DE8213356U1 - Waeschesack mit einem die Sackblume umschliessenden Verschlussmittel - Google Patents

Description

Firma Rheinwerk Meisenburg & Ahleff GaibH, Wiesenstrasse 52, 4000 Düsseldorf-Heerdt.

"Wäschesack mit einem die Sackblume umschließenden Verschlußmittel".

Die Neuerung betrifft einen Wäschesack mit einen mit dem Sack verbundenen bandförmigen, die Sackbluine des gefüllten Sackes umschlingenden Verschlußmittel.Statt des bandförmigen kann auch ein schnurförmiges Verschlußmittel Anwendung finden.

Durch die DE-OS 24 08 934 ist ein Sackverschluß für Säcke, insbesondere Wäschesäcke, mit einem mit seinem einen Ende an der Sackwand gehaltenen, die Verschlußblume des Sackes umschlingenden Verschlußmittel bekannt, dessen freies Ende unter den auf der Krause aufliegenden Abschnitt schiebbar ist, wobei das Verschlußmittel ein in seiner Querrichtung nur wenig nachgiebiges oder eigensteifes Band mit einer der Verschlußblume zugekehrten reibungserböhenden Oberfläche ist.

Durch das DE-GM 81 24 331 ist ferner ein Waschesack mit einem Verschlußband für das zusammengeraffte obere Ende des Sackes bekannt, das an seinen beiden Enden im gleichen Abstand mit mindestens zwei Druckknopfteilen versehen ist, und die offenen Knopfseiten der Druckknopfteile eines Bandendes entgegenge-

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setzt zur offenen Knopfseite der Teile des zweiten Bandes gerichtet sind, wobei jedes Bandende je einen Matrizen- und einen Patrizenteil eines Druckknopfverschlußes trägt und dabei die gleichartigen Druckknopfteile symmetrisch zur Bandmittelachse angeordnet sind.- Durch die DE-PS 2.124.493 ist ein Wäschesack mit einem Verschluß für das obere Sackende bekannt,der aus einer um dieses obere Ende zu schlingenden und durch die Sackwand geführten Schnur mit je einer Verdickung, einem Knebel oder einer Scheibe an jedem Schnurende besteht. Hierbei entspricht die Länge des Schnurabschnittes zwischen den Verdickungen, Knebeln oder Scheiben ungefähr dem Umfang des Fußes der Sackblume am oberen Sackende.

Diesen bekannten Wäschesäcken mit Verschlußmitteln am oberen Sackrand gegenüber besteht die Aufgabe der Neuerung darin, einen unverlierbar am Sack befestigten Verschluß zu schaffen, der selbst bei häufigem Waschen des Sackes seine Verschlußwirkung beibehält und leicht mit einer Hand in seine Schließstellung gebracht werden kann, wobei das öffnen des Verschlußes einfach erfolgen kann, dennoch die notwendige Sicherheit gegen selbständiges ungewolltes Öffnen, selbst beim Transportieren und Werfen des gefüllten Sackes gegeben ist.

Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruches vorgesehen,- Die Merkmale der Unteransprüche dienen der Verbesserung und Weiterentwicklung des Gegenstandes des Hauptanspruches.

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Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Wäschesackes mit seinem Verschlußmittel dargestellt und zwar zeigt

Fig. 1 eine Ansicht des gefüllten Wäschesackes mit der Sackblume und mit dem um den Fuß der Sackblume geschlungenem bandförmigem Verschlußmittel,

Fig. 2 den mittleren oberen Abschnitt des Wäschesackes mit dem neuerungsgemäßen Verschlußmittel in dessen aufgerichteter Stellung,

Fig. 3 eine Seitenansicht des oberen Abschnittes des Sackes mit dem Verschlußmittel in dessen herunterhängender Lage und

Fig. 4 eine gegenüber der Darstellung in Fig. 1 wiedergegebene Rückseite des Sackes.

Der Wasehesack 1 nach der Neuerung bildet in seinem in Fig. 1 dargestellten gefüllten Zustand in seinem oberen Abschnitt oberhalb des Verschlußmittels 2 die Sackblume 3. Das Verschlußmittel ist um den Fuß dieser Sackblume geschlungen und hält so den Sack geschlossen.

