DE2610316A1 - Markierungs-traegerschiene fuer registraturen o.dgl. - Google Patents

Markierungs-traegerschiene fuer registraturen o.dgl.

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DE2610316A1
DE2610316A1 DE19762610316 DE2610316A DE2610316A1 DE 2610316 A1 DE2610316 A1 DE 2610316A1 DE 19762610316 DE19762610316 DE 19762610316 DE 2610316 A DE2610316 A DE 2610316A DE 2610316 A1 DE2610316 A1 DE 2610316A1
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DE
Germany
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profile strip
marking carrier
carrier rail
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holder
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DE19762610316
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Georg Weihe
Rolf Weihe
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SIPLAST SIEGERLAENDER PLASTIK
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SIPLAST SIEGERLAENDER PLASTIK
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F21/00Indexing means; Indexing tabs or protectors therefor
    • B42F21/06Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Markierungs-Trägerschiene für Registraturen o.dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Markierungs-Trägerschiene für Registraturen o.dgl., insbesondere zum Befestigen am Hängerücken von Registratursammlern, Leitkarten o.dgl., mit einer Aufnahme für einen Indexstreifen sowie mit Führungsmitteln für mindestens einen verschiebbaren Reiter.
  • Derartige Markierungs-Trägerschienen sind bereits in verschiedenen Ausführungsformen bekannt geworden, und zwar beispielsweise durch die DT-PS 2 119 104, die DT-OS 2 404 860 und das DT-Gm 7 238 143.
  • Bei allen diesen bekannten Markierungs-Trägerschienen sind sowohl die Aufnahmetaschen für den oder die Indexstreifen als auch die Führungen für einen oder mehrere verschiebbare Reiter einstückig mit dem Befestigungsteil ausgeführt, über welches die Markierungs-Trägerschiene mit den Registratursammlern, Leitkarten o.dgl. verbunden wird. Diese Ausbildung der Markierungs-Trägerschienen hat aber verschiedene Nachteile. In Registraturen o.dgl. ist es nämlich oft erforderlich, das gesammelte Schrift-61tal mzuheften, und zwar beispielsweise aus einer RegistratursXtnaLIIng geringeren Fassungsvermögens in einen solchen größeren Fassungsxzermögens, wenn der Schriftgutstapel übermäßig angewachsen ist. Andererseits müssen auch oft Registratursammler aus der sogenannten lebenden Registratur in die Archiv-Registratur umgesetzt werden, wobei dann in die lebende Registratur lediglich eine Fehlkarte bzw. Leitkarte an die Stelle des entnommenen Registratursammlers eingesetzt wird. In allen diesen Fällen ergibt sich dann aber regelmäßig die Bedingung, daß die Indexstreifen und die ihnen zugeordneten Reiter zur Erhaltung einer ordentlichen Ubersicht in der lebenden Registratur verbleiben und daher gewechselt werden müssen.
  • Bei der Verwendung der bekannten Markierungs-Trägerschienen ergibt sich hieraus aber die Notwendigkeit, entweder die gesamte Trägerschiene mit -den daran befindlichen Indexstreifen und Reitern umzusetzen, so daß diese nur lösbar an den Registratursammlern o.dgl. befestigt werden können. Oder aber, wenn eine unlösbare Befestigung der Markierungs-Trägerschiene an den Registratursammlern o.dgl. vorgesehen ist, müssen Indexstreifen und Reiter einzeln ausgetauscht und nach erfolgtem Austausch wieder richtig eingestellt werden.
  • Aus der Verwendung der bekannten Markierungs-Trägerschiene ergeben sich also umständliche und zeitraubende Manipulationen.
  • Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Nachteile, und es liegt ihr daher die Aufgabe zugrunde, eine Markierungs-Trägerschiene der eingangs geschilderten Gattung zu schaffen, die auch bei unlösbarer Befestigung an den Ftegistratursammlern, Leitkarten o.dgl. ein einfaches und problemloses Austauschen der gesamten, aus Indexstreifen und Reitern bestehenden Markierungsmittel ermöglicht, ohne daß diese unerwünschte Veränderungen erfahren.
  • Die Lösung dieses komplexen Problems wird erfindungsgemäß in erster Linie dadurch erreicht, daß die Trägerschiene eine Halterung aufweist, in die bzw. auf die eine besondere Profilleiste einsetzbar, eindrückbar oder einschiebbar bzw. aufsetzbar, aufdrückbar oder aufschiebbar ist, in der wenigstens Führungen für den oder die Reiter vorgesehen sind.
