DE8214917U1 - Schriftgutaufnahmegeraet - Google Patents

Schriftgutaufnahmegeraet

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DE8214917U1 DE19828214917 DE8214917U DE8214917U1 DE 8214917 U1 DE8214917 U1 DE 8214917U1 DE 19828214917 DE19828214917 DE 19828214917 DE 8214917 U DE8214917 U DE 8214917U DE 8214917 U1 DE8214917 U1 DE 8214917U1
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Description

Simon Danzer GmbH & Co. Fabrik für Organisationsmifctei, 8201 Haifing/ Bussardstraße 2
Schriftgiitaufnahiaegerät
Die Erfindung betrifft ein Schriftgutaufnahmegerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei bekannten Schriftgutaufnahmegeräten dieser Art ist die Aufhängeschiene von einem ü-förmigen Blechbeschlag gebildet, welcher den Rückenfalz der Mappe übergreift, an dieser festgenietet ist und zur Bildung des Pendelhakens einen Ausschnitt besitzt, welcher mit einem konturgleichen Ausschnitt des eingeschlossenen Rückenfalzes fluchtet.
Bei dieser bekannten Ausführungsform ist durch Niete oder Klammern im Rückenfalzbereich ein Kanal gebildet- Es ist bekannt, in diesen Kanal gesonderte Endauflagerstücke einzustecken, so daß das Schriftgutaufnahmegerät auch für die Aufhängung in eine Endaufhängungsregistratureinrichtung umgerüstet werden kann.
An dieser Stelle sei zu den Begriffen "Pendelaufhängungsregistratureinrichtung" und "Endaufhängungsregistratureinrichtung" eine Bemerkung gemacht?
— 2 —
Großablagen sind im allgemeinen als Pendelaufhängungsregistratureinrichtungen ausgebildet. Dabei können in einem Regalschrank die Pendelaufhängungsstangen und die zugshörigen Pendelstabilisierungsstangen entweder parallel zur Längsrichtung des Regalschranks oder senkrecht zur Ansichtsebene des Regalschranks angeordnet .werden. Daneben gibt es Endaufhängungsregistratureinrichtungen, bei denen die Aufhän^sschisse an ihren über dsn Schrif tctittrs^er κν>ρ»τ·— stehenden Enden je ein Auflager zur Auflage auf zwei parallelen Endaufhängungsstangen besitzt. Auch solche Endaufhängungsregistratureinrichtungen können für Groß- oder Sammelregistraturen angewandt werden, sind aber insbesondere als arbeitsplatzbezogene Registratureinrichtungen im Einsatz, beispielsweise Innerhalb von Schubladenkästen im Schreibtisch .
Die oben angedeutete Möglichkeit des Einsteckens von Endauflagerstücken in Rückenfalzkanäle von Hängeregistraturmappen hat zwar grundsätzlich die Möglichkeit eröffnet, ein und dieselbe Hängeregistraturmappe wahlweise i:I Pendelaufhängungsregistratureinrichtungen und Endaufhängungsregistratureinrichtungen einzuordnen. In der Praxis hat diese Ausgestaltung jedoch nicht befriedigt. Es hat sich gezeigt, daß nach kurzer Gebrauchsdauer die lösbar eingesteckten Endauflagerstücke in den sie aufnehmenden Rückenfalzkanälen locker werden, so daß sie entweder verloren gehen oder bei größeren Schriftgutmengen in einem Schriftgutaufnahmegerät dessen Gewicht nicht mehr zuverlässig aufzunehmen vermögen.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Schriftgutaufnahmegerät der eingangs bezeichneten Art so auszubilden, daß es über längere Gebrauchszeit hinweg zuverlässig auch in Endaufhängungsregistratureinrichtungen eingesetzt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die Maßnahme nach dem kenn-
zeichnenden Teil des Anspruchs 1 vorgeschlagen»
Die ünteransprüche beinhalten zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung.
