DE8712819U1 - Hängehefter für Hängeregistraturen - Google Patents

Hängehefter für Hängeregistraturen

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DE8712819U1 DE8712819U DE8712819U DE8712819U1 DE 8712819 U1 DE8712819 U1 DE 8712819U1 DE 8712819 U DE8712819 U DE 8712819U DE 8712819 U DE8712819 U DE 8712819U DE 8712819 U1 DE8712819 U1 DE 8712819U1
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Beschreibung
Die Neuerung betrifft einen Hängehefter mit dem aus Pappe oder Kunststoff bestehenden Heftteil sowie einer in der Abheftvörriclitung festlfcgbaren, den Hefter seitlich überragenden, endseitig Haken aufweisenden Hängeschiene, mit einem die Alphabetleiste und weitere ßeschriftungsschilder sowie Reiter aufnehmenden Sichtfenster aus durchsichtigem Kunststoff, wobei der Heftrücken von einer durch Falten des Deckels und Einbringen von Heftklammern erreichten Falz oder Doppelfalz gebildet ist.
Derartige Hängehefter sind bekannt (DE-PS 12 31 207, DE-GM 85 10 141.9) und dienen zur Aufnahme von einzelnen Blättern und ähnlichen Aktenteilen, wobei durch die integrierte Hängeschiene eine platzsparende und optimale Lagerung der einzelnen Hängehefter in einem Schrank einem Regal oder einer ähnlichen Einrichtung möglich ist. Die Hängeschiene erleichtert das Aufsuchen und Herausnehmen des Hängehefters aus dem Schrank öder der sonstigen Einrichtung, wobei zusätzlich die auf dem Heftrücken angeordneten Alphabetleisten und Beschriftungsschilder die Identifizierung des jeweiligen Hängehefters ermöglich en. Bekannt ist es, diese zuVIdentifizierung benötigten Beschriftungsschilder und Alphabetleisten in einem Sichtfenster, vorzugsweise aus durchsichtigem Kunststoff unterzubringen, so daß sie vor Verschmutzung geschützt sind. Nachteilig bei dem bekannten Hängeheftern ist, daß das Sichtfenster gleichzeitig als Hängeschiene mit dient, wozu es entsprechend stabil ausgebildet sein muß und außerdem mit in die Falz einführbaren Steckern bzw. schwertförmigen Stiften mit endseitigen Haken I kombiniert werden muß. Die sich daraus ergebende aufwendige Manipulation beim Herstellen der Hängehefter ist von Nachteil und erfordert nicht nur gesonderte Arbeitsgänge, sondern auch eine besondere Sorgfalt. Nachteilig ist außerdem, daß aufgrund der großen Gewichtsbelastung der so gebildeten Haken Beschädigungen am Hefter nicht auszuschließen sind.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde» einen Hängehetter zu schaffen, der unter Verwendung der bisherigen stabilen Stahlhängeschienen zum Einsatz kommt und bezüglich der Beschriftung des Heftrückens vereinfacht ist und der eine mechanisierte und reißfeste Anordnung des benötigten Sichtfensters ermöglicht.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst» daß das Sichtfenster einen bis in die oder in eine Falz hineinreichenden schieneartigen Ansatz aufweist, der mit den Wänden der Falz verbunden in die Falzkonstruktion integriert und über die Falz hinausragend angeordnet ist.
Bei einem derartigen Hängehefter ist es möglich, die gesamten notwendigen Beschriftungsschilder und Alphabetleisten mit in das entsprechend lang und breit ausgebildete Sichtfenster zu integrieren. Das Sichtfenster dient dabei allein
( als Sichtfensteri da die Funktion der Hängeschiene nach wie
vor der stabilen, der Abheftvorrichtung zugeordneten Hängeschiene überlassen bleibt. Damit kann das Sichtfenster ausschließlich der guten und übersichtlichen Anordnung der notwendigen traten entsprechend ausgebildet werden und zwar so, daß das Sichtfenster auch entsprechend weit über den Rand bzw. den Heftrücken des eigentlichen Hefters hinausragt. Damit ist dieses Sichtfenster bei in die Hängeregistratur eingereihtem \ Hängehefter leicht einzusehen und kann vorteilhaft gleichzeitig
auch zum Herausheben des Hängehefters verwendet werden, weil eine wirksame Verbindung mit dem eigentlichen Hefter gegeben ist, Bichtfenster und Ansatz, die ja aus dem gleichen Material hergestellt sind und eine Einheit bilden, liegen gesichert zwischen den Wänden der Falz und können zum Herausheben ohne weiteres die entsprechenden Kräfte aufnehmen. Besonders vorteilhaft ist, daß die Herstellung der entsprechenden Hängehefter mechanisiert vorgenommen werden kann, weil ein
Zwischenfügen des Sichtfehstsrs mit dem Ansatz beim Falten ohne weiteres möglich ist, ebenso wie das anschließende Verbinden.