  • Der Vorteil dieser besonderen Ausgestaltung liegt darin, daß die Markierungs-Trägerschiene selbst immer mit den Registratursammlern, Leitkarten o.dgl. in Verbindung bleiben kann und nur die Profilleiste mit den daran geführten Reitern und gff.
  • mit dem oder den eingesetzten Indexstreifen umzustecken ist.
  • Eine besonders zweckmäßige Weiterbildung der erfindungsgemäßen Markierungs-Trägerschiene besteht darin, daß die Halterung der Trägerschiene aus einem im Querschnitt etwa C-förmigen Profil besteht, in das die Profilleiste seitwärts einschiebbar ist.
  • Ferner ist gemäß einem weiterbildenden Erfindungsmerkmal vorgesehen, daß die Halterung der Trägerschiene eine längs verlaufende Vertiefung aufweist, die den Indexstreifen aufnimmt und durch die aus durchsichtigem, vorzugsweise glasklarer Werkstoff bestehende Profilleiste abdeckbar ist.
  • In vielen Fällen kommt die vorteilhafte Möglichkeit in Betracht, die Profilleiste mit mehreren hinter- und/oder nebeneinander liegenden Führungen für die verschiebbare Aufnahme von Reitern zu versehen. Sind dabei in der Profilleiste Führungen in zwei hintereinander liegenden Ebenen angeordnet, dann ist es möglich, in der hinteren Ebene eine die ganze Breite der Profilleiste einnehmende Führung vorzusehen, während in der vorderen Ebene zwei im Abstand nebeneinander liegende Führungen angeordnet werden können.
  • Eine andere Ausgestaltungsmöglichkeit besteht aber darin, die Profilleiste mit nur einer Führung zu versehen, ihr jedoch eine solche Gestalt zu geben, daß sie zusammen mit wenigstens einem Schenkel der Halterung noch eine weitere Führung bildet.
  • Es wird nach der Erfindung weiterhin in Vorschlag gebracht, die Profilleiste in der Halterung über Rastglieder, z.B. Noppen oder Zungen und Vertiefungen oder Ausnehmungen fixierbar auszubilden, damit eine unbeabsichtigte Verschiebung von Profilleiste und Halterung relativ zueinander verhindert wird.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich auch erwiesen, wenn die Trägerschiene aus einem Strangpreßprofil, z.B. aus Kunststoff oder Aluminium besteht. Auch die Profilleiste kann von einem Strangpreßprofil, z.B. aus Kunststoff oder Aluminium, abgeschnitten werden. Es ist jedoch auch ohne weiteres möglich, die Profilleiste durch ein Biegeteil, das beispielsweise ebenfalls aus Kunststoff bestehen kann, zu bilden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen Fig. 1 in stark vergrößertem Maßstab und räumlich geschnittener Darstellung die an einer Markierungs-Trägerschiene ausgebildete Halterung zur Aufnahme einer Profilleiste, Fig. 2 in entsprechend vergrößerter, räumlich geschnittener Darstellung die Profilleiste zum lösbaren Einsetzen in die Halterung nach Fig. 1, Fig. 3 ebenfalls in vergrößertem Maßstab und Schnittdarstellung eine Markierungs-Trägerschiene mit in deren Halterung eingesetzter Profilleiste sowie dieser zugeordneten Markierungsreiter, Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform, der an einer Markierungs-Trägerschiene ausgebildeten Halterung, Fig. 5 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform der Profilleiste, Fig. 6 eine Schnittdarstellung durch eine vollständige Markierungs-Trägerschiene mit Halterung nach Fig. 4 und in dieser sitzender Profilleiste nach Fig. 5 und Fig. 7 eine gegenüber der Konstruktion nach den Fig. 1-3 etwas abgewandelte Ausführungsform ebenfalls in Schnittdarstellung.