Die Maßnahme des Anspruchs 2 erweist sich herstellungstechnisch als günstig und hat überdies den Vorteil, daß gleichgültig/ in welcher Art von Registratureinrichtungen das Sehr.lftgutaafaabsegerät zum Einsatz ko^st, sin leichtgängiges und geräuschfreies Handhaben möglich wird.
Die Maßnahme des Anspruchs 3 ist insbesondere für den Einsatz in Endaufhängungsregistratureinrichtungen bestimmt und insbesondere zum Einsatz in Endaufhängungsregistratureinrichtungen von Schreibtischschubladen/ so daß die vor einem Schreibtisch sitzende Person mit einem Blick auf die seitlich von ihr aus dem Schreibtisch herausgezogene Schublade ggf. nach Vereinzelung der dort hängenden Schriftgutaufnahmegeräte das Längsbeschriftungsfeld erkennen und lesen kann.
Die Maßnahme des Anspruchs 4 ist insbesondere im Hinblick darauf vorgesehen, um auf dem Schriftgutaufnahmegerät Wiedervorlagefristen und dergleichen markieren zu können.
Die Maßnahme des Anspruchs 5 zielt insbesondere darauf ab, bei Groß- oder Saiamelregistraturen mit parallel zur Ansichtsfläche des jeweiligen Regals verlaufenden Pendelaufhängungsstangen einen Hinweis auf den Inhalt des Schriftgutaufnahmegeräts bei Betrachtung senkrecht zur Ansichtsfläche des Registraturregals zu erhalten, ohne daß irgendwelche Manipulationen an den dort gesammelten Schriftgutaufnahmegeräten notwendig sind*
Die Maßnahme dss Anspruchs β zeigt eine einfache Verbindung
zwischen der Aufhängeschiene und dem Schriftgutträger auf, die insbesondere bei Ausbildung der Schriftgutträger als Mappen mir schmalem Rücken geeignet sind. Die Maßnahme des Anspruchs 7 dient dabei zur Verstärkung des Zusammenhangs zwischen der Aufhängeschiene und dem Schriftgutträger und insbesondere zur Bruchsicherung der Aufhängeschiene, wenn diese aus Kunststoff hergestellt ist. In diesem Fall kann die Aufhängeschiene gemäß Anspruch 8 als eine platzsparende Flachschiene gegebenenfalls mit Versteifungsrippen ausgebildet sein.
Dann lassen sich Endbeschriftungsflächen nicht ohne weiteres unterbringen. Um diese dennoch anbringen zu können, wird die Maßnahme nach dem Anspruch 9 vorgeschlagen. Die Maßnahme nach dem Anspruch 10 dient dann dazu, um trotz der Anbringung der Beschriftungsfahnen eine maximale Anzahl von Schriftgutaufnahmegeräten auf gegebener Länge der Aufhängestangen unterbringen zu können. Die Beschriftungsfahnen zeigen dem Benutzer dann gleichzeitig das Normalmaß für die Füllung des Schriftgutträgers mit Schriftgut an.
Für den Fall, daß der Schriftgutträger ein Schriftgutordner größerer Dicke, beispielsweise ein Ordner mit Ringmechanik und einer Dicke von mehr als 2 cm ist, wird für die Befestigung der Aufhängeschiene an dem Schriftgutordner die Maßnahme nach dem Anspruch 11 vorgeschlagen, die gemäß Ansprüchen 12 und 13 im Hinblick auf optimale Festigkeit im Gabrauch weitergebildet werden kann.
Die Maßnahme des Anspruchs 14 wird vorgeschlagen im Hinblick auf einfache Montage der hier betrachteten Schriftgutaufnahmegeräte .
