehäuse hängt der Radfelgenkranz α (Fig. 1 bis 4); dieser Felgenkranz ist von kreisrundem Querschnitt, doch kann der letztere auch die Gestalt eines Dreiecks mit abgerundeter Spitze haben. In diesem Felgenkranz α sind die Radspeichen r befestigt. Der Felgenkranz α ist in einer gewissen Anzahl von Bügeln c aus Gummi oder einem anderen elastischen Material aufgehängt (Fig. ι bis 4), die durch geeignete, in gewissen Entfernungen von einander zwischen den beiden
Backen b des Radreifens befestigte Vorrichtungen gehalten werden ; diese Befestigungsvorrichtungen bestehen am besten aus einem kleinen Metallrahmen f (Fig. 6 und ι bis 4), in welchem ein kleiner Stab von rundem Querschnitt f1 liegt, um welchen herum der Gummibügel c greift. Dieser Rahmen ist mit zwei Lappen f'2 versehen, die dazu dienen, den Rahmen zwischen den Backen b des Radreifens zu befestigen; zu diesem Zweck führt man die Lappen durch Spalten hindurch, die in den Backen angebracht sind, und biegt dieselben dann um die Backen herum (Fig. 1 und 3).
Wenn der Rahmen vollständig an den Backen befestigt ist, so liegen die Ränder desselben genau in derselben Ebene mit den unteren Rändern der Backen (Fig. 1 und 2).
Die Gummibügel c sind auf dem Felgenkranz α mittelst eines Metalldrahtes e (Fig. 2) befestigt, der auf beiden Seiten der Bügel durch den Felgenkranz hindurchgeführt ist und dessen beide Enden zu einander hin umgebogen sind. Ein Blech d schützt den Bügel c gegen ein Einschneiden des Metalldrahtes.
Auf der Innenfläche der Backen b sind Führungen h aus hartem Holz oder Metall angebracht, zwischen denen der Felgenkranz α sich auf- und abbewegen kann. Ein Reifen / aus leichtem Material, der auf beiden Seiten über die äufsere Fläche der Backen b umgebogen ist, hängt zwischen den Radspeichen, die durch diesen Reifen hindurchgehen; letzterer umschliefst das von den Reifen b gebildete Gehäuse, ohne dasselbe jedoch zusammenzupressen. Dieser Reifen / dient dazu, ein Eindringen von Schmutz und dergl. in das Innere des Gehäuses b zu verhüten.
Der Radreifen wirkt nun folgendermafsen:
Der Felgenkranz hängt in den Bügeln c ungefähr in der Mitte des Gehäuses b b. Diese Gummibügel halten den Radreifen in gleichmäfsiger Entfernung vom Mittelpunkt der Achse und hängt der Radfelgenkranz und somit das ganze Fahrrad in den Gummibügeln.
Fährt man nun auf dem Fahrrad, so ist die Hälfte der Kautschukbügel auf der Seite der Lauffläche (Fig. 4) belastet, während die andere Hälfte unbelastet ist (Fig. 3). Infolge dieser Belastung dehnen sich die unteren Bügel aus, so dafs der Radreifen federt; hierdurch werden die von den Unebenheiten der Fahrbahn herrührenden Erschütterungen aufgehoben.
Die Vortheile, welche man durch die oben beschriebene Anordnung des Rades erreicht, sind folgende:
Ein Aufblasen braucht nicht mehr stattzufinden, ein Durchstechen des Radreifens ist nicht mehr zu befürchten, die Elasticität, die Solidität und die Leichtigkeit ist eine gröfsere, ein Ablösen des Radreifens ist nicht mehr zu befürchten, ferner ist das Fahrrad auch weniger Erschütterungen ausgesetzt und billiger herzustellen.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Ein federndes Rad für Fahrräder und andere Fahrzeuge, gekennzeichnet durch einen ein Gehäuse (b k I) bildenden Reifen, in welchem der Radkranz (a) mittelst federnder Bänder (c) am inneren Theil (I) aufgehängt ist, zu dem Zweck, die Last von den in der unteren Hälfte befindlichen Bändern aufnehmen zu lassen und die von den Unebenheiten der Fahrbahn herrührenden Erschütterungen aufzuheben.
2. Eine Ausführungsform des unter 1. gekennzeichneten federnden Rades, bei welcher das den Reifen bildende Gehäuse (b k I) aus zwei ringförmigen, ebenen oder gewellten Seitenwänden (b) gebildet und aufsen und innen durch Kappen (k I) abgeschlossen ist, zu dem Zweck, den Radkranz und die federnden Bänder möglichst staubdicht abzuschliefsen.
3. Eine Ausführungsform des unter 1. gekennzeichneten federnden Rades, bei welcher die den Radkranz (a) tragenden federnden Bänder (c) an kurzen Stäben (f1) aufgehängt sind, welche in am Gehäuse (b) befestigten Rahmen (f) gelagert sind.
4. Eine Ausführungsform des unter 1. gekennzeichneten federnden Rades, bei welcher im Innern des Gehäuses radial stehende Führungen (h) für den Radkranz angeordnet sind.
5. Eine Ausführungsform des unter 1. gekennzeichneten federnden Rades, bei welcher der Reifen an seiner Aufsenseite ein Futter^) aus Holz trägt, auf welchem der Laufreifen (i) aus Gummi gelagert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT82160D Active DE82160C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE82160C true DE82160C (de)

Family

ID=354582

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT82160D Active DE82160C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE82160C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102013202470A1 (de) Fahrrad-Rad
DE2538948A1 (de) Luftbereiftes fahrzeugrad
DE3735827A1 (de) Gleitschutzvorrichtung fuer raeder, insbesondere raeder fuer lastkraftwagen
DE82160C (de)
DE2358358C2 (de)
DE102019208238A1 (de) Reifen- und radanordnung
DE2805727C2 (de) Stammvorschubgerät an einer Stammentästungsmaschine
DE2922255A1 (de) Luftloser fahrzeugreifen
DE2342647C3 (de) Gleit- und Reifenschutzvorrichtung
EP0664228B1 (de) Bereiftes Fahrzeugrad
DE10338456A1 (de) Reifen-/Radbaugruppe und Luftreifen
DE2937272A1 (de) Luftreifen-radfelgenanordnung
DE2746305A1 (de) Profilfelge fuer motorrad- und mopedraeder
DE2164366A1 (de) Fahrzeugluftreifen
DE2826929A1 (de) Rad fuer kleinfahrzeuge
DE202011109837U1 (de) Vorrichtung zur Traktionsverbesserung
DE2204925C3 (de) Langsgeteilte Felge fur Luftreifen sehr großer Abmessungen
DE29617169U1 (de) Wetterfeste Schaukel für Kinder
DE474582C (de) Staubschutzvorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge
DE68027C (de) Luft-Gummireifen für Fahrräder und andere leichte Fuhrwerke
DE476703C (de) Federndes Rad
DE2903813B1 (de) Schneekette fuer Fahrzeuge
DE66915C (de) Luft-Gummireifen
AT113038B (de) Fahrzeugrad.
DE92109C (de)