  • Die in Figur 3 der Zeichnung dargestellte Markierungs- Trägerschiene 1 für Registraturen o.dgl., die insbesondere zum Befestigen am Hängerücken von Registratursammlern, Leitkarten o.dgl. ausgebildet ist, besteht im wesentlichen aus dem eigentlichen Befestigungsteil 2 und einer einstückig mit diesem, beispielsweise durch Strangpressen bzw. Extrudieren hergestellten Halterung 3. Während das Befestigungsteil 2 aus Gründen einer genügenden Formsteifigkeit als Mehrkammer-Hohlprofil gestaltet werden kann, hat die Halterung 3, wie besonders deutlich die Figur 1 zeigt, einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt, bei dem der Stegteil 4 die gegenüber dem Befestigungsteil 2 geneigte Rückwand der Halterung bildet, von der aus die beiden Schenkel 5 und 6 klauenartig nach vorne und gegeneinander gerichtet sind. Der Steg 4 ist gegenüber den Schenkeln 5 und 6 etwas abgesetzt, so daß beidseitig je eine Längsschulter 7 entsteht und beide Längs schultern 7 eine nahezu über die gesamte Breite des Stegs 4 verlaufende Vertiefung 8 begrenzen In die Halterung 3 kann über die ganze Länge der Markierungs-Trägerschiene 1 eine Profilleiste 9 (Fig. 2) eingeschoben werden, die eine solche Querschnittsform hat, daß sie formschlüssig zwischen die Schenkel 5 und 6 der Halterung 3 paßt und sich mit den beiden Rändern ihrer Rückwand 1o auf den Schultern 7 abstützt, wie das deutlich aus Figur 3 ersichtlich ist.
  • Hierdurch wird die Rückwand 1o der Profilleiste 9 mit Abstand von der Rückwand 4 der Halterung 3 gehalten, so daß die Vertiefung 8 auf ihrer ganzen Breite frei bleibt.
  • An die Rückwand 1o der Profilleiste 9 schließen sich Längsflansche 11 und 12 an, die klauenartig nach vorne verlaufen und mit ihren freien Enden gegeneinander gerichtet sind. Im Abstand von den freien Enden schließt sich an jeden der Flansche 11 und 12 eine parallel zur Rückwand 1o verlaufende Stegwand 13 bzw. 14 an, deren freie Längsränder 15 und 16 wiederum hakenartig abgebogen und den freien Enden der Flansche 11 bzw. 12 zugewendet sind.
  • Durch die vorstehend beschriebene Gestaltung der Profilleiste 9 weist diesen zwei hintereinander liegenden Ebenen Führungen 17 sowie 18' und 18" auf, wobei die Führung 17 sich über die gesamte lichte Breite der Profilleiste 9 erstreckt, während die Führungen 18' und 18" jeweils etwa 1/3 der Breite einnehmen.
  • Sowohl die Markierungs-Trägerschiene 1 mit ihrem Befestigungsteil 2 und ihrer Halterung 3 als auch die Profilleiste 9 können aus formstabilem Kunststoff oder aus Aluminium bestehen, wobei einem glasklaren Kunststoff, beispielsweise Polystyrol, als Material für die Profilleiste 9 der Vorzug zu geben ist.
  • In die zwischen der Rückwand 4 der Halterung 3 und der Profilleiste 9 freigehaltene Vertiefung 8 läßt sich ein Indexstreifen 19 einschieben, der mit geeigneten Markierungen versehen sein kann, welche durch die Profilleiste 9 hindurch sichtbar sind.
  • In jede einzelne der Führungen 17, 18', 18" der Profilleiste 9 läßt sich andererseits ein verschiebbarer Reiter einsetzen, wie das aus Figur 3 hervor. Der mittlere Reiter 20 wird dabei mit seinen Schenkeln in der hinteren Führung 17 der Profilleiste 9 gehalten, während der untere Reiter 21 von der Führung 18' und der obere Reiter 22 von der Führung 18" aufgenommen ist. Innerhalb der Führungen 17, 18', 18" lassen sich die Reiter 20, 21, 22 dann beliebig über die ganze Länge der Profilleiste 9 verschieben, so daß mit ihrer Hilfe die unterschiedlichsten visuellen Hinweise festlegen lassen. Selbstverständlich ist es auch ohne weiteres möglich, in den Führungen 17, 18', 18" zusätzlich zu den Reitern 20, 21, 22 auch noch Indexstreifen unterzubringen. Dies ist insbesondere dann sinnvoll und zweckmäßig, wenn die Vertiefung 8 aus irgend welchen Gründen nicht zur Aufnahme eines Indexstreifens benutzt werden kann.