Die Maßnahmen der Ansprüche 15 und 16 sind erneut insbesondere im Einblick auf Schriftgutordner getroffen, die zur Aufnahme einer großen Menge Schriftguts bsstiiurat sind und da—
B«ts«s«B
her entsprechend großes Gewicht haben. Die Maßnahme des Anspruchs 17 dient dabei der weiteren Versteifung und gleichzeitig der Erzeugung eines guten Erscheinungsbildes bei einer Betrachtung einer Registratureinrichtung, die eine Vielzahl von Schriftgutaufnahmegeräten besitzt, wobei die Enden der Aufhängeschienen dem Betrachter zugeordnet sind. Dabei können gemäß Anspruch 17 die Querwände gleichzeitig wenigstens einen Teil der Enöbeschriftungsflache bilden,
Die Maßnahme des Anspruchs 18 dient der Anpassung des besonders belasteten Pendelhakens an das größere Gewicht des Schriftgutaufnahmegeräts bei gleichzeitiger Geringhaltung des Gesamtgewichts der Aufhängeschiene und damit des Kunststoff Verbrauchs flor deren Herstellung.
Die Maßnahme d-3S A?.Spruchs 19 dient dazu, um die Befestigungsmittel für den Schriftgutträger und gleichzeitig die Auflagerstellen für die Auflagerung auf Endaufhängungsstangen bei minimaler Gesamtlänge der Aufhängungsschiene unterbringen zu können.
Die Maßnahmen der Ansprüche 2ü und 21 zielen darauf ab, um einerseits einen Schriftgutordner in definierter Lage in der jeweiligen Registratureinrichtung stabil lagern zu können, andererseits aber leichten Zugang zum Schriftgut innerhalb des aus der Registratureinrichttmg entnommenen Schriftgutordners schaffen zu können.
Die Maßnahme des Anspruchs 22 soll Abstandstoleranzen zwischen zusammengehörigen Endaufhängungsstangen einer Endaufhängungsregistratureinrichtung Rechnung tragen, andererseits aber dafür sorgen, daß die gleichgerichteten Enden § benachbarter Schriftgutaufnahmegeräte in einer Ebene liegen und damit das Aussehen einer gefüllten Registratureinrichtung cjefordert wird.
Die beillegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen. Es stellen dar:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schriftgutaufnahmegeräts/
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 Schriftgutaufnahmegeräte gemäß Fig. 1 in Pfeinrichtung III der Fig. 1 gesehen innerhalb einer Pendelaufhängungsregistratureinrichtung,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines Schriftgutaufnahmegeräts, die insbesondere für schwerere Schriftgutträger/ z. B. Schriftgutordner mit steifem Rücken und Ringmechanik/ geeignet ist,
Fig. 5 eine vergrößerte Seitenansicht entsprechend Fig. 4 teilweise aufgebrochen und im Schnitt,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 5 und
Fig. 7 eine Endansicht su Fig. 4 in Pfeilrichtung VII der Fig, 4.
In Fig. 1 ist ein Sehr if tgutauf nahmegerät qaj\"z. allgemein mit 10 bezeichnet. Dieses Schriftgutaufnahmegerät umfaßt einen Schriftgutträger, der mit 12 bezeichnet ist. Der Schriftgutträger 12 ist mit einer Aufhängeschiene 14 verbunden. . Die Aufhängeschiene 14 besteht aus einem Oberteil 14a und einem Unterteil 14b. Oberteil 14a und Unterteil 14b sind durch endständige Stege 16 und 18 und duxx/h einen Mittelsteg 20 miteinander verbunden. Zwischen den Stegen sind Sehlitze ' 22 und 24 gebildet (siehe auch Fig. 2). In diese Schlitze 22 und 24 sind Schlaufen 12a, 12b des Schriftgutträgers eingehängt, die wie aus Fig. 2 ersichtlich durch Schweißnähte
1:2c und 12d geschlossen sind und zumindest teilweise von dem Material des Schriftgutträgers 12 gebildet sein können. Der Schriftgutträger 12 ist, wie aus Fig. 3 zu ersehen, mehr- j
blättrig ausgebildet, wobei auf jedem Blatt gegebenenfalls ;
Taschen oder Lochmechaniken angebracht sein können (nicht dargestellt).