Die mechanisierte Herstellung ist insbesondere dann gegeben, wenn der Ansatz über seine Länge gesehen an mehreren Stellen über Heftklammern mit den Wänden verbunden ist* Mit Heftklammern werden nämlich auch die Falzfchergestel It, so daß gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausbildung ein und dieselben Heftklammern sowohl zum Zusammenfügen der Falze als auch gleichzeitig zum Festlegen der Sichtfenster bzw. des Ansatzes der Sichtfenster Verwendung finden können.
Eine weitere zweckmäßige Ausbildung der Neuerung sieht vor, daß das Sichtfenster und sein Ansatz eine der Breite des Hefters entsprechende Länge aufweisen. Dies hat sowohl bezüglich der Festigkeit des gesamten Hängehefters Vorteile als auch bezüglich der Übersichtlichkeit der innerhalb des Sichtfensters zu speichernden Daten erhebliche Vorteile. Da der entsprechend breite und stabile Ansatz des Sichtfensters zwischen die Falz eingeführt ist, stabilisiert er den gesamten Rücken des Hängehefters vorteilhaft zusätzlich, ohne daß es dazu besonderer weiterer Maßnahmen bedarf.
Eine weitere Stabilisierung des Hängehefters insgesamt, in£besondere aber des Sichtfensters wird neuerungsgemäß erreicht, indem das Sichtfenster eine in Läng richtung verlaufende, im Bereich des Überganges von Sichtfenster und Ansatz angeordnete Sicke aufweist. Durch eine derartige Sicke wird das aus Sichtfenster und Ansatz bestehende schienenartige Gebilde wesentlich verstärkt und kann die insbesondere durch das Herausnehmen der Hängehefter aus der Hängeregistratur aufißt, nden Kräfte ohne weiteres aufnehmen. Die entsprechende Sicke hat außerdem den Vorteil, daß sie beim Verschieben des im Sichtfenster verschieblich angeordneten Reiters als Führung dient.
Verletzungen oder Verschmutzungen durch die Kanten der Sicke werden verhindert, indem die Sicke mit ihrer Öffnung zum Falzrücken hinweisend ausgebildet ist. Darüber hinaus kann dann die Sicke wie bereits erwähnt vorteilhaft als Führung für den Verschiebevorgang der oder des Reiters im Sichtfenster verwendet werden.
Bezüglich der besonderen Form der Sicke ist es zweckmäßig, die Tiefe der Sicke der Dicke des Sichtfensters entsprechend auszubilden, so daß vorteilhaft der Ansatz und der hintere Teil des Sichtfensters in einer Ebene liegen, während der Abdeckteil des Sichtfensters und der Rücken der Sicke wiederum in einer Ebene liegt.
Zweckrnäßigerweise sieht die Neuerung vor, daß die Sicke sich auf die Falz abstützend angeordnet ist. Dies erleichtert die Montage des Sichtfensters bzw. die Manipulation beim Herstellen der Hängehefter, weil die Sicke dann gleichzeitig als Markierung für die Einschubtiefe des Ansatzes zwischen die Falz dient. Liegt die Sicke auf der Falz bzw. auf dem Falzrücken auf, so liegt automatisch die untere Kante des Ansatzes im Falztiefsten.,
Um das Ergreifen des Hängehefters, der in die Hängeregistratur eingereiht angeordnet ist, zu erleichtern, sieht die Neuerung vor, daß das Sichtfenster den Heftrücken der beiden Falzeüberragend ausgebildet ist. Dadurch kann der jeweilige Hängehefter ergriffen werden, ohne daß die Gefahr besteht, gleichzeitig einen weiteren Hängehefter mit zu ergreifen.