  • Während bei der Markierungs-Trägerschiene 1 nach Figur 3 sämtliche Führungen für die Reiter vollständig in der Profilleiste 9 angeordnet sind, ist die Markierungs-Trägerschiene nach den Figuren 4 bis 6 so gestaltet, daß nur die Führung für einen Reiter vollständig in der Profilleiste vorhanden ist, während die Führung für einen zweiten Reiter einesteils von der Profilleiste und anderenteils von der Halterung der Träger schiene gebildet wird. Die gesamte Trägerschiene ist in Figur 6 mit 31 bezeichnet. Sie weist ein mit Figur 3 baulich gleiches Befestigungsteil 32 auf und ist ebenfalls mit einer Halterung 33 versehen, die aus einer Rückwand 34 und zwei C-förmig gegeneinander gebogenen Schenkeln 35 und 36 besteht. Auch Schultern 36 sind vorhanden, die vor der Rückwand 34 eine Vertiefung 38 begrenzen.
  • Die Halterung 33 nach den Figuren 4 und 6 unterscheidet sich von derjenigen nach den Figuren 1 und 3 im wesentlichen dadurch, daß der Schenkel 35 eine größere Längenabmessung hat und sich etwa über ein Drittel der Gesamtbreite der Halterung 33 erstreckt (Figur 4). Die Profilleiste 39 besteht nach den Figuren 5 und 6 im wesentlichen aus zwei jeweils im Querschnitt etwa hakenförmigen Profilabständen 40 und 51, die über einen Biegungsabschnitt 42 miteinander in einstückiger Verbindung stehen. Der Schenkel 43 des hakenförmigen Abschnittes 40 ist dabei länger als der entsprechende Schenkel 44 des hakenförmigen Abschnittes 41jund beide Schenkel 43 und 44 sind über den Verbindungsabschnitt 42 auf Abstand parallel zueinander gehalten. Der andere Schenkel 45 des hakenförmigen Abschnittes 40 liegt etwa auf gleicher Ebene mit dem Schenkel 44 des hakenförmigen Abschnitts 41 und endet mit einem Abstand von diesem. An den Schenkel 44 des hakenförmigen Abschnittes 41 schließt sich wiederum ein kurzer Schenkel 46 an, der sich in gieicher Richtung wie der Schenkel 45 erstreckt, aber höher als dieser liegt.
  • Vom Schenkel 45 des hakenförmigen Abschnitts 40 und vom Schenkel 44 des hakenförmigen Abschnitts 41 wird eine Längsführun 47 gebildet, innerhalb welcher sich ein Reiter 48 beliebig verschieben läßt, und zwar auch dann, wenn die Profilleiste 39 nicht in die Halterung 33 der Markierungs-Trägerschiene 31 eingesetzt ist.
  • Andererseits bildet der Schenkel 46 der Profilleiste 39 zusammen mit dem Flansch 35 der Halterung 33 eine weitere Führung 49 für einen Reiter 50, sobald die Profilleiste 39 in die Halterung 33 eingesetzt wurde.
  • Das in den Figur" 4 11iS 6 gezeigte Ausführungsbeispiel kann selbstverständli 'l auch in der Weise abgewandelt werden, daß der Schenkel 45 er Profilleiste 39 entfällt und dafür der Schenkel 36 der tarkierungs-Trägerschiene 31 entsprechend verlängert wird. Die Längsführung 47 wird dann vom Schenkel 44 des hakenförmigen Abschnitts 41 und von dem verlängerten Schenkel 36 der Markierungs-Trägerschiene 31 gebildet.
  • Ebenso wie bei der Markierungs-Trägerschiene 1 nach den Figuren 1 bis 3 läßt sich bei der Markierungs-Trägerschiene 31 nach d Figuren 4 bis 6 in die Vertiefung 38 ein Indexstreifen 51 einsetzen, der mit geeigneten Markierungen versehen sein kann. Auch die Führung 47 für den Reiter 48 ist zur Aufnahme eines Indexstreifens ohne weiteres geeignet.
  • Figur 7 zeigt eine gegenüber der Konstruktion nach den Figuren 1 bis 3 etwas abgewandelte Ausführungsform, wobei für die übereinstimmenden Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet wurden. An der Markierungs-Trägerschiene 1 sind die Schenkel 5, 6 weggelassen. Dafür sind an der Profilschiene 9 weitere Schenkel 55, 56 vorgesehen, die die Ränder des Stegs 4 übergreifen.
  • Die Profilschiene 9 wird in diesem Fall auf die Markierungs-Trägerschiene 1 aufgesetzt, aufgedrückt oder aufgeschoben.