Wie aus Fig. 1 und 2 zu ersehen, ist die Aufhänge schiene 14 ,; als Flachschiene ausgebildet mit Versteifungsrippen 26. ^
Im Mittelbereich der Oberschiene 14a ist durch eine Ausneh- I mung ein Pendelhaken 28 gebildet, der ebenfalls durch die f
Versteifungsrippen 26 versteift ist. Evr Pendelhaken 28 *
liegt zwischen den Stegen 16 und 18 jedoch außerhalb der I
Mitte, so daB der in Fig. 1 rechts gelegene Teil des Schrift- I gutaufnahmegeräts das Übergewicht erhält und der in Fig.1 links gelegene Teil nach oben zu schwenken versucht. Der Pendelhaken 28 ist an einer Pendelaufhängestange 30 aufgehängt, die parallel oder senkrecht zur Sichtfläche einer Regalwand verlaufen kann. Parallel zu der Pendelaufhängestange 30 der Pendelaufhängungsregistratureinrichtung verläuft eine Pendelstabilisierungsstange 32, die in ein Pendelwiderlager 34 in Form einer durch Verstärkungsrippen 26 versteiften Kerbe in der Oberkante der Oberschiene 14a eingreift. Die Entnahme des Schriftgutaufnahmegeräts 10 aus der Pendelaufhängungsregistratureinrichtung erfolgt durch Kippen des Schriftgutaufnahmegeräts um die Pendelaufhängungsstange 30 im Sinne des Kipppfeils 36 und nachfolgendes Aushaken.
Das Schriftgutaufnahmegerät ist auch zur Auflagerung auf in Fig. 1 mit gestrichelten Linien eingezeichnete Endaufhängungsstangen 38 und 40 geeignet, die beispielsweise in einer Schreibtischschublade parallel zur Auszugsrichtung dieser Schublade angeordnet sein können. Hierfür sind an den Enden der Aufhängungsschiene 14 im Bereich der end-
ständigen Stege 16 und 18 Auflager 42 und 44 angeordnet. Die Aufhängungsschiene 14 ist einstückig aus Kunststoff, beispielsweise aus scliiagfestem Polystyrol oder aus Polyamid, hergestellt. An den Stegen 16 und 18 sind beidseits der Auflagerstellen 42 und 44 Endanschläge 46 und 48 angeordnet, welche die Stellung des Schriftgutaufnahmegeräts senkrecht zur Längserstreckung der Endaufhängungsstangen 38 und 4Ö annähernd festlegen, wobei einer der Endanschläge, beispielsweise der Anschlag 48, mit der Kante 50 des Schriftgutträgers 12 die Endaufhängungsstange 38 soweit eingabein kann, daß das in Fig. 1 linke Ende einer Gruppe von Schriftgutaufnahmegeräten jeweils in ein und der gleichen Ebene liegt im Hinblick auf ein gutes optisches Aussehen der Registratureinrichtung. Dabei kann das Auflager 42 in Längsrichtung der Aufhängeschiene 14 so bemessen sein, daß Toleranzen im Abstand zwischen den Aufhängeschienen 38 und 40 ausgeglichen werden können.
Der Endanschlag 48 gemäß Fig. 1 ist, wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen, von dem unteren Ende einer einseitig abgewinkelten Fahne 52 gebildet, welche mit dem endständigen Steg 18 zusammenhängt und eine Endbeschriftungsflache 54 bildet. Dabei steht die Fahne 54, wie aus Fig. 3 ersichtlich, in derjenigen Richtung über die Aufhängeschiene 14 über, in welcher die größere Ausdehnung des Schriftgutträgers 12 zu erwarten ist. Dieses Beschriftungsfeld ist insbesondere für den Fall gedacht, daß die Schriftgutaufnahmegeräte, wie in Fig. 1 und 3 angedeutet, in einer Pendelregistratureinrichtung aufgehängt sind, bei welcher die Pendelaufhängungsstange parallel zur Sichtfläche der Regalanordnung verläuft.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist auf der Oberschiene 14a der Auhängeschiene 14 ein weiteres Beschrxftungsfeld 56 angeordnet, das insbesondere dann zur Geltung kommt, wenn
das Schriftgutaufnahmegerät in einer Ausziehschublade eines Schreibtisches auf Endaufhängungsstangen 38, 40 abgestellt ist. Die beiden Beschriftungsfelder 54 und 56 können beispielsweise mit beschrifteten Selbstklebestreifen beklebt werden.