Um den auf bestimmte Daten in dem Sichtfenster hinweisenden Reiter einfach verschieben zu können, was insbesondere dann notwendig 1st, wenn die zu überwachenden Termine sich jeweils ändern wird dies gemäß der Neuerung dadurch
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erleichtert, daß das Sichtfenster an der dem Ansatz zugewandten Kante einen Längsschlitz aufweist und daß das eingelegte Beschriftungsschild breiter als das Sichtfenster und aus dem Längsschlitz herausragend ausgebildet ist. Durch das entsprechend langer ausgebildete Beschriftungsschild ist beim Verschieben des Reiters ein gleichzeitiges Mitverschieben des Beschriftungsschildes erschwert, da es vorteilhaft durch das Sichtfenster selbst bzw. die entsprechende Schnittkante festgehalten wird. Diese Fixierung ist dann lediglich im Bereich des zu verschiebenden Reiters nicht vorhanden, was aber unschädlich ist, weil über die gesamte Länge des Sichtfensters gesehen die notwendige Reibung auf jeden Fall gegeben ist.
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Erfahrungsgemäß erfolgt das Verschieben des Reiters meist mit Hilfe eines Bleistiftes oder Kugelschreibers. Dies kann bei der Neuerung gemacht werden, ohne daß die § Gefahr der Verschmutzung besteht, weil nämlich das Beschrif- i tungsschild im aus dem Längsschlitz herausragenden Bereich m schwarz oder dunkelblau gefärbt ist. Außerdem ist dieser Bereich gerade eben so groß, daß man mit einem Bleistift oder Kugelschreiber dazwischen kommen und den Reiter erfassen und verschieben kann. Damit ist gleichzeitig vorteilhaft auch eine gute Führung für den Reiter bei diesem Verschiebevorgang erreicht.
Die Neuerung zeichnet sich insbesondere dadurch aus,
daß ein Hängehefter geschaffen ist, der insgesamt sowohl für die Lagerung in eine Hängeregistratur als auch für die notwendigen Manipulationsvorgänge optimal geeignet ist, weil er einmal über die zum Einsatz kommende Hängeschiene aus Stahl große Gewichte ohne weiteres aufnehmen kann und darüber hinaus über ein Sichtfenster verfügt, in dem die nötwendigen Alhpabetleiste und Beschriftungsschilder sicher untergebracht werden und zwar auch für den Fall, daß das Sichtfenster zum Herausziehen des Aktenhefters aus der
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jeweiligen Registratur verwendet wird. Das Sichtfenster kann so groß ausgebildet werden, daß jeweils alle benötigten Daten in diesem Bereich untergebracht werden können, was sowohl bezüglich der Übersichtlichkeit erhebliche Vorteile bringt als auch bezüglich der Sichterhaltung dieser Daten während der entsprechend langen Lebensdauer derartiger Hängehefter. Vorteilhaft ist v/eiter, daß dieses Sichtfenster trotz Größe und Ausbildung hinreichend stabil ist und sicher in die -Falzkonstruktion des Hängehefters integriert ist £>zw. integriert werden kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
einen Hängehefter in Seitenansicht, den Hängehefter gemäß Fig. 1 im Schnitt,
das Sichtfenster im Schnitt, einen Reiter im Längsschnitt und Fig. 5 den Reiter in Draufsicht.
Der in den Figuren 1 und 2 wiedergegebene Hängehefter dient zur Aufnahme von einzelnen oder zusammenhängenden Blättern, die über die hier nicht wiedergegebene Abheftvorrichtung im Hefter (1) zwischen den Deckeln (2) eingeheftet bzw. eingefügt wird. Der Heftrücken (3) ist dabei so ausgebildet, daß die Deckel (2) nach und nach immer weiter auseinandergehen können, um entsprechend viele derartige Aktenvorgänge speichern zu können.
Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
Der Hefter (1) wird in eine Hängeregistratur eingehängt, wozu er eine Hängeschiene (4) mit überstehenden Haken (5,6)
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aufweist. Diese Hängeschiene (4) ist ebenfalls über die Abheftvorrichtung an bzw. im Hefter (1) fixiert.