Das VerscKLußmittel besteht, in dargestelltem Beispiel, aus einem Bandstück 4 aus elastischem Material ( Fig. 2, 3 und 4), dessen beide Enden 5, 6 unterhalb des Randes 7 des Sackes

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parallel zueinander angeordnet sind, so daß der eine Schlaufe bildende freie Bandabschnitt 8 zwischen den Enden 5,6 nach oben gerichtet ist oder aber wie Fig. 3 erkennen läßt am oberen Rand 5a, 6a der beiden Enden 5, 6 bei 9 nach unten abgeknickt ist. Die beiden Enden 5, 6 sind mit Nähten 10 an der Wand 11 des Sackes 1 angenäht,- Abweichend von der dargestellten Ausführung können die beiden Enden 5, 6 ubereinanderliegen und durch gemeinsame Nähte mit der Wand 11 verbunden sein.

In einer andersartigen Ausgestaltung kann das elastische Band zu einem Ring geschlossen sein, wobei ein Abschnitt dieses Ringes mit der Wand 11 des Sackes verbunden, z.T. vernäht ist.

Die Länge des elastischen Bandstückes 4 ist so gewählt, daß dessen freier Bandabschnitt von den Rändern 5a und 6a der Enden 5,6 gemessen ein oder mehrere Male die Sackblume umschlingt. In Fig. 1 und 4 ist dargestellt, daß der freie Abschnitt 8 des elastischen Bandes doppelt um den Fuß der Sackblume gelegt ist wobei die Bandbereiche auf der Rückseite, d.h. auf der der Fig. 1 abgekehrten Seite, sich bei 12 kreuzen (Fig. 4).- Gleiches kann auch mit einem ringförmigen Verschlußmittel erreicht werden, wobei zunächst eine erste ringförmige Lage um den Fuß der Sackblume 3 gelegt wird und anschließend nach Kreuzen der entsprechenden Bandbereiche des Bandringes die zweite Ringlage um den Fuß der Sackblume gelegt wird.

Wenn vorstehend davon gesprochen wird, daß die Länge des freien Abschnittes 8 des bandförmigen Verschlußmittels der ein- oder

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mehrfachen Länge des Umfanges des Fußes der Sackblume entspricht, so ist hierbei davon ausgegangen, daß der Abstand a zwischen den beiden Bandenden 5, 6 null oder klein ist. Ist der Abstand
größer, so ist unter Berücksichtigung der Elastizität des Bandes eine entsprechend kürzere freie Abschnittslänge 8 zu wählen.

Claims (3)

• J * * ·· · *■ ·■ · · «· « Patentanwalt * ■ ■ * ■ ι _.. , . ,j ΧΑ/ 4 Düsseldorf, dee 7.5.19S2 Dipl.-lng. H. Wangemann st™»™™,.»*.*. ™ Drudn.r Bank, Düsseldorf, Kto. 51 -419 655 Hmnf36 35 31 Pastsdwdc-Kontot KSIn 168812 Rheinwerk Meisenburg Meine Akte Nr. 6140b W/Lo & Ahleff GmbH Schutzansprüche

1) Wäschesack mit einem mit dem Sack verbundenen bandförmigen, den Fuß der Sackblume des gefüllten Sackes umschlingenden Verschlußmittel, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußmittel (2) ein elastisches, mit seinen Enden mit der Sackwand (11) verbundenes Bandstück (4) oder ein elastischer, mit einem mittleren Abschnitt mit der Sackwand (11) verbundener Bandring ist, dessen freier Bandabschnitt (8) zwischen den Befestigungsstellen (5» 6) an der Sackwand (11) in gespanntem Zustand ein Ein- oder Mehrfaches des Umfanges der Sackblume ausmacht.

2) Wäschesack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (5» 6) des elastischen Bandstückes (4) übereinanderliegen und durch gemeinsame Nähte (10) mit der Sackwand (11) verbunden sind.

3) Wäschesack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (5, 6) des elastischen Bandstückes (4) nahe beieinander parallel oder geneigt zur Sacklängsachse angeordnet sind.