Die Fig. 4 bis 7 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform, \ wobei analoge Teile mit gleichen ßezugszeichen versehen sind, jeweils vermehrt um die Zahl 100.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 4 bis 7 ist der Schriftgutträger 112 von einem Ringbuchordner gebildet, mit einem steifen Rücken 158 und Seitenwänden 160, 162. Die Aufhängeschiene 114 ist, wie aus Fig. 6 ersichtlich, mit einem C-Profil 164 ausgeführt, deren unterer Schenkel 164a auf der Außenseite des Rückens 158 aufliegt. An den Enden der Aufhängeschiene 164 sind, wie insbesondere aus Fig. 5 zu ersehen. Haken 166 und 168 angeformt, *\e mit je einer Hakenplatte 166a bzw. 168a ausgeführt sind. Die Hakenplatten 166a und 168a, welche annähernd die Breite des Rückens 158 besitzen, liegen an der Innenseite des Rückens 158 an und sind durch eine Mehrzahl von in Fig. 5 senkrecht zur Zeichenrichtung hintereinander liegende Versteifungsrippen 170 versteift, wobei jeweils die endständigen Versteifungsrippen den Längskanten der Hakenplatten 166a bzw. 168a folgen. Der Rücken 158 kann nach Verbiegen um eine in Fig. 5 zur Zeichenebene senkrechte Achse in die Haken 166 und 168 eingerastet werden. An den Hakenplatten 166a und 16&a sind die Auflager 142 und 144 angeordnet, welche innerhalb von Profilendwänden 172, 174 des C-Profils angeordnet sind und mit den Hakenplatten 166a, 168a zusammenhängen. Im Bereich des Hakens 168 sind durch mittlere Versteifungsrippen 170 einerseits und den Endanschlag 148 andererseits Mittel gebildet, um die in Fig. 4 eingezeichnete Endaufhängungsstange 138 einzugabeln und damit öas Schriftgutaufnahmegerät in Längsrichtung der Aufhäncrungsschiene 114 festzulegen, während
die Auflagerstelle 142 auch hier eine solche Ausdehnung in Längsrichtung der Aufhängungsschiene 114 besitzt, daß ToIeranzabweichungen im Abstand zwischen den Endaufhängungsschienen 138 und 140 Rechnung getragen werden kann.
Der Pendelhaken 128 ist, wie insbesondere aus Fig. 6 und 7 ersichtlich, im Bereich einer Profilerweiterung 176 ausgebildet.
In dem Mittelschenkel 164b des C-Profils 164 sind Löcher 178 zum Einstecken von Markierungszeichen 180 vorgesehen.
An der Seitenwand 162 des Schriftgutordners ist, wie aus Fig. 5 und 6 zu ersehen, eine Ringbuchmechanik 182 befestigt mit beweglichen Teilbügeln 184 und stationären Teilbügeln 186.. An der Innenseite des Rückens 158 ist eine Verriegelungsplatte mit Verriegelungsklauen 190 in Richtung des Doppelpfeils 192 verschiebbar angeordnet. Wenn die Verriegelungsklauen 190 die stationären Aufreihbügelteile 186, wie in Fig. 5 dargestellt, hintergreifen, so ist der Rücken 158 gegenüber der Seitenwand 162, wie aus Fig. 6 ersichtlich, in der 90°-Stellung festgelegt. In dieser Stellung erfolgt die Einordnung in eine Registratureinrichtung. Die Verriegelungsplatte 188 ist durch Niete 194 verschiebbar an dem Rücken 158 geführt, die gleichzeitig der zusätzlichen Fixierung der Aufhängeschiene 114 an dem Rücken 158 dienen.
An dem Mittelschenkel 164b des C-Profils 164 ist ein Beschriftungsfeld 156 angebracht. Ein Endbeschriftungsfeld ist, wie in Fig. 7 bei 154 gezeigt, von der Endwand 174 des C-Profils gebildet.