  • Wesentlich bei den in der Zeichnung dargestellten Markierungs-Trägerschienen ist es, daß die Profilleiste 9 bzw. 39 zusammen mit den in ihren Führungen gehaltenen Reitern bzw. Indexstreifen aus den Halterungen 3 bzw. 33 der Markierungs-Trägerschienen herausgenommen werden und bedarfsweise in andere Markierungs-Trägerschienen umgesetzt werden kann.
  • Erwähnenswert ist noch, daß die Profilleisten in den Halterungen der Trägerschienen zweckmäßigerweise durch Rastglieder gegen unbeabsichigtes Verschieben festgelegt werden. Diese Rastglieder können beispielsweise durch in der Rückwand der Halterung 3 bzw. 33 eingearbeitete Ausnehmungen 52 und mit diesen zusammenwirkende Noppen 53 an der Profilschiene 9 bzw. 39 gebildet werden, wie das aus den Figuren 1 bis 3 hervorgeht.
  • Es sei auch noch darauf hingewiesen, daß die Profilleiste 9 nach den Figuren 2 und 3, bedingt durch ihre Profilform, als Strangpreß- bzw. Extrusions-Profil hergestellt werden muß, während die Profilleiste 39 nach den Figuren 5 und 6 auch als Biegeformteil gefertigt werden kann.

Claims (10)

  1. Patentansprüche Markierungs-Trägerschiene für Registraturen o.dgl., insbesonderte zum Befestigen an Hängerücken von Registratursammlern, Leitkarten o.dgl., mit einer Aufnahme für einen Indexstreifen sowie mit Führungsmittels für mindestens einen verschiebbaren Reiter, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschiene (1 bzw. 31) eine Halterung (3 bzw. 33) aufweist, in die bzw. auf die eine besondere Profilleiste (9 bzw. 39) einsetzbar, eindrückbar oder einschiebbar bzw.
    aufsetzbar, auf drückbar oder adfschiebbar ist, in der wenigstens Führungen (17,18', 18" bzw. 47) für den oder die Reiter (20,21,22 bzw. 48) vorgesehen sind.
  2. 2. Markierungs-Trägerschiene nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Halterung (3 bzw. 33) der Trägerschiene (1 bzw. 31) aus einem im Querschnitt etwa C-förmigen Profil besteht, in das die Profilleiste (9 bzw. 39) seitwärts einschiebbar ist.
  3. 3. Markierungs-Trägerschiene nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (3 bzw. 33) der Trägerschiene (1 bzw. 31) eine längs verlaufende Vertiefung (8 bzw. 38) aufweist, die den Indexstreifen (19 bzw. 51) aufnimmt und durch die aus durchsichtigem, vorzugsweise glasklarem Werkstoff bestehende Profilleiste (9 bzw. 39) abdeckbar ist.
  4. 4. Markierungs-Trägerschiene nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (9) mit mehreren hinter- und/oder nebeneinander liegenden Führungen (17,18',18") für die verschiebbare Aufnahme von Reitern (20,21,22) versehen ist.
  5. 5. Markierungs-Trägerschiene nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Profilleiste (9) Führungen (17,18',18") in zwei hintereinander liegenden Ebenen angeordnet sind (Figuren 2 und 3) und dabei in der hinteren Ebene eine die ganze Breite der Profilleiste (9) einnehmende Führung (17,' liegt während in der vorderen Ebene zwei im Abstand nebeneinander liegende Führungen (18',18") angeordnet sind (Figuren 2 und 3).
  6. 6. Markierungs-Träger nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (39) mit einer Führung (47) versehen ist und zusammen mit wenigstens einem Schenkel (35) der Halterung (33) eine weitere Führung (49) bildet (Figur 6).
  7. 7. Markierungs-Trägerschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (9 bzw. 39) in der Halterung (3 bzw. 33) über Rastglieder (52,53) z.B. Noppen oder Zungen und Vertiefungen oder Ausnehmungen, fixierbar ist.
  8. 8. Markierungs-Trägerschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d a d u rc h g e k e n n z e i c h n e t daß die Trägerschiene (1 bzw. 31) aus einem Strangpreßprofil, z.B. aus Kunststoff, besteht.
  9. 9. Markierungs-Trägerschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Profilleiste (9) aus einem Strangpreßprofil, z.B.
    aus Kunststoff, besteht.
  10. 10. Markierungs-Trägerschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, d a d. u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Profilleiste (39) aus einem Biegeteil, z.B. aus Kunststoff, gebildet ist.
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