Aufgrund der Einordnung in eine entsprechende Hängeregistratur ist es zur Identifizierung notwendig, entlang des Heftrückens (3) Identifikationshilfen anzubringen. Der Hefter (1) verfügt deshalb über ein entsprechend lang ausgebildetes Sichtfenster (8) aus durchsichtigem Kunststoff. Der Deckel (2) und auch der Heftrik;ken (3) dementsprechend bestehen dagegen in der Regel aus Pappkartons. In das Sichtfenster (8) eingeschoben ist eine Alphabetleiste (9) mit entsprechenden Beschriftungsschildern (10) bzw. zur Beschriftung vorgesehenen Abschnitten. Um die Beschriftung anzubringen, wird die Alphabetleiste (9) bzw. das entsprechende Beschriftungsschild, was auch identisch mit der Alphabetleiste sein kann, aus dem Sichtfenster herausgezogen und anschließend nach der Beschriftung wieder eingeführt. Um beispielsweise auf bestimmte Termine leichter hinzuweisen, verfügt das Sichtfenster (8) über Reiter (11), die in ihm angeordnet und in ihm verschiebbar geführt sind. Das Sic^t-■Tenster (8) ist entsprechend weit in die Falz (12) eingeschoben, was anhand der Fig. 2 noch näher zu erläutern ist.
Bei dem aus Fig. 2 ersichtlichen Hefter (1) handelt es sich um einen Doppelfalzhfcfter. Die einzelnen Falze sind mit (12 und 14) bezeichnet. In eine der beiden Falze (12) ist zwischen die so gebildeten Wände (15, 16) das Sichtfenster (8) eingeschoben. Das Sichtfenster wird dabei über die zur Verbindung der Wände (13, 16) benötigten Heftklammern
(17) gleichzeitig mit fixiert. Die gifeichen Heftklammern
(18) dienen ebenfalls zur Herstellung der Falz (14), die Fig. 2 ebenfalls verdeutlicht.
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Um dem Deckel (2) und auch dem HeftfÜdken (3) die
notwendige Nachgiebigkeit dazu geben, sind beide mit durchlaufenden Prägungen (19* 20) versehen. Diese Prägungen sind
bei Fig. 1 lediglich durch unterbrochene Striche angedeutet«
Um eine wirksame Festlegung des Sichtfensters (8)
zwischen den Wänden (15, 16) der Falz (12) zu ermöglichen,
ist ein vom Falzrücken (21) entsprechend weit herabreichender
Ansatz (22) dem jeweiligen Sichtfenster zugeordnet bzw.
bildet mit diesem eine Einheit. Das entsprechend weite
Einführen des Ansatzes (22) in die Falz (12) ist dabei über
eine längsdurchlaufende Sicke (23) leicht zu überprüfen.
Die Sicke (23) soll nämlich auf den Falzrücken (21) aufliegen. |
Da sie über die gesamte Länge des Sichtfensters (8) bzw. des 1
Ansatzes (22) durchlaufend ausgebildet ist, ergibt sich |
eine entsprechende Verstärkung des gesamten Sichtfensters |
(8) und gleichzeitig auch des gesamten Hefters (1), weil |
diese in Art einer stabilisierten Schiene in die Falzen |
integrierte Einheit entsprechend stabil ausgebildet ist. |
Wie schon erwähnt wird die Verbindung zwischen Ansatz (22) |
und den Wänden (15, 16) dabei durch die Heftklammern (17) 1
bewirkt, die beidseitig der hier nicht wiedergegebenen ösen |
der Abheftvorrichtung angeordnet sind. Vorzugsweise sind |
beidseitig der ösen jeweils zwei derartige Heftklammern j
(17) im Abstand zueinander vorgesehen. j
Die Sicke (23) ist mit ihrer öffnung (24) zum Heftrück^n j
(3) weisend ausgebildet und angeordnet. Dadurch ergibt sich I
eine Führungskante, die vorteilhaft das Verschieben der i Reiter (11) in dem Sichtfenster (8) erläutert. Fig. 2 und
Fig. 3 zeigen dabei, daß das Beschriftungsschild (10)
entsprechend weit aus dem Sichtfenster (8) herausgezogen '
ist. Es wird dabei durch die Kante (26) fixiert, die durch |
den hier angebrachten Längsschlitz (27) gebildet wird und i
auf das Beschriftungsschild (10) drückt und es dadurch §
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fixiert. So ist es möglich, beispielsweise mit einem Bleistift auf der Sicke (23) geführt den Reiter (11) zu verschieben, ohne daß hierdurch eine Verschmutzung eintritt, wobei zu erwähnen ist, daß das Beschriftungsschild (10) hierzu in diesem Bereich (28) zweckmäßigerweise dunkel gefärbt ist. Darauf hingewiesen wurde bereits, daß die Sicke (23) auch als Montagehilfe und Markierung dient, weil über sie einfach und sicher überprüft werden kann, ob der Ansatz (22) auch bis zum Falztiefsten (25) vorgeschoben ist. Dann nämlich liegt die Sicke (23) auf dem Falzrücken (21) auf.