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Zusasiiaenfas suna
Bei einem Schrirtgufcaufnahsiegerät mit einer einen Schriftgut- |
träger tragenden Aufhängeschiene, weiche an mittlerer Stelle |
ihrer Länge einen Pendelhaken zur pendelnden Aufhängung an g
einer Pendelaufhängungsstange einer Pendelaufhängungsregistra— |-
tureinrichtung und gegebenenfalls an ihrer Oberkante ein Pen- \
delwidarlager für die Anlage an einer Pendelstabilisierungs- J stange der Pendelaufhängung sr egistratureinrichtung besitzt/
wird vorgeschlagen, daß die einstückig ausgebildete Auf- .
hängeschiene in ihrer Längsrichtung über beide Enden des ? Lichriftgutträgers vorsteht und dort Auflagerstellen zur Auflagerung an zwei parallelen Endaufhängungsstangen einer Endaufhängungsregistratureinrichtung besitzt.

Claims (22)

Sckutzansprüctie
1. Schriftgutaufnahmegerät, insbesondere in Mappenform, mit einer einen Schriftgutträger tragenden Aufhängeschiene, weiche an mittlerer Stelle ihrer Länge einen Pendelhaken zur pendelnden Aufhängung an einer Pendelaufhängungsstange einer Pendelaufhängungs-registratureinrichtun-g usä gegebenenfalls an ihrer Oberkante ein Pendelwiderlager für die Anlage an einer Pendelstabilisierungsstange der Pendelaufhängungsregistratureinrichtung besitzt/ dadurch gekennzeichnet/ daß die einstückig ausgebildete Aufhängeschiene i14) in ihrer Längsrichtung über beide Enden des Schriftgutträgers (12) vorsteht und dort Aüflagerstellen (42/ 44) zur Auflagerung an zwei parallelen Endaufhängungsstangen (38, 40) einer Endaufhängungsregis- .vatureinrichtung besitzt.
2. Schriftgutaufnahmegerät nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet/ daß die Aufhängeschiene (14) einstückig als Kunststoff spritz- oder -preßteil ausgebildet ist.
3. Schriftgutaufnahmegerät nach einem der Ansprüche 1 und 2/ dadurch gekennzeichnet/ daß die Aufhängeschiene (14) ein sich in ihrer Längsrichtung erstreckendes Längsbeschriftungsfeld (56) aufweist.
4. Schriftgutaufnahmegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3/ dadurch gekennzeichnet/ daß die Aufhängeschiene (114) Befestigungsmittel, zum BeispieL in Form von Lochern (178), für die Anbringung von Markierangselementen (180) aufweist.
5. Schriftgutaufnahmegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeschiene (14) an mindestens einent Ends sine zu ihrer Längsrichtung im wesentlichen senkrechte Bndbeschriftungsfläche (54) aufweist.
6. Schriftgutaufnahmegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeschiene mindestens einen sich in ihrer Längsrichtung erstreckenden Schlitz (22, 24} aufweist und daß der Schriftgutträger (12} mittels einer den Schlitz (22, 24) durchsetzenden Schlaufe (12a, 12b} an der Aufhängeschiene (14) aufgehängt ist.
7. Schriftgutaufnahmegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daB die Aufhängeschiene (14) aus einem oberteil (14a) und einem Unterteil (14b) zusammengesetzt ist, wobei der Oberteil (14a) mit dem Unterteil (14b) an beiden Enden und an mindestens einer Stelle zwischen den Enden durch je einen Steg (16, 18, 20) verbunden ist unter Bildung von mindestens zei Schlitzen (22, 24), und daB der Pendelhaken
(28) und gegebenenfalls das Fsndelwiderlager (34) an dem Oberteil (14a) angebracht sind, wobei die Auflagerstellen (42, 44) an den endständigen Stegen (16, 18) angebracht sind.
8. Schriftgutaufnahmegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeschiene (14) als eine zu der Ebene des Schriftgutträgers (12) parallele Flachschiene gegebenenfalls mit Versteifungsrippen (26) ausgebildet ist.
9- Schriftgutaufnahmegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Endbeschriftungsflache (54) von einer einstückig mit der Aufhängeschiene (14) hergestellten Fahne (52) gebildet ist, gegebenenfalls als Teil eines endständigen Steges (18).
10. Schriftgutaufnahmegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehr oder weniger einseitigem überstand des gefüllten Schriftgutträgers (12) gegenüber der Ebene der Flachschiene (14} die Fahne (52) in der gleichen Richtung einseitig über die Ebene der Flachschiene (14) übersteht.
11. Schriftgutaufnahmegerät nach einem der Ansprüche 1 bis | 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeschiene (114) an f ihren Enden je einen Haken (166, 168) zum Untergreifen des steifen Rückens (158) eines Schriftgutordners (112), beispielsweise einas Ordners (112) mit Ringmeenanik (132), aufweist.
12. Schriftgutaufnahmegerät nach Anspruch 11, dadurch ge- ;; kennzeichnet, daß der Haken (166, 168) eine an der Rücken- I5 innenseite anliegende Hakenplatte (166a, 168a) umfaßt, wel- | ehe annähernd die Breite des steifen Rückens (158) besitzt. S
13. Schriftgutaufnahmegerät nach Ansj^ruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenplatte (166a, 168a} an ihrer Unterseite durch Versteifungsrippen (170) versteift ist.
14. Schriftgutaufnahmegerät nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (166, 168) derart bemessen sind, daß der steife Rücken U58) unter Verbiegung in sie einrastbar ist.
15. Schriftgutaufnahmegerät nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeschiene (114) an dem Rücken (158) des Schriftgutordners (112) zusätzlich festgenietet ist.
16. Schriftgutaufnahmegerät nach einem der Ansprüche 11 \ bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeschiene (114), in einem senkrecht zu ihrer Längsrichtung gelegten Schnitt betrachtet, als eine Profiischiene beispielsweise mit C-Profil
(164) ausgebildet ist, wobei der Unterschenkel (164a) des C-Profils (164) auf dem Rücken (158) des Schriftgutordners
(112) aufliegt.
17. Schriftgutaufnahmegerät nach Anspruch 16, dadurch ge- | kennzeichnet, daß das Ende des Profils (164) durch eine Quer—
wand (172, 174) abgeschlossen ist, welche gegebenenfalls einen Teil der Endbeschriftungsflache (154) bildet.
18. Schriftgutaufnahmegerät nach einem der Ansprüche 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (164) im Bereich des Pendelhakens (128) verbreitert ist.
19. Schriftgutaufnahmegerät nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerstellen (142, 144) an der Unterseite der Haken (166, 168) ausgebildet sind.
20. Schriftgutaufnahmegerät nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ringmechanik (182) an einer Seitenwand (162) des Schriftgutordners (112) angebracht ist und daß an der Rückeninnenseite des Schriftgutordners (112) ein Verriegelungsschieber (188) zum Zusammenwirken mit der Ringmechanik (182) vorgesehen ist, welcher in der Verriegelungsstellung den Rücken (158) unter annähernd 90° gegenüber der die Ringmechanik (182) tragenden Seitenwand (162) feststellt.
21. Schriftgutaufnahmegerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsschieber (188) durch Niete (194) in Längsrichtung der Aufhängeschiene (114) verschiebbar geführt ist, welche die Aufhängeschiene (114) und den Rücken (158) des Schriftgutordners (112) durchsetzen.
22. Schriftgutaufnahmegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß von den Auflagerstellen (142, 144) die eine (144) seitliche Begrenzungsajischläge (148, 170) zur Eingabelung der zuge-örigen Endaufhängungsstange (138) aufweist, während die andere Auflagerstelle (142) eine die Anpassung an unterschiedliche Abstände der Endaufhängungsstangen (138, 140) gestattende Ausdehnung in Längsrichtung der Aufhängeschiene (114) besitzt.
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