Fig. 3 gibt das gesamte Sichtfenster (8) im Schnitt Wieder, wobei deutlich wird, daß die Länge des Ansatzes (22) in etwa der des oberen Teils entspricht. Aufgrund der entsprechenden Ausbildung kann das Sichtfenster (8) entsprechend günstige Abmessungen aufweisen, was sowohl die Anordnung des Beschriftungsschildes (10) erleichtert als auch dessen Verschieben bzw. das Verschieben des Reiters (11).
Ein solcher Reiter (11) ist vergrößert in Fig. 4 und Fig. 5 wiedergegeben. Der Reiter (11) wird über die im unteren Teil ausgebildete Sicke (30) und die Kante (26) des Sichtfensters (8) sicher beim Hin- und Herschieben geführt. Mit der Fahne (31) ragt er in das Sichtfenster (8) hinein, Während das untere als Schieber (32) bezeichnete Teil die "Führung des Reiters (11) beim Verschieben erleichtert. Über die Abschrägung (33) liegt er dabei auf dem Beschriftungsschild (10) auf, so daß ein Verkanten beim Schiebevorgang nicht zu befürchten ist.

Claims (11)

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1. Hängehefter mit dem aus Pappe oder Kunststoff bestehenden Heftteil sowie einer in der Abheftvorrichtung festiegbaren, den Hefter seitlich überragenden, endseitig Haken aufweisenden Hängeschiene, mit einem die Alphabetleiste und v/eitere Beschriftungsschilder sowie Reiter aufnehmenden Sicht fenster aus durchsichtigem Kunststoff, wobei der Heftrücken von einer durch Falten des Deckels und Einbringen von Heftklasnern erreichten Falz oder Doppelfalz gebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sichtfenster (8) einen bis in die oder in eine Falz (12) hineinreichenden, schienenartigen Ansatz (22) aufweist, der mit den Wänden (15, 16) der Falz verbunden in die Falzkonstruktion integriert und über die Falz hinausragend angeordnet ist.
2. Hängehefter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ansatz (22) über seine Länge gesehen an mehreren Stellen über Heftklammern (17, 18) mit den Wänden (15, 16) verbunden ist.
3. Hängehefter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sichtfenster (8) und sein Ansatz (22) eine der Breite des Hefters (1) entsprechende Länge aufweisen.
4. Hängehefter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sichtfenster (8) eine in Längsrichtung verlaufende, im Bereich des Überganges von Sichtfenster und Ansatz (22) angeordnete Sicke (23) aufweist.
5. Hängehefter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicke (23) mit ihrer öffnung (24) zum Falzrücken (21) hinweisend ausgebildet ist.
6. Hängehefter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Sicke (23) der Dicke des Sichtfensters (8) entspricht.
7. Hängehefter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicke (23) sich auf die Falz (12) abstützend angeordnet ist.
8. Hängehefter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sichtfenster (8) den Heftrücken (3) der beiden Falze (12, 14) überragend ausgebildet ist.
9. Hängehefter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sichtfenster (8) an der dem Ansatz (22) zugewandten Kante (26) einen Längsschlitz (27) aufweist und daß das eingelegte Beschriftungsschild (10) breiter als das Sichtfenster und aus dem Längsschlitz herausragend ausgebildet ist.
10. Hängehefter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschriftungsschild (10) im aus dem Längsschlitz (27) herausragenden Bereich (28) schwarz odpr dunkelblau gefärbt ist.
11. Hängehefter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ansatz (22) über die zur Herstellung der Falz (12; 14) benötigten Heftklammern (17, 18), Vorzugsweise beidseitig der ösen der Abheftvorrichtung an den Wänden (15, 16) dazwischen eingeklemmt festgelegt ist.
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